Inside: Nokia
Seite 19 von 87 Neuester Beitrag: 21.07.12 21:01 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.06 13:08 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 3.172 |
Neuester Beitrag: | 21.07.12 21:01 | von: privatinvesto. | Leser gesamt: | 336.962 |
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Als erste unter Ovi (finnisch für "Tür") realisierte Angebote stellte der Mobilfunkriese den Nokia Music Store, die bereits angekündigte Spieleplattform N-Gage und Nokia Maps vor. Der Musikladen soll im Herbst in den wichtigsten europäischen Ländern starten, später auch in Asien. Einzeltitel sollen etwa 1 Euro kosten, ganze Alben 10 Euro. Auch ein Abonnement-Modell will Nokia einführen. Einkaufen lässt sich mit geeigneten Nokia-Handys, zum Beispiel den heute neu vorgestellten Music Xpress 5310 und 5610, oder einem handelsüblichen PC. Weitere Informationen, etwa zu dem Preismodell, über digitale Schutzmechanismen oder konkrete Starttermine waren kurzfristig nicht erhältlich. Klar ist dagegen nur, das auch Nokia nicht auf DRM verzichten wird.
Abgesehen von dem ambitionierten Musikprojekt und der Integration des Musikladens auf Endgeräte deutet eine weitere einschneidende Veränderung bei den Finnen darauf hin, dass die vom iPhone gesetzte Duftmarke maßgeblichen Eindruck hinterlassen hat. Mit der Einführung eines neuen Nutzer-Interfaces für Handys folgt Nokia dem Beispiel Apples zu intuitiv und einfach bedienbaren Endgeräten. In einem Film zeigte Nokia die neue GUI auch auf einem bisher nicht erhältlichen Gerät mit breitformatigem Touchscreen. Das dürfte Spekulationen nähren, ob es sich bei Baldas mysteriösem neuen Auftraggeber um Nokia handelt. Ob Balda oder nicht, Handys mit Touchscreen dürfte es im kommenden Jahr auch von Nokia geben. Bei Apple wird man unterdessen registrieren, dass sich der Handyweltmarktführer anschickt, im eigenen Teich zu fischen.
Die bereits angekündigte Wiederbelebung der bisher glückslosen Marke N-Gage findet als Spielplattform ebenfalls ihre Heimat unter dem Ovi-Banner. Kompatible Handys sind die neu vorgestellten N81 und das überarbeitete N95 sowie N73 und N93. Spiele von Publishern wie Electronics Arts oder Gameloft sollen ab November auf der Plattform zur Verfügung stehen und können dann direkt auf den Handy ausprobiert und gekauft werden. (vbr/c't)
Nokia greift iPhone an
Wenn Nokia seine neuesten Entwicklungen präsentiert und zu einem großen Event nach London lädt, kommt jeder gern. Denn seit Jahren gibt der Handymarktführer bei solchen Veranstaltungen die Trends für die Branche vor und versteht es stets, mit neuen Ideen zu überraschen. Doch in diesem Jahr ist alles ein wenig anders – denn Apple hält die Welt nun schon seit Monaten mit seinem iPhone in Atem und stiehlt dem Marktführer zunehmend die Schau.
Umso neugieriger sitzen an diesem Tag rund 200 Journalisten aus allen Teilen Europas in „Old Billingsgate“, einer umgebauten Markthalle aus dem 19. Jahrhundert, und warten gespannt darauf, wie Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo und seine Mannen dem kalifornischen Angreifer begegnen.
Bereits der Einstimmungs-Clip zu Beginn der Show ringt dem Publikum ein Raunen ab. In schnellen Schnitten präsentiert Nokia eine neue Benutzeroberfläche, die man ab kommendem Jahr auf vielen Geräten offerieren will. Und – welch Wunder – die Menüs lassen sich in Zukunft offensichtlich über ein kreisrundes Bedienfeld steuern – genau wie bei der Clickwheel-Funktion des Apple iPod. Auch ein Touchscreen im iPhone-Design taucht für wenige Sekunden auf der Leinwand auf.
Wie offensichtlich die Finnen den Apple-Produkten nacheifern, verwundert selbst die Experten im Publikum. Klar – Apple beherrscht derzeit die Schlagzeilen, aber Nokia ist doch nach wie vor der mit Abstand größte Handy-Hersteller. Fühlen sich die Finnen so sehr unter Zugzwang?
Später während der Frage-und Antwort-Runde muss sich Multimedia-Chef Anssi Vanjoki fragen lassen, wann man denn dem Beispiel von Apple folge und tatsächlich das erste Touchscreen-Modell auf den Markt bringe. „Touchscreens bieten wir doch schon lange an“, antwortet der sichtlich genervte Manager trotzig, „zum Beispiel beim N 800, das schlägt sich sehr beachtlich“.
Stimmt – das genannte Modell besitzt eine berührungsempfindliche Oberfläche, doch es ist ein PDA ohne Telefon-Funktion – kein Handy. Vorstandschef Kallasvuo rückt die etwas unbefriedigende Antwort des Kollegen gerade: „Wenn Sie uns auf Handys mit Touchscreen ansprechen: Auch die werden wir im kommenden Jahr präsentieren.“
Noch vor Weihnachten will Nokia neue Musik-Handys auf den Martkt bringen – zum einen das „5310 XpressMusic“, ein sehr dünnes und leichtes Gerät mit Metall-Optik und 2-Megapixel-Kamera, zum anderen das größere Schwestermodell „5610 XpressMusic“, das in UMTS-Netzen funkt und eine 3,2 Megapixel-Kamera besitzt.
Online-Musik-Shop angekündigt
Die beiden neuen mobilen Jukeboxen erscheinen durchdacht und gut zu bedienen – vom Hocker reißen sie allerdings nur bedingt. Umso revolutionärer ist Nokias Ankündigung, noch in diesem Jahr einen eigenen Online-Musik-Shop zu starten. Das Besondere: Erstmals kann man die Songs aller großen Labels direkt per Handy kaufen – der Umweg über den PC entfällt. Das kann das iPhone, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, noch nicht. Fraglich ist jedoch, wie die Netzbetreiber auf den Online-Shop des Handyherstellers reagieren – schließlich bieten viele von ihnen Musikstücke über eigene Läden an. Nokia will Einzelsongs für einen Euro und komplette Alben für zehn Euro verkaufen. Zudem soll es auch möglich sein, Streaming-Abos zum Preis von zehn Euro pro Monat abzuschließen.
Einen neuen Versuch wagt Nokia in Sachen „Spielen auf dem Handy“ – davon konnte die Finnen auch das Scheitern des mobilen Spielgeräts „N-Gage“ nicht abhalten. Statt einer eigenständigen Konsole wie in der Vergangenheit will man Spiele namhafter Publisher künftig für diverse Geräte der so genannten N-Series anbieten, unter anderem auch für die beiden neuen 8-Gigabyte-Spitzenmodelle „N 81 8GB“ und „N95 8 GB“. Interessenten sollen jedes Spiel (Preis: zwischen 6 und 10 Euro) vor dem Kauf testen und über die mobile Internet-Verbindung auch gegeneinander spielen können.
Bleibt abzuwarten, wie die Konkurrenz auf die Offensive des Marktführers nun reagieren wird. Die erste Antwort könnte abermals Apple geben – bereits am kommenden Mittwoch bei einem eigenen großen Launch-Event in London.
Quelle: focus.de
¡hasta pronto!
Einsamer Samariter
12:03 30.08.07
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 27 EUR.
Nokia starte unter dem Namen Ovi eine eigene weltweite Dachmarke für seine mobilen Onlinedienste. Die Einführung sei für das vierte Quartal 2007 geplant. Der neue Ansatz scheine eine höhere Erfolgschance zu haben und sollte den Geräten von Nokia zumindest zu zusätzlicher Attraktivität verhelfen.
Das Geschäftsmodell sei aber noch unklar. Eine Umsatzaufteilung oder werbebasierte Modelle seien diskutiert worden. Anlässlich der Kapitalmarkttage am 04. und 05. Dezember sei mit weiteren Details oder Finanzzielen zu rechnen.
Die neue N-Serie und die Musikhandys würden zwar das bestehende Produktangebot auffrischen und verbessern, bahnbrechende Innovationen seien aber nicht dabei. Die Vorstellung eines neuen Touchscreen Interfaces sei indes beeindruckend gewesen.
Die ersten Anzeichen im Hinblick auf die geplanten Onlinedienste seien unter dem Strich positiv, da Nokia versuche neue Wachstumstreiber zu entwickeln. Fragen bzgl. der Reaktion der Netzbetreiber und der Annahme durch die Nutzer würden noch offen bleiben.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Nokia. (Analyse vom 30.08.07) (30.08.2007/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: aktiencheck.de
15:32 30.08.07
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 27 EUR.
Ovi.com sei Nokias offizieller Einstieg in Onlinedienste und dürfte im vierten Quartal 2007 gestartet werden. Zu den ersten Dienstleistungen würden ein Musikgeschäft (Songs für 1 EUR, Album für 10 EUR) und eine Spielesparte sowie Navigationsservices (Karten) gehören.
Darüber hinaus habe Nokia vier neue Handys angekündigt. Neue Services würden möglicherweise die Gelegenheit bieten, Accessoires mit höheren Margen zu verkaufen.
Da die Sprach- und Textaktivitäten zu einem Massengeschäft geworden seien, würden die Bereiche Software und Dienstleistungen zu einem zunehmend wichtigeren Unterscheidungsmerkmal werden. Insofern würden die Nachrichten von Nokia positiv beurteilt. Angesichts des Wettbewerbs durch das iPhone und den BlackBerry habe sich Nokia hinsichtlich Features und Funktionalität schnell bewegt.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Nokia. (Analyse vom 30.08.07) (30.08.2007/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: aktiencheck.de
12:54 03.09.07
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Heibel-Ticker" empfehlen den aktuellen Kurssprung der Nokia-Aktie (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) zu nutzen, um die Hälfte der Position zu verkaufen.
Am vergangenen Dienstag habe Nokia eine Reihe von neuen Handys vorgestellt, mit denen das Unternehmen im kommenden Weihnachtsgeschäft punkten möchte. Die Experten hätten sich die neuen Modelle angeschaut und, um es kurz zu machen, sie hätten den Eindruck, dass Nokia Marktentwicklungen verschlafen habe.
Die neuen Geräte seien dick, überladen mit Technik, die auf den kleinen Bildschirmen nicht beherrschbar sei. Nokia biete ab sofort eine neue Plattform an, über die Musik heruntergeladen werden könne, um Apples iTunes Konkurrenz zu machen. Für die Experten sehe das nach einer Aufholjagd aus. Eine Aufholjagd, bei der Nokia lediglich versuche, den zweiten Platz zu belegen. Und das sei für den Weltmarktführer auf dem Handymarkt mit einem Marktanteil von über 30% eine schwache Leistung.
Seit einigen Jahren würden die Experten die Modellpolitik von Nokia intensiv verfolgen. Nokia sei in ihren Augen ein leicht einzuschätzendes Unternehmen, denn wenn die neuen Modelle den Kunden gefallen würden, dann werde Nokia ein gutes Weihnachtsgeschäft haben, viel verdienen, und der Aktienkurs steige. Wenn die neuen Modelle den Kunden nicht gefallen würden, dann würden sie zu Ladenhütern, die Umsätze würden zurückgehen und der Kurs von Nokia breche ein.
Die aktuelle Modellreihe Nokias sei der Hit gewesen. Der Umsatz sei um 30% angestiegen, die Gewinne sogar um 150%. Aber da hätten einige Sondereffekte mit hinein gespielt, in den kommenden Jahren rechne das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von 11% p. a. Das KGV 2007e stehe bei 18. Damit sei Nokia günstig bewertet. Auch der Rest der Bilanz sehe gesund aus: Kaum langfristige Schulden, 12 Mrd. Bargeld in der Kasse, davon träume so manche Hypothekenbank.
Wenn man sich die Vergangenheit anschaue, dann sei Nokia sehr günstig bewertet. Schaue man jedoch so in die Zukunft, wie die Experten von "Heibel-Ticker", dann sei Nokia fair bewertet. Der Kurs sei allein im laufenden Jahr von 15 Euro auf 24 Euro angestiegen. Die Reaktion auf die Präsentation der neuen Modelle sei euphorisch gewesen, der Kurs steige weiter an. Die Experten würden diese Reaktion für falsch halten. Aber sie müssten zugeben, dass die Nokia-Aktie eindeutig in einem kräftigen Aufwärtstrend fahre und noch nicht überbewertet sei.
Als Langfristanleger würden die Experten von "Heibel-Ticker" daher den aktuellen Kurssprung der Nokia-Aktie nutzen, um die Hälfte ihrer Position zu verkaufen. Den Rest würden sie mit einem engen Trailing-Stopp-Loss von 10% weiterlaufen lassen. Mittelfristig, also im Verlauf des Weihnachtsgeschäfts, würden die Experten Meldungen über schwache Absatzzahlen bei Nokia erwarten und daraus dürfte dann ein Kurseinbruch folgen, egal von welchem Kursniveau aus. (Ausgabe 35 vom 31.08.2007) (03.09.2007/ac/a/a)
Quelle: aktiencheck.de
Der Frick hatte nicht recht, die WestLB hatte nicht recht!!!
Und warum sollen nun ausgerechnet die recht haben,
von denen ich noch nie was zu Nokia gehört habe???
8 Gramm für 8GB
Nokia N95 8GB-Version
Allgemein
Markstart: 4. Quartal 2007
Einführungspreis: 650 Euro
Kategorie: Multimedia (?)
Abmessungen
Gewicht: 128 Gramm
Maße: 99 x 53 x 21 mm
Display
Auflösung: 240 x 320 Pixel
Farbtiefe: 16,7 Millionen
Akku
Gesprächsdauer: 5 Stunden
Standby: ca. 11 Tage
Bemerkenswert ist dabei, dass das N95 für die größere Festplatte gerade einmal 8 Gramm an Gewicht zulegt. Ansonsten bleiben die Abmessungen identisch. Zudem sieht das Handy in Schwarz nun eine Spur edler aus als zuvor - ein beliebter Trick von Nokia, um älteren Modellen zu erneuter Beliebtheit zu verhelfen. In der Firmensprache des finnischen Marktführers deutet das Schwarz übrigens immer auf die "Music Edition" hin. So hat dann auch der MP3-Player einige Features, an denen sich auch reine Musikhandys ein Beispiel nehmen können. Da wären zunächst einmal die Bedientasten für den Player, die - praktisch und platzsparend - erst zum Vorschein kommen, wenn man das Sliderhandy in die "falsche" Richtung aufschiebt. Begeisterungsstürme in der onHandy-Redaktion entfacht dagegen die 3,5-Millimeter Klinkenbuchse. Mit diesem Anschluss ist man nicht auf die meist eher minderwertigen Ohrstöpsel der Handyhersteller angewiesen und benötigt auch keine umständlichen Adapter für hochwertigen Audiogenuss - Vorbildlich!
15 Millionen interessante Orte
In Sachen Navigation ist Nokia seiner Mobilfunk-Konkurrenz um eine ganze Nasenlänge voraus. Die Finnen können hier ihre ganze Erfahrung einbringen, die sie mit ihren eigenen Navigationsgeräten gesammelt haben. Das N95 war denn auch eines der ersten Handys mit integriertem GPS-Modul, das die Welt zu Gesicht bekam. Mittlerweile hat Nokia mit dem 6110 Navigator ein weiteres Mobiltelefon mit dieser Technologie vorgestellt. Beim N95 verspricht Nokia sogar, Kartenmaterial von 100 Ländern weltweit mit insgesamt 15 Millionen so genannten "Points of Interest" vorab auf dem Handy zu installieren. Weiteres Material, z.B. detaillierte Stadtpläne, kann nachgekauft werden.
Auflösung: 5 Megapixel
Für eine handygesteuerte die Stadtführung lohnt sich dann auch die Digitalkamera für ein paar Schnappschüsse für die Daheimgebliebenen. An der Auflösung von ganzen 5 Megapixeln und dem Xenon-Blitz hat die Konkurrenz wohl erstmal ordentlich zu knabbern. Dazu glänzt die Kamera mit Verschlusszeiten zwischen 1/1000 bis 1/3 Sekunde. Als Sucher für die Kamera dient das 2,6-Zoll große Display, das mit seiner QVGA-Auflösung von 240 x 320 Pixeln und seiner Farbtiefe von 24 Bit bzw. 16,7 Millionen Farben die üblichen Nokia-Spitzenwerte aufweist.
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Vorbild für Businesshandys
Doch auch in Sachen Kommunikation hat das Nokia-Spitzenmodell einiges zu bieten: So funkt das Handy dank Quadband-Technologie und UMTS-Standard in fast alle Netze weltweit. Zudem beherrscht es mit HSDPA und EDGE zwei Formate, die auf besonders schnelle Datenübertragung ausgelegt sind. Zudem kann man das Handy mittels Datenkabel, Bluetooth- oder Infrarotschnittstelle mit dem heimischen PC synchronisieren. Dank Symbian S60 beherrscht das Nokia-Flaggschiff auch alle gängigen Windows-Datenformate wie Excel, Word oder Powerpoint. Lobenswert ist auch, dass Nokia seinem Spitzenmodell einen stärkeren Akku spendiert - angesichts der vielen energiefressenden Funktionen mehr als sinnvoll! Ein kleiner Wehmutstropfen bleibt allerdings bei der neuen Version des N95: Die neue Version verzichtet auf die Unterstützung von microSD-Karten. Vollkommene Perfektion sieht wohl anders aus, aber in Finnland arbeitet man sicher auch schon an dieser Baustelle.
11:54 04.09.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Björn Rosentreter, Analyst von Independent Research, empfiehlt die Aktie von Nokia (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) zu akkumulieren.
Wie die Analysten berichten würden, habe sich die Nokia-Aktie in den vergangenen Tagen stark entwickelt. Die starke Kursentwicklung würden die Analysten, neben der guten Entwicklung des Gesamtmarktes, auf die Vorstellung der neuen Internetplattform Ovi zurückführen. Die Finnen würden mit Ovi ihre Internetaktivitäten bündeln und beispielsweise Musik und Spiele sowie ihren Navigationsservice unter einer gemeinsamen Marke anbieten. Dies würden die Analysten als wichtigen Schritt bei der Weiterentwicklung vom reinen Gerätehersteller zu einem Anbieter mobiler Dienstleistungen sehen.
Die Analysten würden den aufgrund der sehr hohen Anzahl verkaufter Geräte (allein im zweiten Quartal 2007 100,8 Mio. Einheiten) hervorragenden Zugang zu den potenziellen Nutzern mobiler Services als wesentlichen Vorteil von Nokia sehen. Sie würden neben den zusätzlichen Chancen im Bereich mobiler Internetdienstleistungen insbesondere auch wegen der sehr starken Positionierung im Mobiltelefonmarkt (Marktanteil in Q2 2007: 38%, Q2 2006: 34%) eine positive Ergebnisentwicklung erwarten. Wegen der durch das Aktienrückkaufprogramm verringerten Aktienzahl würden die Analysten ihre EpS-Schätzungen für 2007 auf 1,26 (alt: 1,23) Euro bzw. für 2008 auf 1,32 (alt: 1,30) Euro anpassen.
Die Analysten von Independent Research raten nach wie vor die Nokia-Aktie zu akkumulieren. Das Kursziel werde auf Basis der Peer-Group-Bewertung von 24 Euro auf 25,50 Euro angehoben. (Analyse vom 04.09.07) (04.09.2007/ac/a/a)
Akkumulieren
Englisch: Accumulate, Buy Undervalued, Trading Buy, Long Term Buy
Auch: Aufstocken
Eine Aktie mit dem Analystenurteil akkumulieren besagt, dass diese sich in den nächsten Monaten wahrscheinlich besser als der vergleichbare Branchenindex entwickeln wird. Experten rechnen mit einem Kursanstieg von 10 % bis 25 %.
Oftmals sprechen Analysten auch von unterbewerteten Titeln. Diese gelten quasi als "Schnäppchen", da sie im Vergleich zu anderen Aktien der Branche zu billig erscheinen.
Anleger, die bereits im Besitz solcher Aktien sind, sollten ihren Bestand also aufstocken (aber nicht zu jedem Preis).
Die Deutsche Telekom steht vor dem Verkauf ihrer Tochter Vivento Technical Services (VTS). "Derzeit laufen sehr vielversprechende Verhandlungen mit einem namhaften globalen Unternehmen, sodass der Verkauf der VTS voraussichtlich zum Jahreswechsel vollzogen werden kann", sagte ein Konzernsprecher der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.