KAUFEN!!!! Wer JETZT nicht kauft wird sich morgen
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 03.10.01 19:27 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.01 13:17 | von: Speculator | Anzahl Beiträge: | 45 |
Neuester Beitrag: | 03.10.01 19:27 | von: Speculator | Leser gesamt: | 8.790 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
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Der Totale SELL OFF was wir gerade erleben!
Was kann man kaufen?
Gute Chancen sehe ich bei dem derzeiten Kurs bei:
- Deutsche Telekom (Aktueller Kurs 14,16€)
- Infinieon (Aktueller Kurs 14,16€)
- Nokia (Aktueller Kurs 13,76€)
- Sun Microsystems (Aktueller Kurs 11,35€)
- Ciena (Aktueller Kurs 15,20€)
Für spekulative Anleger bietet sich auch flogene Wertpapiere an:
- Call auf Nemax50 (Aktueller Kurs 883 Punkte)
- Call auf Nikkei (Aktueller Kurs 10195 Punkte)
- Broadvision (Aktueller Kurs 1,21€)
Ich wünsche uns allen Good trades und schauen ma mal wie es in einem Jahr so aussieht
Der einzigste Unteschied: Ich habe euch dies gestern gesagt als keiner es wahr haben wollte, Christoph Zwermann meldet sich heute zu Wort, die erste Prozente sind schon weg.
Aber um Gotteswillen, gebt mir jetzt bloss nicht so viele "grüne"!
mfG: Speculator
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Dax, Dow und Nasdaq am unteren Rand des Downtrends
von Christoph Zwermann, Sal. Oppenheim jun. & Cie
http://www.technical-investor.de/...p?P=cnt/anl/2001/9/11/TA_2689.htm
Hallo Leute
Da ich kein Aktien-Bulle bin ist es eher selten, daß ich mich hier
melde. Wollte nur auf die Ankunft der Märkte am unteren Rand ihrer
Trendkanäle aufmerksam machen. Auch sind die Wellen nun beim Dax gut
ausgezählt. Eine Erholung für diese Woche läßt sich wohl nicht
"umgehen". Also 50% Retracement der abgeschlossenen Welle 3 würde
in die Nähe von 4900 in dieser Woche führen. Von dort wird sich ein
weiterer Rückgang unter die heutigen LOWS nicht vermeiden lassen.
mit diesem kleinen Beitrag zur Aktienwelt wünsche ich ALLEN eine
tolle Woche.
Chris Zwermann
Die Reaktion an den Finanzmärkte ist nicht absehbar aber die Gefahr eines Absturzes, ja sogar einer weitreichenden Rezesion sind sehr hoch.
Stellt euch mal vor, daß ganze wäre in Berlin passiert. Wie würden wir Reagieren? Die Angst vor weiteren Anschläge wäre sicherlich sehr groß und wir würden unser Geld nicht mehr mit vollen Händen ausgeben. Wenn der Konsum in Amerika zurück geht dann dürfte es auf den Internationalen Finanzmärkte eher abwärts gehen.
Dies ist nur eine vieler möglichen Szenarien. Ich persönlich halte es so, daß in Zeiten großer Unsicherheit, es ratsam ist weder nach oben noch nach unten zu spekulieren. Das Beste ist 100% in Cash zu gehen und alles weitere abzuwarten.
Daher werden ich alle Positionen meines Depots auflösen. Einige habe ich gerade Verkauft die anderen sobald wie möglich.
Für die hier oben empfohlene Werte sieht das Ergebnis so aus:
- Deutsche Telekom (Kurs 14,16€) Aktuell 15,23€ +7,63%
- Infinieon (Kurs 21,52€) Aktuell 21,35€ -0,79%
- Nokia (Kurs 13,76€) Aktuell 16,83€ +22,31%
- Sun Microsystems (Kurs 11,35€) kein Handel
- Ciena (Kurs 15,20€) kein Handel
- Call auf Nemax50 (883 Punkte) Aktuell 850 Punkte -3,77% Call 711411 -28,57%
- Call auf Nikkei (10195 Punkte) Aktuell 9613 Punkte -5,8%% Call 711448 -15,4%
- Broadvision (Kurs 1,21€) Aktuell 1,19€ -1,65%
mfG: Speculator
Beide Werte haben sich heute ganz wacker gehalten. SUN verliert gegenüber dem Schlußkurs vom 10.09.2001 -4,3% und Ciena -3,2%!
Ich denke es wäre gut hier noch ein paar Tage zu warten. Morgen könnte es zwar noch ein paar Prozente runter gehen, doch in den nächsten Tage ist eher mit einer (kurzfristigen) Bewegung nach oben zu rechnen.
mfG: Speculator
Aus Charttechnischer Sicht (siehe Chart) sieht die Aktie jedoch mehr als interessant aus. Für die nächsten 2-4 Wochen lautet mein Kursziel 16-20 USD.
mfG: Speculator
Die Chancenreiche Werte schlagen mit den noch nicht verkauften Aktien Ciena
(Aktuell -21,05%) und Sun Microsystems (Aktuell -17,44%) insgesamt mit -3,11% zu Buche. Der Verlust bei den spekulativen Werte beträgt insgesamt -15,2%.
Ich habe hier schon öffters gesagt, daß man in Spekulative Aktien und Optionsscheine nur einen geringen Anteil seines Kapitals investieren darf. Nehmen wir an Du hättes hier 15% deines Kapitals investiert und 75% in den "Chancenreiche" Aktien. Das Ergebnis würde somit über der gesamten Investition sich auf momentan -6,5% belaufen!
Noch am selben Tag der Empfehlung zogen alle Werte ins Plus. Wer konnte schon damit rechnen, daß uns einen Tag später diese Katastrophe bevor stehen würde!?
Unter diesen Umstände ist ein Verlust von -6,5% absolut akzeptabel!
Wenn ich jetzt für Ciena nochmals meine Einschätzung bekräftige, dann nur weil mich diese Aktie überzeugt und zwar hauptsächlich aus charttechnischer Sicht. Ich rechne außerdem damit, daß der gesamte Markt in der nächsten Woche freundlicher tendieren wird. Mal sehen wie sich Ciena dann verhalten wird?
Jeder muß selbst entscheiden welche Investments er eingehen will, ich wollte hier nur euer Blick auf diese (meiner Meinung nach Chancenreiche) Aktie lenken.
mfG: Speculator
"Chancenreiche" Aktien:
- Cisco zu 13,10€
- Infineon zu 12,77€
- Singulus zu 15,30€
*Alle "Chancenreihe" Aktien mit einer Depotgewichtung von je 15%
"Spekulative" Aktien/Optionsscheine:
- Call auf Dax WKN:711753 zu 0,33€
- Call auf DOW WKN:769840 zu 0,27€
*Alle "Spekulative Aktien/Optionsscheine mit einer Depotgewichtung von je 5%
Cash 15%
mfG: Speculator
Ich habe versucht dieses Thema genauer zu analysieren und bin zu folgendem Schluß gekommen:
In der Vergangeheit hat sich der Einkaufsmanager-Index als der Beste Frühindikator heraus gestellt. Er gilt als vorläufer für die sich bessernde Konjunktur die wiederum als vorläufer für das Konsumentenvertauen fungiert.
Die Erklärung ist einfach. Wenn die grossen Manager die von ihnen gemanagte Firmen wieder auf vordermann gebracht haben und Investitionen tätigen fängt der Konjunkturmotor an zu laufen. Dies hat zur folge, daß die Arbeitslosenzahlen wieder zurück gehen. Der Konsument gewinnt Vertrauen in die Wirtschaft und leistet sich auch mehr, was wiederum den Unternehmen zu gute kommt.
Wenn das Konsumentvertrauen dann wieder auf dem Gipfel ist, ist es dann fast wieder zu spät!
Welche wirtschaftliche Folgen können die Terrorakte nach sich ziehen?
Erst einmal grosse Verunsicherung, die wir ja gerade erleben.
Trotzdem ist hier kein Krieg zu erwarten, kein Krieg wie wir ihn sonst kennen.
Die Arabischen Länder stehen im grossen hinter der USA, ein Ölembargo ist unwahrscheinlich, also kein Nachteil für die Industrie, im Gegensatzt es wurden ja schon Millonen-Investitionen angekündigt.
Zum schluß noch eine kleine Sammlung von den letzten Wirtschaftsnachrichten, die z.T. im ganzen "Trubel" unter gegangen sind:
http://www.stock-world.de/msg/526155.html
Persönliche Einkommen/Ausgaben im Juli
US-Behörden haben am Donnerstag vor Handelsbeginn für den Monat Juli einen Anstieg der persönlichen Einkommen amerikanischer Privathaushalte um 0,5 Prozent gemeldet. Volkswirte hatten durchschnittlich mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet. Im Juni waren die Einkommen um 0,4 Prozent (revidiert von +0,3 Prozent) gestiegen.
Die Ausgaben der Amerikaner legten im Berichtszeitraum in Übereinstimmung mit den Expertenprognosen um 0,1 Prozent zu. Im Juni waren die Ausgaben um 0,4 Prozent (revidiert von +0,5 %) gestiegen.
30.08.2001
http://www.stock-world.de/msg/526153.html
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe leicht rückläufig
Das US-Arbeitsministerium hat am Donnerstag einen Rückgang bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 25.August auf 399.000 gemeldet. In der vorangegangenen Woche hatten sich 400.000 Amerikaner (revidiert von 393.000) erstmals um staatliche Hilfen bemüht.
Volkswirte hatten Umfragen zufolge durchschnittlich mit 400.000 Erstanträgen gerechnet.
30.08.2001
http://www.stock-world.de/msg/526271.html
Michigan Sentiment nach unten korrigiert
Die University of Michigan hat am Freitag den vor 14 Tagen gemeldeten Wert für den Michigan Sentiment-Index nach unten korrigiert. Statt dem zunächst bekannt gegebenen Anstieg auf 93,5 Punkte ist der Index tatsächlich auf 91,5 Punkte gefallen. Im Juli hatte der Wert 92,4 Punkte (revidiert) betragen.
Volkswirte hatten vor Bekanntgabe der revidierten Zahlen mit einem unveränderten Wert von 93,5 Punkten gerechnet.
Der Michigan Sentiment-Index wird als vorläufiger und endgültiger Wert jeweils einmal pro Monat veröffentlicht. Wie das Verbrauchervertrauen spiegelt der Index sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage seitens der Konsumenten als auch deren Erwartungen wider.
31.08.2001
http://www.stock-world.de/msg/526273.html
Chicagoer Einkaufsmanagerindex gestiegen
Die Vereinigung der Einkaufsmanager von Chicago hat am Freitag einen überraschend starken Anstieg des Chicagoer Einkaufsmanagerindex bekannt gegeben. Der Meldung zufolge stieg der Index im August auf 43,5 Prozent (Juli: 38,0 Prozent). Analysten hatten im Vorfeld der Veröffentlichung durchschnittlich einen Wert von 40,0 Prozent prognostiziert.
Der Chicagoer Einkaufsmanagerindex wird wie der Nationale Einkaufsmanagerindex einmal im Monat veröffentlicht. Er setzt sich wie dieser unter anderem aus Auftragseingängen, Produktion, Auslieferungen und Lagerbeständen zusammen. Ein Wert über Fünfzig signalisiert wirtschaftliche Expansion, einer darunter eine Kontraktion.
Finanzexperten nutzen den Chicagoer Einkaufsmanager-Index in Verbindung mit dem Philadelphia Fed-Index zur Vorhersage des Nationalen Einkaufsmanagerindexes, da beide Regionen zusammengenommen einen Großteil der gesamten nationalen Produktion ausmachen
31.08.2001
http://www.stock-world.de/msg/526274.html
Auftragsbestand im Juli gestiegen
US-Behörden haben am Freitag für den Monat Juli einen Anstieg der Auftragseingänge um 0,1 Prozent gemeldet. Der Wert lag deutlich über den Prognosen der Volkswirte, die in Umfragen durchschnittlich mit einem Minus von 0,5 Prozent gerechnet hatten.
Im Juni war der Auftragsbestand noch um 2,9 Prozent (revidiert von -2,4 Prozent) gefallen.
31.08.2001
http://www.stock-world.de/msg/526390.html
Nationaler Einkaufsmanagerindex gestiegen
Die Vereinigung der Nationalen Einkaufsmanager (National Association of Purchasing Managers) meldete am Dienstag für den Monat August einen Anstieg beim NAPM-Index auf 47,9 Prozent. Umfragen zufolge rechneten die Volkswirte mit einem Wert von 44,0 Prozent. Im Juli notierte der Index bei 43,6 Prozent (revidiert).
Der Einkaufsmanagerindex wird einmal im Monat veröffentlicht. Er setzt sich aus Auftragseingängen, Produktion, Personalbestand, Auslieferungen und Lagerbeständen zusammen. Ein Wert über 50 Prozent signalisiert wirtschaftliche Expansion, einer darunter eine Kontraktion.
Außerdem meldeten US-Behörden einen Rückgang der Bauausgaben für den Monat Juli in Höhe von 0,1 Prozent, erwartet wurden unveränderte Ausgaben im Vergleich zum Vormonat Juni.
04.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/526518.html
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gesunken
Das US-Arbeitsministerium hat am Donnerstag vor Handelsbeginn für die Woche bis zum 01. September einen Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 402.000 gemeldet. In der Vorwoche hatten sich 405.000 Amerikaner (revidiert von 399.000) erstmals um staatliche Hilfen bemüht.
Volkswirte hatten vor Bekanntgabe der Zahlen durchschnittlich mit 400.000 Erstanträgen gerechnet.
06.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/526584.html
Arbeitsmarktdaten für den Monat August
Wie das amerikanische Arbeitsministerium am Donnerstag vor Börsenbeginn bekannt gab, hat die US-Arbeitslosenquote im August mit einem Anstieg auf 4,9 Prozent deutlicher zugelegt als erwartet. Analysten hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Anstieg auf 4,6 Prozent gerechnet. Im Juli waren 4,5 Prozent der Amerikaner (revidiert) ohne Arbeit.
Statt den von Experten lediglich erwarteten 45.000 Stellenstreichungen kürzten amerikanische Unternehmen im August 113.000 Arbeitsplätze. Im Juli hingegen waren 13.000 neue Arbeitsplätze geschaffen worden (revidiert von -42.000).
Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen im August in Übereinstimmung mit den Erwartungen um 0,3 Prozent. Im Juli hatten die Stundenlöhne um 0,2 Prozent zugelegt (revidiert von +0,3%).
Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit lag im August wie im Vormonat bei 34,1 Stunden. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg auf 34,2 Wochenstunden gerechnet
07.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/526595.html
Lagerbestände im Juli gesunken
US-Behörden haben am Freitag für den Monat Juli einen Rückgang der Lagerbestände um 0,7 Prozent gemeldet. Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet.
Die Zahlen für den Monat Juni wurden auf -0,4 Prozent revidiert, nachdem zunächst ein Rückgang um 0,2 Prozent gemeldet worden war.
07.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/526831.html
Import-/ Exportpreise
US-Behörden haben am Donnerstag für den Monat August einen Rückgang der Importpreise (ohne Öl) um 0,4 Prozent gemeldet. Im Vormonat waren die Einfuhrpreise noch um 1,0 Prozent (revidiert) gesunken.
Die Exportpreise (ohne Landwirtschaft) sind im Berichtszeitraum um 0,3 Prozent gefallen. Im Juli waren die Ausfuhrpreise um 0,5 Prozent (revidiert) zurück gegangen.
13.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/526850.html
Michigan Sentiment abgestürzt
Die University of Michigan hat am Donnerstag, einen Tag früher als geplant, für den Monat September einen drastischen Einbruch im Michigan Sentiment-Index um 7,9 auf 83,6 Punkte (vorläufig) gemeldet. Im August hatte der Wert noch 91,5 Punkte (revidiert von 93,5 Punkten) betragen.
Volkswirte hatten vor Bekanntgabe der aktuellen Zahlen für den Berichtszeitraum mit einem Wert von 91,5 Punkten gerechnet. Die Datenerhebung war bereits am Montagabend abgeschlossen und beinhaltet damit nicht die Ereignisse vom Dienstag.
Der Michigan Sentiment-Index wird als vorläufiger und endgültiger Wert jeweils einmal pro Monat veröffentlicht. Wie das Verbrauchervertrauen spiegelt der Index sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage seitens der Konsumenten als auch deren Erwartungen wider.
13.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/526828.html
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich gestiegen
Das US-Arbeitsministerium hat am Donnerstagmorgen für die Woche bis zum 09. August einen Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 431.000 gemeldet. In der Vorwoche hatten sich 402.000 Amerikaner (revidiert von 410.000) erstmals um staatliche Hilfen bemüht.
Volkswirte hatten vor Bekanntgabe der Zahlen im Durchschnitt lediglich mit 405.000 Erstanträgen gerechnet.
13.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/526898.html
US-Erzeugerpreise im August gestiegen
Angaben von US-Behörden zufolge sind die Produzentenpreise (PPI) in den Vereinigten Staaten im August um 0,4 Prozent gestiegen. Analysten hatten durchschnittlich mit einem Anstieg von 0,1 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Preise noch um 0,9 Prozent gesunken.
Für die Kernrate, die Produzentenpreise ohne die Bereiche Nahrung und Energie, meldeten die Behörden einen Preisrückgang von 0,1 Prozent (erw.: +0,1 Prozent), nach einem Zuwachs von 0,2 Prozent im Juli.
14.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/526903.html
Industrieproduktion, Maschinenauslastung gesunken
US-Behörden haben am Freitag für den Monat August einen Rückgang bei der Industrieproduktion um 0,8 Prozent bekannt gegeben. Experten hatten für den Berichtszeitraum im Durchschnitt lediglich mit einem Minus von 0,2 Prozent gerechnet. Im Juli war die Produktion um 0,1 Prozent zurückgegangen (revidiert).
Die Maschinenauslastung lag den Behörden zufolge im August bei 76,2 Prozent. Im Vormonat hatte der Wert 76,9 Prozent betragen (revidiert von 77,0 Prozent). Volkswirte hatten Umfragen zufolge mit einer Auslastung von 76,7 Prozent gerechnet.
14.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/526961.html
Lagerbestände im Juli gesunken
US-Behörden haben am Montag für den Monat Juli in Übereinstimmung mit den Erwartungen der Volkswirte einen Rückgang der Lagerbestände um 0,4 Prozent gemeldet.
Die Zahlen für den Monat Juni wurden auf - 0,6 Prozent revidiert, nachdem zunächst ein Rückgang um 0,4 Prozent gemeldet worden war.
17.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/527026.html
Verbraucherpreise im August gestiegen
US-Behörden haben am Freitag für den Monat August einen Anstieg der Konsumentenpreise (CPI) um 0,1 Prozent gemeldet. Volkswirte hatten durchschnittlich mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet. Im Juli waren die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent (revidiert) gefallen.
Die so genannte Kernrate, der Konsumentenpreisindex ohne die Bereiche Nahrungsmittel und Energie, legte im Berichtszeitraum in Übereinstimmung mit den Prognosen der Experten um 0,2 Prozent zu. Im Vormonat war die Kernrate ebenfalls um 0,2 Prozent (revidiert) gestiegen.
18.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/527162.html
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gesunken
Das US-Arbeitsministerium hat am Donnerstag vor Handelsbeginn für die Woche bis zum 15. September einen Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 387.000 gemeldet. In der Vorwoche hatten sich 436.000 Amerikaner (revidiert von 431.000) erstmals um staatliche Hilfen bemüht.
Volkswirte hatten vor Bekanntgabe der Zahlen durchschnittlich mit 420.000 Erstanträgen gerechnet.
20.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/527181.html
Philadelphia Fed – besser als erwartet
Die amerikanische Landeszentralbank in Philadelphia hat am Donnerstag für den Monat September einen Anstieg des Philadelphia Fed-Index auf -7,3 Punkte gemeldet. Die Datenerhebung war bereits am 10.09. abgeschlossen und beinhaltet damit nicht die Ereignisse vom Dienstag letzter Woche.
Analysten hatten vor der Veröffentlichung im Durchschnitt mit einem Wert von -14,6 Punkten gerechnet. Im August hatte der Indexwert -23,5 Punkte betragen.
Der Philadelphia Fed-Index wird wie der Nationale Einkaufsmanagerindex einmal im Monat veröffentlicht. Er setzt sich wie dieser unter anderem aus Auftragseingängen, Produktion, Auslieferungen und Lagerbeständen zusammen. Ein Wert über Null signalisiert wirtschaftliche Expansion, einer darunter eine Kontraktion.
Finanzexperten nutzen den Philadelphia Fed-Index in Verbindung mit dem Chicagoer Einkaufsmanager-Index zur Vorhersage des Nationalen Einkaufsmanagerindexes, da beide Regionen zusammengenommen einen Großteil der gesamten nationalen Produktion ausmachen.
20.09.2001
http://www.stock-world.de/msg/527172.html
Wirtschaftsflaute greift auf Immobiliensektor über
Das Commerce Department hat am Donnerstag gemeldet, dass im August mit 1,527 Millionen Bauvorhaben für Wohnraum begonnen wurde – ein Einbruch um 6,9 Prozent.
Analysten hatten einer Reuters-Umfrage zufolge nach den 1,641 Millionen ersten Spatenstichen im Juli aktuell mit 1,628 Millionen gerechnet. Am stärksten brach mit einem Minus von 39,3 Prozent der Bereich Apartment-Häuser ein, während die Baubeginne bei Mehrfamilienhäusern um 22,7 Prozent und bei Einfamilienhäusern um 2,4 Prozent zurückgingen.
Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen war ebenfalls rückläufig. Sie fiel im August von 1,571 auf 1,560 Millionen.
An den jüngsten Zahlen wird deutlich, dass die allgemeine Wirtschaftsschwäche mittlerweile auch Auswirkungen auf den Immobiliensektor hat.
20.09.2001
mfG: Speculator
Ich möchte eure Aufmerksamkeit nochmals auf meine vorangegangene Studie zu dem „Verhalten der Wirtschaft und ihrer Indikatoren“ lenken!
Der Musterdepot den ich in diesem Thread ins Leben rief, wird wie sicherlich schon bekannt, in einem neuen Thread weitergeführt.
Zum Schluss weitere gesammelte Wirtschaftsnachrichten:
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stark gestiegen
Das US-Arbeitsministerium hat am Donnerstag vor Handelsbeginn für die Woche bis zum 22. September einen drastischen Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 450.000 gemeldet. In der Vorwoche hatten sich noch 392.000 Amerikaner (revidiert von 387.000) erstmals um staatliche Hilfen bemüht.
Volkswirte hatten vor Bekanntgabe der Zahlen durchschnittlich mit 420.000 Erstanträgen gerechnet.
27.09.2001
Auftragseingänge im August gefallen
US-Behörden haben am Donnerstag für August gegenüber dem Vormonat einen Rückgang bei den Auftragseingängen für langlebige Güter um 0,3 Prozent gemeldet. Der Wert lag über den Prognosen der Volkswirte, die in Umfragen mit einem Minus von 0,2 Prozent gerechnet hatten.
Im Juli waren die Auftragseingänge um 1,1 Prozent (revidiert von -0,7 Prozent) gesunken.
27.09.2001
Bruttoinlandsprodukt stärker gestiegen
Das US-Handelsministerium hat am Freitag vor Handelsbeginn gemeldet, dass das US-Bruttoinlandsprodukts (BIP), die Summe aller produzierten Dienstleistungen und Güter, im zweiten Quartal um 0,3 Prozent (endgültig) gestiegen ist.
Zuvor war ein vorläufiger Wert von plus 0,2 Prozent veröffentlicht worden. Volkswirte hatten in Umfragen im Durchschnitt lediglich mit einem Anstieg des BIP um 0,1Prozent gerechnet
28.09.2001
Michigan Sentiment über den Erwartungen
Die University of Michigan hat am Freitag für den Monat September einen Rückgang im Michigan Sentiment-Index auf 81,8 Punkte (endgültig) gemeldet. Zuvor war ein vorläufiger Wert von 83,6 Punkten veröffentlicht worden. Im August hatte der Wert 91,5 Punkte betragen.
Volkswirte hatten vor Bekanntgabe der aktuellen Zahlen für den Berichtszeitraum mit einem Wert von 80,0 Punkten gerechnet.
Der Michigan Sentiment-Index wird als vorläufiger und endgültiger Wert jeweils einmal pro Monat veröffentlicht. Wie das Verbrauchervertrauen spiegelt der Index sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage seitens der Konsumenten als auch deren Erwartungen wider.
28.09.2001
Chicagoer Einkaufsmanagerindex gestiegen
Die Vereinigung der Einkaufsmanager von Chicago hat am Freitag für den Monat September einen Anstieg des Chicagoer Einkaufsmanagerindex auf 46,6 Prozent gemeldet. Analysten hatten im Vorfeld der Veröffentlichung durchschnittlich einen Rückgang auf 41,5 Prozent prognostiziert. Im August hatte der Wert 43,5 Prozent betragen.
Finanzexperten nutzen den Chicagoer Einkaufsmanager-Index in Verbindung mit dem Philadelphia Fed-Index zur Vorhersage des Nationalen Einkaufsmanagerindexes, da beide Regionen zusammengenommen einen Großteil der gesamten nationalen Produktion ausmachen.
28.09.20001
Nationaler Einkaufsmanagerindex gefallen
Die Vereinigung der Nationalen Einkaufsmanager (National Association of Purchasing Managers) hat am Montag für den Monat September einen Rückgang beim NAPM-Index auf 47,0 Prozent gemeldet. Volkswirte hatten Umfragen zufolge durchschnittlich mit einem Wert von 45,0 Prozent gerechnet. Im August hatte der Indexstand 47,9 Prozent (revidiert) betragen.
Der Einkaufsmanagerindex wird einmal im Monat veröffentlicht. Er setzt sich aus Auftragseingängen, Produktion, Personalbestand, Auslieferungen und Lagerbeständen zusammen. Ein Wert über 50 Prozent signalisiert wirtschaftliche Expansion, einer darunter eine Kontraktion.
01.10.2001
Persönliche Einkommen/Ausgaben im August
US-Behörden haben am Montag vor Handelsbeginn für den Monat August eine Stagnation der persönlichen Einkommen amerikanischer Privathaushalte gemeldet. Volkswirte hatten durchschnittlich einen Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet. Im Juli hatten die Einkommen um 0,5 Prozent (revidiert) zugelegt.
Die Ausgaben stiegen im Berichtszeitraum um 0,2 Prozent. Ökonomen waren im Vorfeld der Veröffentlichung von einem Zuwachs um 0,3 Prozent ausgegangen. Im Vormonat waren die Ausgaben um 0,2 Prozent (revidiert von +0,1 Prozent) gestiegen.
01.10.2001
NAPM Index im September stark gestiegen
Die Vereinigung der Nationalen Einkaufsmanager (NAPM) hat am Mittwoch für den Monat September einen NAPM-Index für das nichtproduzierende Gewerbe von 50,2 Prozent gemeldet. Der Wert lag um 4,7 Prozent über dem des Vormonats und 6,4 Prozent über der Konsensschätzung der Volkswirte.
Marktbeobachter sagten im Anschluss an die Veröffentlichung, es sei unklar, ob der Index hauptsächlich die Entwicklung vor oder nach den Anschlägen vom 11. September wiedergebe. Hierdurch entstehe eine erhebliche Unsicherheit bei der Interpretation der Daten.
03.10.20001
mfG: Speculator