Plug Power - konspirativ und informativ
In diesen Phasen braucht man ein Backup, z.b. durch Wasserstoff.
Auch wenn die Technologie nicht effizient sein sollte, ist sie vielleicht doch systemrelevant.
Mal schauen, wo die Reise hingeht, wenn die großen Rechenzentren in Betrieb gehen.
Der Strombedarf wird sich jedoch vervielfältigen.
Nur meine persönliche Meinung
Und wieviel H2 willst du für einen solchen Megastromausfall vorhalten?
https://www.sharedeals.de/...power-aktie-25-doch-noch-die-trendwende/
Plug Power in Kürze
Plug Power (WKN: A1JA81) ist ein US-Entwickler und -Hersteller von Brennstoffzellen für stationäre Anwendungen (etwa Notstromanlagen) und mobile Lösungen (zum Beispiel Flurfördergeräte).
Das Unternehmen beliefert seine Kunden auch mit Wasserstoff und produziert Anlagen zur Speicherung und Ausgabe von Wasserstoff.
Plug Power ist im Technologieindex Nasdaq gelistet und hat einen Börsenwert von rund 2,4 Milliarden US$.
https://de.finance.yahoo.com/quote/PLUG/
Marktkap. (im Tagesverlauf) 991,112Mio.
Alles sauber recherchiert
Ergeben ohne bei Rentabilitätsverbesserung von 650 – 750 Mio
Mit enormer Verbesserung 400 - 600 Mio Verlust
Trotz des Marketmaker Deals mit Yorkville sind neben der Verwässerung noch 83 Mio Kredit stehen geblieben, die sich nicht ablösen können sondern umfinanzieren müssen; bleiben also von der ersten Tranche noch 130 Mio über, das ist ungefähr das Defizit von 55 Produktionstagen.
Die Frage, ist für zukünftige Verluste oder für bereits aufgelaufene.
Und wo das her ist? Quelle: Von der Plug Power Webseite.
130 – 180 im Quartal machen 600 Mio Umsatz im Jahr; damit ist der heutige Debt-to-income-Stand bei über 200 %. Die Grenze sollte aber 35% nicht übersteigen.
Großartig was hier abgeht.
Also Lesen !!!
Und wenn man schon dabei ist, mal darüber nachdenken, wieso es Hedger gibt, die nichts anderes machen als in illiquide Unternehmen zu investieren. Klar hoher Zins hohes Risiko. Aber wie funktioniert das?
Da kommen zwei Dreißigjährige aus dem Nichts und haben mehr als eine dreiviertel Milliarde im Gepäck und investieren in kaputte Unternehmen. Und das geht seit 15 Jahren so.
Mark Angelo war auch einer der wenigen, die Trumps Cryptoabzocke vorfinanziert haben. Kurze Zeit später hat Trump das Ermittlungsteam für Geldwäsche entlassen.
In diesem Faden wird viel phantasiert, von Rentabilität und so und auch Realitätssinn eingefordert. Vielleicht auch mal in die andere Richtung phantasieren...
d. h. sie müssten ihre Guidance basierend auf ihrem letzten Report um 47% erhöhen.
Haben sie bisher nur einmal mit dem sagenhaften Buchungsdeal hinbekommen.
Aber falls wirklich jetzt alles besser wird, müssten sie die ganzen entlassenen Mitarbeiter zurückholen - und bezahlen ....
Köstlich.
Kennst Du Aktie überhaupt oder nur vom dem, was hier im Faden steht?
Falls hier überhaupt noch jemand mitliest, der Ahnung von Wertpapieren hat - die Wirtschaftsprüfer werden im Report nun die Werte korrigieren müssen, mal ein Auge darauf werfen, ob sie einfach nur die EM korrigieren oder die Bestandsveränderung gemäß Bilanzierungs- / SEC-Richtlinie als Korrekturposten zum EK ausweisen, sonst wartet der nächste Zonk.
Dieser Buchungs- und Gutachteraufwand ist einer der Gründe, warum viele private equity der public-AG vorziehen, bei einen solch volatilen Unternehmen alle male; aber das geht ja hier nicht.
jetzt werden also 40 t Wasserstoff pro tag produziert,
macht ca. 360 tage mal 40 t =14.500 t,
1kg Wasserstoff kostet 30 bis 32 $ oder?
macht 14.400.000 kg mal 30 $ also 432.000.000 dollar im Jahr,
ist doch nicht so schlecht.
ich habe mir mal die Mühe gemacht, die bisherigen Zahlen und Annahmen etwas sauber aufzudröseln:
Produktionskapazität:
Plug plant aktuell mit einer Produktion von 40 Tonnen Wasserstoff pro Tag.
Das ergibt bei 360 Betriebstagen etwa 14,4 Millionen kg H₂ pro Jahr.
Verkaufspreis:
Plug verkauft Wasserstoff überwiegend an Industriekunden – nicht Endverbraucher.
Realistische Verkaufspreise: ca. 10–12 $ pro kg (nicht 30 $).
Quelle: Marktberichte, u.a. H2Mobility
Herstellungskosten:
Ohne Förderung liegen die Produktionskosten aktuell bei etwa 8–10 $ pro kg (abhängig von Strompreis, Auslastung etc.).
Mit Berücksichtigung der US-Förderung (Inflation Reduction Act / Section 45V) kann Plug bis zu 3 $ pro kg an Steuervergünstigungen erhalten.
Dadurch sinken die effektiven Produktionskosten auf etwa 5–7 $ pro kg.
Realistischer Bruttogewinn: ca. 43–72 Mio $ jährlich, wenn volle Förderung greift und volle Auslastung erreicht wird.
Wichtige Einschränkungen:
Plug muss die volle Förderhöhe beantragen und genehmigt bekommen.
Produktion muss tatsächlich emissionsarm (grün) erfolgen.
Der operative Gewinn wird durch Verwaltungskosten, Logistik, Zinslast etc. weiter reduziert.
Plug ist derzeit noch Cashflow-negativ.
Fazit:
Ja, Plug kann theoretisch durch Förderungen deutlich besser skalieren.
Aber Plug bleibt stark abhängig von Effizienz, Genehmigungen und Hochlauf der Produktion.
Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Der Weg zur Profitabilität bleibt steinig.
Cordialit