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Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:18 | ||||
Eröffnet am: | 06.01.13 14:31 | von: Oesterwitz | Anzahl Beiträge: | 103 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:18 | von: Mandyrsbsa | Leser gesamt: | 60.431 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 24 | |
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#23
28.01.14 21:34
Mir fällt auf, dass seit Jahren kein positiver Free Cashflow erwirtschaftet wird. Deere finanziert sich weitestgehend über Anleihen. Kann es da sogar zu Verwässerungen kommen?
Hi, Katjuscha, ich bin neu hier und interessiere mich für Deere. Leider liest man hier seit langer Zeit nichts Neues mehr. Deine Frage zum Cashflow wurde garnicht beantwortet. Ob es hier zu wenig Interesse gibt?
Ist es mit dem Cashflow immer noch so schlimm, wie im Januar, oder gibt es mittlerweile Verbesserungen?
finde den Wert auch interessant, aber ich sehe keine negativen FCFs die letzten Jahre?! Lediglich 2012 gab es einen negativen Free Cash Flow.
Und wenn ich das richtige sehe war der Free Cash Flow 2012 negativ, da der operative Cash Flow nicht so hoch war durch offene Forderungen (siehe Cash Flow Statement: Trade, notes and financing receivables related to sales 1901,6 Mio USD) und höheren Beständen (CF: Inventories 1510,2 Mio USD).
97 und € mit 88 sind zu vermelden. In den USA gilt für Deere die Regel: höhere Einwohnerzahl führt zu vermehrtem Bedarf an Nahrung und an Maschinen. Wir Anleger haben nur eins vergessen: Deere nachzukaufen. Der Chart sagt in dieser Beziehung alles.
nahm ich an und hoffte auf eine Verstärkung des Engagements des Investors
Buffet. Das ist ja auch vor kurzem erfolgt, wenn man den Nachrichten glaubt.
Einen Effekt im Kurs habe ich leider noch nicht bemerkt. Aber die Nachricht gibt mir den Glauben, auf dem richtigen Weg zu sein wenn ich Deere nicht verkaufe und die
gute Div. einstreiche.
Gewinnsicherung verkauft, die 2. Hälfte halte ich nach Durchbrechen des Widerstandes bei 80€ weiterhin. Vielleicht ergibt sich etwas ganz Großes, da denke ich an die 100 und mehr. Ich habe ja auch nicht geglaubt, daß die 80 so einfach geknackt werden.
Ich habe ja auch die Mastercard im Blick und bis jetzt im Griff. Die Börse kann böse und auch großartig gut sein. Ich habe im Juli 16 angefangen und heute nach dem guten Bericht nachgekauft. Ich werde mir einen guten Bestand aufbauen, Wie ich es mit Deere gemacht habe und vielleicht bald ernten kann.
Kurz gefasst: Ausstellungen bleiben auch künftig limitiert bis Corona ganz vorbei ist. Shopping Center werden viele Mieter haben, die in die Pleite laufen. Büroflächen leiden unter Pleiten sowie der Tatsache, dass viele gemerkt haben, dass sie unnötig viel teure Bürofläche haben.
Ich sehe hier eher noch viel Abwärtspotenzial. Genauso wie bei ähnlichen Unternehmen.
Hinzu kommt, dass es viele Shopping Center gibt, die z.B. betroffen sind von Infrastruktur-Veränderungen, City-Maut oder in Deutschland Umweltspuren. Ein Beispiel: Die Düsseldorf Arcaden leiden stark unter den letzten Veränderungen in puncto Umweltspuren.
Der Leerstand wird definitiv die PErformance von URW beeinflussen, die Frage ist, was die meisten erwarten und ob die Erwartungen unter- oder übererfüllt werden. Für mich heißt das: Position halten, aber kein Vabanque-Spiel eingehen.
Das SCS kenne ich nicht gut (war einmal da), obwohl ich regelmäßig in Wien und Bratislava bin. Ich kenne mich jetzt in Wien nur eingeschränkt aus, aber meiner Kenntnis nach ist es doch so, dass dieses Center sehr gut gelegen ist: an der Autobahn und nah an eher wohlhabenden Bereichen im Norden (oder habe ich das falsch in Erinnerung?).
Ich sage ja auch nicht, dass meine Aussagen auf jedes Center von URW zutreffen. Das SCS würde ich eher wie Chodov in Prag sehen. Perfektes Investment. Aber es gibt halt genügend "schlechtere", wie die Riem Arcaden, Düsseldorf Arcaden, einige in UK, usw.
Z.B. denke ich, dass eine Lage wie am Louvre immer attraktiv bleibt. Auch das SCS bleibt vermutlich immer attraktiv. Von attraktiven Hauptstadt/Metropollagen aber mal abgesehen, gibt es halt auch viele weniger attraktive Lagen. In guten wirtschaftlichen Zeiten, wie den letzten 10 Jahren spielen die dann auch Geld ein. Aber in schlechten gibt's auch Leerstand.
Das ist genauso, wie wenn du die Wohnung in München-Schwabing vergleichst mit der Wohnung in Wilhelmshaven. In bestimmten Zeiten bringt die Wohnung in Wilhelmshaven vielleicht die bessere Rendite, aber aufgrund der Arbeitslosigkeit ziehen die Leute eher weg und vielleicht vermietest du sie irgendwann nicht mehr. In Schwabing kann man auch mal arbeitslos werden, aber dann folgt jemand anderes und du hast stets deine Rendite - und Zuwachs für die Stadt ;)
Wie es scheint, ist URW eine richtiges Zockerteil.
Bei Büros, Hotels und Shoppingcentern wird man sehen müssen, wie weit sich der Vor-Pandemie-Zustand wieder einstellen wird.
Eine Jahresprognose und auch eine Dividendenaussage wurde erstmal vermeiden. Dies ist für einen Dividendenwert natürlich äußerst schmerzlich.
Davon, dass Vermögenswerte veräußert werden müssten, um die Liquidität zu sichern, ist mir nichts bekannt. Wenn die Immobilien also im Besitz bleiben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Verhältnisse nach Überstehen der Corona-Zeit normalisieren.
Es wäre sicherlich lukrativ, den Zeitpunkt für einen Wiedereinstieg oder für ein Verbilligen nicht zu verpassen.