Kriminalität bekämpfen !
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.09.09 18:06 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.09 18:06 | von: Lee5 | Anzahl Beiträge: | 1 |
Neuester Beitrag: | 26.09.09 18:06 | von: Lee5 | Leser gesamt: | 701 |
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Leider bringt sowohl der aktuelle Innenminister Schäuble als auch die Gewohnheitsverbrecher von ganz weit Rechtsaußen das Thema der Kriminalität und ihrer notwendigen Bekämpfung immer wieder auf ein Niveau herab,daß es einem verleidet überhaupt noch darüber sprechen zu wollen.
Aber Kriminalität hat viele Gesichter und seit der Liechtenstein/Steuer/Schweiz/Oasen Debatten,auch viele Orte,mit denen man gemeinhin kriminelles nicht assoziieren mag.
Ein Fehler,der Law &Order Fraktion oder den Grundgesetzschändern das feld zu überlaßen,den Nazis un den normalen Ressentimentbeladenen Bürgern mit all ihren Klischeehaften Vorstellungen.
Kriminalität,das zeigt gerade das letzte Jahr,ist eben auch Ansichts- und Definitionssache,und es ist ein interessantes Thema.
Außerdem,man soll ja eigentlich ehrlich bleiben,auch wenns einem noch so schwer gemacht wird (Hallo CG, Küsschen...),
2 Threads vor 'ner Vollsperrung - ein bisschen dürftig...darum hier Nr. 3 !
Wirtschaftskriminalität trifft Firmen immer härter
Deutsche Konzerne leiden unter der zunehmenden Wirtschaftskriminalität. Der Schaden hat sich seit 2005 fast verdreifacht. Das zeigt eine aktuelle Studie. Die Unternehmen befürchten, dass die Gefahr durch die Wirtschaftskrise noch steigen wird.
Deutsche Konzerne werden immer härter durch Wirtschaftskriminalität getroffen. Betrug, Spionage oder Korruption fügte Großunternehmen in den vergangenen zwei Jahren im Schnitt pro Delikt einen Schaden von 4,3 Millionen Euro zu, wie aus einer am Donnerstag vorgestellten Studie der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervorgeht. Von 2005 bis 2007 hatte der Schaden im Schnitt noch bei 1,6 Millionen Euro gelegen.
Gut 40 Prozent der befragten Firmen fürchten, dass sich Wirtschaftskriminalität in der Krise zu einem noch größeren Problem auswachsen könnte. Dabei rechnen die Firmen vor allem mit einer Zunahme von Industriespionage oder Preisabsprachen. Knapp jedes dritte Unternehmen befürchtet zudem mehr Straftaten, weil die Beschäftigten in der Krise sich mehr um ihre Arbeitsplätze sorgten. Trotzdem wollten viele Unternehmen ihr Budget zur Abwehr von Straftaten in der Krise kaum erhöhen, einige wollten es sogar kürzen. Gut die Hälfte der Täter stammen aus geschädigten Firmen
Rund 60 Prozent der großen Unternehmen in Deutschland wurde demnach von 2007 bis 2009 von Wirtschaftsstraftaten getroffen. Bei den meisten Fällen handelte es sich dabei um Betrug und Unterschlagung (41 Prozent), dahinter rangieren Wettbewerbsdelikte wie Spionage, Preisabsprachen oder Produktpiraterie (39 Prozent). Auf Korruption entfallen 13 Prozent der Wirtschaftsstraftaten. Der durchschnittliche Schaden bei Wettbewerbsdelikten lag mit im Schnitt 5,8 Millionen Euro aber deutlich über der Schadenshöhe anderer Straftaten....
www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/...ews-134370611/detail.html