Internolix kaufen bis 70 Euro - Neuer Markt Inside
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 27.03.00 00:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.03.00 19:57 | von: Zockerpeter | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 27.03.00 00:20 | von: Zockerpeter | Leser gesamt: | 2.340 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Die Anlage-Experten von Neuer-Markt-inside empfehlen die Aktien des E-Commerce-Softwareanbieter Internolix AG (WKN 622730) bis 70 Euro zu kaufen.
Die Produkte überzeugten nach den Worten des CEO Dr. Luigi Carlo de Micco durch einen hohen Standardisierungsgrad. Standardsoftware lasse sich im Vergleich zu Projektlösungen wie bei Intershop, Broadvision und Openshop schneller installieren, einfacher bedienen sowie besser über indirekte Vertriebskanäle vermarkten. Internolix verfüge heute über ein Händlernetz aus 160 ASP, ISP, Multimediaagenturen und Systemhäusern, die laut CEO nach 3 Tagen Schulung in der Lage seien, die Software zu vertreiben. Zielgruppe seien kleine und mittelgroße mittelständische Unternehmen, die eben auf erstgenannte Kriterien sowie ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis, wie es Internolix zu bieten habe, großen Wert legten. Der Geschäftsführer von Microsoft Deutschland solle verkündet haben, den Weg in Sachen E-Commerce mit Internolix zusammen gehen zu wollen. Im Rahmen der Kooperation werde der Software-Riese eine Microsoft Internolix lancieren sowie mit den Deutschen eine gemeinsame Marketing-Kampagne zu starten, die auf circa 1.200 Microsoft Systemintegratoren in Deutschland abziele.
In den nächsten beiden Jahren plane man zunächst hohe Investitionen in Branding und Marketing sowie die Entwicklung weiterer Module zu tätigen. Ab 2003 solle dann das Unternehmen eine richtige „Money Machine“ sein. Durch den indirekten Vertrieb und dank der Vertriebspartnerschaften mit Microsoft, Vobis, swisslog und der Software AG werde Internolix bis 2003 die Umsätze mit einem beeindruckenden CAGR von 144 Prozent auf 52,2 Millionen Euro steigern können.
Quelle: Neuer Markt Inside Nr. 11/2000 S.8
Abgeschickt von Mühlhaus am 25.03.2000, 00:16 als Antwort auf Concept& Internolix
Beide kaufen!
Besonders Concept! durch WPP Kooperation (Ogilvy und auch RMG) gut für Expansion gerüstet. Der Vorstoss in internationale Gefilde ist somit erleichtert. Nach dem Deal von Pixelpark ist Internationalität jetzt Trumpf.
Grüße
http://board.mainvestor.de/list.phtml
Internolix - Interessanter e-Commerce-Player
Die Aktien der Internolix AG (WKN 622 730) können bis einschließlich 23. März in einer Spanne von 30 bis 35 Euro gezeichnet werden. Die Erstnotiz am Neuen Markt findet voraussichtlich am 27. März statt. Bis zu 2,48 Mio. Stückaktien (inkl. Greenshoe) sollen emittiert werden. Zum Bankenkonsortium gehören WestLB (Lead), BHF-Bank, WGZ Bank und ConSors Discount-Broker.
Das 1997 in Limburg an der Lahn gegründete Software-Unternehmen entwickelt Online-Shop-Systeme für den Betrieb einzelner Shops bis hin zu virtuellen Marktplätzen (sogenannte Malls). Besonderen Wert legt Internolix dabei auf einen modularen und hochskalierbaren Aufbau der Software. Dadurch eignet sich die Lösung sowohl für kleine Anbieter als auch international agierende Großkonzerne. Internolix setzt dabei auf ein indirektes Vertriebsmodell. Die Software wird weltweit über verschiedene Fachhandelspartner, z.B. Internet Service Provider (ISPs), Systemhäuser und Internet-Agenturen angeboten.
Internolix befindet sich auf Expansionskurs. Neben Limburg und fünf weiteren deutschen Standorten ist das Unternehmen mittlerweile in London, Paris und San Francisco präsent. In Kürze sollen Vertretungen in weiteren US-Bundesstaaten entstehen. Der erwartete Emissionserlös von 86,8 Mio. Euro (inkl. Greenshoe) soll daher auch überwiegend in den Ausbau des Vertriebs sowie die Weiterentwicklung des Produktportfolios fließen.
Nach einem Umsatz von 1,5 Mio. Euro im letzten Jahr will die Software-Schmiede im laufenden Jahr schon 6,6 Mio. Euro erlösen. 2001 wird ein weiterer Umsatzanstieg auf etwa 21 Mio. Euro erwartet, 2002 sollen es schon 39 Mio. Euro sein und 2003 schließlich 55 Mio. Euro. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung (CAGR) von rund 146 %. Aufgrund hoher Investitionen wird der Break-Even erst 2003 erwartet. Dann aber soll das EBIT schon 10,5 Mio. Euro betragen.
Zur Emission ergibt sich auf Basis des für 2001 prognostizierten Umsatzes ein Kurs/Umsatz-Verhältnis (KUV) von maximal 12,5 und damit nur etwa halb so hoch wie beim Konkurrenten Openshop. Der bereits notierte Wettbewerber Intershop ist zwar wesentlich etablierter und generiert bereits weit höhere Umsätze, wird aber auch mit einem 2001er KUV von 52 bewertet. Angesichts des hohen CAGR sowie der nicht überzogenen Bewertung stellt Internolix für risikobewußte Anleger somit ein sehr interessantes Investment dar.
Eine ausführliche Analyse finden Sie im GoingPublic-Magazin 4/00, S. 20/21
von Helmut Kipp [16.03.00, 15:30]
Selbst für Neuer-Markt-Verhältnisse ist Internolix ein Jüngling. Gerade zwei Jahre ist es her, dass Luigi Carlo De Micco die Firma gründete. Inzwischen gilt der Aufsteiger als börsenreif. Am 27. März wird die Aktie zum ersten Mal gehandelt.
Die Limburger stellen Standardsoftware für Online-Shops her. Die ersten Produkte kamen Mitte 1999 auf den Markt. Seitdem verkaufte der Newcomer knapp 1000 Profiversionen. Die Einsteigerlösung wurde sogar 700 000-mal abgesetzt, da die Computerkette Vobis das Programm auf ihren PCs vorinstalliert. So erreichten 1999 die Erlöse 1,5 Millionen Euro.
Dabei soll es nicht bleiben. In den kommenden Jahren will der Börsenkandidat stürmisch wachsen. Um das zu erreichen, setzt De Micco auf hohe Standardisierung und indirekten Vertrieb. „Bislang ist Software für E-Commerce eine Projektleistung. Jetzt ist sie als Standardlösung verfügbar“, erläutert der Vorstandsvorsitzende die Strategie.
Folglich konzentriert sich Internolix eindeutig auf den Verkauf von Lizenzen. Die Programme lassen sich in vorhandene Warenwirtschaftssysteme integrieren. Sie sind modular aufgebaut. Daher können Anwender ihre Module leicht erweitern. Zudem ist die Software schnell zu installieren und einfach zu bedienen. Darin
unterscheiden sich die Lösungen von den komplexen Plattformen mancher Wettbewerber, die hohe, schwer zu kalkulierende Implementierungsaufwendungen verursachen.
Vor allem Mittelständler gehören zu den Kunden. Der Vertrieb wird über Partner abgewickelt, welche die Programme weiterverkaufen und zum Laufen bringen. Internolix arbeitet mit anderen Softwarefirmen, Serviceprovidern oder Systemhäusern zusammen. Stolz ist De Micco auf die Liaison mit Microsoft. Der US-Riese und der deutsche Kleinbetrieb wollen gemeinsam ein Koppelprodukt vermarkten. Auch Swisslog, debitel oder die Software AG zählen zu den Verbündeten.
Nun gilt es, die Expansion im In- und Ausland voranzutreiben. Daher nimmt der Marketingaufwand drastisch zu. Im laufenden Jahr sind die Ausgaben mit 6,7 Millionen Euro etwa so hoch wie der Umsatz. Weitere Mittel verschlingen der Aufbau weiterer Niederlassungen und die Entwicklung neuer Softwaremodule.
Die Folge sind tiefrote Ergebniszahlen. Erst 2003 wird Internolix nach jetziger Planung Gewinn erwirtschaften. Der Umsatz soll dann gut 50 Millionen Euro
erreichen. Vorausgesetzt, es gelingt dem Newcomer, sich gegen etablierte Wettbewerber wie Intershop zu behaupten.
Den Ausgabepreis veranschlagt BÖRSE ONLINE auf gut 30 Euro. Das entspricht dem 12,5fachen des für 2001 zu erwartenden Umsatzes. Damit wäre der Titel vergleichsweise günstig bewertet. Konkurrent Openshop, der ebenfalls an die Börse geht, verlangt etwa doppelt so viel.
Die bisherigen Verkaufserfolge sprechen dafür, dass die Produkte auf gute Resonanz stoßen. Daher ist es möglich, die hohen Ziele zu erreichen. Allerdings sind die Prognoserisiken groß. Denn Internolix kommt in einem sehr frühen Stadium an die Börse. Vor allem die Entwicklung des Auslandsgeschäftes ist kaum abzuschätzen. Avanciert die Software zum Standard, winken üppige Kursgewinne.
Unser Fazit: ZEICHNEN.
Internolix ist ein aussichtsreicher Hoffnungsträger. Das Unternehmen hat eine klare Strategie. Die Aktie ist allerdings sehr spekulativ.
Neue Aktien weekly
Laut dem Börsenbrief „Neue Aktien weekly“ empfiehlt sich die Zeichnung der Internolix-Aktien (WKN 622730).
Nach Intershop und Openshop strebe nun auch die Limburger Internolix, die sich ebenfalls auf die Entwicklung und Vermarktung von standardisierten E-Commerce-Software spezialisiert habe, an den Neuen Markt. Das aktuelle Angebot umfasse Software-Lösungen für kleine und mittelgroße Unternehmen bis hin zu komplexen High-End-Anwendungen. Durch relativ zahlreiche Kooperationspartner wie Microsoft, Software AG oder Vobis könne der Börsenkandidat einerseits seinen Vertrieb effizienter gestalten, andererseits könne man seinen Bekanntheitsgrad auf diesem Weg steigern. Die internationale Expansion sei in vollem Gange – momentan verfüge man über Niederlassungen in der Schweiz, Großbritannien und den USA. Mit dem Emissionserlös aus dem Börsengang wolle man außerdem ein weltweites Partnernetz aufbauen sowie die Produkte weiterentwickeln.
Der Markt, in dem sich Internolix bewege, werde mittlerweile durch einen verschärften Wettbewerb charakterisiert. Außerdem verfügten die beiden bereits beziehungsweise demnächst am Neuen Markt notierten Konkurrenten Intershop und Openshop im Vergleich zu Internolix über ein größeres finanzielles Potenzial und auch über einen höheren Bekanntheitsgrad.
Bei einem Emissionspreis von geschätzten 32 Euro ergebe sich ein Kurs-Umsatz-Verhältnis auf Basis der Erlöse in 2001 von 13,5. Intershop dagegen werde derzeit mit dem 71fachen der Erlöse in 2001 bewertet, Openshop unter Hinzunahme des voraussichtlichen Emissionskurses von 54 Euro mit dem 19fachen. Generell sei davon auszugehen, dass sich Internolix im Fahrwasser der Erfolgsstory von Intershop im Fokus der Anleger bewegen werde.
Hoppenstedt prognostiziere ein Umsatz in Höhe von 6,0 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr, 17,8 Mio. Euro im kommenden Geschäftsjahr und 32,9 Mio. Euro 2002. Die Schätzung für die Gewinnreihe belaufe sich auf Minus 0,80 Euro in 2000, Minus 0,76 Euro in 2001 und Minus 0,32 Euro in 2002.
Kauft Ihr alles, was andere empfehlen ??
Aber jetzt Spaß beiseite.
NM-Inside ist einer der wenigen seriösen Infoquellen, im Gegensatz zu Platow, Prior, B.Förtsch und wie sie alle heißen.
Die eigene Recherche ist noch immer die Beste. Zusatzinfos von Empfehlungen sind beizuziehen und auszuwerten.
Internolix sollten die Verkäufe abgewartet werden, die von der Emission noch zu erwarten sind. Dann haben wirklich nur mehr die "starken Hände" das Papier und es wird aufwärts gehen.
Platow Brief
Die Aktien des Anbieters von Standard-Software für den Betrieb von Online-Shops, der Internolix AG (WKN 622730), werden laut Platow Brief voraussichtlich in einer Spanne von 28 bis 35 Euro angeboten.
Unter Führung der WestLB sollten inklusive Greenshoe 2,48 Mio. Aktien platziert werden. Dabei stammten 0,4 Mio. der Stücke aus einer Umplatzierung. Mit im Konsortium sitzen dem Börseninformationsbrief zu Folge auch noch BHF- und WGZ-Bank. Internolix richte den Fokus gezielt auf die mittelständische Kundschaft, wobei die Produkte ausschließlich über Vertriebspartner abgesetzt würden. Dies ermögliche die Konzentration auf das wesentlich profitablere Lizenzgeschäft.
Schwarze Zahlen werde es allerdings nicht vor 2003 geben. Der prognostizierte 2000er Umsatz von rund 6 Mio. Euro solle im kommenden Geschäftsjahr bereits auf 18 Mio. Euro verdreifacht werden. 2003 dürften es dann gut 52 Mio. Euro werden, so das Platow-Team.
Laut Platow Brief fließen etwa 140 Mio. DM dem Unternehmen aus dem Börsengang zu, die primär in den Ausbau des Vertriebsnetzes und die weitere internationale Expansion gesteckt werden sollen. Mit den bereits bestehenden Vertriebspartnerschaften (u.a. mit Microsoft) sei Internolix bestens positioniert.
Das Emissions-KUV auf Basis des ´00er Umsatzes von rund 40 sei ambitioniert, im Vergleich mit Konkurrenten wie Intershop und Broadvision sowie im Hinblick auf die möglichen Wachstumsraten aber absolut vertretbar. Man rate daher zu zeichnen.
Meine Prognosen:
Concept! wird am Montag über 60 Euro schließen und Ende der Woche über 75 Euro liegen.
Internolix wird am Montag über 45 Euro schließen und Ende der Woche über 60 Euro liegen.
Wer als beide Werte am Montag kurz nach Handelsbeginn kauft, der wird sich am Freitag über dicke Gewinne freuen können.
Wünsch Euch gutes Zocken!