Keine Böcke auf den Höcke...?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.01.24 09:26 | ||||
Eröffnet am: | 09.01.24 18:34 | von: Private Brok. | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 22.01.24 09:26 | von: Babcock | Leser gesamt: | 3.294 |
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Bekämpft sie mit Sachargumenten. Aber dafür muss man mal das Parteiprogramm durchackern.
Da würde man auch fündig.
Aber das wird nicht getan.
Sorry, diese Aktion kann ich nicht ernst nehmen.
Gruss Tschai (FDP-Wähler)
Ob die Idee Höcke per Einschränkung der Grundrechte von Wahlen als Kandidaten auszuschließen a) funktionieren würde (im Sinne dessen das diese Möglichkeit zur Anwendung kommt, mir ist nicht bekannt, dass diese Option je genutzt wurde) sowie b) ob dieses Unterfangen dann etwas an den jeweiligen Wahlergebnissen ändern würde, darf natürlich in Frage bzw. diskutiert werden gestellt werden, dafür ist der Thread ja irgendwie auch gedacht...
Man hatte kläglich einen Krieg verloren, ohne dass die feindlichen Armeen überhaupt einen Fuß auf deutschen Boden gesetzt hatten. Schon das war den Leuten hierzulande schwer zu vermitteln. Und der oberste Kriegsherr und vorherige Halbgott hatte sich nach Holland abgesetzt.
Dann kam die Zeit der Maulhelden, die möglichst rasch an die Macht wollten. Man hat sich den Luxus geleistet, die alten Eliten zurückzudrängen. Besser wäre es gewesen, wenn sie die Suppe hätten auslöffeln dürfen. Aber nee. Es kamen die Großmäuler: Scheidemann und Liebknecht.
Und dann gab es das Problem mit der neuen Verfassung. War schon okay, dass man den Parteien nicht über den Weg traute. Hat aber nicht geholfen. Dann gab es die Hyperinflation, die die Leute in Hunger und Eland stürzte - und massenhaft Vermögen vernichtete. Den Staat hat es aber erst einmal saniert. Aber nur für kurze Zeit. Man schaffte es zwar, reichlich Kohle aus dem Ausland anzuziehen (in Deutschalnd war ja nix mehr zu holen) , doch das war trügerisch. Denn als Ende der 20'er in New York die Börsen crashten, zogen die Amis ihre Kohle aus Deutschland ab. Die Arbeitslosigkeit stieg auf über 40%,
Und dann gab es noch die diversen Skandale der angeblichen staatstragenden Parteien. Kenn jemand Gustav Bauer? Über den wird eigentlich geschwiegen. Dabei war er der erste sozialdemokratische Kanzler in Deutschland, der verfassungsgemäß auf seinen Posten kam. Nun. Er hat sich allerdings schmieren lassen - und zwar von einem jüdischen Unternehmer. Hitler hatte sich vor Freude die Hände gerieben.
Tja. Und was war dann 1933? Die Arbeiterklasse in Deutschland war gespalten - wegen der Zustimmung der Kriegskredite der SPD für Wlihelm II. Überdies war die ziemlich verspießert - wie man an Erich Fromms Studie über die "Arbeiter und Angestellten am Vorabend des Dritten Reiches" sehen kann. Man hatte sich in seine spießbürgerliche Verschrobenheit zurückgezogen - und heute macht man auf Widerstandskämpfer.
Heute geht es beim Widerstand aber nur um die Pfründe.
"Progressiven Parteien und Regierungen ist es bisher nicht gelungen, eine Politik zu entwickeln, die Investitionen anziehen könnte, ohne soziale Ungleichheiten zu fördern."
...
"..eine Kluft zwischen gemeinschaftlichen/nationalen Ansichten und kosmopolitischen Ansichten."
"Die Globalisierungsverlierer fürchten offene Grenzen, sie sehen den Nationalstaat als Garanten für Sicherheit, Wohlstand und sozialen Schutz."
https://democracy.blog.wzb.eu/2015/04/24/...f-the-leftright-paradigm/
Ich habe.volles Verständnis für Kritik an der Ampel und auch die Vorgänger-Regierungen. Das Gute ist ja, dass wir darüber diskutieren können. Es besteht für mich der Eindruck, dass sich diee AfD von Nazis vereinnahmen gelassen hat und damit als Protestpartei nicht mehr gelten kann.
Vielleicht sollten AfD-Sympatisanten mal nach Argentinien schauen, was passiert, wenn solche Querköppe aus Versehen gewählt werden. Schon kurz nach Regierungsübernahme will er Notstandsgesetze und Demonstrationen verbieten.
Nur hatte der Markus leider keine Zeit... ...wirklich schade...
"Nur hatte der Markus leider keine Zeit... "