Klamotten-Affäre an der Wallstreet


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Neuester Beitrag: 16.07.10 09:47
Eröffnet am:11.03.07 23:54von: Mme.EugenieAnzahl Beiträge:155
Neuester Beitrag:16.07.10 09:47von: geistiLeser gesamt:56.646
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Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasActualisierung OHNE Veränderungen:

 
  
    #26
27.04.10 00:36
Das bereits in meinem Beitrag #6 am SAMSTAG (17.4.2010) für die Goldman-SACHS-Actie (ISIN: US38141G1040)  HIER   http://www.ariva.de/U$-Dollar_143,07_t285084?pnr=7839719#jump7839719   angesagte, kurz-fristige CURS-Ziel von 143,07 U$-Dollar (=38,2% Retracement from 52 Weeks' LOW) bleibt unverändert AUFRECHT erhalten...

Mit chartistischen Grüßen:
Der olle Teras.
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2010-04-26-goldman-ziel-kurz-fristig-verstetigt.png

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasSociete Generale WIDERSPRICHT:

 
  
    #27
27.04.10 01:31
Meiner Ansage vom SAMSTAG (17.4.2010), dass Goldman SACHS (ISIN: US38141G1040) kurz-fristig auf www.ariva.de/U$-Dollar_143,07_t285084?pnr=7839719#jump7839719 143,07 U$-Dollar STAGE-diven werden, hat die Société Générale schon recht früh mit einem eigenen Curs-Ziel von 190 U$-Dollar ganz fett WIDERSPROCHEN.

Jetzt ERHÖHT diese Company nochmals und spricht gar von fetten 196 U$-Dollares:
http://www.ariva.de/news/...s-neues-Kursziel-Societe-Generale-3398611

Société Générale - Goldman Sachs neues Kursziel
12:43 22.04.[20]10
Rating-Update:

"Paris (aktiencheck.de AG) - Alan WEBBORN und Mohamed SOUIDI, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von Goldman Sachs (Profil) nach wie vor mit "buy" ein. Das Kursziel werde von 190 USD auf 196 USD erhöht. (22.04.2010/ac/a/u)"...

181 Postings, 5680 Tage Robert Jones@ Teras

 
  
    #28
27.04.10 16:24

alter Hut!

 Schau in meinen Thread.

 Hab ich schon vor Tagen gepostet

Gruß Robert

 

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage Teras@Robert: "Schau in meinen Thread"...

 
  
    #29
28.04.10 13:00
Ist
RobertJones denn identisch mit
Robert Jones?

Das würde ja bedeuten, dass Du Dich SELBST auf Grün gepunctet hast!

Stimmt das denn?
Gruß: Teras.
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2010-04-26-robert-jones-analysiert-robert-jones.gif

11942 Postings, 6505 Tage rightwingrecht so!

 
  
    #30
28.04.10 13:21
das finanzamt will es nicht wahrhaben, aber gute anzüge, etc. sind in einigen jobs elementare arbeitsvoraussetzung, ergo kein privatvergnügen und es ist heftig,  sieht, was juristen und andere repräsentanten für ihre suits ausgeben, ohne dies steuerlich geltend machen zu können. da ist so eine verschenkaktion gg spendenquittung vermutlich der einzige ausweg.  

181 Postings, 5680 Tage Robert Jones@ Teras

 
  
    #31
2
28.04.10 16:03

richtig, war aber aus versehen.

EHRLICH

Ich bin erst Mitglied in finanzen.net gewesen und habe mich nachdem Bewertungen auf finanzen.net nicht möglich waren bei ARIVA angemeldet.

Habs dann nicht mehr korrigiernen können, nachdem ich beim rumspielen irrtümlicherweise mich selber bewertet habe. Shame on me Detective!

Wird nicht mehr vorkommen, aber soooo schlimm ist es doch wohl auch wieder nicht Herr/Frau Teras odr?

Schönen Tag noch!

RobertJones

Und denken sie alle daran GS ist ein gutes Investment und wird steigen!

 

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasHow Goldman OFFLOADED its toxic Assets:

 
  
    #32
30.04.10 01:20
How Goldman Offloaded Its TOXIC Assets
April 29, 2010:

"Chris NICHOLSON finds a particularly damning eMail in the mountains of evidence released by the Senate investigations committee. It’s written by someone on Goldman Sachs’ (GS) European sales desk:

Real bad feeling across European sales about some of the trades we did with clients. The damage this has done to our franchise is very significant. Aggregate loss of our clients on just these 5 trades along is 1bln+. In addition team feels that recognition (sales credits and otherwise) they received for getting this business done was not consistent at all with money it ended making/saving the firm.

Clearly Goldman’s clients aren’t buying what Lloyd BLANKFEIN is selling: The idea that they’re just arm’s length counterparties who know what they want to buy and are just looking for the best price. Illiquid things like CDOs are sold as much as they’re bought, and Goldman’s highly-paid sales team was aggressively going out and selling instruments which were at one point on Goldman’s balance sheet and which wound up cratering in value.

The effects were twofold: firstly, the Goldman clients who got stuck with this nuclear waste when the music stopped were understandably none too impressed with Goldman. And secondly, Goldman managed to stick the losses on those instruments to its clients, rather than taking those losses itself, and as a result its profits were billions of dollars higher than they would otherwise have been"...

SOURCE / QUELLE:
http://seekingalpha.com/article/...oaded-its-toxic-assets?source=feed

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasGerman Officials to boycott GOLDMAN?

 
  
    #33
30.04.10 05:22
Berlin State Officials May Boycott Goldman, Handelsblatt Says
April 21, 2010, 1:52 AM EDT
By Tony CZUCZKA:

"April 21 [2010] (Bloomberg) -- The Berlin state government may halt business dealings with Goldman Sachs Group Inc., Handelsblatt quoted local finance minister Ulrich Nussaum as saying in an interview. Nussbaum, who currently chairs the conference of 16 German state finance ministers, will try to avoid doing business with Goldman because the bank doesn’t care about “the public good,” he was cited as saying"...

SOURCE / QUELLE:
http://www.businessweek.com/news/2010-04-21/...handelsblatt-says.html

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasRATING Update 30.4.2010, 13:00 Uhr

 
  
    #34
30.04.10 13:00
Das kurzfristige Curs-Ziel vom SAMSTAG (17.4.2010) bleibt unverändert aufrecht erhalten:

http://www.ariva.de/U$-Dollar_143,07_t285084?pnr=7839719#jump7839719

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasGoldman Sachs: Curs-Ziel ERREICHT?

 
  
    #35
01.05.10 03:43
Die Tat-Sache, dass am SAMSTAG (17.4.2010), also vor nunmehr geschlagenen ZWEIEN WOCHEN, für die Actie derer Goldman Sachs ein kurz-fristiges Curs-Ziel von 143,07 U$D
www.ariva.de/U$-Dollar_143,07_t285084?pnr=7839719#jump7839719 ansaget wurde, könnte manchen allzu hibbeligen "Chartisten" dazu verführen, die Ziel-Ansage bereits als erfüllt anzusehen, sobald sich der Curs auch nur in der NÄHE des angesagten Zieles bewegt...

Ein klärender Blick auf den INTRADAY jedoch ZEIGT uns, dass der tiefste Punct noch bei U$-Dollar 143,78 gelegen hat. - Und das sind fette 0,71 U$-Dollar ÜBER! dem Curs-Ziel.

Die Actie derer Goldman Sachs (ISIN: US38141G1040; WKN: 920332; Symbol: GS) hat also noch deutlichen Spiel-Raum nach unten...

Mit chartistischen Grüßen: Teras.
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2010-04-30-goldman-curs-ziel-noch-nicht-erreicht.png

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasGS-PAULSON und BS-CAYNE geladen:

 
  
    #36
02.05.10 18:51
BUSINESS APRIL 30, 2010
Crisis Panel to Hear From Cayne, Paulson
BY JOE BEL BRUNO:

"The Financial Crisis Inquiry Commission, the bipartisan group looking into causes of the credit crisis, on Thursday said former Bear Stearns Cos. chief executive James CAYNE and former Treasury Secretary Henry PAULSON will provide testimony at a hearing next week.

The commission, led by"...

SOURCE / QUELLE:
http://online.wsj.com/article/...1507324.html?mod=WSJ_latestheadlines
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2010-04-30-wsj-mal-wieder-ganz-geheimnisvoll.gif

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasGeht es jetzt erneut HIER drum?

 
  
    #37
03.05.10 01:50
Möglicher weise geht es bei der für diese Woche anstehenden Anhörung des GOLDMAN-SACHS-Mannes Henry "Hank" PAULSON und des BEAR-STEARNS-Mannes James CAYNE um den selben Sach-Verhalt, der auch am MITTWOCH (27.1.2010) schon "besprochen" worden ist.

Allerdings würde man sich dann wünschen, dass das in einer etwas weniger hektischen Atmosphäre geschieht. - Eines aber muss man dem CONGRESS-Mann Stephen "Steve" LYNCH ja doch wohl lassen: Sein Spruch "It STINKS to high HEAVEN!" ist seit eben dieser Anhörung in America schon fast eine Art CULT.

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasDer Goldman-Sachs-Mann PAULSON...

 
  
    #38
03.05.10 02:45
Der diese Woche erneut geladene Goldman-Sachs-Mann Henry "Hank" PAULSON scheint aber wohl, was die von denen Beiden bestimmte Verwendung von TAX-Payers' Money angeht, in irgend einem seltsamen Verhältnis zu Timothy GEITHNER zu stehen, wie aus dem unten verlinkten VIDEO, ebenfalls vom MITTWOCH (27.1.2010), schon zur Genüge hervorgeht:

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasDie Sache stinkt tatsächlich zum Himmel:

 
  
    #39
03.05.10 06:30
January 27, 2010
GEITHNER Recuse himself NY Fed
Dan JESTER, the man hand-picked by PAULSON to be Treasurys point person on AIG, also worked at Goldman Sachs. - Marcy KAPTUR, D-Ohio grilling GEITHNER:

57900 Postings, 5513 Tage meingottDie Goldmänner sitzen überall

 
  
    #40
03.05.10 06:38

 

Sie haben fein säuberlich jedes nur denklich wichtige Amt in Sachen Geld und Politik eingenommen.

Angefangen vom Chef der NYS bis hin zum Chef der FED.

 

 

1981 bewarb er sich bei Goldman Sachs, wurde jedoch zunächst nicht  eingestellt. Er arbeitete als Fachanwalt für Steuerrecht für die Firma  Donovan, Leisure, Newton & Irvine, später bei J. Aron &  Co., einen Spezialisten für Gold- und Rohstoffhandel. Als Goldman Sachs  seinen Arbeitgeber aufkaufte, war er automatisch in der Firma, bei der er sich  zuvor erfolglos beworben hatte. Hier machte er schnell eine steile Karriere.

2004 wurde er zum Vize-Präsidenten von Goldman Sachs befördert, dem  Stellvertreter des CEO Henry  Paulson, der später US-Finanzminister wurde.

Zu dieser Zeit beherrschte ein Trio aus Paulson und den Co-COOs  und Präsidenten John A.  Thain und John L.  Thornton das Unternehmen. Ihre Geschäftstätigkeit umfasste allein 2003  Abschlüsse von 393,4 Milliarden Dollar (Mergers  & Acquisitions). Doch Thornton trat im März 2003 zurück und wurde  Professor an der Tsinghua-Universität in Beijing, Thain wurde  Chef der New York Stock Exchange im Dezember  desselben Jahres. Blankfeins Abteilung wurde hingegen zur erfolgreichsten im  Haus und trug bald über ein Drittel der Einnahmen bei (5,6 Milliarden). Er  selbst verdiente 2003 rund 20 Millionen Dollar. 2007 erhielt Blankfein mit 67,9  Millionen Dollar den größten Bonus, der  bis dahin einem Wall-Street-Banker bezahlt wurde.[2]

Als 2006 Paulson von US-Präsident George W. Bush zum Finanzminister berufen wurde,  wurde Blankfein CEO von Goldman Sachs.

 

 

 2007 unterstützte Blankfein Hillary Clinton in ihrer Bewerbung für die  Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen  Partei, ebenso wie sein Kollege John Mack  von Morgan Stanley.  Clinton scheiterte jedoch gegen Barack Obama. Im Juli 2007 wurde der  Öffentlichkeit klar, dass sich eine Kreditkrise anbahnte. Im Oktober 2007  schätzte Blankfein die Finanzkrise als überwunden ein.[3] Trotz der sich  verstärkenden Krise stieg sein Bonus um 25 % auf 67,9 Millionen Dollar.[4] Im Juni 2008  veröffentlichte GS seine Bilanzen und überraschte die meisten Analysten mit  einem Gewinn fast in Vorjahreshöhe von 2,09 Milliarden Dollar (Vorjahr 2,33  Milliarden) - trotz der Finanzkrise.

In der Finanzkrise sahen sich sowohl Morgan Stanley als auch Goldman Sachs im  September 2008 gezwungen, ihren Status als Investmentbanken aufzugeben. Sie sind  inzwischen reine Geschäftsbanken (Bank holdings). Damit  unterliegen sie der direkten Aufsicht der Notenbank Federal Reserve. Ihre  Bücher werden also nicht mehr von der SEC,  sondern von der Fed geprüft. „Das Geld soll verstärkt von Privatkunden und  weniger über kurzfristige Anleihen kommen, wie sie zur Finanzierung der als  Giftmüll bezeichneten kreditbesicherten Wertpapiere ausgegeben wurden.“ hieß es  im Manager Magazin  vom 22. September.

Zusätzlich soll die Eigenkapitalquote der ehemaligen Finanzbanken auf das  Niveau der Geschäftsbanken gehoben werden, diese wiederum erhalten Zugang zur  Finanzierung durch die Fed. Dennoch agiert Goldman Sachs weiterhin als  Fusionsberater, Co-Investor und Asset-Manager. Blankfein meinte: „Wir glauben,  dass Goldman Sachs unter der Aufsicht der Fed als eine noch sicherere  Institution mit einer außergewöhnlich sauberen Bilanz angesehen wird.“

Unter dem Dach seiner Tochter GS Bank USA will Goldman Sachs 20  Milliarden Dollar Einlagen von Kunden anziehen und wohl auch Banken kaufen.  Insgesamt verfügt die Bank über 36 Milliarden Dollar Einlagen. Im September 2008  veröffentlichte die New York Times eine Liste der Finanzbankiers mit  ihren Aktienanteilen an den eigenen Unternehmen, und verglich dabei deren Wert  im Januar 2007 mit dem zu dieser Zeit aktuellen. Blankfeins Anteil an Goldman  Sachs hatte demnach seinen Wert von 405,6 Millionen auf 291 Millionen Dollar  vermindert.

Offenbar nahm Blankfein bei der kleinen Runde teil, an der sich auch sein  ehemaliger Vorgesetzter Paulson beteiligte, die für die Rettung des größten  amerikanischen Versicherungsunternehmens American International Group  verantwortlich war, und bei der Goldman Sachs wohl rund 20 Milliarden investiert  hat.[5] Mit  85 Milliarden wollte man AIG aus der Krise helfen. Auch bei einem Treffen am 14.  Oktober bei dem der Finanzminister sich mit Lloyd Blankfein, John Mack (Morgan  Stanley), Vikram Pandit  (Citigroup), Jamie Dimon (JP Morgan) und Ken Lewis (Bank of America) beriet, und  in dem staatliche und private Maßnahmen zur Lösung der Krise beraten wurden,  zeigte sich das Übergewicht der GS.

Im November 2009 meinte Blankfein, er verrichte "Gottes Arbeit", nahm diese  Äusserung aber später wieder zurück.[6]

 

57900 Postings, 5513 Tage meingottLink Wiki

 
  
    #41
03.05.10 06:39

57900 Postings, 5513 Tage meingottAuch eine sehr interessante Lektüre

 
  
    #42
03.05.10 06:47

Bitte bis zum Schluss lesen, damit ihr wisst was noch alles zukommt auf uns durch die Goldmänner

 

frank-meyer.eu/blog/index.php/2009/08/28/die-grosse-amerikanische-blasen-maschine

 

57900 Postings, 5513 Tage meingottGoldman Sachs Vorreiter

 
  
    #43
1
03.05.10 06:58
der Handel mit CO-Emissionen – ein boomender Billionen-Dollar-Markt.

Wenn die Goldmänner auch dort die Vormachtstellung einnehmen und so scheint es zur Zeit, dann gut Nacht.
Das bedeutet sie haben die Globale Weltwirtschaft in ihren Händen und bestimmen über Tod und Leben von ganzen Unternehmen.

Ich hoffe, daß der Amerikanische Kongress dies abwehren kann, sofern er überhaupt noch die Macht dazu hat .  

57900 Postings, 5513 Tage meingottSo funktioniert das ganze

 
  
    #44
1
03.05.10 07:02

 Und so funktioniert das Ganze: Wenn das Gesetz verabschiedet wird, wird es  Grenzwerte für die CO-Emissionen (auch als Treibhausgase bekannt) von  Kohlekraftwerken und anderen Energieproduzenten, für Versorger mit Erdgas und  eine Vielzahl von weiteren Industriezweigen geben, die festlegen, wieviel  Emissionen das betreffende Unternehmen pro Jahr produzieren darf. Wenn die  Unternehmen über diesen Anteil hinaus produzierenn, können sie weitere  Kontingente von anderen Firmen hinzukaufen, die es geschafft haben, weniger als  die erlaubten Emissionen zu verursachen. Präsident Obama schätzt konservativ,  daß in den ersten sieben Jahren CO-Emissionen im Wert von 646 Milliarden  gehandelt werden, einer seiner Top-Berater in Wirtschaftsdingen spekuliert, daß  die tatsächliche Zahl möglicherweise das zwei- oder dreifache dieses Betrages  sein wird.

Was diesen Plan für Spekulanten so besonders interessant macht, ist der  Umstand, daß die erlaubte Menge von CO-Emissionen von der Regierung beständig  nach unten gesenkt werden wird, was zur Folge haben wird, daß verfügbare  Emissions-Kontingente von Jahr zu Jahr rarer werden. Das wiederum bedeutet, daß  dies ein brandneuer Markt ist, auf dem die Preise für das Haupt-Handelsgut mit  der Zeit garantiert steigen werden. Der Umfang dieses neuen Marktes wird  jährlich bei einer Billion Dollar und mehr liegen. Zum Vergleich: Die jährlichen  Erträge aus allen Sparten aller Stromversorger in den Vereinigten Staaten liegen  bei 320 Milliarden Dollar.

 

57900 Postings, 5513 Tage meingottSo funktioniert das ganze 2

 
  
    #45
1
03.05.10 07:04
Goldman will dieses Gesetz. Der Plan lautet: erstens von Anfang an bei dieser richtungsweisenden Gesetzgebung dabeizusein, zweitens sicherstellen, auf der gewinnbringenden Seite der neuen Entwicklung zu stehen und drittens dafür zu sorgen, daß die Gewinne üppig ausfallen. Goldman machte sich schon vor langer Zeit für Cap and Trade stark, aber als das Unternehmen im letzten Jahr 3,5 Millionen Dollar für Lobby-Arbeit in Klima-Fragen ausgab, erreichten die Dinge endgültig eine neue Qualität. (Einer, der damals als Lobbyist tätig war, ist niemand anders als Patterson, jetzt Stabschef im Finanzministerium). Im Jahre 2005, als Hank Paulson als Chef von Goldman amtierte, half er persönlich, die Umweltpolitik der Bank zu formulieren, ein Dokument, das für eine Firma, die sich in allen anderen Bereichen konsequent gegen regelnde Eingriffe von Seiten der Regierung einsetzt, einige erstaunliche Elemente enthält. In Paulsons Bericht heißt es, daß „freiwilliges Handeln allein das Klimaproblem nicht lösen kann.“ Ein paar Jahre später beharrte der Kohlenstoff-Chef der Bank darauf, daß Cap and Trade allein nicht ausreichen werde, dem Klimaproblem beizukommen und forderte weitere staatliche Investitionen in Forschung und Entwicklung. Das ist zweckdienlich, wenn man bedenkt, daß Goldman schon früh in Windkraft (die Bank kaufte eine Tochterfirma namens Horizon Wind Energy), erneuerbaren Diesel (Goldman investierte in eine Firma mit Namen Changing World Technologies) und Sonnenenergie (das Unternehmen ging eine Partnerschaft mit BP Solar ein) – genau die Art von Geschäftsabschlüssen, die sich lohnen werden, wenn die Regierung die Energieproduzenten zwingt, sauberere Energien zu nutzen. Wie Paulson damals formulierte: „Wir tätigen diese Investitionen ncht, um Geld zu verlieren.“

Die Bank hält einen Anteil von zehn Prozent an der Chicago Climate Exchange, wo die Emissions-Kontingente künftig gehandelt werden. Darüber eignet Goldman eine Minderheitsbeteiligung an Blue Source LLC, einer Firma mit Sitz in Utah, die Kohlenstoff-Kontingente von der Art verkauft, nach der es starke Nachfrage geben wird, wenn das Gesetz verabschiedet wird.  

57900 Postings, 5513 Tage meingottSo funktioniert das ganze3

 
  
    #46
1
03.05.10 07:05
Nobelpreis-Träger Al Gore, der maßgeblich an der Planung des Cap and Trade Systems beteiligt ist, startete zusammen mit drei führenden Persönlichkeiten von Goldman Sachs Asset Magement (Goldman Sachs Vermögensverwaltung) David Blood, Mark Feruson und Peter Harris ein neues Unternehmen mit dem Namen Generation Investment Management. Das Geschäftsfeld? Investitionen in Kohlenstoff-Ausgleiche. Dann gibt es da auch einen 500 Millionen schweren Green Growth (grünes Wachstum) Fonds, der von einem Goldman-Mitarbeiter gegründet wurde um in grüne Technologien zu investieren … die Liste läßt sich beliebig verlängern. Goldman ist den Schlagzeilen wieder einmal voraus und wartet nur darauf, daß jemand es am richtigen Ort regnen läßt. Wird dieser Markt größer als der Rohstoff-Termin Markt?

„Oh, er wird ihn in den Schatten stellen,“ sagt ein früherer Mitarbeiter beim Energie-Ausschuß des Repräsentantenhauses.

Nun könnten Sie fragen, wen das schert. Wenn das Cap and Trade System funktioniert, werden wir dann nicht alle vor der Katastrophe der globalen Erwärmung gerettet? Vielleicht – aber Cap and Trade, so wie es von Goldman entworfen wurde, ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein Steuersystem, bei dem die Abgaben von privaten Unternehmen kassiert werden. Anstatt einfach eine feste Abgabe für Kohlenstoff-Emissionen zu erheben und umweltverschmutzende Energieproduzenten zu zwingen, für den Dreck, den sie verursachen, zu zahlen, ermöglicht es das Cap and Trade-System einer kleinen Gruppe von überaus gierigen Tierchen von der Wall Street, einen weiteren Markt in ein weiteres privates Abgabensystem zu verwandeln. Dies ist schlimmer als die Bailout-Aktionen: Hier wird es der Bank ermöglicht, sich des Geldes des Steuerzahlers zu bemächtigen, noch ehe es überhaupt kassiert ist  

57900 Postings, 5513 Tage meingottSo funktioniert das ganze 4

 
  
    #47
2
03.05.10 07:06
„Wenn es eine Steuer sein soll, dann zöge ich es vor, Washington bestimmte die Höhe und kassierte das Geld,“ sagt Michael Masters, der Hedge Fond Manager, der sich gegen die Spekulation um die Termingeschäfte mit Erdöl aussprach. „Statt dessen beschließen wir, daß Wall Street die Höhe der Steuer bestimmt und daß Wall Street die Steuer kassiert. Das ist das Letzte auf der Welt, was ich möchte. Das ist einfach idiotisch!“

Cap and Trade wird Wirklichkeit werden. Und wenn nicht, wird es etwas ähnliches geben. Die Moral von der Geschichte ist dieselbe wie bei allen anderen Blasen von 1929 bis 2009, die Goldman schaffen half. In fast jedem Fall wurde die Bank, die sich über Jahre hinweg skrupellos verhielt, das System mit wertlosen Krediten und Wucherzinsen belastete und dabei nichts weiter erreichte, als massive Bonuszahlungen für einige wenige Bosse möglich zu machen, mit Bergen von praktisch frei verfügbarem Geld und Regierungs-Garantien belohnt – während die eigentlichen Opfer des unerfreulichen Spiels, die normalen Steuerzahler, für den Schaden aufkommen müssen.

Es ist nicht immer leicht zu akzeptieren, womit wir diese Leute davon kommen lassen; es gibt so eine Art kollektiver Leugnung, die aktiv wird, wenn ein Land das durchmacht, was Amerika in der letzten Zeit durchgemacht hat, wenn ein Volk soviel Ansehen und Status verliert, wie wir in den letzten paar Jahren verloren haben. Man kann die Tatsache, daß man nicht länger Bürger einer funktionierenden Demokratie der fortschrittlichen Welt ist und daß man nicht länger davor geschützt ist, am hellichten Tag ausgeraubt wird, nicht wirklich wahrnehmen, denn wie eine Person, der ein Glied amputiert wurde, fühlt man weiterhin Dinge, die Wahrheit nicht mehr vorhanden sind.

Aber so ist das. Dies ist die Welt, in der wir mittlerweile leben. Und in dieser Welt müssen die einen sich an die Regeln halten, während andere vom Direktor benachrichtigt werden, daß sie in alle Ewigkeit von den Hausaufgaben befreit sind und außerdem 10 Milliarden Dollar ohne Auflagen in einer Papiertüte erhalten, um sich ein Mittagessen zu kaufen. Es ist ein Gangster-Staat, der eine Gangster-Wirtschaft unterhält, und selbst den Preisen kann man nicht mehr trauen: Von jedem Dollar, den Sie irgendwo bezahlen, gehen versteckte Steuern ab. Vielleicht können wir das nicht ändern. Aber wir sollten wenigstens wissen, wohin die Reise geht.  

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasSenator sees betting against clients...

 
  
    #48
03.05.10 07:20
Originally published Saturday, May 1, 2010 at 5:02 PM
SENATOR sees betting against CLIENTS while GOLDMAN trader sees hedging RISK

Perhaps no one testifying April 27 [2010] to the Senate Permanent Subcommittee on Investigations embodied the communication gap between lawmakers and market-makers more than a 37-year-old Goldman Sachs trader.
By Bob IVRY:

U.S. Sen. Tom COBURN had what he thought was irrefutable evidence: Goldman Sachs trader Josh BIRNBAUM had recommended betting against the stock of Bear Stearns in July 2007, just four months after his colleagues sold a $300 million piece of "one shitty deal" to hedge funds controlled by Bear Stearns, according to e-mails obtained by the Senate through a SUBPOENA.

To COBURN, an Oklahoma Republican, that meant Goldman Sachs was wagering against its own CLIENTS using inside information — the poor quality of the deal it sold Bear Stearns.
To BIRNBAUM, who left the firm in 2008, it meant that he was a SAVIOR once again. "The only thing I was aware of is the FIRM asked me to be a good RISK manager," he said"...

SOURCE / QUELLE:
http://seattletimes.nwsource.com/html/...dging02.html?syndication=rss

...Was sind das für lausige "Traders", die auf solche erbärmlichen Tricks anwiesen sind...

Clubmitglied, 38395 Postings, 6146 Tage TerasLex Warren BUFFETT endlich gestoppt?

 
  
    #49
03.05.10 09:40
PM Report: Shareholders Sue GOLDMAN 4/26/2010 4:00:00 PM

"A Goldman Sachs shareholder files a lawsuit Monday against the bank, accusing the firm of failing to disclose a SEC investigation. Plus, Senate Democrats agree to kill a provision from their derivatives bill that would have allowed [Warren BUFFETT's] Berkshire HATHAWAY to avoid a significant financial hit; and WSJ's Melinda BECK and Laura LANDRO preview their pieces on the sun and your health".

SOURCE / QUELLE: The Wall Street Journal

Ich aber traue dem Braten noch nicht so ganz, dass nicht auch weiterhin Hinter-Türchen ausgeheckt werden, GROß-Actionäre von Goldman Sachs gesondert zu SCHÜTZEN, während sich KLEIN-Anlegers weiterhin gezwungen sehen, ihre Company VERKLAGEN zu müssen...

4435 Postings, 5484 Tage kologevorwürfe lächerlich

 
  
    #50
03.05.10 15:22
man kann zwar das investmentbanking allgemein verteufeln, aber die vorwürfe gegen GS sind lächerlich. alle die ihr geld bei GS investieren wissen genau was sie tun und welche risiken sie eingehen. und dann gibt es vorwürfe von irgendwelchen e-mails von GS-Mitarbeitern. Kindergarten...  

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