Ist der Neue Markt jetzt unterbewertet????
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.05.00 14:35 | ||||
Eröffnet am: | 26.05.00 13:05 | von: zockrat | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 26.05.00 14:35 | von: zockrat | Leser gesamt: | 8.793 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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Vor 2 Monaten wurden die selben Werte noch zum Kauf empfohlen, obwohl Sie zum Teil doppelt bis dreifach so hoch waren.
Fundamental ist doch alles im Lot!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hatte da z.Bsp. an Pironet , SinnerSchrader oder Softline.
Auch die Neuemissionen der letzten Wochen wie Intraware oder Rücker sind deutlich unterbewertet.
irgendwelche Highflyer die erst in ca. 3 bis 5 Jahren in diese Richtung kommen. Beide sind schon lange im Geschäft und haben stetiges Wachstum.
sozusagen. Wenn man das schafft und schon so lange erfolgreich ist, muß man gut sein. Ich verstehe auch nicht, warum die Aktie momentan so nachgibt.
Völlig unverständlich. Eigentlich müßte man gerade in diesen Zeiten besonders auf solide Werte zurückgreifen.
Aber so ist es halt momentan !!!!
Ich denke trotzdem, Kursziel bis Ende des Jahres 70 bis 100 Euro !!!
Was ist mit Rücker???
Aber Softline hat mir schon lange sehr gut gefallen.
Das Unternehmen hat was. Und die Übernahmen und Zukäufe gehen noch weiter.
Das weiss ich ganz sicher.
Woher weist du das mit den Übernahmen??
Die bisherigen Übernahmen hören sich sehr vernünftig an, aber hat sich leider nicht im Kurs wiedergespiegelt!!!!!!!
USA: ein starker Bubble, finanziert durch Kredite, bestätigt den Spruch: Die Baisse nährt die Baisse. Außerdem läßt der Liqui-Zufluß auf die Aktienmärkte ungemein nach, weil sich 1. schon viele Leute die Finger verbrannt haben, 2. Anleihen durch die Zinsentwicklung attraktiver werden, 3. viele kleine Unternehmen zu schwimmen anfangen und hinter den Erwartungen zurückbleiben usw. Dazu kommt natürlich das Sommerloch und der dazugehörige Trend, der momentan einfach nach unten zeigt. Was noch die USA angeht: Makro-Daten wie ein sehr enger Arbeitsmarkt, ein ständig steigender Arbeitskostenindex, natürlich die Zinsen, und übrigens eine schon fast inverse aber zumindest "flat" Zinsstruktur, die bis jetzt immer ein eindeutiger Indikator für eine "Rezession" war, zeigen meiner Meinung nach, daß es arge Schwierigkeitnen in USA geben könnte.
Die Frage jetzt: Inwiefern korreliert USA mit Europa? Bei einem starken Crash könnte schnell Kapital nach Euroland fließen, so schlimmeres verhindern, aber dann bitte in die richtigen Werte. Tatsache: Auch Top-companies am NM können kein so schnelles Gewinnwachstum präsentieren, wie deren Kurse steigen. Außerdem lassen die Institutionellen mittlerweile die Finger von weiteren Investments bzw. fahren ihre Positionen zurück blablabla.
Mein Fazit: Finger weg von heißen Werten zumindest bis zum Sommerende, viel Liqui halten, manchmal gibt es ja gute Renner im Sommer, auf die man aufspringen kann. Und mit einer BASF oder einer Philip Morris mit einer Div-Rendite von 8,x % kann man auch mal fahren.
Schönes Wochenende noch, Stranger
P.S. Der Artikel des HSBC-VWL-Bosses Morris in der letzten B-Online war wirklich interessant.
Aber die bisherige Strategie von Softline läßt auch darauf schließen.
Bei der Meldung zur letzten Übernahme gab es einen kleinen Nebensatz:
"Jetzt hat Softline Zugang zu 85% des Marktes"
Und Softline wird nicht aufhören bis sie 100% haben. Und sie schlucken die Konkurrenz einfach.
Ich werde jetzt ein bißchen Geld locker machen und dann einsteigen, wenn der
Kurs sich noch ein paar Tage da unten hält. Mein bisheriger Einstieg war
bei 50 Euro !! Da kann ich den ein bißchen minimieren.
Wer kauft heute noch Aktien von Kohlebergbauern oder Düngemittelhersteller o.ä.???
In diese Rubrik werden die Chemie-, Auto- oder Stahlindustrie in den nächsten Jahren eingeordnet.