Container-Versandt steigt rapide
Ich war wegen dem Ausdruck "Ereignisgesteuerte Dividende" irritiert und hatte angenommen, es wäre die Quartals-Dividende.
Leider kann ich meinen Beitrag nicht editieren bzw. löschen - bitte meinen Beitrag wegen der Dividende nicht beachten, meine Aussage war falsch!
Wenn also jetzt wirklich nochmal $ 0,16 Quartalsdividende dazukommen würde plus die $ 0,07 - das wäre ja wirklich ein Hammer! Wie Weihnachten!!!!
(Anmerkung: hat gestern Nachmittag 17:00 Uhr stattgefunden)
CEO Constantin Baack und CFO Moritz Fuhrmann werden in einer kurzen
Präsentation über das Unternehmen und den aktuellen Containerschifffahrtsmarkt mit anschließender Fragerunde referieren. Die Präsentationsmaterialien werden nach Abschluss der Veranstaltung auf den Websites von MPCC und Capital Link zur Verfügung gestellt.
Hier die Präsentation, die heute auf der MPC Website veröffentlicht wurde:
https://www.mpc-container.com/files/Documents/...sentation_Series.pdf
Und wo ist die Marktkapitalisierung? Ungefähr 725 Mio. US$.
Ob die Schiffswerte jetzt 0.65 Mrd. oder 1 Mrd. US$ sind, ist genauso ein Detail wie der Punkt, dass natürlich EBITDA nicht Gewinn ist.
Das große Bild bleibt: Selbst wenn alle Charter-Verträge später einfach auslaufen und ich dann alle Schiffe zum Schrottwert liquidieren würde: die Aktie ist zu billig.
Das Unternehmen sagte, dass beide Schiffe mit Scrubbern ausgestattet sind und von der derzeit hohen Kraftstoffpreisspanne profitieren.
„Darüber hinaus sind beide Schiffe mit bestehenden Chartern ausgestattet, die im vierten Quartal 2023 bzw. im ersten Quartal 2024 erneuert werden. Die Akquisitionen werden über Bankfinanzierungen und Barmittel finanziert“, heißt es in der Ankündigung weiterer Maßnahmen zur Portfoliooptimierung und Kapitalallokation. "
Quelle und weitere Infos: https://www.manifoldtimes.com/news/...ips-rio-centaurus-and-trf-kaya/
MPC fällt heute um 9% und Hapag Lloyd - obwohl sie fünfmal so hoch bewertet ist - steigt sogar!?!?!
Oslo (Infront TDN Direkt): DNB Markets stuft MPC Container Ships vom Kauf auf Hold herab und senkt das Kursziel für die Aktie auf NOK 18,4 von NOK 20,6. Das geht aus einem Branchenbericht vom Dienstag hervor. "Mit den düsteren Aussichten für den Containersektor für das kommende Jahr haben wir den attraktiven Auftragsbestand und die potenziellen Aktionärsrenditen von MPCC gegen ein unattraktives Sektorengagement abgewogen", heißt es in der Analyse. Das Brokerage schreibt, dass der aktuelle Nettoinventarwert (NAV) des Unternehmens deutlich über dem Aktienkurs liegt und dass sie die Kapazität für potenzielle verwässernde Aktivitäten sehen und glauben, dass das Unternehmen gut positioniert ist. "Wir glauben jedoch, dass Investitionen in das Flottenwachstum auf Kosten der Aktionärsrenditen angesichts der aktuellen Marktaussichten ungünstig sein könnten", schrieb das Brokerage. Das Brokerage sieht schwache Aussichten im Containersektor mit einem erheblichen Überangebot an Schiffen für einen längeren Zeitraum, was die Containerunternehmen unter der Abdeckung des Brokerage auf Halten herabstuft. Junaid Razak finans@tdn.no Infront TDN Direkt, +47 21 95 60 70
Wurde heute um 9:50 veröffentlicht, danach ging bergab
Das lassen sich die Leerverkäufer nicht entgehen!
Moderation
Zeitpunkt: 08.02.23 11:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 08.02.23 11:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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https://www.marketscreener.com/quote/stock/...zation-measur-42851511/
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...und potentiell düstere Aussichten für Containersektor mit Sicherheit nicht pauschal übergreifend auf alle Teilnehmer anwendbar, sollten die überhaupt kommen. Eine tiefe Rezession alles andere als sicher und die Assets übersteigen hier eh die MK um ein mehrfaches..gehört in jedes halbwegs ernstzunehmende Divi Depot.
Aber MPC hat alles richtig gemacht und bereits 2022 als die Frachttarife noch hoch waren, Frachtaufträge bis weit ins Jahr 2025 verkauft. Das haben andere Unternehmen nicht gemacht.
Die eigentliche "Sauerei" ist, dass aber alle Unternehmen abgestraft wurden, also auch MPC.
So sieht man zB. bei Hapag Lloyd dass der 2024er Gewinn sich zum 2023er Gewinn fast halbiert, bei MPC geht der Gewinn aber nur um 13% zurück. Und deshalb kommt es zu einer solchen Unterbewertung, die in keinster Weise gerechtfertigt ist. Weil eben alle abgestraft wurden, also auch MPC, das seine Hausaufgaben sehr gut erfüllt hat. MPC nutzt das immer wieder zu Insider-Käufen, was uns zugute kommt, wenn die frei handelbaren Aktien immer weniger werden.
Ich denke, die Unterbewertung wird im Laufe des Jahres erkannt und abgebaut - die 3 Euro aus dem Vorjahr sollten heuer auf jeden Fall möglich sein. Und die Dividenden-Rendite von über 30% verschönert einem das Warten. Ich fühl mich wohl mit MPC, auch wenn der Kursverlauf die letzten Monate natürlich keine Freude bereitet hat.
Die gerade erst beendete Schifffahrtskrise 2008 - 2020 hat vor allem unter den kleineren Reedereien derart viele Insolvenzen verursacht, so dass 32% Divi Rendite und KGV 2,6 von überwiegenden Anzahl der Marktteilnehmer als geradezu ohrenbetäubendes Warnsignal einer erneut heraufziehenden Krise der weltweiten Containerschifffahrt verstanden werden.
Diese extreme Angst vieler Marktteilnehmer ist nachvollziehbar und wird sich m.E. auch nicht in naher Zukunft verflüchtigen, so dass all die inhaltlich zutreffenden Argumente eines deutlich über dem Marktwert liegenden inneren Werts der Aktie lediglich für kurze charttechnische Rallyes genutzt werden, aber kein langfristig orientiertes Kaufinteresse auslösen.
Wenn die aktuellen Witzkurse selbst bei den Foren-Teilnehmern, unter denen sich vermehrt MPCC Fans tummeln dürften, kein enormes Kaufinteresse auslösen, wer soll den Shortsellern, die immer wieder 10.000er Stückzahlen in das Bid werfen, dann Paroli bieten? Irgendein besonders naiver, schlecht informierter Anleger, der an einem Tag mal eben 250.000 Aktien kauft?
Wenn das Forum vom inneren Wert der Aktie derart überzeugt ist, dann muss statt wiederholter Werbeaussagen von hier eine Flut an Kauforders kommen, um den Shortsellern endlich den Spaß an ihren sich permanent wiederholenden Spielchen zu nehmen.
Ein Blick auf den Chart macht doch klar, dass die Shortseller den nächsten Divi-Abschlag zum Bruch der bisherigen Unterstützungszone bei 1,38 € nutzen wollen. Wenn das mit der demnächst kommenden außerordentlichen Dividende in Höhe von 7 US Cent nicht funktioniert, wird sich das Augenmerk der Leerverkäufer auf die im März kommende Quartalsdividende richten.
Das Playbook der Shorties hat bei den letzten drei Quartalsdividenden immer funktioniert. Sie werden das Spiel mit MPCC solange fortsetzen, bis sie erstmals hohe Verluste erleiden. Es liegt in der Hand der Bestandsaktionäre, ob sie sich von den Shorties immer weiter ausbluten lassen wollen oder diesen mit signifikanten Zukäufen endlich Einhalt gebieten!
institutionelle Anleger. Ein Aktienrückkaufprogramm durch MPC hätte auch was. Nach meiner Ansicht können die sich das leisten.
Das Geschäftsmodell von MPCC ist die langfristige VERCHARTERUNG von Schiffen.
MPC vermietet seine Schiffe inklusive Besatzung langfristig an Reedereien wie Hapag Lloyd, Moeller Maersk etc. , die diese bis zum Ablauf des Chartervertrags in ihren Unternehmen betreiben.
Im Gegensatz zu Hapag Lloyd betreibt MPCC weder Containerschiffe noch Häfen.
Es ist betriebswirtschaftlich einigermaßen abenteuerlich, einen Logistikgiganten wie Hapag Lloyd mit einem reinen Vermietungsunternehmen wie MPCC zu vergleichen.
MPCC hat als Kunden für ihr Charterangebot lediglich Reedereien.
Hapag Lloyd ist ein breit diversifizierter, weltweit tätiger Logistikkonzern. Neben dem Betrieb der eigenen und gecharterten Schiffe ist Hapag Lloyd an diversen Welthäfen beteiligt, hat enge Kundenbeziehungen zu allen namhaften Produktionsunternehmen aus Konsum- und Investitionsgüterindustrie sowie Rohstoffunternehmen weltweit.
Hapag Lloyd, Moeller Maersk und Cosco sind Weltmarktführer in der Verschiffung von Waren und Rohstoffen. MPCC ist verglichen mit diesen Giganten ein Zwerg.
Ein undifferenzierter Rückschluss von der Marktbewertung einer Hapag Lloyd auf eine potenzielle Unter- oder Überbewertung von MPCC ist m.E. unzulässig.
Zumal das MPCC Listing an einer unbedeutenden, schwach regulierten und vergleichsweise illiquiden Börse in Oslo m.E. einer der wesentlichen Gründe für die fehlende Aufmerksamkeit des Kapitalmarkts und das leichte Spiel der Shortseller sein dürfte.
Es hat vermutlich Gründe, weshalb das MPCC Management den mehrfach ins Schaufenster gestellten Börsengang an der im Sinne des Anlegerschutzes stark regulierten und im Fokus der US Börsenaufsicht stehenden NASDAQ bislang nicht realisiert hat, obwohl dieser Schritt dem Aktienkurs höchstwahrscheinlich sehr zuträglich sein könnte...
Dann kann man quasi sagen, MPC Container ist für die Container-Schiffe das, was Sixt für Autos ist (Sixt -> Autovermietung)?
Die eigentliche Dividende folgt dann im März.
Warum das die letzten paar Male nicht der Fall war, liegt meiner Meinung nach an den sinkenden Frachtraten, die sich jetzt aber wieder stabilisieren.
Ich denke, wer noch nicht dabei ist, macht alles richtig, wenn er jetzt einsteigt. Inkl. der Dividenden wird er die kommenden Jahre gut verdienen. Aber ich bin ja nicht neutral, da ich in MPC eine gute Position halte und beabsichtige, noch weiter nachzukaufen (Dividenden re-investieren)
https://www.mpc-container.com/investors/...s-reports-q4-2022-results/
Das zeigt mir genau das, was ich ohnehin schon immer gemeint hab, dass MPC zu Unrecht für die schlechteren Zahlen der Konkurrenz abgestraft wurde.
PS: Habt ihr schon die Gewinnausschüttung vom 20.2. auf euer Konto gutgeschrieben bekommen? Ich immer noch nicht - bei der Gutschrift lassen sich die Banken ewig Zeit, aber wehe, man würde das Konto überziehen, dann würde man schon ab dem ersten Tag Strafgebühren bezahlen.
https://www.zerohedge.com/markets/...er-ships-idle-china-recovery-bet
Die Analyse beruht auf dem Q4 Bericht.
Backlog (Charterverträge)1500M$
Laufzeit max 2 Jahre
Durchschnittliche Betriebskosten eines Schiffes angenommen mit etwa 20000$ pro Tag
Durchnittlicher Schrottwert eines Schiffes angenommen mit 5M$
62 Schiffe in der Flotte
2 Jahre Betrieb kosten 20000x365x2x62 = 905M$
Schrottwert der Flotte = 5x62 = 310M$
Cash und Schulden sind etwa gleich.
Ferner wird angenommen, dass wegen dem Ratenverfall die zukünftigen Charterverträge nur noch kostendeckend sind, also keinen Gewinn abwerfen.
Daraus ergibt sich ein Firmenwert zum Ende der jetzigen Charterverträge von
1500-905+310 = 905M$ oder 854
Bei 443 Millionen Aktien sind das 1,93 pro Aktie.
Davon ziehen wir die kürzlich gezahlte Sonderdividende von 6,5 Cent ab, verbleibt ein fairer Kurs der Aktie von 1,87.
Mit jeder Dividende verringert sich der Kurs. Diese Analyse kann man als Worst Case ansehen, denn
1. der Restwert der Flotte wird über dem Schrottwert liegen,
2. Anschlusscharterverträge können besser ausfallen als angenommen.
Ist das nun eine optimistische oder pessimistische Einschätzung? Ich weiß es nicht. Jedenfalls scheint der momentane Kurs der Aktie von 1,68 fair zu sein.
Für mich ist diese "Analyse" für den Allerwertesten. Du hast einfach das möglichst Schlechteste von allem angenommen, alles zum niedrigsten Wert bewertet, um einen möglichst niedrigen fairen Wert zu bekommen und trotzdem bist du auf einen Wert gekommen, der über dem aktuellen Börsenkurs ist.
Da frag ich mich, wenn du realistische Werte angenommen hättest, wo wäre dann der faire Wert? 3 oder 4 oder 5 Euro?
So habe ich die Unterbewertung nachgewiesen ohne optimistische Ansätze, ohne versteckte Risiken.