Jetzt ticken die Muselmänner völlig durch.
Seite 3 von 7 Neuester Beitrag: 07.03.06 12:54 | ||||
Eröffnet am: | 04.03.06 23:30 | von: Karlchen_I | Anzahl Beiträge: | 154 |
Neuester Beitrag: | 07.03.06 12:54 | von: Hungerhahn | Leser gesamt: | 20.350 |
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Ein sich beleidigt fühlender Christ und Altbayer.
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Karlchen 51 Postings, 33 Tage guezelim 05.03.06 00:14 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen
Sei mir nicht böse aber die überschrift ist auch nicht höfflich,man kann es anderster beschreiben es gibt überall solche und solche (Nazis,CSU...)vor der Haustür also immer höfflich bleiben.
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(hab mich wohl vorhin nicht klar genug ausgedrückt, wa ? btw: auch für datschi zur Klarstellung)
PS: magst wohl recht haben, MT, mit "a Subbnkaschbal". *g*
@guezelim (was übrigens hübsch bzw. wunderschön im Bezug auf eine Frau heißt):
ich warte immer noch auf deine Erklärung zum Satz "... und wenn manche wieder den Stern oder h-kreuz haben wollen müssen sie nur nach Bayern gehen".
Ansonsten sage ich es der Leiterin von Maria-Stern und dem Pfarrer von Heilig-Kreuz in Augsburg. Übrigens in Donauwörth ist ebenfalls eine sehr schöne Heilig-Kreuz-Kirche.
Falls du mal in Bayern sein solltest, unbedingt anschauen. Augsburg natürlich auch.
Warum ist es nicht möglich, einen Austausch von "normalsterblichen"
Moslems, Christen und anderen religiösen Menschen zu führen.
Was für Gründe auch vorgeschoben werden, schlußendlich geht es IMMER
um Geld und Macht.
Ich bin ein Christ, und bin mir auch bewußt, daß sicher nicht alles Gut
ist und war, was die Kirche und die westliche Welt getan hat.
Allerdings hoffe ich, das die Menschen aller Glaubensrichtungen toleranter
werden, und das muß von den Menschen aus gehen, nicht von den "Führern".
Ich kann aber nicht verstehen, das ausgerechnet die Christen und
die Moslems, die den gleichen Stammvater haben (Abraham),
und den gleichen Gott anbeten, ob er nun Allah und Gott bezeichnet wird,
sich so bekämpfen.
Koran (5:82)
„Und du wirst sicher finden, dass ... diejenigen, die den Muslimen in Liebe am nächsten stehen, welche sagen: Wir sind Christen.
Alles klar, Friede, Freude, Eierkuchen und "allerdings hoffe ich, das die Menschen aller Glaubensrichtungen toleranter werden, und das muß von den Menschen aus gehen, nicht von den "Führern"." Wow, wie tolerant doch diese Sure ist, aber gegenüber Juden muss das ja auch nicht sein. :-P
Ja, ich träume auch ab und zu und bi-smi llāhi r-rahmâni r-rahīm, im Namen Gottes des Allerbarmers, des Barmherzigen!
Btw, wie erklärt sich dann, dass der "gleiche Gott" bei Apostasie (Austritt aus dem Islam), die im Islam dermaßen streng geregelt ist, sich so rachsüchtig zeigt, jedenfalls seine sog. "Stellvertreter" auf Erden?
Erst einmal informieren, auch darüber, was z. B. Iranischen Muslimen droht, wenn sie zu einer anderen Religion konvertieren, danach können wir uns gerne über diverse Suren und Hadithe unterhalten, allerdings nicht meinen, man könne mit einer willkürlich gekürzten Sure den Koran erklären, das ist nur lächerlich und fast schon frech zu nennen.
Ciao!
PS Wir können ebenfalls gerne die Bibel und die Tora(h) zum Vergleich heranziehen, kein Problem!
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KITA ARIVA!
"Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden! Sie sind untereinander Freunde (aber nicht mit euch). Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen (und nicht mehr zu der Gemeinschaft der Gläubigen). Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht." [Sure 5. Der Tisch. Sure 5, 51-52) Verlag W. Kohlhammer]
Der Koran braucht eine Reform, wie viele andere religiöse Bücher auch! Wenn Religion, dann bitte etwas zeitgemäßer. Wer Pluralität nicht hinnehmen, ertragen oder akzeptieren kann, der hat auf dieser Welt zwischenmenschlich gesehen nur Schwierigkeiten zu erwarten oder macht selber welche.
Sure widergebe.
Hätte mich gefreut, wenn im Koran andere Religionen nicht
pauschal negativ dargestellt würden, im Sinne von Toleranz,
hab mich wohl geirrt.
Welcher Religion gehörst Du an?
Nach Deiner Formulierung sind Dir tiefere Einsichten in
die großen Relionen geläufig, mit dem Ergebis, daß die christliche
die einzig Wahre ist?
In nahezu ununterbrochenen Feldzügen unterwarfen die Moslems das christliche Ägypten, Syrien, Palestina, Nordafrika, Mesoptamien und Spanien ebenso wie den zoroatischen Iran. Diese Islamisierung mit militärischer Gewalt war beispiellos in der Geschichte.
Die Kreuzzüge erfolgten demgegenüber erst 1097 n.Chr., also über 1000 Jahre nach Gründung der Religion. Äußerer Anlaß war die Eroberung von Kleinasien durch die Seldschuken nach Verkündung der Wiederaufnahme des islamischen Eroberungskrieges durch Sultan Togrul Beg 1056 und dem selschukischen Sieg über die Byzantinier bei Mantzikert im Jahre 1071.
Nichtsdestotrotz verweise ich auf mein Posting Nr.33, mit dem ich klarstelle, daß kei Araber oder Türke sich persönlich durch meine Kritik am Islam angegriffen fühlen muß.
Ich würde mir wünschen, daß andere Poster die Kritik genau so differenzieren würden.
Gruß BarCode
Die Welt ist wie sie ist, man muss sich darin zurechtfinden! Wahrscheinlich ist, je toleranter man ist, desto leichter kommt man mit allem klar!
Aber ein Leben ohne Feindbild ist langweilig, wenn gerade keins da ist, wird eben eins aus dem Hut gezaubert! Manchmal entstehen aus soetwas Anymositäten, es kann aber auch durchaus in Weltkriege ausufern!
Was solls, der Mensch ist eh ein Auslaufmodell, macht Euch eine gute Zeit:-))
Gruss
Zombi
der trank sich einen Dusel an,
wann immer er nur kunnt.
Er rief dann stets das Muselweib,
wo es denn mit dem Fusel bleib,
denn Durst ist nicht gesund.
Und brachte sie die Pulle' rein,
gefüllt mit süßem Muselwein,
dann trank er
und trank er,
hin sank er
als Kranker,
bis gottseidank er
unterm Tische verschwund.
Wenn das jetzt beleidigend war, kann guezelmin demnächst eine Demo vor Heinz Erhardt's Grab organisieren.............
Aber ich kann Dir versichern, ich kenne gläubige Moslems, die haben mehr Alkoihol in sich reingeschüttet als für einen Menschen gut ist!
Für mich ist jeglicher Relegionskram Heuchlertum! Ich lese keine relegiösen Bücher, ich benutze meine Augen!! Und dabei ist es scheissegal um welche Relegion es sich handelt!
Die scheinen alle auf dem Standpunkt zu stehen, wenn ich gerade loslege schaut mein Gott bestimmt weg!!
Verstehe mich nicht falsch. Daß ich den Islam kritisiere, heißt nicht, daß nach dem Gesetz
der kommunizierenden Röhren das Christentum oder Judentum in den höchsten Tönen gepriesen wird.
Differenzieren muß man aber zwischen einer militanten Episode und einer miltanten Tradition.
Was die Rolle von Kirche und christlicher Religion bei der Eroberung Mittel- und Südamerikas angeht: Die Vorstellung, daß da Heere von Priestern friedliche Völker überfallen hätten, um sich jede Menge Gold unter den Nagel zu reißen, ist kompletter Unsinn.
Unbestreitbar ist allerdings, daß die Legitimation für die Eroberung im Christentum gesucht wurde und daß Kirchenvertreter die Eroberung auch legitimierten. Das hatte allerdings seine Gründe. Denn die von den Spaniern in Süd- und Mittelamerika besiegten Reiche waren blutrünstige Unterdrückungssysteme allerübelsten Ausmaßes, geprägt von vieltausendfachen Menschenopfern, Versklavung unterjochter Völker und ständigen Eroberungskriegen.
Warum konnten sich die paar hundert Leute der Spanier gegen das wohlorganisierte Reich ihrer Gegner durchsetzen? Sie schafften das mit indianischen Hilfstruppen, die ihnen in großer Zahl zuströmten, weil sie sich von den Weißen die Befreiung von der Herrschaft der Azteken und Inkas erhofften. Das war ein Irrtum. Die Herrschaft der spanischen Eroberer war ebenfalls blutig.
Unbestreitbar ist auch, daß die Eroberer im wesentlichen von Goldgier getrieben waren. Nur - das war eben nicht "die Kirche", auch wenn sich die Eroberer gern auf die Religion beriefen und zu Beginn der Eroberung viele Kirchenvertreter das auch unterstützten. Das war aber eine sehr kurze Periode. Die hohe Zahl von Opfern unter der eingeborenen Bevölkerung gab es nicht bei der eigentlichen Eroberung, sondern in der Zeit danach, als sich die weltliche zivile Macht installierte, die Eroberer ihre Krankheíten brachten und Teile der eingeborenen Bevölkerung in ihren Plantagen versklavten. Hier war die Kirche - und das wird leider immer wieder übersehen - oft die Macht, die dem entgegenwirkte.
Es kam nämlich sehr bald zu ganz heftigen Differenzen zwischen der Kirche und der neugebildeten weltlichen Macht. Und die Rolle der Kirche dabei war oft ausgesprochen positiv. Bekanntestes Beispiel hierfür ist das Wirken der Jesuiten unter Bartolomé de las Casas im Gebiet des heutigen Paraguay (und auch von Teilen Boliviens) relativ bald nach der Eroberung.
Zusammenfassend: Die Rolle von Kirchenvertretern bei der Eroberung Lateinamerikas war häufig ausgesprochen negativ. Andere Kirchenvertreter haben aber relativ bald danach sehr positiv gewirkt und Fehler korrigiert.
Und nun ein kurzer Vergleich mit der Eroberung Nordamerikas. Dort gab es zwar auch religiöse Motivationen, aber in vergleichsweise geringem Umfang und die Rolle der Kirche (als Organisation) war wesentlich geringer und zurückhaltender. In Lateinamerika gibt es einen _sehr_ hohen indigenen Bevölkerugsanteil. Und in Nordamerika?
Man kann das alles sehr differenziert sehen. Meine Replik galt allein der - ebensowenig differenzierenden - Aussage von Hungerhahn:
"In nahezu ununterbrochenen Feldzügen unterwarfen die Moslems das christliche Ägypten, Syrien, Palestina, Nordafrika, Mesoptamien und Spanien ebenso wie den zoroatischen Iran. Diese Islamisierung mit militärischer Gewalt war beispiellos in der Geschichte."
Diese Eroberungszüge hatten auch die Begleiterscheinung der Islamisierung . Andere Eroberungszüge hatten andere Begleiterscheinungen. Aber das "beispiellose" Vorrecht auf Eroberungszüge dem Islam als Alleinstellungsmerkmal unterzujubeln, ist einfach gewagt. Die Geschichte ist voll von "beispiellosen" weiträumigen Eroberungszügen mit nachfolgender Beeinflussung der Eroberten durch die Kultur der Eroberer.
Mir wird hier einfach in einer aktuellen Aufwallung des angeblich tobenden Kulturkampfes zuviel selektiv herumschwadroniert. Klar prallen hier derzeit Kulturungleichzeitigkeiten aufeinander. Aber es sind eben nicht die Religionen, die aneinandergeraten - es ist völlig egal was in der Bibel oder im Koran steht .
Es geraten unterschiedlich entwickelte Kulturen aufeinander und die Religion ist nur eine Ausdrucksform des Konfliktes - nicht der Konflikt selbst. Die eigentlichen Konflikte sind vielschichtig, regional sehr unterschiedlich, mal sozialer, mal politischer, mal ökonomischer Natur, meist eine Mischung. Man wird diese Konflikte deshalb auch nicht durch konkurrierende Koran- oder Bibelauslegungen überwinden können.
Und was den islamistischen Terrorismus angeht: Gerade hier sollte man der religiösen Garnitur der Handelnden nicht auf den Leim gehen und sich auf einen religiösen Diskurs einlassen. Wir sollten diesen Diskurs eindeutig auf der Ebene halten, wo er hingehört: nämlich in den Bereich der Psychopathologie, der Gewaltkriminalität und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das alles hat schlicht mit Religion nichts zu tun. Genausowenig, wie der Terrorismus der RAF mit Politik zu tun hatte. Egal was die Handelnden glauben, in die Welt trompeten zu müssen.
Gruß BarCode