K+S
Warum ist reitz nie da, wennh man ihn braucht !
Reitz: Was passiert denn, wenn UK seinen Lieferverträgen mit Indien / China
nicht mehr nach kommen kann ??
War solch ein Szenario schon mal da ?
(Mine durch Unglück geschlossen--> Lieferengpass)
Verlangt indien / china dann Vertrags-strafen ??
oder muss UK den Ländern die diff. zahlen, wenn sie das fehlende Kali
auf dem freien Markt kaufen ??
bereiterklärt haben (was ich glaube...), haben die zuerst das Recht,
auf "Nachlieferung" d.h. sollte die Ware nicht lieferbar sein durch UK,
kann der Kunde nicht einfach woanders kaufen, und die Differenz zum
bezahlten Mehrpreis verlangen,
UK hat das Recht, sich Ware
woanders zu besorgen, und diese dann an seine Kunden zu liefern!
(auch hier trägt UK die Diff zum Mehrpreis!) Erst wenn vereinbarte
Liefertermine bzw. -fristen nicht eingehalten werden, dann
hat Kunde das Recht sich Ware wo anders zu besorgen....!
Und jetzt kommt es drauf an was im Vertrag steht.
Diese Handelskontrakte strotzen oft vor Seltsamkeiten!
Trotzdem in erster Linie hat UK das Lieferrecht, wenn auch mit Verzögerung!
nicht mehr nach kommen kann ??""""
sollte solikamsk2 tatsächlich komplett aufgegeben werden müssen, würden uralkali ca. 20-25 % abbaubarem kali verloren gehen.
die dadurch entstandene minderförderung wird man versuchen so schnell wie möglich durch kapazitätserhöhzungen auszugleichen. die ganze lücke wird man aber nicht schließen können.
-seine abgeschlossenen Lieferverträgen kann man jedoch mit Sicherheit bedienen, da nur ein teil der Produktion durch festverträge verkauft wird. die entstehende "Fehlmenge" wird sich dann auf den Spotmarkt mehr oder weniger bemerkbar machen. rein rechnerisch würde dies aber keine, bis max. eine geringe rolle spielen, da die verfügbaren Fördermengen weit über der benötigten Förderkapazität liegt.
aber:
-uralkali würde mit einem schlag seine Weltmarkt- und somit preisführerschaft verlieren.
-die Förderkosten würden bei minenaufrgabe deutlich steigen.
-die abbaubaren vorräte, und somit auch der wert des Unternehmens würden fallen.
kurzfristig würde eine minenschliessung positiven einfluss auf die derzeitige Preisgestaltung mit den chinbesen nehmen. die geforderten 10% preisaufschlag gegenüber den diesjährigen preisen sollten dann kein Hindernis sein.
die preise auf dem Spotmarkt (der ja wie o. direkt stärker betroffen wäre) würden deutlicher temporär begrenzt zunehmen -und hier wäre k+s eindeutig ein Profiteur.
die frage ist, zumindest für mich, wie ich schon in einem vorherigen beitrag einmal
schrieb: """kann in der permregion tatsächlich, wie von vielen seiten jahrelang prognostiziert, zu konkurenzlos niedrigen kosten kali gefördert werden.
immerhin wäre es bei minenaufgabe salikamkosk 2 die 5. aufgegebene mine, einschliesslich der letztjährigen von eurochem.
bin mal gespannt, wann der 1. s.g. experte diese frage los lässt.
zurück zur Fragestellung und meiner Einschätzung:
dem markt wird es gut tun, die preise sollten zumindest nicht, wie von einigen Analysten erwartet in 2015 u. 2016 nochmals unter druck geraten und eine preismarktführerschaft wieder in Canada bei der canpotex, würde ja mit förderbeginn von legacy auch wieder phantasien wecken.
für uralkali jedenfall wäre die schliessung sehr schmerzlich. ob bei entgültigkeit die derzeitigen kurse noch Gültigkeit haben, würde ich bezweifeln.
glück auf!
umbrellagirl
Ohne Sie wäre das hier nur halb so "spannend". Wie schätzen Sie die Lage an der Mine ein?
Dazu müsste Reiz oder sein Butler (Der Pförtner) vor Ort reisen
mit einer Geologie-Aurüstung und 20 Helfern
mit einer Geologie-Aurüstung und 20 Helfern """"
na ja, ich bin weder so aristokratisch noch so wohlhabend, als dass ich mir einen butler leisten müßte:) der Pförtner ist mir schon eher freund als bezahlter Dienstleister:)
aber ansonsten ist die aussage so falsch nicht. anhand der umgereichten Nachrichten kann man keine seriöse Einschätzung vornehmen.
ein "Schwachpunkt" dürfte die gezogene mauer zwischen mine 1 und mine 2 sein. Fachleute, die vor ort waren hegen große bedenken, dass die nach sovietischer bauart errichtete Absperrung einen größeren kontinuierlichen Wasserdruck dauerhaft standhalten kann.
zudem kann man sich auch anhand der eingeströmten Wassermassen keine klare Vorstellung der schäden machen -und man ist im grunde auf die aussagen des Betreibers angewiesen. aber nachdem gerade durch verantwortliche von uralkali heruntergespielte aussagen seitens der kommunalpolitiker sehr schnell berichtigt wurden -und die heute neuerdings über die presse kommenden Meldungen eine sehr pessimistische Einschätzung ergeben, ist für mich klar, dass der worst case (minenaufgabe) zumindest wahrscheinlich sein kann.
aber alles stochern und wenn und aber sind derzeit reine Spekulation.
dass man einen teil des minen(fach)personasl auch anderweitig(ausserhalb des Unternehmens) beschäftigen möchte, spricht schon eine deutliche sprache.
glück auf!
umbrellagirl
"""Uralkali: Wahrscheinlichkeit für Negativszenario
bleibt hoch.""""
ja, das geht aus dem bericht sehr deutlich hervor:):)
PotashCorp remains flexible while adding production capabilities
By Scott Larson, The Starphoenix With Bloomberg Files December 4, 2014
potash Corporation of Saskatchewan has the potential to increase its production capabilities by almost seven million tonnes over the next few years while still remaining flexible to "respond to any market situation, whatever that might be," says the company's president and CEO.
Speaking at the Citi 2014 Basic Materials Conference in New York, PotashCorp's Jochen Tilk said the company's potash production capability in 2015 will be 10.9 million tonnes, with the potential to increase to 17.6 million tonnes by 2017. That increase will be realized through the PotashCorp.'s expansion at Rocanville (three million tonnes), another three million tonnes from other Saskatchewan mines and 0.7 million at its new New Brunswick mine.
"We have the flexibility to grow with the market," said Tilk, whose company is now 95 per cent complete in its decade-long, $8.3 billion expansion.
Tilk foresees less volatility in the potash market going forward and anticipates growth of 2.5 per cent to three per cent per year, reaching global operational capability of 70 million tonnes by 2019.
But PotashCorp will be prepared for whatever way the market turns, he said.
"We will prepare for any possible market scenario that we can envisage."
Unforeseen events like the flood in November at OAO Uralkali's Solikamsk-2 mine, a Russian potash mine that accounts for three per cent of global supply, can cause upheaval in the market.
"When you have an incident of that severity, it takes time to assess," Tilk said. "You are talking months, if not beyond that.
"In the short term it will be challenging ... I wouldn't expect any production from No. 2."
Tilk said the company's goal is maximizing longterm shareholder value. To do that he said they need "to create stability and to have prices in the range of affordability for farmers, but yet prices at a level we like to see for profitability."
http://www.ariva.de/forum/K-S-496888?page=160#jumppos4010
Willst du die Russen jetzt komplett übernehmen? :-))
Zur Erinnerung:
"hier die halbgott-gleichen Entscheidungen aus der Pfalz:
Uralkali gekauft , mittlere 5-stellige Summe
Royal-Dutch gekauft, hohe Summe, da mit Öl-Aktien noch nie Geld
verloren, waren immer nur kurze einbrüche, dieser Rohstoff
ist im Gegensatz zu Kali ENDLICH , und wird gebraucht"
Selbst , wenn Öl nicht steigen sollte, 7% Dividende von shell
zudem wird diese Summe nur fällig, wenn ganz runter fällt
bis jetzt immer noch 20%, kommt die 8 nicht in nähe
bleibt es auch so
Keine Aktien.
Passt mir auf das ihr nicht wie Prochorow endet.
http://www.spiegel.de/panorama/...-halbe-milliarde-euro-a-572593.html
die aktien kommen nciht auf mein Depot , sondern liegen
auf der Bank , das die GDR ausgibt
Man ist aber dividenden-berechtigt, und das Recht läuft nie aus.
..aber danke für die Info