Intel - ein kurzfristiger Trade?
Vorteile des Hyper Threading hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyper-Threading
Das berichtet die WirtschaftsWoche in ihrer neuen Ausgabe (Samstag). Greifen mehr Kunden bewusst zu Geräten mit Intel-Chips, so Otellinis Kalkül, kaufen auch mehr Hersteller bei Intel ein. Motorola, nach Nokia die weltweite Nummer zwei bei Handys, versieht als erster Hersteller einige seiner Mobiltelefone mit dem Intel-Aufkleber.
Erstes Gerät ist das kürzlich in China auf den Markt gekommene Handy namens Ming. Weitere solcher so genannter Co-Branding-Verträge soll Intel-Mobility-Chef Sean Maloney schließen. Details zu Herstellern und Geräten mag er zurzeit nicht nennen. Klar ist aber: Die ersten weiteren Anbieter mit Intel-Aufklebern werden aus Asien kommen, „schlicht weil der dortige Markt am stärksten wächst“, heißt es bei Intel. Künftige Marketingaktionen mit dem Intel-Logo sollen aber auch auf andere Märkte ausgedehnt werden. Maloneys Zielvorgabe: Noch im Lauf dieses Quartals, also bis Ende Juni, will er die ersten weiteren Co-Branding-Partner präsentieren.
[12.04.2006]
Aus der WirtschaftsWoche 16/2006.
in der Zwischenzeit eine ganze Reihe von Tests, die mal den einen, mal den
anderen Vorteil sehen; selbst Nachteile werden genannt. Wie immer gilt:
Es kommt ganz darauf an...
Es beginnt beim Betriebssystem. Soweit ich weiß, hat INTEL empfohlen, nur
BS ab 2003 zu verwenden. Beim Windows 2000 (das ich z.B. habe) wird die
Deaktivierung des Hyperthreadings empfohlen. Ob das bei neueren SPs aufge-
hoben wurde, weiß ich allerdings nicht.
Zweitens bringt HT nur deutliche Vorteile mit entsprechender Software. Es
gibt inzwischen Listen, welche Programme HT unterstützen.
Unter ungünstigen Umständen wird ein Task nur mit halber ProzLeistung abge-
arbeitet; auch das wurde in Tests nachgewiesen.
Da Hyperthreading den 2. Core nur vortäuscht, kann es nicht mehr, als eben
die Gesamt-Ressource des Proz besser verwalten und einsetzen. Zwei Tasks
werden SIMULTAN verarbeitet, aber jeweils nur mit der hälftigen Leistung des
Prozessors. Bei Single-Threading werden die zwei Tasks SEQUENZEILL abgearbei-
tet; dafür aber mit der VOLLEN ProzLeistung. Habe ich nur EINEN Task, wird der
mit Hyperthreading praktisch nicht schneller abgearbeitet. Wenn es dumm läuft,
aber langsamer: wenn der zweite virtuelle Core nicht optimal eingebunden wird.
Wahrscheinlich hat man -querbeet durch alle denkbaren Anwendungen- insgesamt
häufiger einen Vorteil, als einen Nachteil. Aber ob sich das so quantifzieren läßt,
wie das hier immer getan wird (ich meine damit die Prozentangaben), bezweifle ich.
Was hälst du denn von der Idee, einen Sempron für Sockel AM2 zu kaufen. Der müsste deine Anforderungen leistungstechnisch eigentlich erfüllen. Gibts ja in zwei Monaten, und soll nicht viel teurer sein, als für Sockel 939. Zwar ist davon auszugehen, dass das Mainboard kräftiger zu Buche schlagen wird. Aber neben besserem Chipsatz und DDR2 Ram (der in Zukunft wohl billiger sein wird als DDR 1, da ja jetzt auch AMD umstellt), hast du dann die Möglichkeit, in ein paar Jahren eine günstige Doppelkern CPU nachzurüsten.
Von einem Sempron für Sockel 754 würde ich hingegen eher abraten.
Nimmst du einen A64 3500 + für Sockel 939, wirst du auf lange Frist schlechtere Upgrade Möglichkeiten haben. Ein A64 3500 + für Sockel AM2 wird wiederum zusammen mit Board recht teuer.
Auch der Intel 805er ist an sich nur bedingt zu empfehlen. Es gibt zwar zur Zeit keine günstigere Doppelkern CPU, aber die Sache hat zwar Nachteile:
1. Upgrade Möglichkeit ist wohl eher schlecht. Conroe und CO benötigen vielleicht keinen neuen Sockel, aber soweit ich weiß, bekommst du Probleme mit dem Chipsatz.
2. Es ist nicht die schnellste CPU
3. Der 805er ist tatsächlich ein Energiefresser, da alte 90 nm Produktion.
Statt dem 805 kann man dann auch zu einem 920 greifen. Rechnest du den Stromverbrauch bei 10 Rechnern auf 5 Jahre hoch, könnte sich das auf lange Frist schon rechnen.
Ich glaube, die perfekte CPU gibt es derzeit nicht... jedenfalls nicht für wenig Geld :-) Schade, dass keiner der beiden Hersteller eine richtige Alternative anbietet, sagen wird einen Doppel Kern Sempron bzw. einen günstigen Doppelkern 905 er (den es ja noch nicht gibt).
Dass hier eine Produktlücke klafft, ist Intel aufgefallen (daher der 805er), und sollte auch bei AMD angekommen sein. Ich könnte mir also vorstellen, dass dieses Segment in den nächsten 6 Monaten bedient wird. Aber wer immer nur wartet, der kauft nie :-)
Ich werde jedenfalls auf Conroe warten. Bis vor kurzem hätte ich mir einen X2 3800+ angeschafft, aber die sind recht teuer, und ich gehe davon aus, dass es auch eine günstige Conroe CPU in dieser Preisklasse geben wird, die den X2 dann allerdings übertrifft.
Der Conroe 2,66 soll etwa 500 Dollar kosten. Es wird eine Einsteigerklasse geben, die etwas günstiger ist. Habe gehört, einen 1,8er Conroe wird es auch geben. Mal schauen, was der Juni so bringt.
Zum Sempron 3000 (Paris) für Sockel 754: Er ist wirklich ein gutes Stück langsamer als ein P4 3000. Sitze gerade davor, und habe eben mal Adaware laufen lassen. Daneben geht wenig bis gar nichts. Dass ist bei dem P4 definitiv anders. Der büsst zwar auch Leistung ein, aber man kann bequem nebenher arbeiten. Einen direkten Vergleich zum A64 3500 + habe ich nicht. Das würde mich selbst mal interessieren. Der wird sicher ein gutes Stück flinker sein, und das Preisleistungsverhältnis ist tatsächlich in Ordnung...........
Halt mich mal auf dem laufenden, wozu du dich letztendlich entschlossen hast.
Gruss,
ed
amds_antwort_intels_core-architektur/
AMDs Antwort auf Intels Core-Architektur
AMD
19. Mär 2006, 14:10 Während Intel dieser Tage mit den Features der neuen Core-Architektur hausieren geht und sogar die Nachteile der (noch) aktuellen Architektur offen nennt, hält man sich bei AMD vergleichsweise bedeckt. Zwar gibt es grobe Roadmaps mit den geplanten Verbesserungen, doch Details dringen, wenn überhaupt, nur spärlich ans Tageslicht.
Die Informationen zum kommenden F-Stepping der K8-Prozessoren mit den neuen Sockeln AM2 (Athlon-64-Familie), S1 (Turion-64-Familie) und F (Opteron-Familie) können nun schon einige Wochen als gesichert angesehen werden, größere Überraschungen sind daher nicht zu erwarten. Doch über das, was danach kommt, möchte AMD derzeit noch nicht allzu viel verraten. Immerhin wurden die bereits seit November im Internet kursierenden Gerüchte zu einem K8L (vermutlich G-Stepping) genannten Update von AMDs Prozessor-Kern diese Woche von einem AMD-Sprecher im Interview mit der taiwanischen DigiTimes bestätigt, Details zu den geplanten Veränderungen wollte der gute Mann jedoch noch nicht verraten. Er wies lediglich darauf hin, dass die öffentlichen Roadmaps noch nicht der Wahrheit letzter Schluss seien und man sehr wohl eine entsprechende Antwort auf Intels neue Technologie habe.
Was wird der zu den kommenden Plattformen pinkompatible K8L im Jahr 2007 nun Neues bringen? Glaubt man dem Inquirer – AMD hat bereits eingeräumt, dass die Annahmen in die richtige Richtung deuten –, so wird die Server-Version (Codename Deerhound) des in 65 nm gefertigten K8L unter anderem die doppelte Menge an Fließkomma-Einheiten besitzen, was in der Praxis zu einer immerhin 50 Prozent höheren Fließkomma-Leistung führen soll. Dabei sollen, die offizielle Roadmap verrät es schon länger, bis zu vier Kerne pro Prozessor zum Einsatz kommen. Dass dies nicht unbedingt vier normale Prozessor-Kerne sein müssen, verdeutlicht auch eine aktuelle Meldung von DailyTech. Demnach steht AMD bereits seit geraumer Zeit in Verhandlungen mit der in San Jose, Kalifornien ansässigen Firma Clearspeed, die Co-Prozessoren für komplexe mathematische Berechnungen entwirft. Während ein Opteron eine Leistung von 5,7 Gigaflops erreicht, soll Clearspeeds aktuelles Flaggschiff, der CSX600, unter den richtigen Bedingungen bis zu 25 Gigaflops erreichen. Ähnliche, spezialisierte Co-Prozessoren wären auch für andere Anwendungsgebiete denkbar und könnten zu deutlichen Leistungssteigerungen führen.
Weiterhin soll der K8L über einen zwei MB großen L3-Cache verfügen und mit seinem verbesserten Memory-Controller mit 48-Bit-Adressleitungen bis zu 256 Terabyte Arbeitsspeicher verwalten können, was im Bereich High Performance Computing auf Gegenliebe stoßen dürfte. Zudem soll die zweite Generation von AMDs Virtualisierungs-Technologie Pacifica Einzug halten. Inwieweit die Gerüchte stimmen und was AMD im Kampf gegen den Erzrivalen Intel und dessen Core-Architektur wirklich noch in der Hinterhand hat, muss die Zeit zeigen. Erste Informationen dürfte es anlässlich der Computex geben, wenn AMD die auch noch für den K8L vorgesehenen, neuen Plattformen und das F-Stepping vorstellt.
Schade, daß Anti es nicht sieht. Der gondelt jetzt durch die (Abwasser?)-Kanäle
von Venezia...:-)
Erinnert mich an den Marktschreier von Microsoft(Namen leider vergessen)
Ich glaub, ich muss mir jetzt unbedingt mal AMD Shares kaufen...sofort!
Schau doch mal in den Taskmanager wieviele Prozesse da parallel laufen. Teilweise sind die einzelnen Prozesse auch noch in mehrere Threads unterteilt. Hyperthreading bringt da schon Vorteile. Die Anfänglichen Softwareprobleme sind inzwischen behoben.
Und wer behauptet, dass mit HT bei singlethreaded Anwendungen nur die halbe Prozessorleistung genutzt wird, macht sich schon ziemlich lächerlich. Man sollte nicht vom Taskmanager auf die interne CPU-Auslastung schließen ;)
--
Dieses reverse HT klingt schon interessant. Ich bezweifle nur, dass die es schaffen, einen Thread effizient auf zwei Cores auszuführen, wenn es noch nichteinmal möglich ist alle Ausführungseinheiten eines Kernes optimal zu nutzen. Intel hat da mit der verbesserten Out-of-Order-Execution des Conroe schon kräftig nachgebessert.
Den Zusammenhang habe ich nicht ganz verstanden. Es wird aber behauptet, Conroe sei nur dann sehr schnell, wenn der jeweilige Thread/Berechnung in seinem 4 MB Cache ausgeführt werden kann. Applikationen, die größer sind als 4 MB, sollen hingegen zu erheblichen Leistungseinbußen führen. Offenbar hat es Intel nicht geschafft, die CPU schnell genug an den Hauptspeicher anzubinden. AMD hat mit Hypertransport bekanntermaßen das Nadelöhr zwischen Ram und CPU gut überwunden. Der FSB des Conroe soll dagegen überfordert sein.
Was für Conroe gilt, gilt freilich erst recht für Woodcrest, Kentsfield und Clovertown. Was zur Folge hat, dass die Performance eine Intel QuaCores angeblich miserabel sein soll, müssen sich hier doch 4 Kerne das Nadelöhr FSB teilen.
Was da nun dran ist, weiß ich nicht. Es kann durchaus sein, dass hier ein paar AMD Gläubiger Gerüchte in die Welt gesetzt haben.
Auffällig ist aber, dass es bisher keinen völlig unabhängigen Conroe test gegeben hat, obwohl die CPU in 2 Monaten herauskommt.
Auch Anandtech, die einen eigenen Test durchführen durften, mussten, wenn ich das richtig gelesen habe, sich beim Test genau an die Spezifikationen von Intel halten.
Dass der FSB die Achillesferse der Intel Architektur ist, ist auch hinlänglich bekannt. Es kann also durchaus etwas an den Behauptungen dran sein.
Man muss ja auch einfach mal die Gesamtsituation sehen. Intel hätte es sich bei der derzeitigen Marktlage niemals leisten können, eine schlechte CPU herauszubringen. Conroe musste einfach gut sein..... vielleicht besser, als er es wirklich ist. In dem Fall kommt das dicke Ende aber spätestens, wenn die CPU auf dem Markt ist.
Wie gesagt: Alles nur Gerüchte, inoffizielle Tests, und Blogs.
Hier mal ein paar Links:
http://sharikou.blogspot.com/2006/04/...mance-claim-being-busted.html
http://sharikou.blogspot.com/2006/04/...crease-performance-by-40.html
http://sharikou.blogspot.com/2006/04/clovertown-scores-revealed.html
http://theinquirer.net/Default.aspx?article=31054
Gruss,
ed
p.s.: Zum Reverse Hyperthreading..... soll wohl Quatsch sein:
http://www.chip.de/c1_forum/thread.html?bwthreadid=955207&PHPSESSID=
a65135efbe047bd01212b1db9e0d9d9a&bwaction=redirect&realaction=postingsave&result=
s%3A7%3A%22SUCCESS%22%3B
Da Realworld-Anwendungen getestet wurden, sollte die Performance auch auf andere Anwendungsbereiche übertragbar sein. Synthetische Benchmarks sind da skeptischer zu betrachten.
auf Deinen Beitrag 1084. antworten:
Zuerst folgender Hinweis:
Wer sich die Mühe macht, einen ernsthaften Beitrag einzustellen (was heute
leider nicht immer der Fall ist, macht sich keineswegs "ziemlich lächerlich",
wie Du meinst feststellen zu müssen.
Sich ernsthaft mit Argumenten auseinanderzusetzen, die man nicht teilt, ist
Ausdruck einer stilvollen Streitkultur. Leider beherrschen die nicht alle.
Zur Sache:
Da hast Du mich leider nicht exakt wiedergegeben. Ich habe mitnichten ge-
schrieben, bei Singlethreaded Anwendungen würde "nur die halbe Prozessor-
leistung" genutzt.
Ich habe exakt DAS geschrieben:
"Unter ungünstigen Umständen wird ein Task nur mit halber ProzLeistung abge-
arbeitet; auch das wurde in Tests nachgewiesen."
Das ist doch wohl ein himmelweiter Unterschied, oder?
Damit Du siehst, daß ich mir das nicht aus dem Kreuz geleiert habe,hier ein
Zitat aus THG:
"Unter ungünstigen Umständen wird ein Task nur mit halber ProzLeistung abge-
arbeitet; auch das wurde in Tests nachgewiesen."
Hier derLink:
www2.tomshardware.de/cpu/20060116/intel-pentium-955-extreme-edition-
dualcore-06.html
Fazit:
Hyperthread KANN, muß aber nicht unter ALLEN Umständen Vorteile bringen.
Eine Exakte Quantifizierung ist nicht möglich. Denn letztlich ist eben nach
wie vor nur 1 Prozessor, d.h. nur 1 Core im Spiel. Die Aufteilung in 2 Pseudo-
Cores kann nur eine bessere Nutzung der Ressourcen bewirken, weitet diese
selbst aber NICHT aus. - Das kann nur der Dual-Core. Darin liegt übrigens
auch der Grund, weshalb AMD die HT-Schiene nicht verfolgt. Für AMD ist HT
nichts als eine Übergangslösung zum echten Multi-Prozessor.
Die Wertpapierspezialisten von Prudential Financial bewerten den Anteilschein des US-amerikanischen Mikroprozessorherstellers Intel (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN US4581401001/ WKN 855681) unverändert mit "underweight".
Die Wertpapierspezialisten würden davon ausgehen, dass Intel im ersten Quartal weitere Marktanteilsverluste im High End-Bereich an AMD verbucht habe. Des Weiteren rechne man bei Intel mit einer Erosion der durchschnittlichen Verkaufspreise. Der Wettbewerber AMD habe gestern mitgeteilt, dass man für das erste Quartal in allen Segmenten Marktanteilszugewinne erwarte. Das AMD-Management habe vor allem auf die Stärke des Server-Geschäfts hingewiesen.
Die Analysten würden zum Verkauf der Intel-Aktie aufgrund der sich verschlechternden Fundamentaldaten von Intel sowie der schwachen Wettbewerbsposition gegenüber AMD raten. Im Fiskaljahr 2005 habe Intel ein EPS von 1,39 USD erzielt. Die EPS-Schätzungen der Analysten für die Fiskaljahre 2006 und 2007 seien von 0,86 USD auf 0,76 USD und von 0,99 USD auf 0,89 USD gesenkt worden. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 15 USD.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von Prudential Financial für das Wertpapier von Intel weiterhin "underweight".
Einbruch von 45 Prozent. Was hatte denn INTEL selbst zuletzt für eine
Gewinnreihe im Visier?
In jedem Fall dürfte das Voting von P.S. die Aktie ein paar Tage lang unter
Druck halten.
Übrigens:
Bernecker trommelt bei AMD nach dem jüngsten Absturz zum Einstieg...
Was Du nicht erwähnt hattest ist, dass es in dem Artikel um eine Dualcore-CPU mit HT geht. Die Aussage in dem THG-Artikel ist nämlich ausschließlich dann gültig (und auch nicht lächerlich), wenn eine Dualcore CPU mit HT eingesetzt wird. Dann nämlich kann es dazu kommen, dass der Task-Sheduler 2 Threads auf die beiden virtuellen CPU eines Kernes anstatt auf beide Kerne verteilt. Dieser Sonderfall ist für die Mainstream-CPUs nicht relevant. Du hattest in deinem Post allerdings auf alle HT-CPUs geschlossen.
Nun auch genug von der Technik... Wie bereits oben erwähnt, ich wollte dich nicht angreifen. Währe ja auch schlimm als neues Forenmitglied ;)
Die Gewinnreihe von Intel kann ich dir leider nicht sagen (ich nehme an du meinst den Gewinn Pro Aktie, wie er von Intel vorhergesagt wird).
Aber eines ist klar:
Auch die Rahmenbedingungen des Investments verschlechtern sich zunehmend. Eben habe ich auf der Seite vom handelsblatt gelesen, dass man generell empfiehlt, aus zyklischen Märkten wie dem Chipmarkt auszusteigen. Ölpreis, Iran usw. könnten uns auf mittlere Frist einen kleinen Crash bescheren, unter dem sichlich auch der wackelige Intel Kurs leiden würde.
Wir werden wohl morgen abend näheres erfahren :-)
Am Donnerstag morgen fahre ich den Rechner dann wahrscheinlich etwas zittrig hoch :-)
Bei 15 Euro sollte man anfangen, Posis aufzubauen.
Apropos: Rebound bei INTC...
Erstmal eine kleine Position aufgebaut und nun heisst es abwarten....!
Gruß
Silvermoon
Die Redakteure müssen ja was schreiben; die Seiten sind am Anfang gräßlich
weiß, der Chef vom Dienst drängt und das Internet drückt auf die Margen.
Kurz und gut: mach Dir nix draus; ich tu's auch nicht.
Übrigens hat mir Anti vor seiner Abreise noch verraten, daß er bei seinem
ganzen Klumpatsch (inclusive Optionen) KEINEN SL gesetzt hat. Er schaut sich
den Kurs nicht mal an. Hat er jedenfalls gesagt. In irgendeinem Café wird er
wohl schon mal zwischen Espresso und Händchenhalten in die Börsenseite spicken...;-)