Inside: Nokia
Seite 8 von 87 Neuester Beitrag: 21.07.12 21:01 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.06 13:08 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 3.172 |
Neuester Beitrag: | 21.07.12 21:01 | von: privatinvesto. | Leser gesamt: | 337.519 |
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23.05.2007
KÖLN (dpa-AFX) - Das Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens
hat sich einem Bericht zufolge ehrgeizige Renditeziele
gesetzt. Angepeilt sei bis 2010 eine Umsatzrendite von bis zu 22 Prozent bei
optimaler Ausschöpfung von Synergien, schrieb das Wirtschaftsmagazin "Capital"
unter Berufung auf eine interne Vorstandsvorlage bei Siemens. Auch bei minimalen
Kosteneinsparungen seien 18 Prozent Rendite möglich. Zuletzt lag die Rendite bei
rund sechs Prozent
Der Umsatz soll 2010 bei gut 21 Milliarden Euro liegen. Pro forma hatte das
Gemeinschaftsunternehmen, in dem Siemens und Nokia ihr Netzwerkgeschäft
gebündelt haben, im vergangenen Jahr Erlöse in Höhe von 17 Milliarden Euro
erwirtschaftet. Bis 2012 hofft Nokia Siemens laut "Capital" auf ein Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) von fast 3,7 Milliarden Euro.
Sollte die angestrebten Umsatz- und Renditeziele erreicht werden, entspräche
dies einem Wertzuwachs des Geeinschaftsunternehmens von mehr als 30 Milliarden
Euro innerhalb von sechs Jahren./mf/zb
Leider habe ich es damals wie auch heute (Deine Diagramme) nicht ganz kapiert.
Vielleicht könntest Du für uns eine kleine Erläuterung jeweils dazuschrieben, was deine grünen Striche und deren Schnittpunkte bedeuten.
Danke
Also liegt die erste
Unterstützung heute bei 19,47 und die nächste dann bei 19€!
Und die bei 20,13€ ist dann der wiederstand für neue höhen!!
11:52 24.05.07
Espoo (aktiencheck.de AG) - Die finnische Nokia Corp. (ISIN FI0009000681/ WKN 870737), der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefonen, teilte am Donnerstag mit, dass sie gegen den US-Technologiekonzern QUALCOMM Inc. (ISIN US7475251036/ WKN 883121) eine Gegenklage eingereicht hat.
Den Angaben zufolge ist der Schritt eine Reaktion auf eine am 2. April 2007 von QUALCOMM in Wisconsin eingereichte Klage. Darin hat der US-Konzern dem weltgrößten Handyhersteller die Verletzung von Patenten vorgeworfen. Nokia ist jedoch der Ansicht, dass seine Produkte gegen keines der beiden in der QUALCOMM-Klage angeführten Patente verstoßen. Zudem werden die beiden Patente als ungültig erachtet.
In der nun von Nokia vorgebrachten Klage, die beim gleichen Gericht in Wisconsin eingereicht wurde, wird der QUALCOMM-Konzern beschuldigt, seinerseits mit den GSM/WCDMA und CDMA2000 Chipsets gegen sechs Nokia-Patente verstoßen zu haben. Hierbei fordert Nokia Schadenersatz sowie eine Verfügung gegen die genannten Chipsets.
Die Aktie von Nokia verliert an der Heimatbörse aktuell 0,66 Prozent auf 19,55 Euro, die von QUALCOMM schloss gestern an der NASDAQ bei 44,84 Dollar. (24.05.2007/ac/n/a)
Quelle: aktiencheck.de
Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat sich vom US-amerikanischen Patent- und Markenamt eine Technik patentieren lassen, die einen klappbaren Computer mit zwei Displays und einer herausnehmbaren Tastatur vorsieht. Das Konzept stammt von der deutschen Industrie-Designerin Andrea Finke-Anlauff. Nokia hatte das Patent mit der Nummer 7,221,330 Ende 2002 beantragt und am 22. Mai dieses Jahres erteilt bekommen, geht aus den Unterlagen hervor.
Darin schildert Nokia, heutige Laptop-artige Computer wie Subnotebooks seien wegen ihrer geringen Größe zwar leicht mitzuführen, aber schwierig zu bedienen. Wenn das Display zu klein sei, könne es gar Probleme mit dem Augenlicht geben. Ein Lösungsansatz sei eine faltbare Tastatur kombiniert mit einem ebenso faltbaren Display, wie es in dem Patent 6,088,220 beschrieben sei, doch dieser berge finanzielle und entwicklungstechnische Probleme. Weitere bereits patentierte Erfindungen sehen jeweils eine entnehmbare oder austauschbare Tastatur vor. Das könne nützlich sein, um beispielsweise einen anderen Zeichensatz einzubauen oder eine beschädigte Tastatur auszuwechseln, doch biete der durch das Entfernen der Tastatur zusätzlich verfügbare Platz keine weiteren Funktionen.
Mit dem Nokia-Konzept soll sich das ändern. Werde die Tastatur entnommen, werde der Blick frei auf den Teil des zweiten Displays, der zuvor verdeckt war. Die Anzeige könne im aufgeklappten Zustand vergrößert werden und als Touchscreen dienen, während die Tastatur per Kabel oder drahtlos optional weiter in Funktion bliebe. Wichtig an der Erfindung sind laut Titel ("Folding terminal with slider to fix terminal in a flat unfolded configuration") Schieber, die dafür sorgen, dass das Gerät aufgeklappt an beiden Seiten festgestellt werden kann. Eine Variante des Patents sieht vor, dass der Hauptbildschirm abgetrennt wird, während der Teil mit Tastatur und kleinerem Display für den bequemen Transport zusammengeklappt werden kann.
Mit Nutzerschnittstellen auf kleinen, mobilen Geräten befassen sich auch die Forscher in den Labors von Apple und Microsoft. Kürzlich wurde bekannt, dass Apple die Rückseite von Geräten wie Musikplayer für die Eingabe nutzen will. Hier wie auch bei Microsofts Technik Shift steht die Einhandbedienung im Vordergrund.
Die Aktie von Nokia habe in letzter Zeit eine starke Kursentwicklung gezeigt, da der Markt davon ausgehe, dass sich bei den Bruttomargen eine Stabilisierung eingestellt habe. Nach Auffassung der Analysten bestehe für Nokia nun die Chance, Marktanteile von Motorola hinzuzugewinnen. Motorola habe Probleme, für das RAZR-Modell, das nach Berechnung der Analysten im vergangenen Jahr 25% zu den Handy-Umsätzen des Unternehmens beigetragen habe, einen Ersatz zu finden. Nokia verfüge inzwischen über ein Portfolio, das es dem Unternehmen erlaube, Vorteile aus der Schwäche von Motorola zu ziehen.
Aus den jüngsten Recherchen der Analysten gehe hervor, dass Nokia offensichtlich derzeit Marktanteile hinzugewinne. Im mittleren und hohen Preissegment sei bei den Modellen N95 und 6300 eine starke Entwicklung zu beobachten. Zudem verbessere sich das Produktportfolio von Nokia im Niedrig-Preissegment. Die Analysten würden nun davon ausgehen, dass Nokia im Jahr 2008 einen Marktanteil von 40% halten werde, während man bisher mit 38% kalkuliert habe. Die EPS-Prognose für das laufende Jahr habe man von 1,17 EUR auf 1,24 EUR nach oben korrigiert (KGV: 16,0), für 2008 und 2009 seien die EPS-Schätzungen von 1,32 EUR auf 1,63 EUR respektive von 1,36 EUR auf 1,76 EUR angehoben worden. Infolge der heraufgesetzten Gewinnprognosen sei das Kursziel für die Aktie von 20,00 EUR auf 25,00 EUR erhöht worden.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Société Générale das Wertpapier von Nokia mit "buy". (Analyse vom 30.05.07) (30.05.2007/ac/a/a)
Quelle: aktiencheck.de