Jetzt auf ÖL Index setzen? Mal ehrlich!
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:28 | ||||
Eröffnet am: | 04.12.08 14:13 | von: Boersiator | Anzahl Beiträge: | 107 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:28 | von: Melaniefcbm. | Leser gesamt: | 38.822 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 24 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | | 5 > |
OIL/US- Rohöllagerbestände gefallen - Benzin und Destillatebestände gestiegen
WASHINGTON (AWP International) - In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche gefallen. Die Vorräte an Rohöl seien um 3,1 Millionen Barrel auf 318,2 Millionen Barrel gesunken, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit.
Die Bestände an Benzin und Destillaten (Heizöl und Diesel) stiegen hingegen deutlich. So kletterten die Benzinvorräte um 3,3 Millionen Barrel auf 207,3 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände kletterten um 1,8 Millionen Barrel auf 135,3 Millionen Barrel.
Dieses Risiko und diesen Stress ersparen wir Ihnen. Denn: Wir haben einen der besten – vielleicht den besten – CFD-Trader gewonnen, der Ihnen den Stress abnimmt. Und dazu gleich noch den größten Teil des Risikos:
Auf der Jagd nach dem perfekten Trade
ich gehe davon aus, das Öl in zwei oder mehr Jahren weit höher als 38 Dollar notieren wird, kommt natürlich auf die Entwicklung der Weltwirtschaft an aber "hintenraus" wird Öl steigen, das ist sicher
wenn man nun einen Betrag X in CFDs Öl Long Position eingeht , sagen wir bei 35 Dollar ( gehe davon aus, das wir das erreichen werden ) nun fällt Öl aber immer weiter , sagen wir bis 20 Dollar, dann muss man natürlich einen großen Puffer haben, damit man keine Magin Calls bekommt
man kann oder man sollte das ganze auch gestaffelt machen
wenn Öl dann in 1,5 Jahren bei 60 Dollar steht und in 2 Jahren bei 80 Dollar, müsste sich das doch auszahlen?
Weis nur nicht, wie das mit den Rollverlusten ist.
Punkt 2:
Finanzierungskosten! Die liegen gerne mal bei 7% p.a. auf den gehebelten(!) Einsatz. Hat man also einen Hebel von 20 und das eingesetzte Kapital beträgt z.B. 10.000 Euro zahlt man 14.000 Euro Zinsen pro Jahr!
Sagen wir Öl pendelt jetzt 5 Jahre lang um die 40$ und du streichst die Position dann, dann bekommst du zwar eventuell die 10.000 zurück musst aber 70.000 Euro Zinsen zahlen!
würde es demnächst noch zu einem weiteren preisverfall bei öl kommen, wenn der/ die / das Contango sinken würde?!
habt nachsicht mit unwissenden ;-)
Doch was können Anleger tun, um in Zukunft nicht weiterhin von ihren Rohstoffzertifikaten enttäuscht zu werden? „Mit Open-End-Zertifikaten lässt sich dieses Problem nicht umgehen“, sagt Heß. „Diese Produkte basieren immer auf rollierenden Futures, es kann also zu Rollverlusten kommen.“ In der Vergangenheit, betont Heß, wären aber auch häufig Rollgewinne möglich gewesen, zum Beispiel beim Öl zu Anfang des neuen Jahrtausends. Damals freilich gab es die entsprechenden Open-End-Zertifikate für Privatanleger noch nicht.
„Anleger kommen nicht umhin, die Forwardkurve zu beobachten, um zu sehen, wie hoch die Rollverluste ausfallen könnten“, sagt Heß. „Sie müssen dann entscheiden, ob sie erwarten, dass die Preissteigerungen des Rohstoffes die Rollverluste wettmachen oder nicht.“
„Diese Diskrepanz zwischen Basiswert und Open-End-Zertifikat hat im Regelfall zwei Komponenten“, erklärt Dirk Heß, Derivate-Experte bei Goldman Sachs, im Gespräch mit FAZ.NET. „Zum einen müssen die Anleger berücksichtigen, dass die Zertifikate nicht währungsgesichert sind.“ Seit Auflage der meisten Produkte habe der Euro zum Dollar deutlich an Wert gewonnen. Weil die Wertentwicklung des Basiswertes aber in Dollar angegeben werde, verzerre dies die Ergebnisse.
Zum anderen kam es im vergangenen Jahr bei vielen Zertifikaten zu teilweise herben Rollverlusten. „Auch auf Märkten, auf denen sonst meist Backwardation zu sehen ist, herrschte Contango“, sagt Heß. Von Backwardation sprechen die Experten, wenn der aktuelle Future teurer ist als der nächstfällige Terminkontrakt. In diesem Fall kommt es zu Rollgewinnen, wenn der aktuelle Future ver- und der nächste gekauft wird. Bei Contango verhält es sich umgekehrt: Der nächste Future ist teurer als der aktuelle, beim „Rollen“ kommt es zu Verlusten (siehe auch: Rohstoffe: Die Forwardkurve macht den Unterschied).
kannt Du mir bitte erklären, wie sich das mit den Rollverlusten bei CFDs verhällt?
Beispiel
auf Öl und andere Rohstoffe ist eine zu hinterlegende Margin von 5% fällig
wenn ich 1000 Euro als Margin hinterlege , handel ich mit 20000 Euro , steigt Öl nun 5% steigt meine hinterlegte Magin um 100% , fällt das ganze um 5% fällt auch die Margin um 100% , deshalb auch ein großer Puffer , von 20.000
nun könnte doch das schwarze Zeug weiter fallen , egal da Puffer
wenn ich aber davon ausgehe, das Öl in ca. 2 Jahren bei 70 Dollar steht , würde das doch bedeuten das wir nun um 100% gestiegen sind, also meine Magin um das zwanzig fache , demnach ist meine Magin von 1000 auf 20.000 gestiegen.Wenn dann die 105 Dollar fällig sind, sind es schon Vierzigfach.
Habe ich da einen Denkfehler? Wir lassen mal die Handelskosten außen vor.
Welche Rolle spielen da die Rollverluste?
Wenn du sowieso noch 20.000 in der Hinterhand hast, wieso dann überhaupt hebeln? Kauf ein Tracker zerti, da sparst du dir die Finanzierungskosten fürs Öl.
kannst Du mir da was empfehlen ?
Aber noch mal, wenn mein Puffer groß genug ist, ist das Geld doch nicht weg, mein CFD Konto geht dann nur in die Knie
wenn Öl in zwei Jahren bei ca. 105 stehen würde werden so mit aus 1000 dann 40.000 Euro , die kosten muss man da noch abziehen.
Wenn das Zeug bis auf 15 Dollar fällt und dann zwischen 15 und 35 Dollar ca. 3 Jahre dahindümpelt sieht es schlecht aus.
1) http://www.ariva.de/chart/index.m?secu=100044141&kx=s&t=year
2) http://zertifikat.finanzen.net/Pages/Derivative/...ge.aspx?wkn=A0KRKN
Jedoch fallen beide Jahrescharts absolut nicht identisch!?!?!?
Stehe momentan auf dem Schlauch+wäre um ne kleine Antwort wirklich dankbar
Wo ist der signifikanter Unterschied dazwischen?
Und welchen Vorteil hat die Währungssicherheit ? Die kostet, wie jeder Versicherung, nur Geld.
um dann aufzuspringen.Nun ist die Frage wie lange dauert?
Bei allen Open-End-Zertifikaten auf Öl gibt es Rollverluste bei contango, weil diese Zertifikate immer nur in den nächst liegenden Kontrakt investieren und deshalb rollen müssen. Wie äußern sich die Rollverluste (und sonstigen Finanzierungskosten)? Der Basispreis wird kontinuierlich angehoben! Dadurch wird der mögliche Gewinn immer kleiner. Deshalb sollte man keine Zertifikate auf Sicht von mehr als 12-18 Monate kaufen! Das füllt nur die Taschen der Banken.
handeln ist also Unfug ? Wer hat damit schon mal Erfahrung gemacht?
Wie kann man nun von einen steigenden Ölpreis am besten profitieren , oder ist das mit den CFDs doch nicht so verkehrt?
dann die Position liquidiert wird und du 1000 Euro verloren hast, falls du nicht vorher 1000 nachschiesst,
was dann wieder für weitere 5 % Kursverlust reicht ..
Meine Vermutung erst im September 2009 wird sich ein besseres Chartbild erlesen lassen.
Ich halte es mit rogers Zertifikate zu kaufen und den Öl-Markt immer mal anzutesten.
Nach der spekulativ übertriebenen Ölpreissteigerung mitte diesen Jahres sehe ich im Moment eine gegenläufige Übertreibung. Die Peak-Oil-Problematik wird durch die Finanzkrise nicht langfristig verschoben und der Kurs hat sich in den letzten Monaten etwa geviertelt.
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es jetzt erstmal noch ne Weile nach unten geht oder seitwärts läuft - aber ich denke, dass ein wesentlicher weiterer Rückgang fundamental nicht drin ist. Da man den perfekten Zeitpunkt sowieso nie erwischt, bin ich gestern mit einer ersten Tranche AA01WF (Open-End-Trackerzertifikat, währungsgesichert) eingestiegen. In den kommenden Wochen werd ich die Position ausbauen und wenn sich eine charttechnische Wende abzeichnet, ggf. noch einen KO-Schein dazulegen.
Wo ist der signifikanter Unterschied dazwischen bis auf die Währungssicherheit?
Und welchen Vorteil hat die Währungssicherheit ? Die kostet, wie jeder Versicherung, nur Geld.