Kokain billiger als Bier - Folgen der Finanzkrise
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.02.09 14:10 | ||||
Eröffnet am: | 25.02.09 13:49 | von: cryandfree | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 25.02.09 14:10 | von: McMurphy | Leser gesamt: | 1.673 |
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Den „interessanten Folgen" der Finanzkrise.
Der britische „Telegraph" berichtet: Der Preis von Kokain ist drastisch gefallen.
Das britische Innenministerium vermeldet demzufolge, dass der Preis für ein Gramm Kokain auf 20 bis 40 Pfund je Gramm gefallen ist. Vor zehn Jahren lag der Preis bei ca. 74 bis 77 Pfund je Gramm. (Angaben aufgrund polizeilicher Ermittlungen festgestellt.)
Nun ist es so: Aus einem Gramm Kokain kann man 10 bis 20 sogenannte „Lines" bauen. Also gewissermaßen „Linien", welche dann geschnupft werden. Im Yuppie-Jargon auch „sniffen" genannt. (Ich habe da keinerlei Erfahrungen, kenne aber jemanden, der diese hat.)
Also: Bereits für 2 bis 2,50 Pfund kann man derzeit in der Londoner City eine „Line" Kokain erhalten. Und damit ist der Preis für Kokain unter den für Bier gefallen - denn meinen Informationen zufolge liegt der Preis für ein großes Bier (1 Pint = ca. 0,57 Liter) bei 2,75 Pfund.
Mit anderen Worten: Es ist billiger geworden, Kokain zu konsumieren, als Bier!
Was für interessante Folgen die Finanzkrise doch hat!
*** Als grundsätzlich wirtschaftlich denkender Mensch (homo oeconomicus mit erfahrungsgemäß irrationalen Bestandteilen) würde ich in London also vor die Wahl gestellt sein, meinen Bierkonsum zugunsten des Kokainkonsums zurückzustellen, aus finanziellen Erwägungen.
Damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Ich würde diesen Wechsel niemals durchführen und rate auch den in London lebenden Mitgliedern der Traders Daily-Gemeinde davon ab!
Wenn es um Rauschmittel geht, dann beschränke ich mich auf legale Dinge (siehe Rosenmontag). Und wenn mir Gott eines Tages einen Sohn schenken sollte, dann möchte ich diesem mit auf den Weg geben: „Mein Sohn, halte Dich an Bier. Das ist legal, leicht verfügbar, bezahlbar, macht einen schönen Rausch und es wird in vielen Ländern der Welt hergestellt. Meide hingegen illegale Rauschmittel jeder Art."
Quelle:traders daily/Investor Verlag
ps.: eine andere Geschichte im Telegraph berichtet von einem Banker, der sich "weggeschossen" hat...
http://www.telegraph.co.uk/search/?queryText=cocaine&Search=Search
http://www.ariva.de/Grossbritannien_Kokain_billiger_als_Bier_t367658
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@grinch - vergiß das Nachkratzen nicht, ...gib alles - das wird noch ne kleene...;-)