Konkurrenz auf Augenhöhe - Wer gewinnt?
Seite 8 von 11 Neuester Beitrag: 13.06.23 07:54 | ||||
Eröffnet am: | 21.03.19 18:05 | von: Baerenstark | Anzahl Beiträge: | 262 |
Neuester Beitrag: | 13.06.23 07:54 | von: isostar100 | Leser gesamt: | 149.055 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 22 | |
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Lustig! War gerade in Frankfurt unterwegs und eine Gruppe kennengelernt die einen Junggesellen Abschied gefeiert haben, so geil, eine der Tanten arbeiten in Köln für Shop APO:))) sie meinte das es richtig brummt aber konnte mir leider keine Zahlen nennen nur den Hinweis das gerade neue Leute gesucht werden da man wächst :))...freue mich auf den 6.08.2020 :))))
Mein Kursziel : 150-160 bis spätestens September und falls eine 2. Corona Welle kommen sollte sehe ich den Kurs bis April nächsten Jahres bei 200 - 220 .
Nur meine Meinung. Keine Kaufempfehlung
Hoffe dennoch auch auf steigende Quartalszahlen und eine positive Entwicklung durch das Zentrum und das E-Rezept.
Happy Trading und bald 139 nach meiner Chartanlyse
https://de.marketscreener.com/...NA-Impfstoffen-noch-unklar-30885204/
Deshalb kommt jetzt -----
Letzte Hoffnung
So, Freunde. Vor dern Q2 Zahlen wird Zur Rose geshortet. Bei Doc Morris wird Q2 schwächer als Q1, vom Umsatz her in der Nähe des Q4 2019. Z R Ärztegeschäft schlecht, Klickzahlen der Website Mai und Juni schlecht, Gesamtmarkt sehr schwach, da weniger Ansteckungen. Alles Rückläufig von Aciclovir bis Zovirax.
Der Bestellweg spielt aus meiner Sicht gar keine sehr große Rolle für den Ertrag. Egal ob online, oder wie bei Quelleversand über Katalogbestellungen, oder im Ladengeschäft. Unterhalb von 20% Bruttoergebnis vom Umsatz werden Gewinne schwer.
Wenn man teurer wird, wirds woanders gekauft. Sehe hier nicht, dass der Preisdruck mittelfristig verschwindet, auch gerade weil man auf preisaffine Kundschaft setzt bzw. setzen muss.
Es kann auch ganz anders kommen. Politische Risiken sind groß, da -anders als bei anderen Handelswaren- zu einem großen Teil der Staat/ die Kassen die Rechnung zahlt. Er hat laut AM Gesetz die Steuerungsaufgabe und wird diese denke ich auch Nutzen, sobald die Strukturen vor Ort wegbrechen. Fraglich ob es dann in Richtung 100% digital geht, auch weil viele Ü30 für kleinere Leiden sich einen persönlichen Ansprechpartner wünschen. Vor Ort ist halt in vielen Dörfern außer Apotheke nicht mehr viel. Fraglich ob der Staat das in seinem eigenen direkten Einflussbereich so ausöden lassen wird.
Ich kann nur jedem raten nicht wie viele bei W_recar_ einen bedeutenden Teil der Altersvorsorge darauf zu setzen. Auch wenn die Zahlen hier 100% plausibel sind. Als Chancentitel sind beide, Z-R und S-A sehr interessant.
Keine große Sache?
Verschreibung und Auslieferung jetzt unter einem Dach. In Deutschland illegal, da man sich dann den Umsatz selbst verschreiben könnte, und zur Überverschreibung tendiert. Dafür wurde das Dispensierverbot für Ärzte und Diagnose-Behandlungsverbot für Apotheker eingeführt.
Darüber setzt sich Doc Morris öffentlichkeitswirksam hinweg (ähnlich wie bei den Rezeptboni, die in Deutschland nicht erlaubt sind.)
Mit der Akquise hat DocMorris einen weiteren klaren Wettbewerbsvorteil ggü. allen vor Ort an Regularien gebundenen Akteure.
Damit sind die Vorteile mit Sitz außerhalb Deutschlands auf der Hand: 1. Bonierlaubnis auf Rezepte 2. Verschreibung und Auslieferung darf in einer Hand sein 3. Keine behördliche Kontrolle: in NL gilt DM nicht als Apotheke, D ist auch nicht zuständig (da Firmensitz in NL) 4. Steuervorteil
Die Kosten des Zukaufs sind zwar verglichen mit der Rezepzahl abartig hoch, doch darauf kommt es nicht an. Es geht viel mehr ums systemische durcheinanderwirbeln des Gesamten. Denn wenn das Konstrukt durchgeht - und mit großer Gegenwehr der Ärzteschaft ist nicht zu rechnen, da viele auf dem Volkswirtschaftlichen Auge blind sind, auch von politischer Seite fehlt aus meiner Sicht der Durchblick - so müssten zwangsläufig auch Firmen in der Lage sein Ärzte und Apotheker vor Ort gebündelt anzustellen und Provisionen zu verlangen.
Das stellt die ganze Konstruktion des Sozialsystems grundlegend in Frage. Ich denke darum geht es. Eine reine Machtdemonstration um zu zeigen, dass es doch anders geht, und wenn man "smart" genug ist keine Regeln im Weg stehen.
Übermut tut selten gut- manchmal aber schon. Es bleibt spannend.
guest90; wenn sich die apotheker in diesem verdrängungswettbewerb auf die volkswirtschaftlichen kosten berufen, dann haben sie womöglich nicht richtig gerechnet.
die apotheker habe sehr gute argumente auf ihrer seite, die gesamtwirtschaftlichen kosten der bevölkerungsversorgung gehören aber nicht dazu.
Was einem als Aktionär zu denken geben sollte ist,. Versand lohnt sich bei großem Warenkorb. Nicht bei jeder Packung einzeln. Eine Vollversorgung auch von einzelnen Packungen über Versand kann sich aus meiner Sicht niemals rechnen,
du beschreibst gut die aktuelle situation, in der tat sind die versandapotheken zur zeit ja noch nicht rentabel. soviel zum ist-zustand. die zukunft hingegen könnte anders aussehen:
für den versandhandel spricht nämlich die industrielle logik, welche besagt, dass mit höherem volumen die stückkosten sinken. im falle der versandapotheken sind dies u.a folgende entwicklungen:
- mit stetig steigenden volumen können irgendwann grosse mengenrabatte bei den herstellern eingefordert werden. insbesondere dieser punkt darf nicht unterschätzt werden, hier ist viel zu holen.
- grössere vertriebszentren = tiefere kosten pro versandeinheit.
- mengenrabatte beim endversand.
- kundendaten könnten kapitalisiert werden: auswertung, marketing, etc.
- zusammenarbeit mit anderen branchen.
- usw.