Kritik an Schilys Anpassungsthese für Ausländer


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:20
Eröffnet am:28.06.02 20:42von: BeMiAnzahl Beiträge:30
Neuester Beitrag:25.04.21 10:20von: LeaetkxaLeser gesamt:4.946
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10041 Postings, 8192 Tage BeMiKritik an Schilys Anpassungsthese für Ausländer

 
  
    #1
1
28.06.02 20:42
Kritik an Schilys Anpassungsthese für Ausländer
 
Berlin (dpa) - Bundesinnenminister Otto Schily muss für seine Äußerungen zur «Assimilierung» von Ausländern scharfe Kritik einstecken.

Die Türkische Gemeinde in Deutschland warf ihm die «Germanisierung»
kultureller Minderheiten vor.

SPD-Generalsekretär Franz Müntefering hatte sich zuvor von Schily distanziert.

Der Minister hatte der «Süddeutschen Zeitung» gesagt, die beste Form von Integration sei «Assimilierung». Der Minister sprach sich außerdem gegen die Aufnahme des Minderheitenschutzes in die Verfassung aus.

18:24 am 28.06.2002  

176 Postings, 9377 Tage carptorRecht hat Schily

 
  
    #2
1
28.06.02 20:55
Gerade die Türken und Kurden sind in Deutschland unangenehm aufgefallen. Wer in ein fremdes Land kommt und nicht bereit ist, deutsch zu lernen, wer nicht bereit ist, die deutschen Gepflogenheiten zu respektieren etc etc, der sollte nicht in ein fremdes Land gehen und bleiben.

Eine Ghettoisierung muss unter allen Umständen unterbunden werden. Wer nur die Vorteile eines westlichen, christlichen Landes genießen möchte, aber nicht bereit ist, sich mit diesem Land zu identifizieren, der sollte nicht von "Germanisierung". Das ist eine Frechheit.

Wer nur die Freiheiten akzeptiert, die ihm genehm sind, und andere seiner Familie verbietet, hat das falsche Land gewählt.  

4 Postings, 8183 Tage AmelieN.@carptor

 
  
    #3
28.06.02 20:58
aber kann man jemanden "zwangsassimilieren"? Gibt es denn keinen Mittelweg??  

176 Postings, 9377 Tage carptorWieso ...

 
  
    #4
1
28.06.02 21:04
zwangs-assimilieren?

Hat Schily das gesagt? Habe ich das gesagt?
Er hat m.W. gesagt, die beste Form wäre es. Ist es ja wohl auch. Nur wird es "die beste Form" nicht geben. Also muss daran gearbeitet werden. Aber eben auch und insbesondere seitens der hier lebenden Türken.

Unsere Demokratie in Deutschland ist auch nicht die beste, aber immerhin das Beste, was wir in den letzten Jahrzehnten geschaffen haben. Und auch daran sollte jeder arbeiten.  

10041 Postings, 8192 Tage BeMiWie läuft das für

 
  
    #5
28.06.02 21:16
Deutsche in der Türkei?  

176 Postings, 9377 Tage carptorFrag anders:

 
  
    #6
28.06.02 21:23
Was dürfen Deutsche in der Türkei? Was darf ich als (deutsche) Frau in der Türkei?  

6537 Postings, 8355 Tage SchnorrerFür die Türken in Dtld. gilt dasselbe wie für uns

 
  
    #7
28.06.02 21:31
in des Nachbars Wohnung  bei einer Einladung: man ist König, aber ohne Krone. Die muß man sich erst verdienen, indem man respektvoll Rücksicht nimmt.

Entweder man ist vorübergehend Gast (und stellt seine eigene kulturelle Identität soweit wie möglich zurück) oder man paßt sich an und wird Deutscher.

Alles andere sind m. E. sinnlose Diskussionen, denn sonst droht eine amerikanische Gesellschaft: Toleranz ja, aber nur unter größter Abschottung sämtlicher Ethnien.

Gruß von einem, der betroffen ist von diesem Thema ....  

176 Postings, 9377 Tage carptorDas Beispiel mit dem "Gast" gefällt mir o.T.

 
  
    #8
28.06.02 21:37

59073 Postings, 8760 Tage zombi17Wenn ich deinen Kommentar so lese,....

 
  
    #9
28.06.02 21:41
...nehme ich an , ich habe dich gar nicht kennengelernt , denn du hast dich verstellt, um ein guter Gast zu sein.
Danke, das du soviel Rücksicht genommen hast :-)))))))))))
Nächste mal komme ich nach Augsburg und versuche mich auch zu benehmen .
MfG Zombi  

176 Postings, 9377 Tage carptorWenn Du als Gast Dich verstellen ...

 
  
    #10
28.06.02 21:43
... musst, um ein guter zu sein, wie benimmst Du Dich dann bloß zu Hause????
Bist Du dann sooo anders?  

59073 Postings, 8760 Tage zombi17@ captor , das ist müßig , darüber zu diskutieren

 
  
    #11
28.06.02 21:50
Ich benehme mich eigentlich nie gut , wozu auch!
Sich zu verstellen, heißt sich unterordnen .Um Beruflich vorwärts zu kommen , mag es nötig sein , aber nicht privat.  

9061 Postings, 8761 Tage taosVor ein paar Tagen,

 
  
    #12
28.06.02 22:01
haben die Türken ein Fußballspiel gewonnen. Prima, darauf hin sind sie laut hupend und Fahnenschwingend durch die Stadt gefahren. Mir wurde das mit der Huperei irgendwen zu viel und ich bin in einen ruhigen Biergarten gegangen. Es war schön dort. Um 11 Uhr mussten wir aus dem Biergarten, weil es ja sonst Ruhestörung ist. Also, zurück nach hause. Unsere türkischen Freunde hupten immer noch fleißig. Um halb eins, ich wollte langsam schlafen, habe ich bei der Polizei angerufen. Ja, man könne nichts machen, die Leute feiern.

Ein paar Tage später hat Deutschland ein wichtiges Fußballspiel gewonnen. Deutsche Fan fuhren durch die Stadt, hupend und Fahnenschwingend. Die Deutsche Polizei hat in Nürnberg 125 Verwarnungen verteilt. (an Deutsche natürlich)

Da frage ich mich doch, wer wird benachteiligt? Die Ausländer oder wir?

Taos


 

176 Postings, 9377 Tage carptor@zombie

 
  
    #13
28.06.02 22:06
Wir reden offensichtlich aneinander vorbei.

Was hältst Du denn von Erziehung?

Gibst Du sowas Deinen Kindern, wenn Du welche hast?

Wenn Du Dich im Job verstellst, dann kann es ja nicht lange dauern, bis man dort dahinter kommt, wie Du wirklich bist. Na, dann gute Nacht.
Das wäre mir zu anstrengend.  

176 Postings, 9377 Tage carptor@taos

 
  
    #14
28.06.02 22:10
Stell Dir 'mal vor, jede Sportart käme auf die Idee, ab sofort laut hupend und stundenlang durch die Innenstadt zu fahren, weil man irgendeine Meisterschaft gewonnen hat.

Na danke. Diesem Blödsinn muss Einhalt geboten werden.
Das ist kein Ausdruck von Freude, sondern schlicht Rücksichtslosigkeit.  

59073 Postings, 8760 Tage zombi17Mein lieber captor

 
  
    #15
28.06.02 22:13
Ich bin in einer Bergwerkssiedlung aufgewachsen , was glaubst du, wie oft du Haue bekommst , wenn du der nette Junge von Nebenan bist?
Ihr behütet Aufgewachsenen habt ja die Weisheit mit Löffeln gefressen .
Wenn du deinen Kindern da nicht beibringst,  sich durchzusetzen , hast du kleine verstörte Würmer. Aber während sie Euch in die Fresse kloppen , versuchst du immer noch alles im Gespräch zu lösen.
Mfg Zombi
 

59073 Postings, 8760 Tage zombi17Schweigen ist auch ne Antwort o.T.

 
  
    #16
28.06.02 22:28

176 Postings, 9377 Tage carptor@zombi

 
  
    #17
29.06.02 12:00
Entschuldige,
aber ich musste gestern abend abbrechen und auch jetzt habe ich nicht allzu viel Zeit.

Deine Argumente kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Du Dich als Jugendlicher gekloppt hast, habe ich nichts dagegen. Ich habe das auch gemacht und machen müssen. Schließlich muss man sich ja seinen Platz suchen. Und das geht nicht immer friedlich ab.
Aber Kindern bei zu bringen, dass Konflikte auch anders gelöst werden können, bedeutet nicht gleichzeitig, sie als Memmen oder ohne Selbständigkeit aufwachsen zu lassen.

Es ist m.E. eine Frage der Stärke, ob man den anderen überzeugen kann, und eine Schwäche, wenn man sich prügelt. Ausschließen will ich natürlich nicht, dass man gegen Asoziale häufig keine Basis findet, um sich zu einigen.

Schließlich sieht man ja an den USA, an Spanien etc, dass es auch im Großen nicht funktioniert, wenn die Gegenseite nur        will.

Gruss
Aber mit 17, 18 war Schluss.  

8332 Postings, 8740 Tage maxperformance@taos

 
  
    #18
29.06.02 17:43
interessante Erlebnisse die du hast.

Wußtest du nicht, dass die deutsche Polizei nur für Deutsche
zuständig ist?  

25196 Postings, 8795 Tage modSchily in eigenen Reihen unter Beschuss

 
  
    #19
01.07.02 13:01
Schily in eigenen Reihen unter Beschuss


Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) erhält wegen seiner Äußerungen zur „Assimilierung“ von Ausländern nun auch aus der Regierungskoalition starken Gegenwind.


dpa BERLIN. Grünen-Fraktionschefin Kerstin Müller nannte seine Forderung inakzeptabel. „Sie wirft uns in der Debatte um Jahrzehnte zurück“, sagte sie der „Welt am Sonntag“. Aus der SPD widersprach Innenexperte Dieter Wiefelspütz: „Assimilierung ist keine Voraussetzung, um dauerhaft in Deutschland leben zu können.“ Zuvor hatte Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) Schily vorgeworfen, seine Aussagen seien unglaubwürdig, weil sie nicht seiner Politik entsprächen.

Harsche Kritik übte die Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa an Schily. Der Minister ebne denjenigen den Weg, „die ihre Fremdenfeindlichkeit dadurch untermauern, indem sie ihre eigene Kultur gegenüber anderen höher stellen“. Die Andersartigkeit der Migranten werde nicht als eine Bereicherung für das kulturelle Leben empfunden, sondern als Hindernis für die Integration, hieß es in einer Erklärung vom Sonntag.

Schily hatte der „Süddeutschen Zeitung“ am Donnerstag gesagt, Ausländer sollten sich in die deutsche Kultur und Sprache hineinleben. Die beste Form von Integration sei „Assimilierung“. „Dabei verändern sich dann natürlich mehr oder weniger sachte auch die hiesigen Lebensverhältnisse.“ Der Minister sprach sich außerdem gegen eine Förderung der Muttersprache und gegen die Aufnahme des Minderheitenschutzes in die Verfassung aus.

Grünen-Fraktionschefin Müller betonte: „Das Ziel unserer Integrationspolitik ist das Gegenteil von Assimilation. Integration ist ein wechselseitiger Prozess, in dem Deutsche und Ausländer im gegenseitigen Respekt und in gegenseitiger Anerkennung auf Grundlage gleicher Rechte und Pflichten voneinander lernen. Bei der Assimilation wird die eigene kulturelle Identität aufgegeben.“

Neben Müller kritisierte auch der Grünen-Innenexperte Volker Beck den Minister. In der „Welt am Sonntag“ sprach er von einer „unnötigen Provokation“. „Wir wollen kein zweisprachiges Land, aber wir wollen auch nicht Zuwanderer mit Zwang eindeutschen, indem sie ihre eigene Kultur und Religion aufgeben.“ Die Ausländerbeauftragte der Regierung, Marieluise Beck (Grüne), kritisierte Schilys Worte als „nicht sehr geschickt“.
Schily will trotz der erwarteten Verfassungsklage der unions- regierten Bundesländer die nächsten Schritte zur Umsetzung des Zuwanderungsgesetzes einleiten. Dies kündigte er am Wochenende im Nachrichtensender n-tv an. „Es gibt kaum ein Gesetz in der jüngeren Vergangenheit mit einer so breiten gesellschaftlichen Zustimmung.“ Die Aussage von Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU), das Gesetz fördere ungebremste Zuwanderung, sei eine „glatte Lüge“. Das Gesetz tritt nach der Unterschrift von Bundespräsident Johannes Rau am 1. Januar 2003 in Kraft.

Beim Kleinen Parteitag der CSU in Fürth wurde indes bekräftigt, dass das rot-grüne Zuwanderungsgesetz „unverzüglich nach der Wahl“ im Sinne einer strikten Begrenzung korrigiert werden soll. Stoiber äußerte sich leicht verärgert über die Ankündigung aus dem liberalen Lager, die FDP würde ein neues Zuwanderungsgesetz nicht mittragen. „Die FDP ist gut beraten, Position zu halten und nicht durch verrückte Diskussion auf das Abstiegsgleis zu geraten.“

Die hessische FDP-Chefin Ruth Wagner äußerte sich zuversichtlich zu den Möglichkeiten einer Einigung mit der Union. In den vergangenen zehn Jahren habe sich auch bei den Christdemokraten die Einsicht durchgesetzt, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei, sagte sie in einem Gespräch.

 

5937 Postings, 8213 Tage BRAD PITDie Wahrheit liegt immer irgendwo in der Mitte.

 
  
    #20
01.07.02 13:43
Natürlich sollte man sich als Gast benehmen und den  Gegebenheiten anpassen.
Dazu gehört an erster Stelle, dass man die Landessprache lernt, wenn man sich dauerhaft irgendwo aufhalten möchte. Andererseits hat jede Kultur ihre eigene Historie, die man zumindest nicht ganz verleugnen kan, ohne dass man sonst irgendwie sich selbst verleugnet.

Der deutsche Sozialstaat hat aber ein gravierendes Missverständnis hervorgerufen, an dem die Politik selbst schuld ist. Die Ausländerfeindlichkeit wird gespeist von dem Gedanken, dass die Ausländer es auf Sozialhilfe und staatliche Unterstützung abgesehen haben.
Auf wieviel Prozent der Ausländer diese Annahme zutreffen könnte ist völlig egal.
Unser Staat ist selber schuld.
Gegenbeispiel:  Ich kann doch nicht öffentlich eine Freibier-Party veranstalten und dan jeden Gast der kommt behandeln als wolle er mich gerade bestehlen.
Ich hätte selbst die Wahl gehabt an der Tür ein Schild anzubringen, worauf steht "Nur für Freunde und Bekannte".
Ist doch klar, dass wir deutschen den Ausländern durch unser missverständliches Verhalten auch nicht gerade sympathisch werden.
Sie kommen sich dann ausgestoßen vor und ziehen es vor unter sich zu bleiben.

Schild an all dem ist unser System, mit dem sogar deutsche nur klar kommen, wenn sie charakterlich stark sind. Wie kann es denn sein, dass z.B. ein Gabelstaplerfahrer der 40 Stunde die Woche arbeitet, am Ende des Monats gerade mal 50,- Euro mehr in der TAsche hat, als einer der Sozialhilfe empfängt.


@Zombi

Ich verstehe zwar, dass du dich in deiner rauhen Umgebung entsprechend durchsetzen mußtest und auch mal zugeschlagen hast. Bedenke aber, wenn deine Kinder deswegen nun nicht lernen sollen sich verbal durchzuseten, wird es euch nicht mehr gelingen mit Menschen klarzukommen, die gerade keine Schläger und Proleten sind. Die würden dann mit euch nichts zu tun haben wollen, egel wie nett ihr sein könntet.
   

4934 Postings, 9090 Tage n1608Danke Otto!

 
  
    #21
01.07.02 13:48
endlich ein deutscher politiker der ausspricht, was die mehrheit der gesellschaft denkt, sich aber nicht auszusprechen traut, weil sonst sofort die neonazikeule rausgeholt wird.  

176 Postings, 9377 Tage carptorIch halte den Satz ...

 
  
    #22
01.07.02 14:17
"Ausländer sollten sich in die deutsche Kultur und Sprache hineinleben" für den wichtigsten Teil. Politisch gesehen ist der Begriff "Assimilierung" vielleicht nicht so gelungen. Andererseits ist es das Beste. Die deutsche Kultur, von der man ja nicht so genau weiß, was das ist, ist also offensichtlich so breit gefächert, dass sich Ausländer sich anpassen können. Wer das nicht will, darf sich nicht wundern, wenn er nicht willkommen ist.

Was mich ärgert ist z.B., dass Millionen von Türken seit Jahrzehnten hier leben und (!) hier (!) aus guten Gründen leben wollen, aber in all den vielen Jahren den deutschen Nachbarn ihre fremdartige, islamische Kultur nicht näher bringen wollten. Wann gab es denn türkische Strassenfeste, wann gab es Einladungen in die Moscheen?

Nein, man hat sich abgekapselt, hat auf die ach so ausländerfeindlichen Deutschen geschimpft; den türkischen Mädchen wurde und wird verboten, sich mit deutschen Jungs zu treffen (wenn doch, dann ab nach Anatolien oder gar Mord!); wie viele der türkischen Frauen, die vor 20 Jahren hierhin kamen, können deutsch? (zumindest wie ein Durchschnittsbayer).
Warum nicht diese Leute z.B. mit Zwangsgeld verpflichten, Deutschkurse zu besuchen. Das würde ihnen zudem unsere Art zu leben näher bringen.

Jugendliche sprechen diese "Kanakensprache" und wundern sich, wenn sie keinen Job bekommen, geben aber den Deutschen die Schuld, weil die 'was gegen Türken haben!! - Das Wort Nazi kommt dann leicht und falsch von den Lippen!  

25196 Postings, 8795 Tage modDeutsche Staatsbürger dürfen sie werden und

 
  
    #23
01.07.02 14:30
vor allem wählen  

172 Postings, 8705 Tage Wärnäetwas zu den Fußball-Fans, die laut hupend

 
  
    #24
01.07.02 14:58
durch die Stadt fahren:
Bei uns gab es am Sonntag nach dem WM-Spiel der Deutschen 15 Verhaftungen wegen Randale. Am Samstag nach dem Türkeispiel trotz jeder Menge feiernder Türken keine einzige.

WARUM???
Nein, nicht weil wir weniger Rechte haben, Thao!!!!

Der wahre Grund war der, dass die Türken (zumindest hier bei uns) gewaltfrei gefeiert haben, während bei den Deutschen einige sich zugesoffen haben und ausgerastet sind!

Also diese Aussage mit den weniger Rechten, die wir Deutschen haben, halte ich für sehr weit hergeholt (abgesehen von Einzelfällen vielleicht, die es aber auch auf  der anderen Seite gibt).

Ansonsten stimme ich den Fischer-Thesen zumindest im Groben zu.  

172 Postings, 8705 Tage Wärnäsorry, Schily war´s

 
  
    #25
01.07.02 14:59
sollte vielleicht doch keine 3 Sachen gleichzeitig machen :-(  

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