Islamkritik
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:04 | ||||
Eröffnet am: | 28.10.20 12:18 | von: Salat19 | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:04 | von: Lenaagpja | Leser gesamt: | 1.474 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Vorweg muss ich sagen, dass der Islam gerade eine der Religionen ist, die wirklich mal auf den Prüfstand gehört.. Egal ob es um ihre Vermischung in die Politik geht, oder um das Menschenbild, die Gleichberechtigung, die Rolle der Frau, der sexuellen Freiheit, der Einschränkungen der Individualrechte und Unterdrückung der Anhänger, bis hin zur Verfolgung Andersgläubiger...
Alles richtig und alles verbesserungswürdig.
Abe ist SATIRE da wirklich das richtige Mittel? Ist es nicht für die Kritik nicht eher hinderlich, wenn der Eindruck entsteht, dass hier eher um Verächtlichmachung und Verweigerung von Respekt geht?
Wir hier in Europa sind es gewohnt, mit Satire umzugehen, aber in Ländern der 3. Welt oder gar totatlitären Staaten ist Kritik viel eher dann aussichtsreich, wenn es sie in dirkter Form vorgetragen wird.. Dann wird der Diskurs vielleicht ebenfall sehr heftig, aber man vermeidet die Ablenkung durch Themen wie Ehr- und Respektlosigkeit. Der Film hier bringt es auf den Punkt, wenn es um den Unterschied zwischen sinnvollem und sinnlosem Kritikvortrag geht https://www.youtube.com/watch?v=Uwk6r8TJD2U&list=PL-esROb4nAobe-1yB3ZbKCBeZVRt2_E3V&index=151
Also, sozusagen: darf es noch Grenzen geben (z.B. des guten Geschmacks, des Anstands, des Respekts, der Würde usw.) oder ist der Verweis auf solche Grenzen bereits "rechtsradikal"?
Ich persönlich meine: man muss nicht alles machen, nur weil es heißt "because we can".