Koalition attackiert Linke-Chef Riexinger
interessante Erkenntnis von Linke-Sozialexpertin Zimmermann. Sie sieht in der Statistik den Beleg dafür, dass die Hartz-IV-Sätze zu niedrig sind. "Die Menschen müssen auf Darlehen zurückgreifen, da es unmöglich ist, aus der monatlichen Regelleistung Rücklagen bilden zu können"
"Es bringt nichts, Hartz IV-Empfängern mehr zu zahlen und die Sätze zu erhöhen. Die meisten betroffenen leben ja nicht in einer finanziellen, sondern emotionalen Armut. 50 oder 100 Euro mehr im Monat ändern doch nichts. Heranwachsende brauchen mehr finanzielle Hilfe. Denkbar wäre der vorgeschlagene Bildungschip, mit dem Kinder konkret Mittagessen, Nachhilfeunterricht und Musikstunden bezahlen können. Das wäre auch die richtige Unterstützung für alleinerziehende Mütter...." Zitatende.
Übrigens, Buschkowskys Buch ist eher für Pädagogen und Sozialarbeiter gedacht.