Jetzt haben die Deutschen endgültig verschissen!

 

die Sache ist für Mich insgesamt erledigt.  

 

#303 Danke für die Infos!  

So ein bissl Kritik sollte doch durchaus auch mal gerechtfertigt sein oder nicht?
Was Erdogan gut versteht ist es wohl zu polarisieren, entweder man vergöttert den Mann oder man findet ihn abartig. Dies macht ihn aber letztendlich wohl auch so interessant für Viele und bringt ihm Publicity, wie kaum ein anderes Staatsoberhaupt.

Du zählst eindeutig zu denen, die ihn vergöttern.  

Der Genozid ist eine schreckliche Sache. Doch das Ereignis liegt weiter hinter vielen Generationen zurück und ich würde mich auch nicht zu den germanischen Kriegen Stellung nehmen.  

man diskutiert hier ernsthaft mit Türken auf unterstem Niveau über den Völkermord, das Gleiche, als ob man versucht, Holocaust-Leugner zu bekehren -
habt ihr sie noch alle?

Diejenigen, die den Völkermord an den Armeniern leugnen gehören genauso in den Knast wie Holocaust-Leugner, sie sind eine Schande für jede Zivilisation..  

so sehr ich jene Leugner auch nicht mag, so wenig hat es aber mit Freiheit zu tun, wenn man Menschen für eine solche Meinung in den Knast sperren würde.
Solange jene Menschen nicht zu Straftaten anstiften oder andere Verbrechen begehen, solange hat der Rechtsstaat seine Finger aus dem Spiel zu lassen.  

http://www.welt.de/geschichte/article118743138/...sein-Ende-fand.html

Das Blutbad von 1890 markiert gemeinhin das Ende des letzten indianischen Widerstands gegen die weiße Expansion. Die amerikanische Öffentlichkeit bedauerte den Tod der Kavalleristen, kritisierte ihre Führung als schwach und schwankend und beharrte darauf, "dass unsere Sicherheit von der totalen Auslöschung der Indianer abhängt". Erst 1970 änderte sich die Perspektive. In seinem Sachbuch-Bestseller "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" deutete der weiße Historiker Dee Brown Wounded Knee als Ende eines Genozids, dem das Gros der Ureinwohner Amerikas zum Opfer gefallen sei.

Zitatende.
Dabei haben die USA ganze Arbeit geleistet. Die Indianer in den USA sind
so weit ausgerottet, dass sie überhaupt keine Rolle mehr spielen.
Die Einpferchung der Indianer in sogenannten Reservaten war jedoch Vorbild
geworden für solche Apartheid-Staaten wie Südafrika und Israel.
 

beim Genozid, dass heute so gut wie keiner mehr davon spricht.  

dass man aus einem Genozid mit Propaganda etwas ganz Anderes machen
kann.  

bauen muss hat sowieso verschissen.  

Holocaust-leugnen ist in D eine Straftat - und zwar zu Recht..
Dein vermeintliches Freihheitsgeschwafel ist nicht in Einklang zu bringen mit dem Leugnen von historisch nachgewiesenen Massenmorden, damit verharmlost man die Geschehnisse und die Leugner werden damit zu gefährlichen Beeinflussern von nationalistisch/chauvinistischem/rassistischem Gesinnungen, eine Wiederholung der Greueltaten wird damit wahrscheinlicher..
Es hat also nichts mit Freiheit zu tun, solche Leute schwafeln und leugnen zu lassen -sie sind vielmehr eine Gefahr für die Menschheit..und das gilt es zu verhindern.

Müßte Dir eigentlich klar sein, aber vielleicht ist Dir die Grauenhaftigkeit der Geschehnisse noch nicht ganz bekannt..  

 

Das waren doch Europäer. Und zu großen Teilen waren es Deutsche.  

http://www.welt.de/geschichte/article118743138/...sein-Ende-fand.html

Für die Vertreibung steht der "Trail of Tears" (Pfad der Tränen). Unter Präsident Andrew Jackson wurde 1830 das Gesetz "Indian Removal Act" erlassen. Danach wurden mehrere Stämme, darunter die Cherokee, vertrieben und in das Indian Territory, heute Oklahoma, umgesiedelt. Tausende starben auf dem langen Weg, vor allem an Hunger. Die Überlebenden verloren außerdem ihre Kultur.  

Deutsche an.

Deutschstämmige waren beim Indianer-Schlachten ganz entscheidend involviert, z. B.

https://de.wikipedia.org/wiki/George_Armstrong_Custer

Der Vater war ein hessischer Offizier und engagierte sich bereits bei der der Miliz in Ohio.  

Siehe Abschnit "19th century". Höhepunkt am Ende der Indianerkriege... Davor gab es auch bereits große Einwanderungswellen.

Wenn man sich überlegt, wie groß das Land ist und wie wenige Menschen bis auf's Blut dafür kämpften statt zu teilen... Erschütternd.  

Allein das Leugnen ist noch längst keine Straftat. Strafbar wird es, wenn aus dem Leugnen diskriminierende rassistische Absichten ausgehen, man Völker gegeneinander aufhetzt. Nichts Anderes habe ich in meinem Beitrag geschrieben.
 

hier im Thread sollen, erschließt sich mir nicht.  

bestimmte Genozid diskutiert werden und andere nicht.

Beispielsweise wird der Genozid der USA an den Vietnamesen oder Indianern
kaum diskutiert bzw. anerkannt. Von Wiedergutmachungsleistungen ganz
zu schweigen. Das alles scheint abhängig zu sein von der Propaganda-
und Manipulierungsmacht der USA.



 

gibt es eine Vielzahl an kritischen/selbstkritischen Publikationen zur eigenen Geschichte, seien es die Indianer, sei es der Vietnamkrieg.
Es gab auch gegenüber den Indianern Wiedergutmachungsgesetze.

In der Türkei gibt es nur Denkverbote...

Aber klar. Wo immer ein Übel auf der Welt angesprochen wird: Die USA müssen zwanghaft ins Spiel gebracht werden.

Ohne Konsequenz... Das lernen wir ja gerade in Deutschland vom GröBraZ, dem größten Bruder aller Zeiten...  

für Holocaust-Leugner gibt es eine eindeutige Gesetzeslage, wenn Du davon nichts weißt, dann solltest Du darüber auch nicht posten..
Für Dich und weitere Ahnunglose deshalb hier die juristische Faktenlage für´s Holocaust-Leugnen:

"Wer den Holocaust öffentlich oder in einer Versammlung leugnet, verharmlost oder billigt, stört den öffentlichen Frieden. Nach Paragraf 130 ("Volksverhetzung") des Strafgesetzbuches drohen Tätern bis zu fünf Jahre Haft oder Geldstrafe. Wer die Herrschaft der Nationalsozialisten billigt, verherrlicht oder rechtfertigt, muss mit einer Strafe von bis zu drei Jahren Haft rechnen.

Im Jahr 2005 wurde der Paragraf 130 noch verschärft. Versammlungen von Rechtsextremisten an Gedenkorten können seitdem leichter unterbunden werden. Außer wegen Volksverhetzung können Holocaustleugner in Deutschland auch wegen Billigung von Straftaten, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener oder Beleidigung belangt werden."

Wer auch den Völkermord an Armeniern leugnet oder diesen verharmlost, dürfte demnach auch danach juristisch belangt werden, was allerdings noch abzuwarten  ist, da dieser Völkermord eben erst in D als solcher offiziell benannt wurde.