Kal Energy - Einsteigen?!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 19.07.07 16:03 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.07 10:40 | von: HotStockGur. | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 19.07.07 16:03 | von: tomi10 | Leser gesamt: | 3.545 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2 | |
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Bislang sei das Land Indonesien in aller Regel mit Textilien und Tee in Verbindung gebracht worden. Heute stelle man den Lesern mit Kal Energy ein Unternehmen aus einer Branche vor, deren Bedeutung in den kommenden Jahren explosiv zunehmen werde. Obwohl ein bedeutender Anteil des weltweit erzeugten Stroms aus Kohlekraftwerken stamme, werde das Potenzial dieses Rohstoffs nach Einschätzung der Experten weithin unterschätzt. Alleine in Deutschland werde die Hälfte der erzeugten elektrischen Energie aus Stein- und Braunkohle gewonnen.
Kal Energy besitze die Explorationsrechte an einer Liegenschaft, auf der Kohlevorkommen von mehr als 204 Millionen Tonnen lagern würden. Hierbei handele es sich eine Ressourcenschätzung, die den Anforderungen des international anerkannten "JORC"-Standard entspreche. Bei den umfangreichen Analysen seien auf einer Gesamtfläche von 5.600 Metern mehr als 230 Bohrungen durchgeführt und dabei drei bislang unentdeckte Kohlevorkommen lokalisiert worden. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen seien so spektakulär ausgefallen, dass die ursprüngliche Ressourcenschätzung vom September des vergangenen Jahres noch einmal um 12 Mio. Tonnen nach oben korrigiert worden sei.
Noch spannender werde es, wenn man die bisher durchgeführten Explorationsmaßnahmen einmal genauer betrachte. Das Areal sei in mehrere Blöcke aufgeteilt worden. Die bisherigen Arbeiten würden sich auf Block 24 beschränken. In den kommenden Monaten werde die Exploration von Block 16 in Angriff genommen, der Fund zusätzlicher Kohleflöze habe mit hoher Wahrscheinlichkeit ein weiteres Upgrade der Ressourcenschätzung zur Folge.
Das Projekt befinde sich im östlichen Teil der Provinz Kalimantan auf der indonesischen Insel Borneo. Der Standort liege strategisch günstig, die drei lukrativsten Abnehmerländer China, Indien und Japan könnten per Schiff beliefert werden. Die bestehenden Kapazitäten am nahe gelegenen Hafen sollten in den kommenden Jahren erweitert werden. Schlepper mit einer Frachtkapazität von 8.000 Tonnen würden einen ganzjährigen Abtransport der geförderten Kohle ermöglichen.
In den vergangenen Jahren sei Indonesien zum weltgrößten Kohle-Exporteur avanciert und habe selbst Australien hinter sich gelassen. Kalimantan sei die wichtigste Kohlebergbau-Region in Indonesien, sie beherberge unter anderem die Mine "KPC Sangatta", aus der jährlich rund 45 Mio. Tonnen des schwarzen Rohstoffs gefördert würden. Von diesem Standort aus könne in die gesamte Region Asien zu niedrigen Kosten exportiert werden.
Eines der Geheimnisse für den Erfolg liege in der Zusammensetzung der indonesischen Kohle: Die in Indonesien geförderte Kohle enthalte nur geringe Anteile von Asche und Schwefel. Für die Industrie gewinne dieser Faktor angesichts strenger umweltrechtlicher Vorgaben im Hinblick auf die zulässigen Emissionen immer mehr an Bedeutung.
Das größte Wachstumspotenzial liefere der Handel mit Schwellenländern wie China oder Indien. Laut einer Studie der UBS sei das Volumen der Kohleexporte von Indonesien nach China im ersten Quartal 2007 um 175% gestiegen. Es werde prognostiziert, dass sich der Verbrauch an Kohle alleine in China bis zum Jahr 2015 verdoppele. Bis 2030 sei sogar eine Verdreifachung zu erwarten. Ähnlich sehe es in Indien aus, hier werde sich der Kohle-Bedarf in den kommenden zehn Jahren voraussichtlich um mehr als 60 Millionen Tonnen erhöhen.
Schon in Kürze werde die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigen. Derzeit notiere der Preis für eine Tonne Kohle in Abhängigkeit von deren Energiegehalt zwischen 30 USD und 60 USD. Die Investmentgesellschaft Templeton Asset Management prophezeie für die nächsten fünf Jahre einen Preisanstieg von über 40%. Der Zeitplan von Kal Energy passe genau in dieses Szenario: Im Jahr 2011 sollten bereits 5 Mio. Tonnen Kohle pro Jahr gefördert und verkauft werden. Langfristig peile Kal Energy ein Fördervolumen von 15 Mio. Tonnen Kohle pro Jahr an.
An der Spitze des Unternehmens stehe CEO Cameron Reynolds, ein Branchenexperte mit einem sehenswerten Track-Rekord. In den vergangenen 13 Jahren sei er im Management der Unternehmen Southern China Group, Probio International and Integrated Coffee Technologies tätig gewesen. Der Aufsichtsrat von Kal Energy werde von Laith Reynolds geleitet. Reynolds sei seit mehr als 30 Jahren im Geschäft und sei bereits am Börsengang des Unternehmens Asian Energy beteiligt gewesen, der mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 11 Millionen Pfund zu einem vollen Erfolg geworden sei.
Wohin könne die Reise für die Aktie von Kal Energy führen? Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liege derzeit bei rund 80 Mio. EUR. Wettbewerber wie Bukit Asam oder Banpu würden mit rund 1,3 Mrd. EUR bzw. 1,5 Mrd. EUR gehandelt. Das ebenfalls in Indonesien tätige Rohstoffunternehmen Bumi Resources komme gar auf eine Marktkapitalisierung von knapp 3,5 Mrd. EUR.
Dieser Vergleich biete schon einmal einen Vorgeschmack auf das Szenario, das den Aktionären von Kal Energy langfristig winke. Da sich das Unternehmen derzeit noch auf dem Weg zum Produzenten befinde und noch nicht alle Hürden aus dem Weg geräumt seien, nehme man einen konservativen Standpunkt ein und sehe das Kursziel für die Aktie bei 2 EUR.
Die Experten des Börsenbriefs "Global SmallCap Report" raten Anlegern bei der Aktie des Unternehmens Kal Energy zum Kauf. (Analyse vom 27.06.07)
Spektakuläre News gebe es von Seiten der Top-Empfehlung Kal Energy zu berichten: Seit kurzem sitze mit Prof. William Frederick Bloking ein Branchen-Guru im Vorstand des Unternehmens. Die letzte Station des 56 Jahre alten Rohstoff-Experten sei BHP Billiton gewesen. In den Jahren zuvor habe Bloking bei der indonesischen Tochtergesellschaft von Esso im Dienst gestanden.
Was dürften sich die Aktionäre von Kal Energy von diesem Personal-Coup erwarten? Nach Einschätzung der Experten eine ganze Menge. Bloking sei bei BHP Billiton Petroleum als CEO unter anderem für das Erdgas-Geschäft im Raum Asien-Australien verantwortlich gewesen und habe die Projekte "North West Shelf", "Browse LNG" und "Pilbara LNG" geleitet. Bloking bringe eine jahrzehntelange Erfahrung und Kontakte zu führenden Köpfen in- und außerhalb der Rohstoff-Branche mit.
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Mit Blick auf das operative Geschäft von Kal Energy erscheine ein Aspekt besonders kursrelevant: BHP Billiton sei der weltweit zweitgrößte Produzent und Exporteur von Thermalkohle. Kal Energy halte 100% der Explorationsrechte an einem Thermalkohle-Projekt, dessen Vorkommen auf 204 Mio. Tonnen geschätzt werde. Der Wert der Ressourcen belaufe sich auf rund 6 Mrd. USD. Das erstklassige Know-how des prominenten Neuzugangs werde dem Unternehmen bei der Förderung und Vermarktung dieser riesigen Kohle-Ressourcen wertvolle Hilfe leisten.
Es dürfe mit Sicherheit als positives Zeichen gewertet werden, dass sich Bloking bei einem Explorer engagiert habe. Dies spreche einmal mehr für die Qualität und die hervorragende Perspektive von Kal Energy. Das Unternehmen habe ehrgeizige Pläne, mit der Expertise Blokings dürfte sich der Zeitplan, den Kal Energy entworfen habe, noch schneller als angedacht umsetzen lassen.
Für Kal Energy sei damit ein Meilenstein erreicht, der weitaus größere Dimensionen annehmen dürfte, als bislang angenommen. Die Aktien der großen Kohleproduzenten hätten sich in den vergangenen Monaten eine hitzige Rally geliefert und damit die Branche wieder in den Fokus der Anleger gerückt. Kal Energy werde nach Einschätzung der Experten schon bald im Konzert der Großen mitspielen.
Die Nachfrage nach Kohle sei heiß gelaufen. Nach einer rund 2 Jahre anhaltenden Durststrecke tue sich wieder etwas. Zum ersten Mal überhaupt habe der Großverbraucher China mehr Kohle im- als exportiert. Die Importe hätten die Exporte um 1,4 Mio. Tonnen überstiegen. Die Experten von Bloomberg würden davon ausgehen, dass China aufgrund des nachhaltig steigenden Verbrauchs 2010 bereits ein Defizit von 270 Mio. Tonnen Kohle decken müsse. Die Importquote würde damit zwangsläufig auf 10% steigen.
In China würden nahezu 80% des Stroms in Kohlekraftwerken erzeugt. Ein hoher Anteil der importierten Kohle komme direkt aus Indonesien, dem Sitz des operativen Geschäfts von Kal Energy. Beste Voraussetzungen also, die eine weitere positive Entwicklung des Marktes erwarten lassen würden.
Kal Energy sei nach Einschätzung der Experten die Aktie mit dem größten Kurspotenzial in einer rasant wachsenden Branche. Vor diesem Hintergrund halte man am Kursziel von 2 EUR fest.
Die Experten des Börsenbriefs "Global SmallCap Report" raten Anlegern bei der Aktie des Unternehmens Kal Energy zum Kauf. (Analyse vom 19.07.07)
Diese Aktie wird bald wieder auf alten Höhen sein.
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