Jetzt drehn se alle durch CO2-Hysterie
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 15.03.07 12:30 | ||||
Eröffnet am: | 14.03.07 22:30 | von: boersenjunky | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 15.03.07 12:30 | von: Dr.Stoldt | Leser gesamt: | 3.748 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 > |
Also Quelle: bild.de
So schützen Sie beim Essen die Umwelt
Alle wollen dem Weltklima helfen. Wenige wissen, dass sie damit schon beim Essen starten können.
Warum? Wer z. B. schon jetzt Erdbeeren nascht, schadet dem Klima, weil die Früchte weit transportiert werden. Das bedeutet einen maßlos hohen CO2-Ausstoß.
Bild.T-Online sagt, wie Sie beim Essen das Klima schonen können...
Erste Faustregel: Wer öfter mal auf Fleisch verzichtet, verbessert seine persönliche Energiebilanz gewaltig.
Für die Herstellung eines Kilogramms Rindfleisch werden in Deutschland 6,5 Kilogramm Kohlenstoffdioxid (CO2) in die Luft geblasen. Beim Düngen der Futterfelder, beim Transport des Futters, beim Heizen des Stalls, beim Betrieb der Schlacht-, Pack- und Etikettiermaschinen, beim Transport des Fleischs zum Händler.
Schon vor der Zubereitung ist ein Stück Rindfleisch damit etwa so klimaschädlich wie 50 Kilometer Autofahren.
Die Herstellung eines Kilogramms Gemüse dagegen schadet dem Klima kaum. Es entstehen nur 150 Gramm CO2.
Aber Vorsicht: Nicht jedes Gemüse ist gut. Die Umweltschützer raten zu regionaler Ernte.
Also: Lieber Karotten aus der Heimat als Paprika aus Israel. Der Grund ist einfach: Was weit transportiert wird, hinterlässt viele Abgase, versaut die Bilanz.
Beispiel: Spargel hat in Norddeutschland von April bis Juni Saison. Wer aber im Februar frischen Spargel will, kauft welchen aus Chile. Wird der auch noch eingeflogen, haben nur 100 Gramm Spargel schon einen Ausstoß von rund 1,5 Kilogramm CO2 verursacht.
Ähnlich verhält es sich mit Weintrauben aus Südafrika. Auch sie kommen im Flugzeug. Für jedes Kilogramm werden elf Kilogramm CO2 freigesetzt.
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
Klar, ich ess´eine Niederrheinische Karotte und freu mich einen Wolf über die gute Ökobilanz. Warum sollte ich auch eine Karotte aus Chile kaufen?
Warum sollte ich "öfters mal auf Fleisch verzichten". Doch wohl nicht wegen der Ökobilanz. Da stecken doch wieder irgendwelche Vegetarier dahinter, die mich missionieren wollen.
Sorry, aber eine Braunkohleschleuder vermiest die "Ökobilanz" mehr, als alle Importe nichtheimischer Gemüse- und Obstsorten und/oder die "Herstellung" heimischer Fleischprodukte.
Aber immer schön ein schlechtes Gewissen einreden. Ist ja so einfach
noch immer meinen die menschen es werde eine technik geben, die die entwicklung umkehren kann...
HALLLOOOO..... vielleicht sollte man mal anfangen klartext zu reden, wenn man schon über CO2 & Co. reden will.
diese kleinkram beispiele ála essen aus der region verdeutlichen den irrsinn.
WIR paar deutsche werden den planeten nicht alleine retten und auch glühbirnen verbieten werden wohl kaum dazu beitragen .... so ein schwachsinn....
- wo sind denn all diejenigen die nun mit dem rad zur arbeit fahren?
- hat jmd. seinen job gekündigt, weil er jeden tag >200km pendeln muss
- hat jmd. seine ernährung umgestellt - auch kühe erzeugen CO2
- hat jmd. ersthaft und dauerhaft den versuch unternommen energie zu sparen
- hat jmd. ernsthaft vor seinen 5er bmw durch ein kleinwagen zu ersetzen, oder den drittwagen zu verkaufen
- hat jmd. seinen skiurlaub storniert --- und verzichtet in zukunft darauf
- hat jmd. vielleicht mal die heizung (auch im büro) runtergedreht
mehr fällt mir spontan nicht ein...
alles scheinheilig - solange die allgemeine meinung noch immer in die richtung geht "hach - die technik wirds schon richten" sind all die debatten irrsinnig.
die menschen sind bequem - also muss noch mehr passieren.
was machen eigentlich die chinesen und inder gegen energieverschwendung und umweltverschmutzung.... man darf nicht vergessen, dass nahezu jeder konzern dort irgendwelche fabriken hat - gelten dort ähnliche umweltvorgaben wie in deutschland
- hat jmd. da mal drauf geachtet bei dem kauf von irgendwelchen produkten wo die her kommen
blablabla - wenn man sich nicht einschränken will dann soll man auch nicht so tun - mit einem geländewagen mit 200km/h über die autobahn und energiesparlampen kaufen ... das wird die erde "retten"
ansonsten bleibt halt nur noch anpassung... wenn städte wie shanghai oder sydney in den nächsten jahren verschwinden, dann wirds evtl. doch noch interessant
nun, hier meine Meinung zu dem Thema:
Ich finde es wirklich interessant, was da so für daten herauskommen, ohne Frage, sonst hätt ich ihn mir garnicht durchgelesen.
ich finde nur die Aufmachung wie immer übertrieben, typisch BILD, ein Titel wie immer, der einen darstellt, als ob man, wenn man nichts an seinem essverhalten ändert, verantwortlich für den Weltuntergang ist.
Und wer das wirklich total ernst nimmt sollte lieber seinen PC ausschalten und energie sparen.
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
Und bei Bild habe ich schon wahrlich schlimmere Aufmachungen gesehen.
Selbst wenn die Verantwortlichkeit tatsächlich in diese Richtung geklärt wäre, es würde immer noch Leute geben, denen dies egal wäre. Ud wenn's drum geht, sich an die eigene Nase zu fassen, dann wird "argumentiert", es sei scheinheilig, heuchlerisch oder Kleinkram. Schuld sind halt immer die anderen.
Gruß und gute Nacht,
T.
PS: ok, Bananen kaufe ich auch keine badischen, aber wo's Sinn macht, kann man einige Transportstrecken sparen...
Bildzeitung? Erst gestern sah ich in Spiegel-Online, wieviel Gramm CO2 dadurch gespart würde, wenn man sich die Zähne nicht mit der elektrischen, sondern mit der normalen Bürste putzt.
Fragen meinerseits: Wie verblödet kann man eigentlich noch werden und überhaupt wie vermeide ich das Treibhauseffekt-förderliche Methan, das bei meiner Verdauueng entsteht? Korken? Selbstmord?
Ein wesentlicher Vorzug unserer Gesellschaft.
Die derzeitige jährlich Photosynthese-Leistung beträgt weltweit 100 x 10^9 Tonnen O2. Vielleicht könnte man an deren Vermehrung effektiver arbeiten, ist schliesslich ein Kreislauf ... .
Wenn's runter geht seid ihr hoffentlich short, wenn's hoch geht seid ihr hoffentlich long. Ob mit korrekter Analyse oder zufällig, das spielt keine Rolle - auf keinem Geldschein gibt's dafür eine Kennzeichnung.
Methan ist vornehmlich ein Problem bei Wiederkäuern...wusste nicht, dass wir welche an Board haben... ;-)
Aber mal ne Frage, gibt's eigentlich noch Haushaltszeug, das nicht batteriebetriben ist? Mittlerweile sind wir bei normalen Zahnbürsten und Nassrasierern angelangt...wann kommen Putzlappen und Klopapier? Muss das alles sein?
Gruß,
T.