Investieren in Afrika - ein Zukunftsmarkt
http://www.undp.org/dpa/publications/AfricanStockMarkets.pdf
xpfuture
http://boerse.blogspot.com/2006/02/fr-jedes-sportfolio.html
S&P GIF Sektor:
Aktien Mittlerer Osten & Afrika
Fondsgesellschaft:
State Street Bq
ISIN:
FR0000018236
WKN:
213837
Evebtuell mal angucken, suche auch schon die ganze Zeit nach was, bis jetzt aber kein Erfolg.
Leider ist der oben genannte nicht so gut gelaufen wie andere Märkte aber wenn man die Korrektur jetzt noch abwartet, ergeben sich doch noch gute Einstiegschancen.
Das Afrika Opportunity -Zertifikat bietet die Chance, durch Investition in aussichtsreiche
Unternehmen unterschiedlicher Länder Afrikas zu profitieren.
Es wird eine Investition in eine Vielzahl von Ländern
angestrebt, mit Schwerpunkt in Südafrika. Da dieses Land
aufgrund seiner Infrastruktur und politischen sowie
wirtschaftlichen Situation günstige Rahmenbedingungen bietet,
gilt das Land als „Tor zu anderen afrikanischen Ländern“: Viele
Unternehmen lassen sich in Südafrika nieder, um von dort ihre
Geschäftsbeziehungen in weitere Regionen Afrikas
aufzubauen.
u.a. sind auch Marokko, Kenia und Nigeria vertreten. Ich werde mit etwas Taschengeld reingehen.
Fondsgesellschaft: KBC Asset Mgmt.
ISIN: LU0120084495
WKN: 592895
Währung: ZAR
Fondskategorie: Aktien
Anlageregion: Afrika
Typ: thesaurierend
Hier noch der link zum factsheet:
https://rdg.ttweb.net/ooe/PDFCreator/_extern/LU0120084495_ooe.pdf
Negativ sehe ch allerdings, dass die Fondwährung in ZAR angegeben wird. Somit besteht ein erhöhtes Wechselkursrisiko das gerade beim ZAR erheblich ausfallen kann.
Die Performance lässt sich sehen: 15% p.a. in den letzten 5 Jahren
xpfuture
Man muss auch „jönne könne“, wie man im Rheinland sagt, doch es sollte schon angemessen sein. Nehmen wir den neuen Gold ETF:
Da verlangt der Emittent eine jährliche Gebühr von 0,4%. Die gönnen wir ihm, die Leute müssen ja auch ihr Geld verdienen und Familien ernähren - und für die Möglichkeit, einen Gold ETF in Deutschland handeln zu können, zahle ich diese Gebühren gerne. (Na, vielleicht ist „gerne“ übertrieben, aber ich finde es jedenfalls völlig in Ordnung).
Doch wenn ein Emittent bei den Gebühren, die er sich selbst gönnt, übertreibt, dann zahle ich gar nicht mehr gerne. Dann zahle ich überhaupt nicht, weil ich solche Produkte eben nicht kaufe und auch nicht empfehle.
Nehmen wir mal die Landesbank Berlin. Die hat gerade ein Afrika Opportunity Zertifikat (ISIN: DE000LBB1Y08) auf den Markt gebracht. Klingt erstmal grundsätzlich interessant, denn einige Staaten Afrikas dürften vom Rohstoffhunger der Chinesen durchaus profitieren können, wenn sich die jeweiligen Staatsführer clever anstellen. (Würde mich freuen, da dann auch die Bevölkerung dieser Staaten profitieren sollte...und Stichwort gönnen, passt bei Afrika besonders.)
Doch der Blick auf die Gebühren hat mich schnell ernüchtert:
Der Schein (ist inzwischen handelbar) wurde erstmal mit 2% Ausgabeaufschlag ausgegeben.
Dann wird ihm eine jährliche Verwaltungsgebühr von 0,5% entnommen.
Dieses Zertifikat kann in 3 Bereiche investieren: In afrikanische Aktien, in einen Afrika Fonds (den Magna Africa Fund) oder Bargeld halten. Jede dieser drei Möglichkeiten hat für den Käufer des Zertifikats einen Nachteil:
1. Für den Anteil, der auf afrikanische Aktien setzt, wird eine „zusätzliche Gebühr von 1,25%“ (Zitat aus dem Verkaufsprospekt) fällig.
2. Für den Anteil, der auf den Afrika Fonds setzt, erhält das Fondsmanagement „eine jährliche Gebühr i.H.v. 1,75 %.“ Außerdem: Eine Gewinnbeteiligung von 20% (von dem Betrag, der über 110% des Net Asset Values hinausgeht). Und: „Hinzu kommen weitere Kosten und Gebühren für Dritte, die dem Fonds entnommen werden.“ Wie hoch die wohl sein könnten, darüber will ich schon gar nicht mehr nachdenken.
3. Für den Anteil, der in Bargeld gehalten wird, gilt: Dieses Bargeld wird dem Emittenten zinslos zur Verfügung gestellt. Es gibt also keine Zinsen fürs „Parken“, sondern die Landesbank Berlin freut sich über Kapital, mit dem sie arbeiten kann. Zu 0% Zinsen erhalten.
Und das ist immer noch nicht alles! Im Verkaufsprospekt fand ich auch noch folgenden Hinweis: „Zur Deckung der Anlaufkosten und Transaktionskosten wird dem Index im ersten halben Laufzeitjahr über 150 Tage verteilt eine zusätzliche Gebühr von insgesamt 2% entnommen.“ Also noch mal 2% Gebühren.
Da kann ich nur Hausmeister Krause zitieren: Ojottojott!
Nein, danke, liebe Landesbank Berlin.
Bleiben Sie wachsam!
Michael Vaupel
Während die Aktienmärkte Nord-und Südafrikas bereits über Indexzertifikate von ABN AMRO investierbar gemacht wurden, waren die Staaten Zentralafrikas bislang anlagetechnisch quasi unerreichbar.
Dies hat sich nun, mit der Auflegung des neuen ABN AMRO Central Africa Resources TR Index in Zusammenarbeit mit S&P, geändert. First Quantum Minerals aus Sambia und Central African Mining & Exploration Co. aus dem Kongo sind nur zwei von acht Unternehmen in dem neuen Index von Standard & Poor's und der ABN AMRO Bank. Mit dem Open End Zertifikat auf diesen Index können Anleger jetzt auch an der Perfomance zentralafrikanischer Aktien teilhaben.
Mehr Infos gibt´s hier:
http://relaunch.abnamrozertifikate.de/DE/...geID=35&ISIN=NL0000833408
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Hier noch der factsheet:
http://relaunch.abnamrozertifikate.de/...DE000AA0F701_DE_Brochure.pdf
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"Es un yacimiento supremamente grande, lo sabemos por palabras del presidente de la compañía", dijo Martínez, tras explicar que el inversionista encargado de hacer la explotación es una empresa pública inscrita en las bolsas de Londres y Nueva York.
Se trataría de la sudafricana AngloGold Ashanti, una de las mayores empresas mineras del mundo, con 21 operaciones en 10 países y cuya sede principal está en Johannesburgo. En el 2006 produjo 5,6 millones de onzas de oro.
(http://www.eltiempo.com/economia/2007-12-22/...INTERIOR-3871744.html)
Demnach handelt es sich um die AngloGold Ashanti (ISIN: ZAE000043485)
und die leistungsfähigkeit kann schön bei den wm-vorbereitungen sehen. desaströs.
noch ein bissl aufwärts und bei 10 kauf ich mir dies teil:
NL0000846475
Afrika ist der Markt der Zukunft,hier gilt es rechtzeitig positioniert zu sein
lg
Trout
Obwohl ich auch schon mal in deinem thread gepostet habe, ist er mir irgendwie aus dem sinn gekommen. Da ist meiner selbstredend überflüssig. Ich werde meinen thread sterben lassen und in deinem posten. Ich bring meine alten postings noch bei dir unter, damit sie nicht verloren gehen.
Meine Beweggründe:
a)§Diese zersplitterung zu einem thema ist für keinem thread hilfreich. Konzentration schon eher
b)§Deinen thread gibt es schon eine weile; so kann man eine entwicklung besser nachvollziehen
c)§Dein thread enthält bereits viele infos, so wären eventuelle wiederholungen überflüssig bei mir überflüssig.
Ich hoffe dir ist es recht und wenn nicht – ignore geht immer ;-)
„Leidet Afrika nicht unter enormen politischen und wirtschaftlichen Problemen? Der Kontinent steht doch eigentlich eher für Bürgerkriege und unlösbare Dauerprobleme als für aussichtsreiche Aktienanlagen.
Dank eben dieser Vorurteile gibt es in Afrika noch immer Aktien, welche die Bezeichnung Unterbewertung wirklich verdienen. Bei der Analyse dieses Kontinents muss man sehr stark differenzieren. Die Region Sub-Sahara-Afrika besteht aus immerhin 54 Ländern. Das reicht vom zerstörten Bürgerkriegsland bis hin zum modernen Botswana, das seit 1960 eine der prozentual höchsten wirtschaftlichen Wachstumsraten der Welt aufweist und zum Beispiel auch eines der modernsten Telekommunikationsnetze der Welt betreibt.
Können Sie für unsere Leser mit einigen aussagekräftigen Zahlen aufwarten?
In der Region gibt es 16 Länder, die in den vergangenen zehn Jahren eine durchschnittliche Wachstumsrate von über 4,5 Prozent erreichten. Einige schafften zeitweise sogar Wachstumsraten von zehn Prozent per annum, meist getrieben durch gestiegene Rohstoffeinnahmen. Der Rohstoffreichtum sickert mittlerweile auch in die unteren
Einkommensschichten durch. Leise und unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit wächst in Afrika gerade eine schwarze Mittelschicht heran. Das gilt für das wirtschaftlich vergleichsweise hoch entwickelte Südafrika, aber auch für den Senegal, Nigeria, Mosambik, Sambia und eine ganze Reihe weiterer Länder.
Welche Schlüsse ziehen Sie persönlich als Investor?
So wie in Asien vor 10 oder 15 Jahren sollten Sie in Afrika auf alles setzen, was den Grundbedarf von Menschen deckt. Also Bauindustrie, Stromversorgung, Nahrungsmittelproduzenten oder Getränkehersteller. Und natürlich Land sowie Wohn- und Gewerbeimmobilien.“
aus der aktionär
UBS African Index-Zertifikat WKN: UB1AFK
Der zugrunde liegende Index umfasst sowohl Aktien von afrikanischen Unternehmen als auch Aktien von Unternehmen, die
von einem wirtschaftlichen Aufschwung Afrikas profitieren. Insgesamt enthält der UBS African Index 15 Unternehmen. Hierzu
zählen in erster Linie börsennotierte afrikanische Firmen, die von UBS Equity Research abgedeckt werden oder die zu den afrikanischen Bestandteilen des IFC/S&P-Index gehören. Nichtafrikanische Unternehmen können diese Auswahl ergänzen, wenn ihre Erträge zu mindestens 10% aus afrikanischen Ländern kommen oder wenn ihre Gesamtproduktion zu mindestens 20% in Afrika stattfindet, was wiederum halbjährlich von UBS-Management geprüft wird. Die Gesamtmarktkapitalisierung der Aktien muss mehr als 500 Mio. US-Dollar be-tragen, und die Titel müssen per jährlichem Beobachtungstag im Dreimonatsdurchschnitt täglich über der Liquiditätsschwelle von einer Million US-Dollar gehandelt worden sein.
"kompakt zertifikate" 03/08 Freitag, 15. Februar 2008
ein paar fragmente aus einem Interview das unter folgender schlagzeile erschien.
„Afrika ist der nächste Mega-Trend“
Die Altira AG hat einen – leider vorerst institutionellen Investoren vorbehaltenen – Fonds für Private Equity-Investments in Afrika initiiert. Altira-Vorstand Christian Angermayer erläutert, warum er meint: „Africa is rising“.
Angermayer: . . .Ich bin der festen Überzeugung, dass wir hier den nächsten Mega-Trend nach Russland,China und Indien sehen. . .
ZertifikateJournal: Wie kommen Sie darauf?
Angermayer: Afrika hat extremes Nachholpotential. . .
ZertifikateJournal: Rohstoffe allein sind kein Argument. Afrika wartet schon seit langer Zeit darauf, als Wirtschaftsstandort entdeckt zu werden…
Angermayer: Das stimmt. Jetzt aber sehen wir wachsende Volkswirtschaften und eine im Aufbau befindliche Infrastruktur. . .
Angermayer: . . Wir haben die Sub-Sahara im Fokus und hier als Einstieg Ruanda. . . Der Völkermord 1994 war schlimm. Das ist aber zum Glück lange her, 14 Jahre. Heute ist Ruanda ein demokratischer Staat, in dem Frieden herrscht.
ZertifikateJournal: Warum engagieren Sie sich in Afrika – weil Sie ein guter Mensch sind?
Angermayer: Unsinn, wir wollen hohe Renditen für unsere Investoren in Afrika erwirtschaften.
Also wenn in afrika möglicherweise nur über den index südafrikas.
Bei weiter steigendem Goldpreis, wovon ich ausgehe, wird DRDGOLD
wieder seinen hohen Hebel auf den Goldpreis zeigen.
Nur meine Meinung, keine Empfehlung.
Riskant aber chancenreich.
Für mich aber eine afrikanische Mine (eine der größten Südafrikas)
mit hohem Potenzial wenn sich die Zahlen verbessern sollten in Zukunft.
China's Africa policies are widely welcomed by African nations, Foreign Ministry spokesman Liu Jianchao said at a regular press conference here on Thursday.
He made the remark when responding to a question concerning U.S. President George W. Bush's recent comment on the Africa policies between the United States and China during his visit to Ghana on Wednesday.
Liu said China's Africa policies are responsible. They are also intended to establish economic and trade ties of mutual benefit, and to promote peace and development in Africa.
"The cooperation between China and Africa has won wide welcome from African nations," Liu said.
He pointed to Ghanaian President John Kufuor's comment that China participated in the development of Africa as a friend and partner which, as Liu believed, was echoed by most African leaders and people.
"I wouldn't say much about the U.S. policies in Africa. I hope those policies are conducive to peace and development in Africa."
S&P/ABN AMRO Central Africa Resources TR Index DE000AA0F701 AA0F70
Die größten Unternehmen im S&P/ABN AMRO Africa Resources Index sind der Ölkonzern Tullow Oil, der auf Kupfer spezialisierte Minenkonzern First Quantum und das Goldminenunternehmen Randgold Resources. Es werden nur Unternehmen in den Index aufgenommen, die den Großteil ihrer Erlöse in Afrika (außer Südafrika) erzielen. Nach den Zahlen des IWF verzeichnete der Kontinent in der Dekade von 1989 bis 1998 ein durchschnittliches Wachstum von 2,2 Prozent. Seit 2004 expandiert das BIP dagegen mit einer Rate von fast sechs Prozent jährlich. Einige Länder weisen dabei sogar Wachstumsraten von acht bis zehn Prozent auf. Die Voraussetzungen sind gut, dass sich dieses Wachstum fortsetzt. Der afrikanische Kontinent weist beträchtliche, bisher nur wenig geförderte Rohstofflager auf. Während bisher vor allem Südafrika und in einem geringeren Ausmaß auch Nigeria wegen seiner Ölvorkommen im Mittelpunkt des Interesses standen, rücken vermehrt auch andere Länder aus Sub-Sahara- Afrika in den Fokus internationaler Konzerne und Staaten. Eines der mit Abstand rohstoffreichsten Länder überhaupt ist der Kongo mit großen Gold-, Kupfer- und Kobalt-Lagerstätten. Ähnliches gilt für Ghana, Burkina Faso und Mali mit großen und relativ leicht erreichbaren Vorkommen an Gold und Öl. Ebenfalls von Bedeutung sind Mauretanien, Madagaskar oder Tansania für die Gewinnung von Erdöl und Gas. Um diese Bodenschätze nutzen zu können, sind jedoch große Investitionen in die Infrastruktur notwendig. Dabei hat sich insbesondere das rohstoffhungrige China nicht nur als Abnehmer von Rohstoffen, sondern auch mit Infrastrukturprojekten und als Kreditgeber hervorgetan. Die ausländischen Direktinvestitionen fließen mehrheitlich in die Gewinnung von Rohstoffen. Für den Rohstoffexperten Jim Rogers bestehen in Afrika aufgrund dessen Rohstoffreichtums gute Chancen für Anleger. Voraussetzung dafür sei aber, dass die jeweiligen Länder sich marktwirtschaftlich öffnen und stabile politische Rahmenbedingungen aufwiesen. Die Weltbank attestierte in einer Studie 2007 vielen Ländern des Kontinents in dieser Hinsicht deutliche Fortschritte gemacht zu haben. Im Einzelnen wurden Algerien, Angola, Kenia, Liberia, Libyen, Niger, Ruanda, Sierra Leone und Tansania genannt. Gerade das Beispiel Kenia zeigt aber, wie schnell sich hier die Verhältnisse ändern können. Es ist daher ein hohes Risiko, in einzelne Länder zu investieren. Anleger, die in den Aufschwung Afrikas investieren wollen, sollten ihr Risiko streuen. Der Index bildet die Kursentwicklung der zehn nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen im Rohstoffsektor im Afrika südlich der Sahara (ohne Südafrika) ab. Diese Unternehmen sind in der Regel in mehreren Ländern tätig und daher nicht von den politischen Rahmenbedingungen in einzelnen Regionen abhängig.
Wochenmagazin ABN 08 / 2008