Intel - ein kurzfristiger Trade?
http://www.ariva.de/board/257323
Von ca. 23 auf 13,88 Euro.
Ist dir nicht genug..
Eigentlich würde ich Intel lieber halten - mit Perspektive bis Frühjahr 2007 -, aber der stürzende Markt erzwingt leider Anderes. Hab jetzt eine offene Order zum Nachkauf bei 17,50 USD.
PC-Magazin, 24.05.2006, 11:07
Intel hat seine lange erwartete und unter dem Codenamen "Bensley" bekannte Plattform für kleine und mittlere Xeon-Server vorgestellt. Da auf diesen Chipsätzen auch der kommende Server-Prozessor "Woodcrest" laufen wird, hat das Unternehmen auch erste Benchmarks damit veröffentlicht und die CPU den Testern gegeben - auch wenn Woodcrest erst im Juni 2006 kommt.
Bensley ist Intels Antwort auf die immer größer werdenden Erfolge von AMDs Opteron im Server-Markt. Die Plattform soll einige Jahre halten und nimmt darum vieles von dem vorweg, was Intel erst mit der Markteinführung des ersten Prozessors mit Core-Architektur namens Woodcrest erst im Juni 2006 verfügbar macht.
Kern der Bensley-Plattformen sind neue Chipsätze für zwei Prozessor-Sockel, für die Intel aber noch keine offiziellen Produktnamen festgelegt hat. So heißen sie bisher Glidewell (Workstations), Greencreek (Workstations mit PCIe x16) und Blackford (Server). Alle drei arbeiten mit Fully-Buffered-DIMMs. Diese neue Speicherarchitektur dient vor allem der Bestückung mit sehr vielen Modulen und der Zuverlässigkeit durch erweiterte Fehlerkorrekturen, wobei etwa auch einzelne Chips im laufenden Betrieb abgeschaltet werden können. Die Bausteine selbst folgen dabei DDR2-Standards.
Um den Durchsatz zu steigern - bzw. dem integrierten Speichercontroller des Opteron die Stirn zu bieten -, hat Intel den FSB jedes Prozessors auf den Bensley-Plattformen über einen eigenen Bus an den Speichercontroller gebunden. Damit soll die Plattform einen Speicherdurchsatz von 17 GByte pro Sekunde erreichen. Zusätzlich wurde der effektive Takt auf 1.333 MHz gesteigert. Damit wissen die jetzt verfügbaren Xeons mit einem FSB-Takt von 1.066 MHz noch nichts anzufangen, Bensley soll mit dem hohen Takt aber schließlich auch schon für den Core-Prozessor Woodcrest fit sein.
Zeitgleich mit Bensley hat Intel zudem neue Dual-Core-Xeons der 5000er-Baureihe mit je 2 MByte L2-Cache pro Kern vorgestellt, die aber noch auf der Netburst-Architektur basieren und mit einer typischen Leistungsaufnahme von um 130 Watt sehr stromhungrig sind. Diese Prozessoren wurden bisher unter dem Codenamen "Dempsey" geführt und verfügen nun über eine Produktbezeichnung. Neu sind damit die Xeon-Modelle 5060 (3,2 GHz, 316 US-Dollar), 5063 "Mid Voltage" (3,2 GHz, 369 Dollar) und 5080 (3,73 GHz, 851 Dollar). Der Kern des 5080 ist auf dem Desktop schon als die aktuelle "Pentium Extreme Edition 965" bekannt.
Dazu kommt noch das Sparmodell der neuen Xeons: Der 5050 für 177,- US-Dollar taktet zwar mit 3 GHz und hat auch 2 x 2 MByte L2-Cache, der FSB ist jedoch auf 667 MHz beschränkt. Alle neuen Prozessoren passen nur in den mit Bensley ebenfalls neuen Sockel LGA 771. Damit ist es also nicht möglich, die etwa 150 US-Dollar teurere Extreme Edition 965 durch den sonst gleich ausgestatteten 5080 auf einem Desktop-Board zu ersetzen.
Wie schnell Intel die Netburst-Architektur mit den neuen Xeons beerdigen will, beweist das Unternehmen selbst: Da der erste Server-Prozessor mit Core-Architektur namens Woodcrest schon in die Bensley-Plattform passt und laut Intel bereits im Juni 2006 auf den Markt kommt, hat man auf einer eigenen Xeon-Webseite zahlreiche Benchmarks mit den 5000er-Xeons und Woodcrest auf Bensley-Maschinen veröffentlicht. Das erste Woodcrest-Modell wird als Xeon 5160 mit 3 GHz und 4 MByte gemeinsamem Cache für beide Kerne erscheinen. Mit dieser CPU schlägt Intel sich selbst: Im synthetischen Standard-Benchmark SPECint ist der 5160 mit 123 Punkten gegenüber 81,2 Punkten für den 5080 um über 40 Prozent schneller.
Diese schon bei den ersten Benchmarks mit Core-Prozessoren zu beobachtende Tendenz setzt sich beim Studium der Benchmarks von zahlreichen Server-Anwendungen fort: Der Vorteil von Woodcrest liegt stets bei etwa 20 bis 40 Prozent. Dabei sollen die Woodcrests aber nur zwischen 65 und 80 Watt Leistung je Prozessor aufnehmen.
Quelle:
http://www.pc-magazin.de/common/nws/einemeldung.php?id=45514
Hier der Überblick:
Die Zahlen sind für das Jahr 2005, dahinter stehen jeweils in Klammern die Werte für 2002:
Umsatz: 38,8 Mrd. (26,5 Mrd.)
Gewinn: 8,6 Mrd. (3,1 Mrd.)
Gewinn pro Aktie (EPS): 1,42 (0,47)
Der Gewinn pro Aktie ist also von 2002 bis 2005 um rund das Dreifache gestiegen. Folglich hat sich das KGV seitdem - bei gleichem Kurs - gedrittelt.
Hinzu kommt, dass die Zahlen von 2005 noch mit der veralteten Netburst-Architektur erwirtschaftet wurden - also trotz der Hitze- und Performance-Probleme des Pentium 4 und Xeons.
Mit der Core-Serie dürfte das ab 2007 sogar noch besser werden. Der Intel-Chef Deutschland sagte in einem Interview (Radio-Link oben im Thread), dass ein kleiner Einbruch beim Übergang von einer Serie zur nächsten normal sei; als Intel vom Pentium-3 auf den P-4 umstieg, sei es genauso gewesen. Damals verlor Intel sogar 4,2 % Marktanteil an AMD, holte dies aber schnell wieder auf und überflügelte den Erzkonkurrenten. Diesmal dürfte es, wenn die CORE-Serie kommt, genauso ablaufen. Denn sie hat die Eigenschaften, die der Markt will (höheres Tempo bei weniger Stromverbrauch) und macht die bisherigen Vorzüge der AMD-CPUs zunichte.
der Erholung am ehesten bei Titeln, die schnell viel verloren haben, z.B.:
Solarwerte
PORSCHE
SGL
RHODIA
u.ä.
Diese Titel haben konsequenterweise gestern zwischen 6 und 13 Prozent gebracht.
Ungehebelt, versteht sich.
INTEL jetzt zu kaufen macht m.E. keinen Sinn, da technische Erholungen zu flach
ausfallen, eine Trendwende aber noch lange auf sich warten läßt; davor ist erst
mal die Bodenbildung dran.
Den Big Caps kommt bei Abverkäufen der Kleinen zu Gute, dass Anleger bei ihnen "relative Sicherheit" suchen - und auch tatsächlich finden. Das ist die Kehrseite der Outperformance der Kleinen, die wir im Bullenmarkt der letzten drei Jahre gesehen haben.
werden am letzten Abend des Downs gekauft - zum Tiefstkurs. Verkauft wird am
anderen Morgen, zwischen 10 und 12 Uhr. Zu dieser Uhrzeit hat der Tagestrend
die stärkste Ausprägung.
Die aufgeführten Werte sind alle top-liquide; der Verkauf ist kein Problem.
ALSTOM kann auch getradet werden, im Moment aber nicht. Ich sag dann, wann's
soweit ist.
Kannst Du mal die Webseite posten, wo dies angekündigt wird? Könnte man Millionen mit verdienen.
Fakt ist: Man weiß es nicht. Wir könnten jetzt das Tief sehen, ebensogut könnten die Börsen nächsten Montag 20 % tiefer auchmachen, weil über das Wochenende Massenpanik ausgebrochen ist. Panik ist schwer messbar, außer vielleicht im VIX (Volatilitätsindex) - und der ist deutlich gestiegen.
An solch einem 20-%-Down-Day möchte ich lieber in Intel als z. B. in Aixtron investiert sein.
PREMIERE:
Du bist nicht 10, sondern 7,72% hinten damit. Und? Wärst Du wohl mit jedem
anderen Wert auch, wenn Du ihn am falschen Tag kaufst. War aber auch Pech
dabei, wegen der Hacker-News.
Das alles interessiert aber nicht die Bohne, wenn der Wert verdoppelt ist.
Ich habe ihn auch - nicht nur virtuell. Wenn er in 6 Monaten schlechter ab-
schneidet als INTEL, darfst Du mich einen Idioten schimpfen.
Besser wird der Kurs nicht mehr! Okee - einer hat sogar 4000 Stück abgegriffen! Respekt!
MfG
"Klotzen" nutzten, ist mir nicht klar!"
Die "Kleckerer" sind Verunsicherte. Die "Sicheren" kleckern nicht. Sie
klotzen auch nicht. Sie warten. Denn die Korrektur ist noch nicht mal in
der Mitte angekommen. - Jetzt kaufen bringt nichts. Allenfalls Verlust.
Das handelsblatt schreibt:
>Am Devisenmarkt nehmen die Akteure den positiven Verlauf der deutschen Konjunktur bereits >vorweg. Da die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinsanhebungen in den USA nach den jüngsten >Konjunkturdaten eher abgenommen hat und in Euroland nur noch die Frage gestellt wird, ob >im Juni die Leitzinsen um 0,25 oder 0,50 Basispunkte angehoben werden, dürfte der Euro >gegenüber dem Greenback auch in den kommenden Tagen auf der Siegerstraße bleiben.
Wie weit die "Weisheit" des Handelsblatt-Kommentatoren reicht, erkennt man am "in den kommenden Tagen". Die SKS-Formation, die ich im Dollar-long-Thread (Eingangsposting) zeige, erstreckt sich bezeichnenderweise über drei Jahre. Einige Tage sind im Vergleich dazu pille-palle.
Die "Akteure am Devisenmarkt" haben meist einen äußerst kurzfristigen Horizont. Das sind überwiegend Daytrader. Bei einem Investment in Intel, wie Bauwi es tätigt (er ist Langfristhalter über Jahre), spielen deren sich im Minutentakt ändernden "Überzeugungen" keine Rolle. Dann geht es eher darum, den jetzt billigen Dollar günstig einzusammeln.
EUR/USD schwankt in Zehnjahres-Zyklen um die Kaufpreisparität von 1,09 - mit gelegentlichen Übertreibungen nach unten (EUR/USD = 0,825 im Nov. 2000) und oben (EUR/USD = 1,3660 im Jan. 2005). Jedesmal, wenn der Kurs einen Extremwert erreicht, krakelen charttechnische Marktschreier, dass nun das jeweilige Ende gekommen sei (2000 prognostizierten sie "das Ende des Euro" - KZ 0,70 - ; jetzt verheißen sie "das Ende des Dollars" - KZ 1,75 - z. B. McKegg im neuen Chart bei forexnews.com).
Zur Zinsdifferenz EUR/USD: Bei Kursen um 1,30 leidet das exportlastige Europa. Dann werden schon deshalb weniger EU-Zinserhöhungen kommen, um den Euro nicht noch attraktiver zu machen. Bei diesen Kursen profitiert gleichzeitig Amerika, weil sich die Defizite verringern und "in Dollar gerechnet" mehr Erlöse aus Europa kommen. Beides zusammen sichert EUR/USD nach oben ab.
In USA drücken Inflationsängste, dies ist der Grund für den jüngsten Abverkauf an den Börsen. Die Leute haben - fundamental berechtigte - Angst, dass die Fed WEITER erhöhen muss. Inzwischen rechnen viele bis Jahresende mit Dollar-Zinsen von 5,75 %. In Euroland geht es maximal bis 3,25 %. Die bisherige Zins-Differenz (5 % vs. 2,5 % = 2,5 %) bleibt also erhalten. Die angebliche Verringerung dieser Differenz ist eine Schnapsidee von Charttechnikern, die den Anstieg von EUR/USD "fundamental" zu begründen versuchen.
Man muss bei EUR/USD die Stärke haben, sich eine eigene Meinung zu bilden - und dazu stehen, auch wenn es mal ein paar Cents gegen einen läuft.
ZU INTEL:
Obwohl ich für den Gesamtmarkt bärisch gestimmt bin und mit einer weiteren Korrektur rechne, die bis Herbst gehen könnte, halte ich Intel für Langfristanleger wie Bauwi bei den jetzigen Kursen für einen klaren Kauf - schon allein wegen des eingebauten Dollar-Bonus. Schlimmstenfalls geht Intel noch einmal auf 14 Dollar, wenn es bei der Nasdaq zu einem schweren Crash kommt. Wer nicht auf Kredit kauft, braucht sich darüber aber keine Sorgen zu machen. In ein paar Jahren steht Intel wieder über 30 Dollar, und der Dollar steht wieder 1 zu 1 zum Euro. Dann kann Bauwi in Frankfurt zu 30 Euro verkaufen - mit über 100 % steuerfreiem Gewinn.
Ich (eher Trader, letzter EK 18,38) erwäge einen zwischenzeitlichen Ausstieg (KZ knapp 19 USD) bei der dieser Tage kommenden technischen Erholung und einen späteren Wiedereinstieg zu tieferen Kursen (wenn der Nasdaq weiter gefallen ist). Ich bleibe aber im Dollar, so dass für mich nur die Kursschwankungen der US-Notierung relevant sind. Denn Dollar-Bonus sicher ich mir in Cash - bei 5 % Verzinsung.
einen Rückschlag um mehr als 20 Prozent. Ist so etwas klug? Ich meine: nein.
Auch die Aussicht auf Kurse von 30 Dollar "in ein paar Jahren" sind doch im
Ernst kein Trost: 30 Dollar wären 67 Prozent Kursgewinn. In (beispielsweise)
drei Jahren wären das 18,5 Prozent per Anno - ein Witz! Mindestens dann, wenn
man einräumt, daß es Aktien gibt, die im selben Zeitraum zwei- oder dreihundert
Prozent zulegen (können).
Ich bleibe dabei: INTELs Chart stinkt. Und solange das so ist, ist die Aktie kein
Kauf.
Vorsicht vor Moderator 54reab!
Ich denke aber, warten schadet auch nicht. Schließlich könnte Anti auch damit recht haben, dass eine größere Korrektur von bis zu 20 % noch kommen könnte. Dann lohnt es sich wirklich einzusteigen. Ob ich jetzt für 13, 50, 14 oder 15 EUR kaufe, merke ich nachher nicht. Einen EK von 11,50 oder 12 aber schon. Und es sieht gar nicht so schlecht dafür aus.....
Fuzzi: Es ist ein Fehler, davon auszugehen, dass ein Anlagekonzept - z. B. Deins - für alle Anderen das Maß aller Dinge sein soll. Es gibt wohl auch hier viele Leute, die nicht den ganzen Tag auf Kurse starren können und/oder wollen. Sie traden auch kaum. Für solche Leute ist die Börse ein Investment. Ihre Performance kann - aber muss nicht - schlechter sein als die von aktiven Tradern. Bei ihnen hängt vieles vom günstigen Einstieg ab.
So kommt es zu der SCHEINBAR widersprüchlichen Aussage, dass Intel für fundamental orientierte Langfristanleger bereits jetzt ein klarer Kauf ist (schau Dir die Bilanzen an, nimm das Potenzial der neuen Core-Serie hinzu), während die Aktie gleichzeitig für aggressive Trader, die sich überhaupt nicht um Fundamentals kümmern (und Aktien wie TIE zum Mond hochbieten), ein (Intraday-)Short wäre. Dann gibt es noch mittelfristig orientierte Trader/Investoren wie mich, die das Potenzial der Aktie sehen, aber die (vermutlich) kommende Korrektur am Gesamtmarkt lieber als Beobachter verfolgen möchten.
ES GIBT KEIN KONZEPT, das für alle diese drei Gruppen gleich gut ist. Jedem das Seine. Und wer eine für SICH ideale Lösung gefunden hat, sollte sich hüten, anderen mit teils ganz andere Prämissen und Zeithorizonten zu kritisieren oder ihnen (wohlgemeinte) Vorschriften zu machen.
Erstaunlicherweise können an der Börse Leute mit ganz unterschiedlichen Ansätzen Geld verdienen - man muss nur ein erprobtes Konzept haben und sich konsequent daran halten.
Doktore: Du musst wohl für Dich noch herausfinden, ob Du Investor, Trader oder "Mittelfristler" sein möchtest. Es wäre ein Fehler, Intel in den fallenden Trend als "Investor" zu kaufen und sich dann wie ein Trader über den weiter nachgebenden Kurs zu ärgern. Entweder, oder. Trader wie Fuzzi kaufen erst, wenn sich das Chartbild aufgehellt hat, dafür aber teurer - und trotzdem nicht vor Rückschlägen gesichert.
warum:
"Trader wie Fuzzi kaufen erst, wenn sich das Chartbild aufgehellt hat,"
Egal, aber es grottenfalsch! - Im Gegensatz zu Dir habe ich Aktien (sogar die
Mehrzahl) schon SEIT JAHREN im Depot. Andernfalls wären ja Zugewinne von
mehreren hundert Prozent (die ich bei etlichen Aktien habe) gar nicht möglich.
Ich habe TUI, INTEL, PREM, JENOPTIK, ALSTOM, COBA, CONTI, FIAT, HYPO
REAL, HAGEMEYER, HAVAS, MERCK KGaA., RHODIA u.a. jeweils OHNE einen
Blick auf den Chart gekauft!
Du solltest mich daher nicht als dummen Chart-August hinstellen, falls Du fair
bleiben willst.
Tatsächlich ist es so, daß ich keine Deiner sorgfältig gehegten Vorurteils-
Schablonen hineinpasse: zuweilen halte Aktien nur 1 Tag, zuweilen 5 Jahre.
Zuweilen kümmere ich mich keinen Deut um den Chart, zuweilen um die kleinste
Feinheit. Zuweilen verkaufe ich nach 5 Prozent Verlust. Zuweilen sitze ich
auch 60 Prozent Miese aus. Je nach dem.
Nun bist Du sprachlos.
In P. 1593 schriebst Du: "Ich bleibe dabei: INTELs Chart stinkt. Und solange das so ist, ist die Aktie kein Kauf."
Liegt das daran, dass Großmeister Bernecker kein grünes Licht gibt?
Ich traue bei Intel lieber meinem eigenen Urteil. Wir haben die sich in Zukunft verbessernden Fundamentals ja nun schon oft, lang und breit im Thread genannt. Ich bezweifel, dass Bernie, der ja häufig recht flüchtig ist in seinem Urteil, mit der gleichen Detail-Liebe und Sachkenntnis wie wir hier im Thread ans Werk geht.
sowieso. Bei seinen Einschätzungen der "Großwetterlage" ist das allerdings
anders: sie ist qualitätsvoller, als alle anderen, die ich kenne.
Warum ich INTEL verkauft habe, will ich nicht weiter kommentieren, wozu auch.
Ich bilde mir nicht ein, daß meine Einschätzung, weder zu INTEL, noch zu sonst-
was, irgendjemand wirklich interessiert. Außer vielleicht als Futter, um darüber
herzuziehen. Deine Einschätzung mir gegnüber ändert deshalb sowieso nicht. Im
Gegenteil: vermutlich fürchtest Du Dich eher davor, ein Vorurteil zurücknehmen
zu müssen. Dieses Leid will ich Dir nicht antun.
Anti, hau nicht mehr auf Fuzzi rum!
Fuzzi, lass dich nicht ärgern!
:-)