Ist die USA jemals auf den Mond gelandet?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.11.02 15:22 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.02 15:02 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 11.11.02 15:22 | von: lutzhutzlefut. | Leser gesamt: | 1.916 |
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US-Raumfahrtbehörde macht Rückzieher: Doch kein Buch über Verschwörungstheorien.
Gerüchte und Verschwörungstheorien rund um die US-Mondlandung blühen seit Jahrzehnten. Deshalb wollte die NASA eine Art offiziellen Riegel vor alle Spekulationen und Thesen schieben.
Laut BBC online ließ die US-Raumfahrtorganisation offiziell an einem Buch arbeiten, in dem mit den gängigsten Theorien aufgeräumt werden soll. Vor allem Lehrer wollte man mit der Publikation erreichen. Doch kaum war diese Nachricht Ende letzter Woche öffentlich geworden, machte die US-Raumfahrtbehörde einen Rückzieher.
Promi-Schreiber soll es richten
James Oberg, ein führender Autor zum Thema Weltraum, schreibt nun das Buch gegen die Verschwörungstheorien rund um die Mondlandung ohne den offiziellen Stempel der NASA. Laut BBC online habe die NASA seit dem Öffentlichwerden ihres Vorhabens nur negative Reaktionen bekommen.
Aus Angst, den Verschwörungstheoretikern eine offizielle Bühne für ihre Vorwürfe zu geben, ließ man die Idee des früheren Chefhistorikers der NASA, Roger Lanius, wieder fallen.
Viele offene Fragen
Oberg wird nun also privat Überzeugungsarbeit leisten: Zu Flaggen, die auf dem Mond wehen, Personenschatten nach allen Richtungen (Studioausleuchtung?), zum Fehlen von Sternen im Hintergrund der Mondlandungsaufnahmen.
Für die Verschwörungstheoretiker hat die Mondlandung in einem geheimen Militärhangar stattgefunden.
Hat man sich bloß für den Ernstfall gerüstet?
Offenbar haben sich die Vereinigten Staaten für den Fall gewappnet, dass Teile der Mondmission nicht klappen. Szenen der Mondlandung sollen vorsorglich in den Studios von Stanley Kubrick gestellt worden sein.
Ex-Außenminister Henry Kissinger wollte diese Vorgehensweise auf Nachhaken von Journalisten zuletzt jedenfalls nicht verneinen.
NASA: Alle Theorien entkräftbar
Die NASA meint, alle Theorien entkräften zu können. Die Fahne habe geweht, weil sie von den Astronauten angebrochen wurde, Sterne im Hintergrund würde man durch die stark erhellte Mondlandschaft nicht sehen.
Entlastung durch Satelliten?
Entlastungen könnte nun ein hochauflösender Satellit bringen, den die Firma Transorbit zum Mond schicken will. Er soll Bilder von den Apollo-Teilen, die auf dem Mond liegen geblieben sind, liefern.
mfg
füxlein
Elan grüßt
warum sind die russen noch nicht auf dem mond gewesen? welche gründe gibt es für die russen das nicht zu tun? und wieso war noch kein europäer auf dem mond?
Toni Sattel, Keindorf
Tatsächlich gibt es einige Verwirrung über die berühmten Worte, die Armstrong vor genau 30 Jahren gesprochen hat. Der Astronaut hatte während des gesamten Fluges darüber nachgedacht, was denn wohl ein angemessener Ausspruch sei, wenn man als erster Mensch einen anderen Himmelskörper betritt. Dabei war er schließlich auf den schönen Satz gekommen: "Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit." ("That's one small step for a man, one giant leap for mankind.") In der verständlichen Aufregung verdarb er sich dann aber seine Pointe und sagte "one small step for man" - auf Deutsch "ein kleiner Schritt für den Menschen". Ich habe mir den Tonmitschnitt noch einmal angehört - ein Zweifel ist unmöglich.
Die Nasa-Oberen wollten den historischen Spruch wohl retten und bestanden auch nach drängenden Fragen von Journalisten darauf, dass Armstrong "a" gesagt habe. Erst Jahre später gab man zu, dass man den Mondpionier behutsam korrigiert hatte.
Kann mir kaum vorstellen, daß so viele Mitarbeiter der NASA so lange dicht halten, wenn die Amis nicht auf dem Mond gewesen wären!