Knochenfressende Würmer entdeckt
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Eröffnet am: | 30.07.04 13:34 | von: daxbunny | Anzahl Beiträge: | 51 |
Neuester Beitrag: | 13.08.04 12:42 | von: lutzhutzlefut. | Leser gesamt: | 1.840 |
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Tiefsee-Spezies besitzt neue Form des Stoffwechsels
Moss Landing, Kalifornien (pte, 30. Juli 2004 12:10) - Zwei Wurmarten sind in der Tiefsee entdeckt worden, die von den Wissenschaftlern nach dem lateinischen Namen für Knochenfresser "Osedax" benannt wurden. Grund dafür ist, dass sich die Würmer von Walknochenkadavern ernähren, die sie in den Tiefen des Meeres ausgraben. Das berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature http://www.nature.com .
Die Würmer enthalten Bakterien, die ihnen dabei helfen, Fette und Öle der Walskelette zu verdauen. Dieser Typ einer symbiotischen Beziehung ist noch nie beobachtet worden und könnte eine völlig neue Form des Stoffwechsels darstellen. Forscher vom Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) http://www.mbari.org/ in Moss Landing, Kalifornien, entdeckten einen Walschädel, der vollkommen mit Würmern bedeckt war, als sie im Monterey Canyon in 3.000 Meter Tiefe nach Muscheln suchten. Aber die Würmer waren anders als alles, was sie jemals gesehen hatten. Die Weibchen, bleistiftstark und wenige Zentimeter lang, haben keine Augen, keinen Mund oder Magen. Stattdessen bestehen sie aus einem ballonartigen Eierbeutel, der sich in ein grünliches Wurzelwerk verzweigt.
Die Wurzeln wachsen in den Walknochen, um dem Knochenmark Fette und Öle zu entziehen. Symbiotische Bakterien, die innerhalb dieser Wurzeln leben, bauen die Lipide ab. Bis jetzt wissen die Forscher nicht, wie die Nährstoffe von den Knochen auf die Bakterien und dann auf den Wurm übertragen werden. Wissenschaftler haben die Knochenfunde auf den Wanderpfaden der Wale 15 Jahre lang studiert. Bis jetzt haben alle Organismen, die sie dabei fanden, chemotrophische Bakterien benutzt, um die Energie des sulfidreichen Morasts aufzunehmen, der sich rund um die Walknochen bildet. "Es ist eine der neuesten Einsatzgebiete von Bakterien bei wirbellosen Tieren", so Shana Goffredi, eine Meeresbiologin vom MBARI. "Es hat die Evolution dieses Tieres vorangetrieben. Der Wurm hat seinen Körper modifiziert, um sich den Symbionten anzupassen."
Während weibliche Würmer mehrere Zentimeter lang sind, erreichen männliche kaum mehr als mikroskopische Ausmaße. Sie scheinen auf eine Funktion als Samenlieferanten beschränkt zu sein. Ein Weibchen kann bis zu 100 Männchen in seinem Eierbeutel aufnehmen, wo die Befruchtung erfolgt. Goffredi glaubt, dass das Geschlecht einer Larve bestimmt wird, wenn sie sich auf der Suche nach einem Landeplatz im Wasser herumbewegt. Wenn sie eine freie Stelle auf dem Walknochen findet, wird sie ein Weibchen. Wenn kein Platz für die Larve ist und sie nur auf einem anderen Weibchen landen kann, entscheidet sie sich für die nächstbeste Option und wird ein Männchen, um das Weibchen mit Sperma zu versorgen. (Ende)
Der Wetteinsatz wird natürlich gemeinsam vernichtet, aber ich glaube diesen nebensächlichen Fakt, brauchte ich nicht extra zu erwähnen.
Gruß auf die Insel
utscheck
Ich bin u. bleibe immer ein Mann!
Ich meinte mit absprechen, dass du wahrscheinlich wieder ihre Hilfe benötigst, um zu gewinnen! *gg*
Also wenn wir den Einsatz zusammen vernichten wollen, dann müßte es um ca. 3 Faß Lübzer u. 5 Fl. Ramazotti gehen! Ich bin dabei!
Gruß
Auch wo man ihre Hälse schnürt an Linden, in Kratern,
darin schon die Lava spuckt, dort solln die Spitzel Ruhe finden...
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.
http://finanzen.ariva.de/board/199625/...444&jump=1576832#jump1576832
Auf der Lauer, auf Kankras Lauer ...
Kaffee und Ramazotti mag ja noch gehen, aber Bier und dieser süsse Schnaps,ist wahrscheinlich scho eher für kulinarische Banausen.
Ob Du ein Mann bist sei dahingestellt, ich jedenfalls bin es, es gibt aber auch noch Kinder.
Zu den Schweizern, sie machen Dir nichts, so interessant bist Du nicht, wir können ganz gut ohne dummes Geschwätz leben.
*lol*
bilanz
Ich frage mich nur gerade, wer/was ist denn für dich/euch interessant...also wer muß sich vor euch fürchten?
Gruß
Ach ja...über die Schweizer Saufgewohnheiten möchte ich mich mit dir nicht weiter unterhalten! Kaffee mit Ramazotti...das reicht mir schon!
Bleib du bei deinem Chatau Dummgelaber, das paßt wenigstens zu dir. *gg*
im Gegensatz zu Dir (der hier in diesem interssanten Knochenfresser-Thread wieder die rügen-schweizerischen Grabenkriege austrägt) habe ich mich bereits in #6 bei DB entschuldigt...
hast Du eigentlich mal mitgezählt, wieviele Eintagsfliegen hier in der letzten Zeit der Klatsche zum Opfer gefallen sind? Stell Dir mal vor, ARIVA würde für jeden eine Anmeldegebühr verlangen ...
So long (oder doch besser short?)
Kalli
http://www.ariva.de/board/200240/...ull=&562&jump=1595473#jump1595473
Ja ja, ich hab es gesehen, dass du dich entschuldigst hast! Glückwunsch! *g*
Nein, ich zähle nicht mehr! Aber Ariva wäre sicher schon an de Börse!
Gruß
Albino-Elefant gesichtet
In Sri Lankas Ruhunu National Park ist ein hellhäuiger Elefant aufgetaucht. Er ist der erste in dem asiatischen Land beobachtete Albino-Dickhäuter. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es wegen vermehrter Inzucht künftig viel häufiger Albino-Elefanten geben wird als heute.
Prithiviraj Fernando
Weißer Elefant: "Exzellente Forschungsmöglichkeit"
Vor sieben Jahren machte in Sri Lanka die Geschichte von einem weißen Elefanten die Runde, der angeblich durch das Gebiet des heutigen Ruhunu National Park gestreift sein soll. Damals wollten das die Wissenschaftler nicht so recht glauben. Doch nun wurden sie eines Besseren belehrt.
"Das ist eine seltene und exzellente Forschungsmöglichkeit", sagte die Wissenschaftlerin Dayananda Kariyawasam gegenüber dem Newsdienst des Fachblatts "Nature". Sie leitet das Artenschutzprogramm von Sri Lanka.
Die Forscher tauften die hellhäutige Elefantendame auf den Namen Sue nach dem singhalesischen Wort für Weiß. Albinismus kommt nicht nur bei Menschen, sondern auch im Tierreich vor - in der Wildnis jedoch äußerst selten. Ursache ist ein genetisch bedingter Mangel des Farbstoffs Melanin. Wird dieser nur in geringer Menge oder gar nicht produziert, dann fehlen die Pigmente auf der Haut und der Betroffene hat rote Augen.
Meist geht Albinismus auf Genmutationen zurück. Die Wissenschaftler hoffen, schon bald Kot des Elefanten untersuchen zu können, um festzustellen, welche Mutationen für die Hellhäutigkeit verantwortlich sind.
In der Regel sind die Albinismus-Gene rezessiv, dass heißt, sie müssen bei Mutter und Vater vorhanden sein, damit sich die Pigment-arme Haut beim Nachwuchs überhaupt manifestieren kann.
Die Wissenschaftlerin Mary Peal vom US-amerikanischen Wildlife Trust glaubt, dass Albino-Elefanten in Zukunft häufiger gesichtet werden könnten. Weil die Population weiter sinke und es immer mehr zu Inzucht komme, würden die genetischen Anomalien zunehmen, erklärte sie.
Albinismus gilt außerdem als Krankheitsrisiko. Der Mangel an Pigmenten führt zu Problemen an Haut und Augen. Ein 37 Jahre alter Albino-Gorilla, der im Zoo Barcelona lebte, musste im vergangenen Jahr eingeschläfert werden, weil er an Hautkrebs erkrankt war.
Sue scheint jedoch derzeit keinerlei Probleme mit ihrer hellen Haut zu haben. Diese könnte sogar schon mehrfach ihr Leben gerettet haben. In Sri Lanka werden Elefanten häufig erschossen, wenn sie die Reservate verlassen und auf Feldern nach Futter suchen. Weiße Elefanten bringen jedoch nach dem Glauben vieler Bewohner des Landes Glück - und auf Glücksbringer schießt man nicht.
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Ob der Kot von dem Viech wohl auch weiß ist?
Die Explosion über dem Himmel der ostsibirischen Taiga bildet zweifellos das größte kosmische Rätsel des 20. Jahrhunderts. Am 30. Juni 1908 morgens um 7 Uhr stürzte eine riesige Feuerkugel vom Himmel. "Weit heller als die Sonne" sei sie gewesen, berichteten Augenzeugen.
Bäume knickten um wie Streichhölzer, Tiere verbrannten. Die Feuerkugel verwandelte das Flusstal der Tunguska in eine verkohlte Wüste. Der Donner war noch in 800 Kilometer Entfernung zu hören. Erdbebenmessstationen registrierten das außergewöhnliche Ereignis. Forscher berechneten hinterher die Zerstörungskraft: Sie entsprach einer Zehn-Megatonnen-Wasserstoffbombe.
Doch was an jenem Sommertag im Jahr 1908 im Tunguska-Tal tatsächlich passierte - darüber rätseln die Forscher bis heute. Weil auf dem Boden ein Einschlagkrater fehlt und auch trotz intensiver Suche keine Meteoritenteile gefunden wurden, schossen die Spekulationen ins Kraut.
Ein Komet könnte es gewesen sein, ein kosmischer Schneeball also, dessen Eis in der Hitze dahinschmolz. Dabei freigesetztes, im Kometen enthaltenes Erdgas soll die Explosion verursacht haben. Nach einer anderen Theorie zerbarst ein brüchiger Asteroid wenige Kilometer vor dem Aufprall auf die Erdoberfläche.
Russische Wissenschaftler erklärten die gewaltige Explosion auch ganz irdisch mit ausströmendem Erdgas, das in die Atmosphäre aufstieg, um in einem riesigen Feuerball aufzugehen. Amerikanische Astrophysiker brachten sogar extrem kleine Schwarze Löcher als Ursache des Desasters ins Spiel.
Eine russische Wissenschaftlerexpedition namens "Tunguska Space Phenomenon" liefert nun eine weitere Erklärung. Ein Ufo soll mit dem Asteroiden zusammengestoßen sein. Die Forscher um Juri Lawbin erklärten in Moskau, sie hätten Reste eines außerirdischen Flugobjekts in dem sibirischen Tal entdeckt.
Lawbin erklärte gegenüber der Moskauer Newssite "Mosnews", die Expedition habe eine mögliche Flugbahn des unbekannten Flugobjekts von West nach Ost abgesucht, anstatt wie die meisten übrigen Forschergruppen von einer ost-westlichen Flugbahn auszugehen. Dank des neuen Ansatzes entdeckten die Forscher große, von Bäumen bedeckte Blöcke, die sie für Reste eines Ufos halten.
Außerdem fanden sie einen weiteren großen Brocken, der offenbar nicht als Ufo-Teil klassifiziert wird und der aus Metall bestehen soll. Ein Teilstück des Fundes soll nun in einem Labor in Krasnojarsk auf seine Zusammensetzung untersucht werden.
Lawbin, der die im Juli gestartete Expedition leitet, glaubt, dass das gigantische Objekt, das im Jahr 1908 auf die Erde zuraste, eine Milliarde Tonnen wog. Die Druckwelle infolge des Aufschlags hätte die Menschheit ausgerottet, so Lawbin. Die Tatsache, dass dies nicht geschah, stütze seine Theorie, dass die Tunguska-Katastrophe eine künstlich herbeigeführte Explosion in zehn Kilometer Höhe war.
"Ich bin mir sicher, dass wir durch eine hoch entwickelte Zivilisation gerettet wurden", sagte Lawbin. "Sie sprengten den gewaltigen Meteoriten, der auf uns mit enormer Geschwindigkeit zuraste." Jetzt sei das große Objekt, das den Meteoriten zum Explodieren brachte, gefunden. Er werde die Erforschung des Phänomens fortsetzen.
Quelle: hochbezahlte Wissenschaftliche Analytiker aus dem Spiegel
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Finde ich ja Weltklasse, da fliegen irgendwelche Zellhaufen min. 3,7 Mill. Jahre durch die Gegend um uns zu retten. Mich würde mal interessieren, wie oft diese "russischen Wissentschaftler" in Terschnobyl Urlaub gemacht haben, vielleicht ist denen das nicht gut bekommen?