Köpfe müssen rollen für den Sieg?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 12.10.04 08:49 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.04 23:03 | von: satyr | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 12.10.04 08:49 | von: Kalli2003 | Leser gesamt: | 2.871 |
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Lothar der alte Nasenbär meldet sich mal wieder zu Wort,Klinsi sein alter Erbfeind ist Bundestrainer
geworden und räumt mal ein wenig auf und wirft den Dummbabbler Maier raus ,Zeit wirds.
Und Lothar rufe ich zu ,Budapest? Jo Hauptsache Polen.
'); // --> SPIEGEL ONLINE - 10. Oktober 2004, 18:10
URL: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,322495,00.html
Matthäus-Attacke
"Klinsmann ist ein Killer"
Lothar Matthäus hat die Trennung des DFB von Sepp Maier mit deutlichen Worten kritisiert. Im Verband mangele es an Menschlichkeit. Das führt der Nationaltrainer Ungarns vor allem auf einen Mann zurück: Bundestrainer Jürgen Klinsmann. Dieser lasse seit Amtsantritt für seine Ziele Köpfe rollen, so Matthäus.
APNationalcoach Matthäus: "Klinsmann hat auch an mit gesägt" |
München - Die Ablösung Sepp Maiers sei ein großer menschlicher Verlust für den Deutschen Fußball-Bund, "aber dort geht es ja schon seit Jahren nicht mehr um Menschlichkeit. Gerade seit Jürgen da ist. Er ist ein Killer", sagte Matthäus in der "tz".
Auch wenn es nach außen hin anders verkauft würde, geht Matthäus davon aus, dass "Sepp zu seinem Abschied aus der Nationalelf gedrängt wurde. Nach über 30 Jahren beim DFB wirft man nicht einfach so hin. Der ungarische Nationalcoach warf Klinsmann vor, schon immer versucht zu haben, die Fäden in die Hand zu bekommen. "Ich habe das damals an eigener Haut zu spüren bekommen. Klinsmann hat ja auch an mir gesägt - und letztendlich ist es ihm auch gelungen", sagte der 43-jährige. Klinsmann lasse nach Meinung von Matthäus, der nach dem Rücktritt von Teamchef Rudi Völler ebenfalls als Nachfolger im Gespräch war, für seine Ziele "Köpfe rollen". Auch im Fall Maier sei Druck ausgeübt worden, um Plätze freizubekommen, "damit sich Jürgen selbst noch mehr stärken kann".
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Beste Grüße
Tazzel
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www.eklein.de
Jürgen Klinsmann hatte es am Sonntagmorgen am Frankfurter Flughafen eilig. Der Bundestrainer wollte die Anschlussmaschine nach Los Angeles nicht verpassen. Also verzichtete er darauf, bei den letzten Interviews am Gepäckband zu verkünden, was zu diesem Zeitpunkt schon beschlossen war: Sepp Maier muss gehen. Jetzt noch das Warum zu erklären hätte erstens zu lange gedauert und war zweitens auch nicht nötig. Abhaken und weiter.
Dafür wird Klinsmann nun wahlweise als „Rasierer“ oder „Killer“ beschrieben. Um mal kurz im Bild zu bleiben: Sepp Maier lebt noch. Er wird in diesem Leben nicht mehr zum Sozialfall, und er hat immer noch den Job als Münchens Torwarttrainer. Er passte nur nicht mehr in Klinsmanns Team.
Der neue Bundestrainer hat auch bei seinem dritten Einsatz das Tempo seiner Veränderungen gehalten, und nach allem, was er für die nächsten Treffen der DFB-Auswahl bereits angeschoben und angedacht hat, wird er diese Geschwindigkeit noch eine Weile halten können. Und dann wird das Thema Maier recht schnell vergessen sein. Am laufenden Band für Überraschungsmomente sorgen, im Klinsmann-Deutsch „Reizpunkte setzen“, den Laden nie in Trägheit erstarren lassen, weil sich das auf dem Spielfeld niederschlägt - dies ist der erklärte Wille, das Konzept der Klinsmann / Bierhoff / Löw-Connection, zu der sich nun also bald Andreas Köpke gesellen wird.
Was Klinsmann das Killer-Image einbringt, ist die für den DFB offenbar neue Erfahrung, dass jemand mit Rigorosität sein Konzept durchzieht. Hinter Klinsmanns freundlichem Lächeln, seiner höflichen Beredsamkeit steckt eine große Portion kühle Entschlossenheit. Wer nicht mitzieht, lässt es bleiben und kann gehen. Das klappt zumindest so lange, wie sich Erfolg einstellt. Mit Sepp Maier hat es jetzt einen Prominenten erwischt. Das ist auch ein Signal an des Ex-Torwarttrainers Klientel: Kahn und Lehmann mögen schweigen. Klinsmann würde keine Skrupel haben, sie aus dem Nationalteam zu entfernen, wenn sie das große Ganze gefährden.
Lothar Matthäus hat das schon ganz richtig erkannt: Jürgen Klinsmann ist machtbewusst. Aber was ist daran falsch? Beim DFB werden sie sich wohl noch ein paar Mal erschrecken, wie wörtlich Klinsmann die Buchstaben seines Vertrags nimmt, in dem sie ihm das alleinige Sagen zugesagt haben.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
mfg
krustenfred
die "säcke"beim dfb licht an die hacken machen.ich glaube die bereuen es schon ihn
geholt zu haben.auch sportlich scheint sich ja etwas bei der auswahl zu tun.
nix gegen trainer "loddar" aber er scheint ein schlechter verlierer zu sein.
Wäre er bei seinem Humor geblieben, und hätte er nicht diese "ernste" Einmischung betrieben, hätte sich Jürgen Klinsmann nicht genötigt gesehn, seine Autorität zu wahren.
Klinsmann ist kein Killer, sondern versteht mit aller Konsequenz und sehr professionell den DFB-Kader zu führen. Unter Völler, Vogts, und wie sie alle heissen, wäre Maier vermutlich nichts passiert. Nun werden auch die letzten Träumer gemerkt haben, dass sie es mit einem zielorientierten Teamchef zu tun haben, der sich mit "unprofessionellen Mäkeleien und Parteinahmen" keine unnötige Sekunde abgibt.
Was wollen wir nun? Professionalität (Erfolg) oder schöne Erinnerungen an die 70er (Menschlichkeit)?
MfG bauwi
PS: Hat Beckenbauer zu Sepp's Abschied schon ein Statement abgegeben?
Sepp machs guat - jetzt konnst Golf spielen ohne Ende!
aufgebaut werden,noch 2 Jahre bis zur WM und man weiss ja wie leicht sich alte Säcke verletzen.
Nur auf die Karte Kahn zu setzen wäre absolut unverantwortlich..
der mann hat null ahnung und meint er wäre gott. köpcke und torwarttrainer? der witz des jahrhunderts. man brauch nur mal nach nürnberg schauen was für graupen die nürnberger keeper immer wieder fangen seit die von köpcke trainiert werden. richtig stark sind die erst, seit die woanders spielen.
bis auf kahn und ballack, an die sich der klinsmann noch nicht rangetraut hat, weil er dann vom hoeneß und beckenbauer rasiert wird sind doch nur noch weichgespülte in der nationalmannschaft. jasager, die dem trainer immer in den hintern kriechen wie der lehmann, der ernst, der baumann oder klose bzw. newbies wie görlitz, lahm, huth, hinkel etc. die ihr ruhig sind, weil sie wieder eingeladen werden wollen. keiner mehr, der ne eigene meinung hat.
Und als nächstes: Gottvater Kahn in die Wüste schicken!
Das mit dem Gegenhalten kann ja geübt werden....
Also gegen Österreich hat der liebe Klinsmann noch nichtmal die Namen von den ganzen Spielern gewußt. Gegen Brasilien dürfte es weniger schwer sein etwas Motivation in eine Mannschaft zu kriegen und das letzte Spiel war zum Abgewöhnen.
OB Maier lustig ist oder sonstwas, ER ist wohl einer der besten Torwarttrainer die man haben kann, auch weil er sagt was er DENKT. Den Loddar kann man auch schecht machen, aber das ist wenigstens ein Spieler gewesen der auf dem Platz Ausstrahlung hatte. Was hat Mister Abzocke den bisher alles erreicht ???
Ich möchte mich hier voll und ganz der Meinung von Immo anschließen.
Klinsmann ist, war und wird niemals ein guter Trainer.
PS: Evtl. wird dieses Posting mich genauso verfolgen wie manch anderen das "Maakay ist kein guter Stürmer" Posting, aber das Risiko geh ich ein.
also die brasilianer waren müde und demotiviert, kamen grade aus nem qualifikationsspiel in irgendeinem andenstaat wo sie in regionen 2000meter überm meeresspiegel gekickt haben....dann war es in berlin nass, kalt und die deutschen waren übermotiviert und haben nach allem getreten was gelbe stutzen trug. die hatten nach 15 minuten so gar keinen bock mehr. die wollten spass haben, die kugel laufen lassen und den zuschauern was bieten, und nicht in nem freundschaftsspiel dauernd umgetreten werden. mal ganz zu schweigen von dem zufallsprodukt tor. wenn der brasi den ball nicht abgefälscht hätte, dann wer die murmel irgendwo ins niemandsland an der eckfahne gegangen....
Der "Loddar" z.B. konnte mit dem Ball sehr viel, aber ohne nichts! Doch als Gestalter muß man den ganzen Platz beachten. Es wird lange dauern, bis er ein guter Trainer wird.
Und der Kahn hat sich mit Beziehungen die Kapitänsbinde geangelt, damit er einen Stammplatz bekommt, den er nie bestätigen konnte. An all seinen Gegentoren war er durch Fehler beteiligt - und dann seine Kameraden anbrüllen(!).
Und weil Maier zu Kahn, dem Versager steht, mußte er gehen. Also viel hat er ihm nicht beigebracht. Kahn's Stellungspiel war stets miserabel und bei Flanken eine Luftnummer.
Hingegen hatte Köpke wohl das beste Stellungsspiel und allein damit 50% Chancen der Gegner vernichtet. Stellungsspiel ist allerdings auch viel Talent.
Klinsmann räumt endlich mit dem ewigen Hin= & her-geschiebe im Mittelfeld auf.
Doch, was wir einsehen müssen: andere Länder haben auch gute Fußballspieler und damit gibt es keine Abo's mehr auf Titel; siehe England & Frankreich usw.
Schau'n mer mal - Hipp-hipp-hurrah! - Kritiker.
Man kann diese Aussage auch anhand der Tatsache erklären, daß Kahn noch nie Erfahrung gemacht hat im Abstiegskampf. Das ist die wahre Schule die ein Torwart braucht. Wir dürfen nicht vergessen mit welch tollen Paraden Köpke uns die Spannung im Abstiegskampf gesteigert hat.
Und Lodda braucht noch lange bis er ein guter Trainer wird ? Na da hat er ja Klinsi schon was vorraus, der wird ja nie ein guter Trainer :)
Auch das mit der Kapitänsbinde und den Fehlern seh ich jetzt erst richtig, wenn man alleine die WM in Japan sieht. Da hält der Lehmann und der Köpke abwechselnd in den ganzen Vorrundenspielen den Kasten sauber und dann kommt auf einmal der Kahn und stell sich im Endspiel ins Tor, wo er natürlich wie immer Fehler macht.
Kahn ist halt einfach schlecht, aber wenn er jetzt mit dem Torgiganten Köpke trainieren darf wird er womöglich nochmal ansatzweise so gut wie Lehmann.
Der hat uns ja auch letztes Jahr gezeigt wie toll er in der Championsliga gehalten hat. Da sieht man ja erst wie Klasse der Mann ist. So wie er sich schon in Mailand durchgesetzt hat, und auch in Dortmund immer mit seiner lockeren Art die Mannschaft aufgeheitert hat. Ja so einen brauchen wir, der endlich mal das Sportliche weg läßt und die persönlichen Dinge in den Vordergrund stellt, was interessiert auch ob der Kahn gut hält oder nicht, wichtig ist mal klarzustellen das er ein scheiß Privatleben hat.
Äääh und seit wann genau ist der Köpke Torwarttrainer in Nürnberg?
Und zum Thema selbst: Es kann ja wohl nicht sein, daß in Deutschland mit der guten Tradition gebrochen wird, daß der Nationaltorwart seinen Rücktrittszeitpunkt selbst bestimmt, und sei er weit über den Leistungszenit hinaus. Der Klinsmann spinnt ja wohl, man hat doch bei Ilgner gesehen, daß ein Torwart noch viel schlechter werden kann und trotzdem in der Nationalmannschaft bleibt. Da hat der Kahn dann aber auch das Recht darauf, sich noch viele internationale Gurken zu fangen. Wann hat den Kahn zuletzt ein richtig gutes Spiel abgeliefert? In der letzten Saison ist er wenn durch Fehler aufgefallen, aber darüber muß man doch hinwegsehen, bei seinen Verdiensten um die Nationalmannschaft (0 Titel) ist es ja wohl Blasphemie sich nach nur einer schlechten Saison nach besseren Alternativen umzusehen.
Grüße Max
Wer Mitspieler und Gegenspieler so angeht gehört in die Klapse und
nicht ins Tor.
Frag mich nur warum die Schiedsrichter und Assistenten immer bei
Kahns Aktionen wegschauen. Bekommen die dafür Extra-Prämie?
Grüße Max
als er den Ball ins gegnerische Tor geboxt hat? Für seine Ausraster doch noch nie oder täusche ich mich da??
So long (oder doch besser short?)
Kalli