Inside: Gigaset AG (ehem. ARQUES AG)
So - hier nun der "neue" Arques-Thread!
Ich sah mich gezwungen, da hier bei Ariva mehrer Arques-Basher bestehende Threads absolut unbrachbar machen! (Die meisten von Euch wissen was ich damit meine!)
Ich freue ich, mit Euch sachlich zu diskutieren, News auszutauschen, etc ....
Moderation
Zeitpunkt: 04.03.11 11:07
Aktion: -
Kommentar: Neuen Wertpapiernamen im Thread-Titel hinzugefügt
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Vor dem Wochenende sorgte der US-Arbeitsmarktbericht noch einmal für Ernüchterung. Die Zahl der Beschäftigten war im August überraschend nicht gestiegen und verharrte unverändert. Volkswirte hatten hingegen zuvor mit einem Zuwachs um 68.000 Stellen gerechnet. Im Vormonat war die Beschäftigtenzahl um revidierte 85.000 gestiegen, in der ersten Schätzung war allerdings noch von einem Zuwachs von 117.000 ausgegangen worden.
Was bedeutet das für die kommende Handelswoche? In erster Linie, dass die Verunsicherung weiter vorherrschen wird. Laut Volkswirten sprechen die enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten aber auch für weitere Stützungsmaßnahmen durch die US-Notenbank. Das könnte für Fantasie sorgen.
„Wer noch Zweifel hatte, dass die Fed noch mal nachlegt, dürfte jetzt nicht mehr zweifeln“, schreibt Chefvolkswirt Holger Sandte von der WestLB Mellon mit Blick auf den enttäuschenden Arbeitsmarktbericht. „Diese Zahlen verheißen nichts Gutes für das künftige Verbrauchervertrauen, das sich ohnehin bereits auf Rezessionsniveau befindet.“
Gewinne anknüpfen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,43 Prozent höher bei 5.429 Punkten.
Zunächst dürfte eine erneut positive Vorgabe für einen freundlichen Start sorgen. Vor der Rede von US-Präsident Barack Obama
am Nachmittag könnten dann aber auch Gewinnmitnahmen die Märkte bremsen, sagte Aktienstratege Ben Potter von IG Markets. Dies habe bereits am Morgen das Plus an den asiatischen Märkten bröckeln lassen. Der Future auf den US-Leitindex Dow
Jones Industrial gewann 0,61 Prozent seit dem Xetra-Handelsschluss am Vortag. Obama könnte am Abend laut US-Medien ein Hunderte Milliarden Dollar schweres Programm zur Ankurbelung der Wirtschaft im Kongress vorstellen.
Die Tagesvorschau hält zudem einige Konjunkturdaten aus Deutschland aber auch die Notenbanksitzungen in Europa sowie die US-Handelsbilanz bereit.
den Dax am Morgen um 0,60 Prozent tiefer bei 5.376 Punkten. Die Aktien dürften eine leicht negative Vorgabe aufnehmen, nachdem die Rede von US-Fed-Chef Ben Bernanke nach der Schlussglocke in New York die Futures über Nacht etwas
gedrückt hat, sagte Aktienstratege Ben Potter von IG Markets.
Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor nun aber 0,87 Prozent seit dem Xetra-Handelsschluss am Vortag. Impulse könnten von dem G7-Treffen am Wochenende kommen. Nach der überraschenden Zulassungsempfehlung der FDA für Xarelto stehen im Dax Bayer im Fokus.
halten. Es spreche viel für anhaltend starke Kursschwankungen, heißt es in einem Kommentar der Landesbank Berlin (LBB). Am Freitagnachmittag war es etwa der Rücktritt des EZB-Chefvolkswirts Jürgen Stark, der den deutschen Leitindex
wieder auf Talfahrt schickte. Die Experten raten angesichts all der zahlreichen Unsicherheiten weiter zur Vorsicht, denn "sowohl neuerliche Rückschläge als auch eine von der überverkauften Marktlage initiierte dynamische Erholung sind jederzeit möglich".
"Traurig, aber wahr: der deutsche Aktienmarkt hängt am Tropf ausländischer Investoren", so das Fazit der Bernecker-Experten. Generell fehlten den Börsen sowohl in den USA als auch in Europa Perspektiven, da die sich abschwächende Weltwirtschaft die Unternehmensgewinne zu belasten drohe und der Spielraum für neue Konjunkturmaßnahmen speziell in Europa sehr klein sei. Auch "die Notenbanken haben ihr Pulver weitgehend verschossen". Der Dax sollte indes zwischen 4.800 und 5.000 Punkten endgültig den Boden finden, da Aktien bereits jetzt "extrem preiswert" seien.
Unternehmensseitig dürfte die Nachrichtenlage in der neuen Woche überschaubar bleiben. Neben August-Verkehrszahlen des Flughafenbetreibers Fraport gibt es aus Deutschland Quartalszahlen des Modekonzerns Gerry Weber und der Deutschen Beteiligungs AG , die Jahrespressekonferenz der Bayer-Agrochemietochter CropScience und die offizielle Eröffnung der Internationalen
Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt.
„Die akuten Sorgen um Griechenland und damit verbunden um den Finanzsektor haben sich wieder etwas gelegt. Für eine Entwarnung ist es angesichts der bestehenden strukturellen und zyklischen Belastungen jedoch zu früh“, hebt Markus Reinwand von der Landesbank Hessen-Thüringen warnend den Zeigefinger. Das Risiko bleibe hoch, dass nach einer Zwischenerholung erneut die zurückliegen-den Jahrestiefststände getestet würden.
Als Grund führt Reinwand an, dass die niedrigen Bewertungsniveaus von 2003 bzw. 2009 – gemessen an den Kennziffern Kurs-Gewinn-Verhältnis, Kurs-Cashflow-Verhältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis und Dividendenrendite –auf Gesamtmarktebene bislang noch nicht erreicht wurden. Allerdings biete die niedrige Bewertung nicht nur von Finanzaktien einen Puffer, da offensichtlich bereits viel Negatives in den Notierungen vorweggenommen sei.
In der kommenden Woche stehen in den USA keine Konjunkturdaten aus der ersten Reihe auf der Agenda. Im Fokus der Investoren dürften vor allem Daten zum angeschlagenen US-Häusermarkt stehen. Zudem wird die US-Notenbank am Mittwoch ihre Zinsentscheidung veröffentlichen.
„Die Signale der Fed im Vorfeld dieses Zinsentscheids waren alles andere als eindeutig", schreibt die DekaBank in ihrem Ausblick. Notenbankchef Ben Bernanke habe große Breitschaft zum Kauf neuer Anleihen gezeigt. Andere Notenbanker hätten allerdings sehr kontroverse Ansichten über den Kurs der Notenbank geäußert. Die DekaBank rechnet daher vorerst nicht mit neuen Anleihenkäufen.
Eine Mehrheit für eine Stärkung des Rettungsfonds EFSF im Bundestag gilt trotz des koalitionsinternen Widerstands als sicher, da SPD und Grüne bereits ihre Zustimmung signalisiert hatten. Nach Meinung von Marktexperte Ben Potter von IG Markets ist die Stimmung mit Blick auf eine schnelle Lösung der Schuldenkrise zuletzt aber insgesamt wieder gedreht.
Zudem gebe es Sorgen um eine harte Landung in China, was für zusätzlichen Druck sorge. Auch die Vorgaben aus Übersee sind eher schwach. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones gab seit Xetra-Schluss um 0,76 Prozent nach, auch in Asien überwogen die negativen Vorzeichen. Für Bewegung dürften im Tagesverlauf noch Daten vom US-Arbeitsmarkt und Häusermarkt sorgen.
USA - DEUTLICHES MINUS -
Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Mittwoch eine Berg- und Talfahrt deutlich im Minus beendet. Der anfängliche Optimismus, dass die Politik die Schuldenkrise in der Eurozone in den Griff bekommen werde, habe sich in Sorgen gewandelt, dass dies nicht gelingen könnte, sagten Händler.
Am Donnerstag entscheidet der Deutsche Bundestag über den Euro-Rettungsschirm. Ob die Stimmen der Regierungsfraktionen für eine Zustimmung ausreichen, ist ungewiss. Allerdings haben die Oppositionsparteien SPD und Grüne ihr Ja signalisiert.
Offiziell änderte ihren Namen in Siemens Gigaset Telefon
http://tech.hexun.com/2011-09-30/133900976.html
Ein kräftiger Stimmungsumschwung hat in der vergangenen Woche stattgefunden. Doch wie lange hält der Optimismus an? Die Anleger dürfen sich auf jeden Fall nicht zu sicher fühlen. Die 600 Punkte, die der deutsche Leitindex nach dem Abrutschen auf 5.125 Punkte innerhalb von drei, vier Handelstagen zulegte, können auch schnell wieder weg sein.
Denn die Probleme die zuvor für die Talfahrt gesorgt hatten, sind keinesfalls verschwunden. Sie wurden nur größtenteils ausgeblendet. So interessierte plötzlich auch niemanden mehr, dass die Ratingagentur Moody's ihre Bewertung für italienische Staatsanleihen gesenkt hat.
Für weltweite Erleichterung sorgten die angekündigten Hilfen der EZB und der EU-Kommission für den europäischen Finanzsektor“, erklärt Claudia Windt von der Landesbank Hessen-Thüringen.
Die Expertin macht sogar Hoffnung, dass die Zuversicht in der kommenden Woche weiter ansteigen könnte. Weder die US-Einzelhandelsumsätze im September, die am kommenden Freitag veröffentlicht werden, noch die US-Unternehmensberichtsaison, die Alcoa am Dienstag traditionell eröffnet, sprächen dagegen.
In den kommenden Wochen werden damit auf jeden Fall wieder Daten aus den Unternehmen stärker in den Fokus rücken.
Störfeuer seien wie so oft in den letzten Wochen von der europäischen Staatsschuldenthematik zu erwarten. Dem stimmt auch Markus Reinwand zu und meint, dass im Jahresschlussquartal die Chancen überwiegen: „Aktien haben viel Negatives vorweggenommen und zum Teil nach unten übertrieben. Angesichts der bestehen- Strukturprobleme sollten sich Anleger jedoch eher auf einen Hindernislauf einrichten.“
Rückenwind liefern die Vorgaben aus den USA. Die Wall Street ließ sich am Vorabend von der guten Laune an den europäischen Börsen. Der Dow Jones Industrial ging nach einem Schlussspurt auf dem höchsten Stand seit Mitte August aus dem Handel. Der Future auf den Dow Jones gewann 0,40 Prozent seit dem Handelsschluss auf Xetra.
Voller Spannung erwarten Anleger die Entscheidung des Parlaments in der Slowakei, die als letztes Euro-Land über die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms (EFSF) abstimmt. Es droht ein Nein und damit die Blockade einer schnellen Umsetzung der Erweiterung. Einige Börsianer sehen daher vor dem Hintergrund der jüngsten Rally auch viel Spielraum für Gewinnmitnahmen am Aktienmarkt.
Mit der im Tagesverlauf erwarteten Entscheidung der Slowakei stehen auch die Finanztitel wie Deutsche Bank und Commerzbank weiter im Fokus. Dabei ist die Vorgabe für den Sektor aus den USA besonders positiv, das Branchenbarometer KBW Bank Index ging mit einem Plus von mehr als fünf Prozent auf Tageshoch aus dem Handel. Auch die europäischen Banken des Stoxx Europe 600 Banks schlossen am Vortag auf Tageshoch.
Luftverkehrswerte wie Lufthansa und Air Berlin sowie der Flughafenbetreiber Fraport stehen am Dienstag angesichts des drohenden Fluglotsenstreiks im Blick. Der Vorstand der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) sprach sich am späten Montagnachmittag, nach der gescheiterten Schlichtung, für einen Arbeitskampf aus, für diesen Mittwoch ist nun aber ein weiteres Gespräch vereinbart worden. Händler erwarten angesichts der anhaltenden Verhandlungen zunächst keinen starken Kurseinfluss
Weshalb seit Ende Juli/Anfang August der Kurs abdreht, liegt doch klar auf der Hand. Auch die positiven Zahlen im August konnten an der allgemeinen Talfahrt nichts ändern.
Aber das Phänomen war wohl bei den meisten Aktien zu beobachten.
Jetzt kommt noch der zu erwartende Schuldenschnitt bei den Banken dazu (obwohl die ja lange nicht soviel Geld verlieren, denn noch sind die Abschreibungen zumindest in Deutschland ja gehörig absetzbar), und dann puschen diese betroffenen Banken ganz bewußt nach unten!
Es wird also nach dem G20 Gipfel erstmal noch nach unten gehen, denke ich, und dann wird sich die ganze Sache wieder erholen. Erst zögerlich, und dann ab wie ne Rakete.
Ich bin gespannt auf Eure Meinung.
Entweder wird bei Gigaset der Kurs extrem gedrückt oder die Aktie ist das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt ist. Vergangenheit lässt grüßen. Ich hoffe trotzdem, dass dieses Papier keine Finte ist und demnächst überzeugende Zahlen dem Kurs eine andere Richtung geben.
Gruß St.
Ich wünsche allen viele Gewinne.
Ach so @Steff21 danke für die Witzige Bewertung , aber an dem Tag war der Bericht von dem Markt so , du brauchst es auch nicht zu glauben .Natürlich dir Wünsche ich dir auch viele Gewinne.
:-))
Der gigantische Rettungsschirm muss demnach 5 x so groß sein wie geplant, damit er Europa retten kann ... und Deutschland bekommt Garantien von rund 1 Billion Euro untergeschoben! Unwahrscheinlich?
Eher nicht ...
Rast Europa also auf die Finanz-Apokalypse zu? Beginnt schon in wenigen Tagen der finale Zusammenbruch des europäischen Wirtschafts- und Finanzsystems?
Oder passiert demnächst etwas völlig anderes? Etwas womit bislang keiner rechnet, weil keiner darauf achtet?!?!
„Der Rettungsschirm ist schon jetzt viel zu klein. Die 440 Milliarden reichen höchstens bis Ende des Jahres. Der Fonds muss auf mindestens 2 Billionen Euro erweitert werden.“
Nur: ich hätte schon Anfang des Jahres die Griechen in die Insolvenz gehen lassen. Wurde auch so im Anleger Plus der SdK, FTD etc. publiziert. Würde uns das jetzige Fass ohne Boden ersparen.
In den letzten zehn Jahren haben die Deutschen Arbeitnehmer auf anständige Gehaltserhöhungen, Urlaubsgeld,Weihnachtsgeld, verzichtet bei gleichzeitiger Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit. Nur um für Betrüger und Staaten die bedeutend über Ihre Verhältnisse leben zu bürgen. Und dies finde ich nicht witzig. Dass wir in den Foren wie Politiker über die Erhöhung des Rettungsschirmes diskutieren finde ich allerdings für witzig. Nur so war es gemeint.
Gruß St.