Kollaps der USA bis 2011?
Russischer Diplomat prophezeit Kollaps der USA vor 2011
Die USA als Supermacht? Nicht mehr lange. Der amerikanische Dollar? Bald überflüssig. Die Wirtschaftskrise wird den USA das Rückgrat brechen - diese These verbreitet der Dekan der russischen Diplomatenakademie. Präsident Barack Obama werde noch 2009 das Kriegsrecht verhängen.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,611453,00.html
dann wären ja auch viele andere Staaten bankrott - siehe China wegen den US-Anleihen die China hat???
Deshalb hat China keine Chance - Sie müssen die USA vor der Pleite retten.
Wielange wird China das aber mittmachen?
eine industrienation, die eigentlich nichts mehr wirklich selbst produziert - nicht mehr selbst als exporter auf die wichtigen märkte der welt drängt und auch nicht wirklich auch nur irgendein produkt hat, was der konkurrenz aus europa oder asien standhalten kann .... muss zwangsläufig an bedeutung verlieren.
die japaner und auch viele europäer (nicht alle) sind da wesentlich weiter und besser aufgestellt, gerade was industrieprodukte angeht. die chinesen brauchen noch ein wenig - aber die kommen sicherlich .... die russen...naja...außer öl ist da nicht viel los.
die amis sind fertig .... und haben uns zudem gezeigt, dass ihr weg der falsche ist. wachstum auf pump ... nönö ... das geht halt nicht unendlich. nun verlieren sie ihre letzten schlüsselindustrien.... und dann werden die japaner die massenprodutkion von autos aufnehmen.
damit hängt die us-volkswirtschaft von fremden investoren ab ... das kann nicht gut gehen. und die hoffnung dienstleistungssektor zeigt ja auch, dass das nicht ein allheilmittel ist.
es muss ein krieg her - ein großer krieg .... das können die amis.... mehr aber auch nicht!
die ganze sprengkraft im amerikanischen sozialsystem (wenn man es denn so nennen darf) wird sich noch zeigen. entweder gehen die sich selbst an die gurgel auf der suche nach der nächsten playstation (made in japan) oder sie bomben den iran ins mittelalter.....
warten wir ab!
Russland lebt seit Jahrhunderten autark, der Rest der Bevölkerung interessiert einen Scheißdreck, was gerade in den Metropolen Moskau, St. Petersburg und sonstwo abgeht: DORT ist der Kapitalismus angekommen mit allen Auswüchsen ... die Mehrheit lebt vom "ersitzten" und vom "Besitz" und von dem, was das Feld hergit.
Die amis verhungern, wenn sie nichts importieren. Oka,y sie sind glaube ich, größte Reisexporteure der Welt. Reis aus Nevada und Kalifornien: da frage ich, wie lange das gutgeht ohne Öl.
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(zugegeben... ist in europa nicht viel anders)
aber wenn man seine wirtschaft autark halten will - wäre das schon spannend zu sehen, wie die anderen nationen reagieren. schließlich bedeutet kapitalismus vorrangig expansion .... daher wohl auch die sog.- globalisierungsentwicklungen.
gleichzeitig ... hätten die amis in ihrem land so viel zu tun, da könnten sie vielleicht mal 50 jahre lang den rest der welt in frieden leben lassen.
das problem an all dem ist ja nur ... die amis werden das ja nicht einfach geschehen lassen, sondern den rest der welt mit in ihren abgrund reißen.
solange asien und europa sich weiterhin am die usa koppeln - solange bleiben diese auch mächtig.
es wird zeit für neue allianzen - ich kann mir durchaus vorstellen, dass europa erstmal für die nächsten jahre der wichtigste wirtschaftsraum wird ... dann wird allerdings asien folgen.
europa tut daher gut daran... die fühler schonmal eher gen osten als westen auszustrecken!
Das wars dann.
Und sie fühlen sich wohl. Der NAchsatz "und wems nicht passt, den besuchen wir mal schnell" werden sie wohl auslassen, aber er steht im Raum.
Also ich denke, die Chinesen und Araber werden einiges zu tun haben, dien ächsten Jahre. Und ein paar Sparer bei uns ... aber egal: is ja nur Papier, das ganze Geld.
Auch ökonomisch völlig Ahnungslose sollten hier doch grobe Tendenzen erkennen können.
viele farmer haben gar ihre farmen verlassen - "lohnt nicht"
gut ... es gäbe wohl potenzial - aber auch verloren gegangene möglichkeiten, die erst wieder erschlossen werden müssen. klar könnten die usa auch autark autos produzieren... haben die ja auch jahrzehntelang gemacht ... aber das kann cuba auch.... wo ist da der witz.
das wichtigste einer kapitalistischen volkswirtschaft ist doch wachstum und fortschritt - warum soll in autarken märkten denn fortschritt erfolgen. der kommunismus hat gezeigt, dass das nicht so dolle geht!
wenn eine nation jeden scheiß von barbiepuppe bis zum speicherchip importiert - dann kann doch keiner behaupten, dass die mal eben so autark in der lage ist weiter zu existieren.
potenziale gibt es - aber die können eben auch nicht von heute auf morgen reaktiviert werden!
Und nochmal zurück zu Faber und Otte: Die erwarten den US-Staatsbankrott nicht unmittelbar, aber irgendwann in den nächsten 10-15 Jahren mit absoluter Sicherheit. Du kannst dich ja mal selber fragen, würdest du denn heute US-Anleihen kaufen?
Schau doch einfach mal in das CIA World Factbook
China Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Jahr | Bruttoinlandsprodukt (BIP) | Rang | Änderung | Informationen Datum |
---|---|---|---|---|
2003 | $5.700.000.000.000 | 2 | 2002 est. | |
2004 | $6.449.000.000.000 | 2 | 13,14% | 2003 est. |
2005 | $7.262.000.000.000 | 2 | 12,61% | 2004 est. |
2006 | $8.883.000.000.000 | 2 | 22,32% | 2005 est. |
2007 | $10.170.000.000.000 | 2 | 14,49% | 2006 est. |
2008 | $7.043.000.000.000 | 2 | -30,75% | 2007 est. |
http://indexmundi.com/de/china/bruttoinlandsprodukt_(bip).html
Der dollarkurs steigt.
US-Anleihen werden insbesondere von Staaten mit wackliger Währung gern genommen.
Die Geldmenge der USA wird nicht publiziert. Die Umlaufgeschwindigkeit dürfte derzeit recht gering sein. Woher soll also eine derartige Geldmengenerhöhung herkommen?
Die Chinesen haben gerade weil sie auf Billionen von Dollars (und Anleihen) sitzen, keinerlei Interesse haben, dass dem Dollar was passiert.
Jeden Tag wird Erdöl im Wert von vielen Millionen Dollar gefördert und in Dollar bewertet. Schon allein dadurch ist der Dollar eine gefragte (und werthaltige) Währung....
Die USA sind in einer schlimmen Krise. Allerdings gibt es mindestens genauso viele Gründe dafür, dass sie da sehr stark rauskommen, wie dafür, dass sie zusammenbrechen.
Eine Krise kann man leichter voraussagen, als das, was daraus folgt. Weil man nicht im Voraus sagen kann, wie angesichts der Krise gehandelt wird.
Eine Krise kommt mehr oder wenig "unbewusst", aber sie fördert das bewusste Handeln...
- energiekrise... nach der rezession, in der investitionen in forschung und entwicklung bekanntlich aus einsarungen zurückgefahren werden
- inflation durch die hohe geldmenge..die in den letzten wochen in die märkte gepumpt worden sind
beides betrifft die usa insbesondere.... na da lebt man ja gerne! .. im land der unbegrenzten problemlagen