Jetzt in STO investieren !
Kurse von 88-92 € sind für mich die Kaufrange im Vorfeld der Zahlen. Und dann warten wir mal ab, wie stark die Aktie danach steigen kann. Bewertung finde ich immernoch lächerlich gering. Könnte sich selbst in diesem Marktumfeld eigentlich auch verdoppeln, wenn ich mir die Bewertungen am Aktienmarkt im allgemeinen so anschaue. Ich wäre aber auch erstmal mit den Zwischenhochs bei knapp 132 € zufrieden.
http://www.ennismorefunds.com/documents/OEIC/...2520Recent%2520NL.pdf
https://www.sto.de/media/documents/..._Zwischenmitteilung_Q1_2020.pdf
Sto profitiert im ersten Quartal 2020 von guten Witterungsbedingungen und Erstkonsolidierungseffekten
• Konzernumsatz wächst um 6,9 % auf 283,7 Mio. EUR
• Üblicher Q1-Fehlbetrag gegenüber Vorjahreszeitraum verringert
• Ausbau der Konzernbelegschaft um 213 auf 5.633 Mitarbeiter vor allem durch Erweiterung des Konsolidierungskreises
• Ausblick für Gesamtjahr 2020 vorerst unverändert (ohne Berücksichtigung von möglichen Einflüssen aus der Coronavirus-Pandemie): Umsatzplus von 6,6 % auf rund 1.490 Mio. EUR und EBIT von 93 Mio. EUR bis 103 Mio. EUR erwartet
Zahlen sind gut. Ich bleibe investiert.
Danke
btw: Ennismore Fund management kenne ich eigentlich nur als Shortseller zu den Anfangszeiten zu HelloFresh....wusste garnicht das die auch Long Only funds haben.
Was die Bauwirtschaft angeht, ist die nach meinen Beobachtungen diverser Branchenwerte derzeit noch die stabilste Branche in der klassischen Industrie. Die Bauwirtschaft besteht ja nicht nur aus privaten Leuten. Diverse Wohnungsbaugesellschaften haben mit ihren Immobilienbeständen Modernisierungsbedarf, und der Staat dürfte gerade jetzt und in näherer Zukunft bestrebt sein, Investitionen anzuschieben, vor allem für Bereiche, die direkt Sto betreffen, da man als Staat somit Nachfrage und Umweltschutz gleichzeitig anschieben kann. Sto profitiert ja deshalb auch hinsichtlich Steuerbefreiung.
Aber klar, sollten wir eine längere Rezession bekommen, bei der große Teile der Bevölkerung über längere Zeit von sinkenden Löhnen betroffen sind, dann ist zumindest der Bereich Eigenheim rückläufig. Wobei ich zumindest in Deutschland nicht dieses Gefühl bisher habe. Es gibt zwar mehr Arbeitslose und natürlich die vom Kurzarbeitergeld betroffenen Menschen, aber die Wirtschaft läuft ja bereits wieder ganz gut an, von der Reisebranche und der Event-Branche mal abgesehen. Daher glabe ich nicht an länger anhaltende Finanzprobleme, die den Neubau von privaten Eigenheimen stark trifft. Aber ausschließen kann ich es natürlich nicht. Der Vorstand von Sto scheint ja auch recht optimistisch zu sein, auch wenn er im April auch natürlich leichte Bremsspuren bemerkt hat. Nur für ich als Anleger muss ich ja überlegen, was von diesen Befürchtungen längst eingepreist ist. Wenn man sich am Markt umschaut, hat Sto erhebliches Aufholpotenzial.
Hinsichtlich des Potentials sehe ich primär die Unterbewertung. Man kann ja hier zweifelsohne von einer absoluten Qualitätsaktie sprechen. Auch wenn es kurzfristige probleme hinsichtlich der Nachfrage gibt, sehe ich Sto als immer noch viel zu günstig an.
Alleine schon - wie auch du schon angesprochen hast- das die Wärmedämmung steuerlich absetzbar ist, somit auch politisch gewollt ist.
- gesellschaftspolitischer Rückenwind
- starke Bilanzdaten
- Vorstand mit Wachstumsperspektive
- gute Dividendenrendite
- Chart bullish
Ich fände zwar immernoch einen Aktiensplit 1:5 ganz gut, aber ist eher ne Kleinigkeit.
Mal sehen ob sich das alles auch endlich mal stärker im Kurs zeigt. Ich fände 150€ mehr als nur fair. Selbst dort hätte man nich Luft mach oben, wenn man das mit vergleichbaren Aktien vergleicht.
Rechne mit soliden Zahlen.
Steico wird aber 2,5 mal höher nach KGV und EV/Ebitda bewertet als Sto. Muss mir mal jemand erklären. Wenn Sto so bewertet würde wie Steico, müsste man deutlich über 200 € stehen.
Vielleicht stört den Markt ja die bloße Zahl. Sprich, man bräuchte einen Aktiensplit 1:10. Vielleicht steigt man ja dann zumindest von 10 auf 15 €.
Lange schaue ich mir das nicht mehr an....max zu den HJ Zahlen.
Ich habe eher gegenteilige Erfahrungen gemacht. PEs sind viel schneller und agiler und können so auch flexibel mit ihrem Investmentcommittee auf Bieterdynamiken reagieren.
Aber vor allem haben sie den Vorteil, dass sie ihre Investments hoch leveragen. Corporates sind da weniger frei in ihren Finanzierungsstrukturen.
Ich habe 3 Unternehmensverkäufe mit begleitet und da wollte die Sell-Side immer eher an PEs verkaufen, da diese deutlich mehr bezahlen. Aber ist natürlich keine aussagekräftige Statistik.
Was Sto angeht, ist halt kaum wachstumsfantasie vorhanden. Mal sehen wie es weitergeht bis zu den Zahlen. Bis jetzt enttäuschend.
Aber ist auch nicht wichtig. So konservativ wie Sto unterwegs ist, werden sie sich nicht auf einen Bieterwettkampf einlassen. Deshalb wohl auch noch keine nennenswerten M&A Aktivitäten in 2020, wobei man 2019 ja schon sehr aktiv war mit kleineren Übernahmen, aber alles wohl mit umsatzmäßig weniger relevant.