Ist Warren Buffet tot?


Seite 1 von 2
Neuester Beitrag: 14.12.09 13:02
Eröffnet am:17.07.07 10:48von: CommodyTimAnzahl Beiträge:32
Neuester Beitrag:14.12.09 13:02von: RalfusLeser gesamt:3.932
Forum:Börse Leser heute:3
Bewertet mit:
15


 
Seite: < 1 | 2 >  

4 Postings, 6388 Tage CommodyTimIst Warren Buffet tot?

 
  
    #1
15
17.07.07 10:48
Langfristige Geldanlage stirbt aus.

Die Welt bekommt es zu tun mit einer neuen Generation von Investoren: Hungrige Unter-30-er, die mit völlig anderen Vorstellungen aufwachsen und mit diesen konservativen Nachkriegs-Anlegern überhaupt nichts mehr gemein haben.
Man beachte in was für einer Boom-Phase sich der Börsenhandel seit Ende der 80-er Jahre bewegt. Diese gigantischen Umsätze, diese Massen an Kapital - eine Flut von Dollars und Euros.
Hedgefunds und Daytrading sind ein Phänomen genau dieser Entwicklung. Aktien? Wer hat schon Lust 1 Jahr zu warten, wenn ein Optionsschein das selbe Ergebnis in einer Woche erzielt.

Überall auf der Welt entwickeln diese Kids neue Strategien um die "Finanzmarkt-Kuh" effektiver zu melken, und das geschieht auf jedem Niveau: Vom Kleinanleger bis zum Großkapital.
Es gibt 17-Jährige, die mit Basecap auf dem Kopf vor ihrem Laptop sitzen, und Geld sammeln, wie andere Briefmarken, während Rapmusik aus ihren Lautsprechern dröhnt. Mid-Zwanziger, die kurz vor ihrer ersten Million stehen und sich einen Ast ablachen, wenn sie sehen, wie hier im Forum die Leute über Bauernfänger wie Markus Frick reden und auch noch darauf anspringen ;)
Ich kenne eine Gruppe von jungen Tradern, die sich ein großes Haus in der Schweiz gemietet haben und jeden morgen aufstehen um zu handeln, und ernsthaft Geld zu machen. Sie werfen ihr Kapital zusammen und schaffen Synergien; Einer kümmert sich um News, einer um Rohstoffe, einer um Aktien, der andere um den Gesamtmarkt, usw. - eine Trading-Kommune - und die sind mehr als gut. So gut, dass sie vier mal pro Woche ausgehen können und mehr Urlaub machen als Schüler.
Alles was gerade passiert finde ich fasznierend, eine Fach-Frage kann ich euch nicht stellen - ich habe keine. Aber IST DAS NICHT SCHEISSINTERESSANT????

Schönen Tag noch.
Und immer schön Frick gucken ;)  
6 Postings ausgeblendet.
Seite: < 1 | 2 >  

245 Postings, 6531 Tage 15iltisohne Internet...

 
  
    #8
17.07.07 21:06
ich sauge alles auf,was ihr schreibt. Ich glaube,daß man sich aber auch viel Wissen durch das Daytraden oder kurze Traden aneignen kann ,und so in der Weltgeschichte auch die kleinen Dinge sieht und später zu den großen kommt...

Man kann nie genug hören und ich finde es schön,jedermanns Meinung zu lesen oder die Ideen,wie jeder seine/ihre Welt bewegt.

LG    

4021 Postings, 6425 Tage MikeOSeinzelne Daytrader gewinnen vielleicht, in der ...

 
  
    #9
17.07.07 21:12
Summe gewinnt aber immer der Emittent von Optionsscheinen. Wie glaubt ihr kommen die tollen Quartalsergebnisse einiger Banken im Eigenhandelsergebnis zustande? Alles reine Daytraderabzocke.  

234 Postings, 8875 Tage Eukalyptusja .... er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch,

 
  
    #10
17.07.07 21:19
ja, er lebt noch - stirbt nicht  

7985 Postings, 7802 Tage hotte39Daytrading: Nur 5% gewinnen!

 
  
    #11
1
17.07.07 21:38
Mehr gewinnen als verlieren, unter dem Strich, meine ich. Das ist doch längst bekannt. Habe selbst die Erfahrung gemacht. Und viel Trader kommen und gehen gesehen. Der Prozentsatz stammt nicht von mir, keine Angst.

Und die Feststellung oben in der Betreffzeile gilt auch für die Freunde in der Schweiz ohne Ausnahme. Möglicherweise gehören sie zu den fünf Prozent!? Keine Ahnung.

Umkehrschluss: Zu 95% gewinnen die Banken im Daytrading. Wenn das alles so einfach wäre, wer würde dann noch arbeiten gehen?

 

111126 Postings, 9069 Tage Katjuschawahnsinnig interessant

 
  
    #12
17.07.07 21:50

4021 Postings, 6425 Tage MikeOSDanke für deine Aufklärung, man muss es aber immer

 
  
    #13
17.07.07 21:53
mal wieder erwähnen.  

287 Postings, 6991 Tage drcoxzeig sie mir.....

 
  
    #14
17.07.07 21:54
Zeig mir doch mal einen 17-jährigen. Ich will eine Bank sehen, die einem 17-jährigen ein Aktiendepot (möglicherweise auch noch hochspekulativ) eröffnet.
Also ich habe mit 18 angefangen. Zuvor hatte ich nur Fonds (mit Zustimmung meiner Eltern).  

7985 Postings, 7802 Tage hotte39# 12: Wer oder was ist gemeint?

 
  
    #15
17.07.07 22:37

Ziemlich unklar.

 

111126 Postings, 9069 Tage Katjuscha#15, na das irgendwelche Milchbubis zusammen

 
  
    #16
1
17.07.07 22:46
in irgendeiner Berghütte Geld machen. Was soll daran neu oder gar interessant sein?  

1105 Postings, 6872 Tage bluelampDer teuerste Satz in der Geschichte

 
  
    #17
2
17.07.07 23:30
des Börsenhandels:
Diesmal wird alles anders.
Edwin Lefèvre hat es 1923 in Reminiscences of a Stock Operator treffend gesagt:
History repeats itself all the time on Wall Street, people will continue in the future to make the mistakes that they have made in the past...

Goldgräber hat es immer gegeben und wird es immer geben (als Arivaner reicht ein Blick in den Spiegel). Die Objekte der Begierde ändern, die Ablaufsmuster gleichen sich (lesenswert: Extraordinary popular delusions and the madness of crowds)

Meine Frage: Wie wird man Schaufelverkäufer?

 

1302 Postings, 6967 Tage AktienwolfSchaufelverkäufer?

 
  
    #18
1
18.07.07 08:52
das hat sich Markus Frick & Co. auch gefragt  

4 Postings, 6388 Tage CommodyTimAlles zählt.

 
  
    #19
2
18.07.07 10:56
Erfahrung ist wohl das beste was ein Börsenhändler haben kann.

Was mir bei vielen Leuten, die "(day)traden" auffällt, ist:
Sie sind Geeks. Sie lesen Bücher über Fibonacci (wie auch immer) und irgendwelche Untertassen-Formationen und verlassen kaum ihr Haus!!!

Was an der Börse zählt sind doch die selben Sachen wie im wahren Leben.
Es zählen Mut, Einfallsreichtum, Strategie, Vorsicht und die Kontrolle über den eigenen Kopf. Es sind doch ein und die selben Mechanismen, die überall funktionieren! (Amen ;)
Was sind 100 Seiten Ad-hoc-News gegen ein großes Netzwerk kompetenter Partner, die Dir zusammengerechnet eintausend Jahre an Erfahrung vermitteln können?

Apropos Kreativität: Du weißt nicht wie Du mit 17 Jahren ein Depot eröffnen kannst...dann geb am Besten gleich auf. Werd' Leichenbestatter oder sowas. :))

MFG Tim  

245 Postings, 6531 Tage 15iltis@CommodyTim

 
  
    #20
19.07.07 13:48
Oh,CommodyTim,sei nicht so gemein.Sag doch,wie ein Depot eröffnet wird.

Also,Du suchst Dir einen Broker- Flatex ist der billigste,da kann man aber nicht Shorten,kommt also nicht in Frage- sonst Etrade oder Comdirekt oder Cortalconsors ,alle sind im Internet zu finden.Nordet soll gut sein- wer empfiehlt noch bessere Broker oder Banken ??

Und dann brauchst Du zu Hause e ein eigenes Bankkonto oder die Vollmacht Deiner Eltern.Auf den Internetsites des von Dir ausgewählten Brokers findest Du Antragsformulare,die als PDF Dateien auszudrucken sind.Die müssen ausgefüllt werden.Da wirst Du noch eine Menge Fragen haben.Die ausgefüllten Anträge werden dann der Bank,mit dem der Broker zusammenarbeit,zugesandt.Adresse steht drauf.Wenn alles überprüft und genehmigt worden ist,wird Geld auf dieses Konto der Bank des Brokers unter der an Dich vom Broker vergebenen Kundennmmer von Dir überwiesen - und dann geht es los.  

245 Postings, 6531 Tage 15iltis@commedyTim

 
  
    #21
19.07.07 17:28
Das ist nicht bös gemeint.Ich finde es einfach gut,wenn man jemanden helfen kann.Es ist wirklich schwer,an das Wissen über so simple Dinge heranzukommen.

Mir hatte eine Bank nie richitge Auskunft erteilt,als ich fragte,ob man irgendwo etwas über Börse lernen kann.Sie sagten,es gäbe nichts.Ich hatte keine Eltern,die ich fragen konnte ( tot).

Dabei gibt es etliche Seminare und unter Godmodetrader.de  gibt es kostenlose Lehrgänge.

Das ersetzt natürlich nicht die Erfahrung derer,die schon lange drin sind.

Was haltet ihr eigentlich von der Trendinvest .net Community.Hier kann man durch reinschauen  viel lernen und vor allem mitmachen.  

4 Postings, 6388 Tage CommodyTimhmmmm

 
  
    #22
19.07.07 19:15
naja n bisschen mogeln muss erlaubt sein.
Ein volljähriger, vertrauenswürdiger Freund könnte helfen.

Übrigens...wusstet ihr das Elvis sein Haare GEFÄRBT hat?
Und seine Frau Priscilla ebenfalls. Das muss man sich mal reinziehen! -Wie die beiden zusammen überm Waschbecken ihre Haare tönen.  

501 Postings, 9335 Tage DeadFredkurzlehrgang für die Börse

 
  
    #23
2
19.07.07 19:44
hi,
damit euer Einstieg kein schlimmes Ende nimmt hier ein kleiner Lehrgang, ihr könnt im Internet recherchieren, es ist der standard:

Nimm einen Batzen Spielgeld. Geh davon aus, daß du es vollständig verlieren wirst. Trotzdem musst du in der lage sein, normal weiter zu existieren und ein schönes Leben zu haben ( Partys, Urlaub, Livestyle).

Jetzt kannst du mit spekulieren beginnen. Am besten in einem virtuellen Depot, du kannst natürlich auch gleich ein paar Aktien kaufen aber vorsicht. Die Grundregel lautet:
IM ERSTEN Jahr KEIN DARFST DU DAS GELD NICHT VERLIEREN !

Also dein Geld soll investiert sein, zumindest teilweise, nicht alles auf dem Tagesgeldkonto. Du wirst lernen daß die Transaktionsgebühren Gewinne schmelzen lassen. Nach den ersten 3 monaten ein kritisches "sich selbst in die Augen schauen".
->Habe ich mich so verhalten, daß ich am Ende des Jahres mein Einsatz noch haben werde? <-

Das schlimmste was am Anfang passieren kann ist ein grosser schneller Gewinn, der macht übermütig. Glaub mir, im Laufe eines Jahres sind diese Flausen ausgetrieben.

Nach einem Jahr schaust du dein Konto an. Du hast gelernt wie viel Arbeit du investiert hast um dein Einsatz zu halten. Wie hast du Gewinne gemacht, mit Glück oder war eine echte Strategie dabei die nicht auf "einem guten Gefühl" basiert?
Was machen deine virtuellen Depots, waren sie alle mal auf 0 oder hast du eine defensive Strategie, die zwischen 4% und 30% ziemlich sicher funktioniert hat?

Die top 3 schlimmsten Fehler aus meinem Bekanntenkreis
- traden auf Kredit -> bewirkt nicht nur Ruin sondern kann zum Selbstmord führen !
- zu hohe Einsätze (Erbschaft, Verwandtschaftsgeld, Freunde angepumpt und verloren)-> bewirkt Zockermentalität, die Leute sind nach einem Jahr nicht mehr dabei
- zu viel Zeit mit traden verbringen -> bewirkt Verlust an Lebensfreue und schlechte Performance

Wenn du durchs erste Jahr durchkommst, Gratulation !
Es ist ein spannendes Hobby und nach einigen Jahren kannst du daran gehen, dein Leben als Spekulant vorzubereiten.

Ab einem Kapital von 300 - 500 tsd Euro kannst du davon Leben

Viel Spaß

Fred

 

245 Postings, 6531 Tage 15iltisPraktische Hinweise

 
  
    #24
20.07.07 08:08
Gute Tipps sind,wenn gesagt wird,daß der Tagesumsatz des Aktienhandels bei ca. 50k liegen muß,um sicher zu sein,daß kein Draw Down erfolgt und daß gute News in der Wirtschaft erfolgt sind,wenn man traden will.

Ingeborg Motz hat eine  ganz andere Methode.Sie setzt auf Banken,orientiert sich ,grob gesagt,am 5 Jahreschart  ,verkauft im Höchstpunkt und nutzt nach Möglichkeit die Zeit der Dividendenausschüttungen aus,also steigt so ein,daß sie diese mitnehmen kann .Das ist das ruhigere Leben.Sie guckt morgens in die Zeitung,geht bei Verkauf und Neukauf  noch zur Bank,arbeitet ohne Internet und lebt von den Dividenden,reist FirstClass durch die Welt und wohnt in 5 Sterne Hotels.Sie fing mit 30.000,00 € Startkapital an und war nach fünf Jahren Millionärin.

Auch die Clubs finde ich hochinteressant, wie CommedyTim diesen oben beschrieben hat.Ich habe auch von einem Frauenclub gehört,der auch soetwas macht.Ich glaube,daß man in diesen Clubs ganz schnell lernt,worauf es ankommt.Es ist sehr schwer,sich alles selbst zu erarbeiten.

Weiß da jemand Genaueres und hat  Adressen oder Informationen?  

6298 Postings, 7009 Tage FredoTorpedo#23 DeadFred, das hast du sehr schön

 
  
    #25
20.07.07 09:00
beschrieben.

Zwei Dinge möchte ich ergänzen:

- Man sollte nicht so vermessen sein, Glück mit persönlichem Können zu verwechseln (es soll auch Roulette-Spieler geben, die aus 10.000€ ein Million gemacht haben - trotzdem war immer nur Glück)
- Die letzten Jahre war es ziemlich schwierig, an der Börse überhaupt Verluste zu mache n weil fast alles mittelfristig nach oben ging. Deshalb sollte man sich bewußt sein, dass auch viele der Gewinne der letzten Jahre nicht unbedingt aus dem eigenen Können resultieren sondern lediglich der insgesamt günstigen Börsenentwicklung.

Erst wenn man in schlechten Jahren regelmäßig Erträge rausholt, kann man davon ausgehen, dass man das Spiel ein wenig verstanden hat.

Gruß
FredoTorpedo  

245 Postings, 6531 Tage 15iltisFredoTorpedo

 
  
    #26
20.07.07 19:03
Das glaube ich Dir gern,daß Können etwas ganz, ganz anderes ist als in der Haussee mitzuschwimmen.

LG  

3 Postings, 5509 Tage MSA1tja,

 
  
    #27
3
12.12.09 01:16
sehr ruhig hier geworden. komisch...

ich halte persönlich nicht viel vom spekulieren. habe bereits die .com-krise mitgemacht und aus fehlern gelernt. danach habe ich mich in die materie wertpapieranalyse eingelesen. meine einsicht ist inzwischen, dass Graham und Dodd (genauso wie Buffet, der von ihnen lernte) für immer recht behalten werden. auch das internet und der neue markt konnten die gesetzmäßigkeiten nicht auf den kopf stellen.

in der hause wird es natürlich immer spekulanten geben die ein haufen kohle machen. und wenn sie glück haben, steigen sie rechtzeitig aus und behalten das geld. die mehrheit wird aber in die falle tappen und ihr geld verlieren. es handelt sich dabei eben um methoden, die über einen bestimmten zeitraum funktionieren, dann aber unweigerlich zum crash führen. value investing funktioniert hingegen praktisch immer.  

4364 Postings, 6288 Tage Ralfus@MSA1 - Haste was interessantes gefunden!

 
  
    #28
4
12.12.09 10:20
Das Datum dieses Thread läuft ja zwischen 17.07-20.07.2007
Da waren schon die ersten Hedgefonds über den Jordan gegangen.Die Indizies weltweit waren sehr hoch und gingen noch bis zum Monatswechsel Oktober/November 2007 weiter auf Alltime-highs immer höher um dann massiv bis März diesen Jahres nach zu geben.Wäre doch interessant zu wissen,was aus den Höhenflügen geworden ist.
Ich persönlich hatte schon mein Begrüßungsgeld zur Eröffnung eines Bankkontos genutzt,damit ich ein Wertpapierdepot eröffnen kann.Um dann ENDLICH Aktien handeln zu können.Das ist jetzt ZWANZIG Jahre her.Das war für mich die Befreiung.Die Öffnung.Der Fall der Mauer und so weiter...
Endlich konnte ich an dem großen Spiel teilhaben.Hatte das Glück schon als sechszehnjähriger in der DDR mit Kleincomputern und PCs in Kontakt und Bedienung zu kommen und wurde mit Zeitungen und Zeitschriften in denen Börsenkurse standen - in Kontakt gebracht.Habe damals 1985 erste Chartsoftware selber programmiert.In Simon's Basic und später in Geos auf den C64.Wenn sich noch jemand daran erinnern kann.Habe die Kurse selber mit der Hand eingetippt.Später kam dann DATEX-J und ähnliche Erfindungen aus denen sich dann das Internet entwickelte.Man waren das Zeiten.
Da gab es Zockeraktien wie Computer2000 und Escom und und und...
Habe alle Höhen und Tiefen des Marktes miterlebt.
"Wunderkinder" gab es immer wieder.Aber diese "Sternchen" sind schneller verblast als man sich ihre Namen einprägen konnte.Es war auch meißtens überhaupt nicht wert,seine Aufmerksamkeit darauf zu richten.
Wichtiger war den Blick für die wirklich wichtigen Dinge zu schärfen.
Kriege,Katastrophen,Boom,Krise,Konjunktur,Währungen,Zinsen,Zyklen­,neue Technologien,Mobilität,Trends und so weiter.
Als ich nach fünfzehn Jahren gemerkt habe,was für ein unglaubliches Glück bzw. Wissen und Können ich inzwischen gesammelt habe,bin ich dann den nächsten Schritt gegangen und habe viele Positionen mit Optionsscheinen getradet.Da wurde es dann richtig interessant.Wurde Daytrader.Aber mehr kann ich Euch wirklich nicht verraten.
Heute bin ich auf einem Level,(bin jetzt 41 Jahre) das ich intensiv darüber nachdenke, mich zur Ruhe zu setzen.Aber ich brauche den Nervenkitzel einfach zu sehr.
Ein paar glückliche Trades und denken alles läuft weiter so im Leben.Das kann sich jeder abschminken.
Hier in Ariva gibt es einige User welche interessante Ansätze und Strategien haben.Einige können auch sehr interessant schreiben.Bei einigen bin ich sogar der Meinung,daß das was sie schreiben Realität ist und sie wirklich so handeln,wie sie schreiben.
Aber für Anfänger ist das überhaupt nicht nachvollziehbar.
Wünsche allen starke Nerven und auch ein glückliches und erfülltes Leben.

63480 Postings, 7319 Tage LibudaVon der Sorte Jungchen, die das

 
  
    #29
1
12.12.09 11:06
Millionen-Vermögen ihrer Omas durchbringen, kenne ich auch welche - andere, die so agieren, nicht.  

63480 Postings, 7319 Tage LibudaUnd noch eine Ergänzung zum letzten Posting

 
  
    #30
1
12.12.09 11:10
Die meisten dieser Jungelchen, die Omas Millionen verzocken, habe es sogar nicht einmal geschafft, eine einem Bäckergesellen entsprechende Ausbildung hinter sich zu bringen.  

3 Postings, 5509 Tage MSA1ganz interessanten geschichten :)

 
  
    #31
12.12.09 20:59
man hört halt immer nur von den Gewinnern, von den Verlierern nix mehr. wäre schon mal interessant wieviele von den zockern vor die hunde gegangen sind :-/  

4364 Postings, 6288 Tage RalfusDoch Du siehst nur die im Licht -

 
  
    #32
2
14.12.09 13:02
Die im Schatten siehst Du nicht...
Und so war es schon immer und so wird es auch immer sein.
Und Geschichte wird von Gewinnern geschrieben.
Bezeichnend auch wie schnell all die Promis und Stars des öffentlichen Lebens,welche ihr Geld bei Bernie Madoff verzockt haben,damit aus dem Rampenlicht gerückt sind.Bzw besser gesagt wie schnell diese Geschichte unter die Teppichkante gefegt wurde,da sie viel zuviel Medienaufmerksamkeit erzeugt hat.
Mit den scheinbaren sicheren Gewinnen haben sie sich feiern lassen.mit den realen Verlusten wurde keine große Kampagne gestartet.

Seite: < 1 | 2 >  
   Antwort einfügen - nach oben