Inside: Ericsson
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 15.10.24 10:40 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 13:30 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 65 |
Neuester Beitrag: | 15.10.24 10:40 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 49.966 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 12 | |
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Hält die Glückssträhne?
Seit Carl-Henric Svanberg im April 2003 das Ruder beim damals schwer angeschlagenen Telekomausrüster Ericsson übernahm, ist fast alles richtig gelaufen.
STOCKHOLM. Der weltgrößte Hersteller von Mobilfunknetzen steht wieder auf festem Boden, und nun hoffen die arg gebeutelten Aktionäre, dass die Glückssträhne des Herrn Svanberg noch lange andauert. Ein erstes Signal, in welche Richtung es geht, wird am kommenden Dienstag zu empfangen sein, wenn Ericsson die Zahlen für 2005 vorlegt.
Svanbergs bisherige Bilanz kann sich sehen lassen: Die Aktie erholte sich seit seinem Einstieg bei Ericsson von rund vier Kronen (0,43 Euro) auf nunmehr etwa 27 Kronen (2,92 Euro). Das Sorgenkind, die 50-prozentige Beteiligung an dem Handy-Joint-Venture Sony Ericsson, erzielte 2005 das beste Ergebnis der noch jungen Firmengeschichte.
Und dennoch haben die Zweifler jüngst wieder Oberwasser bekommen: Nach der Gewinnwarnung von France Télécom ist der Börsenwert des größten schwedischen Konzerns um rund 2,8 Milliarden Euro gesunken. Die Angst vor einer neuen Telekom-Blase spielt auch in den vielen nach unten korrigierten Bewertungen der großen Investmentbanken eine entscheidende Rolle. Sollte der Markt für mobile Infrastruktur 2006 doch nicht so schnell wachsen, wie von Ericsson und den meisten Konkurrenten erwartet? Analysten befürchten, dass die erste Investitionswelle in den schnellen UMTS-Standard nahezu abgeschlossen ist und die nächste Ausbauphase ein paar Jahre auf sich warten lassen wird.
Doch auch der zunehmende Preisdruck auf die etablierten Telekom-Ausrüster durch chinesische Konkurrenten wie Huawei verunsichert die Experten. Das Kursziel für die Ericsson-Aktie reicht immerhin von 24 bis 50 Kronen. Das muntere Raten der Analysten hat einen Grund, denn auf Ericsson warten 2006 große Aufgaben, deren Lösung alles andere als sicher ist.
Kann sich der Konzern ein großes Stück vom chinesischen Kuchen abschneiden, wenn sich das Reich der Mitte in diesem Jahr nach mehrfachen Verzögerungen endlich für einen UMTS-Standard entscheidet? China will pünktlich zu den olympischen Sommerspielen 2008 den Millionen Besuchern ein funktionierendes UMTS-Netz präsentieren. Um diesen Termin einzuhalten, muss im Laufe dieses Jahres die Entscheidung über den Standard und die Lieferanten fallen. Ericsson hat gute Chancen, doch Überraschungen sind nicht ausgeschlossen. Das gilt auch für den Bau von Mobilfunknetzen in Entwicklungsländern. Diese Märkte wachsen derzeit am schnellsten. Doch auch drei neue UMTS-Netze in Japan locken 2006, und einer der Betreiber, Soft Bank, testet bereits Ericsson-Ausrüstung.
Die größte Herausforderung dürfte dennoch die Integration des 2005 übernommenen, schwer angeschlagenen britischen Telekom-Ausrüsters Marconi sein. Ericsson übernimmt zunächst 6 500 Marconi-Mitarbeiter, wird aber jede fünfte Stelle abbauen. Eine Belastung des Ergebnisses und Reibungsverluste sind also programmiert.
Gelingt es Ericsson dagegen, seine Service-und Dienstleistungssparte weiter auszubauen, sind die Weichen auf Erfolg gestellt. Vor kurzem erhielten die Schweden von dem britischen Mobilfunkbetreiber 3 UK einen Drei-Milliarden-Euro-Auftrag zur Wartung, dem Betrieb und dem Ausbau des Netzes. Diese Sparte gilt als Wachstumssegment und steht bei Ericsson schon jetzt für rund ein Fünftel des Konzernumsatzes. Kann Svanberg einen Auftrag von einem der großen Telekom-Konzerne an Land ziehen, können sich Ericsson-Aktionäre zurücklehnen. Klappt das nicht, geht die Berg-und Talfahrt weiter.
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 26. Januar 2006, 13:00 Uhr
...be invested
Der Einsame Samariter
Die Telekommunikationsausrüster Ericsson und Nokia haben im dritten Quartal von einem lebendigen Mobilfunkgeschäft profitiert und ihre Umsätze nach Einschätzung von Analysten deutlich gesteigert. Auf der Ertragsseite dürften die Entwicklungen bei beiden Wettbewerber allerdings in unterschiedlicher Richtung verlaufen. Beide Unternehmen wollen ihre Quartalszahlen am Donnerstag vorlegen.
Bei der Stockholmer Ericsson rechnen die von SME befragten Analysten mit einem Umsatzplus von 15% auf 41,7 Mrd SEK. Der Nettogewinn wird dabei 18% höher bei 6,28 Mrd SEK gesehen. Positiv auf das Ergebnis habe sich das Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson ausgewirkt. Der gemeinsam mit Sony gehaltene Handyhersteller hatte in der vergangenen Woche mit einem Vorsteuergewinn von 433 Mio EUR ein besser als erwartetes Vorsteuerergebnis vorgelegt.
Beim Umsatz erwarten die Analysten positive Effekte vom Zukauf Marconi. Ericsson hatte Anfang des Jahres einen Großteil des operativen Geschäfts von Marconi für 19,4 Mrd SEK erworben. Bei der Vorlage der Zweitquartalszahlen hatte Ericsson mitgeteilt, dass der Mobilfunkmarkt im Gesamtjahr 2006 mit einem moderaten Wachstum gesehen wird. Eine konkrete Prognose für Umsatz und Ergebnis nannte das Unternehmen nicht.
Quelle: handelsblatt.com
Euer
Einsamer Samariter
Ericsson verdient mehr
Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat sein Ergebnis im abgelaufenen Quartal deutlich gesteigert.
dpa-afx STOCKHOLM. Der Gewinn vor Steuern sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 7,8 Mrd. auf 8,8 Mrd. schwedische Kronen gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mit. Ericsson verfehlte damit allerdings die Erwartungen der Analysten, die mit 8,9 Mrd. Kronen gerechnet hatten.
Ericsson-Chef Carl-Henric Svanberg bekräftigte die Prognose für das Gesamtjahr. Demnach soll der Markt für Mobilfunk-Infrastruktur auf Dollar-Basis moderat zulegen.
Der Überschuss erhöhte sich im dritten Quartal von 5,3 Mrd. auf 6,2 Mrd. Kronen und der Umsatz von 36,2 Mrd. auf 40,8 Mrd. Kronen. Belastet wurde das Ergebnis erneut von der Integration der britischen Marconi. Insgesamt lagen die Aufwendungen für Restrukturierung in den drei Monaten bei 2,9 Mrd. Kronen.
Vom Finanzdienstleister SME Direkt befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Umsatz von 36,25 Mrd. Kronen gerechnet. Positiv schlägt für Ericsson die Beteiligung am Handy-Hersteller Sony Ericsson zu Buche.
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 19. Oktober 2006, 08:19 Uhr
Euer
Einsamer Samariter
Stockholm (aktiencheck.de AG) - Der weltweit fünftgrößte Mobiltelefonhersteller Sony Ericsson Mobile Communications AB, ein Joint Venture des schwedischen Telekommunikationsausrüsters Ericsson (ISIN SE0000108656/ WKN 850001) und der japanischen Sony Corp. (ISIN JP3435000009/ WKN 853687), meldete am Mittwoch die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2006. Dabei konnten jeweils Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert werden.
Demnach wurden im Schlussquartal 26,0 Millionen Mobilfunkgeräte ausgeliefert, was einem Plus von 61 Prozent entspricht. Der Umsatz legte um 64 Prozent auf 3,78 Mrd. Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 502 Mio. Euro (Vorjahr: 206 Mio. Euro). Der Nettogewinn verbesserte sich von 144 Mio. Euro auf 447 Mio. Euro.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 74,8 (Vorjahr: 51,2) Millionen Mobilfunkgeräte ausgeliefert. Der Umsatz kletterte von 7,27 Mrd. Euro auf 10,96 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf knapp 1,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 512 Mio. Euro). Der Nettogewinn nahm von 350 Mio. Euro auf 997 Mio. Euro zu.
Für das Gesamtjahr 2006 geht das Unternehmen für die Branche nun von weltweit rund 980 (zuletzt: über 950) Millionen verkauften Mobilfunkgeräten aus.
Die Aktie von Ericsson notiert in Stockholm derzeit unverändert bei 29,35 Schwedischen Kronen, die von Sony schloss heute in Tokio bei 5.660 Japanischen Yen (-0,52 Prozent).
Quelle: (17.01.2007/ac/n/a)
Euer
Einsamer Samariter
mach mal werbung in eigener sache...
http://www.ariva.de/board/170455
mfg
ath
Kann nur sagen turbo strong buy....hab sie seit 0,40 cent
Stockholm (aktiencheck.de AG) - Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson (ISIN SE0000108656/ WKN 850001) gab am Dienstag bekannt, dass er im dritten Quartal nach vorläufigen Zahlen geringer als geplante Ergebnisse erzielt hat, was mit einer unerwarteten Verschiebung des Geschäftsmix zusammenhängt.
Demnach erhöhte sich der Konzernumsatz um 6 Prozent auf 43,5 Mrd. Schwedische Kronen (SEK), wobei das organische Wachstum bei 4 Prozent lag. Die EBITDA-Marge belief sich auf 17,4 Prozent (Vorjahr: 25,4 Prozent). Das operative Ergebnis betrug 5,6 Mrd. SEK (Vorjahr: 8,8 Mrd. SEK), die operative Marge 12,9 Prozent (Vorjahr: 21,1 Prozent). Der Nettogewinn ging um 36 Prozent auf 4,0 Mrd. SEK zurück. Der Cash-Flow aus dem laufenden Geschäft erreichte -1,6 Mrd. SEK, im Vergleich zu 4,8 Mrd. SEK im dritten Quartal 2006.
Für das vierte Quartal rechnet der Konzern mit einem Umsatz von 53 bis 60 Mrd. SEK sowie operativen Margen im mittleren Bereich von 10 bis 20 Prozent (einschließlich Sony Ericsson).
Die Aktie von Ericsson schloss gestern in Stockholm mit einem Plus von 0,49 Prozent auf 26,53 SEK.
Quelle: (16.10.2007/ac/n/a)
¡hasta pronto!
Einsamer Samariter
Der Handy-Hersteller Sony Ericsson ist im abgelaufenen Quartal in die Verlustzone gerutscht. Der Nettoverlust beläuft sich auf 25 Millionen Euro nach einem Nettogewinn von 120 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum, teilte die Gemeinschaftsfirma von Sony und Ericsson mit. Der Umsatz brach um 10 Prozent auf 2,81 Milliarden Euro ein, während der Verkauf von Mobiltelefonen mit 25,7 Millionen Stück auf dem Vorjahresniveau blieb.
Neben Währungseffekten machte der weltweit fünftgrößte Handy-Produzent Belastungen aus dem Konzernumbau für die roten Zahlen verantwortlich – Restrukturierungskosten bezifferte Sony Ericsson mit 35 Millionen Euro, im gleichen Quartal des Vorjahrs wurde dieser Bilanzposten noch mit 0 ausgewiesen. Der operative Gewinn unter Ausschluss der Kosten für den Umbau der Firma lag bei 2 Millionen Euro, im gleichen Quartal des Vorjahrs lag er noch bei 393 Millionen Euro.
Allein die Restrukturierungskosten und die Währungseffekte sind es also nicht, die die Bilanz von Sony Ericsson belasten: Sony Ericsson setzt stärker auf den Absatz in Schwellenländern, wo günstige Handy-Modelle nachgefragt werden. Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Gerät (ASP), eine wichtige Kenngröße für die Branche, sackte um 11 Euro auf 109 Euro ab. Neben dem zunehmenden Verkauf von Handys im Niedrigpreissegment habe es auch zunehmenden Preisdruck durch verschärften Wettbewerb im mittleren bis oberen Preissegment gegeben, meint Sony Ericsson.
Der große Sony-Ericsson-Konkurrent Nokia, bislang immer noch unangefochtener Weltmarktführer bei Handys, musste am gestrigen Donnerstag ebenfalls gewisse Probleme aufgrund ähnlicher Ursachen berichten: Der Gewinn der Finnen brach überraschend stark ein. Nokia macht dafür ebenfalls den Verfall der Handypreise und ungünstige Wechselkurse verantwortlich. Die Handy-Branche gibt sich zudem, im Unterschied etwa zu den vorsichtig optimistischen Ausblicken etwa von Google und IBM, eher skeptisch, was die Auswirkungen der gegenwärtigen Finanzkrise betrifft: Sie sei "eine Realität", die sich "definitiv" auch in den Zahlen des dritten Quartals niedergeschlagen habe, meinte der Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo.
Q: ariva.de
Bis 11.05 Uhr stieg die Aktie gegen den schwachen Markttrend um 12,50 Prozent auf 63.00 schwedische Kronen. Der gesamteuropäische Auswahlindex STOXX 50 gab zeitgleich um 2,09 Prozent auf 1.895.35 Zähler nach.
Ein Händler stufte die erzielten Umsätze als "ziemlich stark" ein. "Die Erleichterung ist vor angesichts der täglichen Routine schlechter Nachrichten und Gewinnwarnungen sehr groß." Ericsson hat den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 54,5 auf 67,0 Milliarden schwedische Kronen (6,2 Mrd Euro) gesteigert. Das operative Ergebnis verbesserte sich dadurch von 7,6 auf 9,2 Milliarden Kronen. Der Überschuss fiel aber aufgrund von Kosten für den Unternehmensumbau von 5,6 auf 3,9 Milliarden Kronen.
WestLB-Analyst Thomas Langer sah seine und die Markterwartungen mit der Bilanz übertroffen. Das vierte Quartal sei allerdings zu charakterisieren als "Überschwang, bevor die Rezession spürbar wird." Das Umsatzwachstum sei gegen Jahresende ungewöhnlich stark gewesen. Ebenso gut hätten sich die operativen Margen in der Sparte "Network und Professional Service" entwickelt, schrieb Langer in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte bemängelte jedoch, dass der Telekomausrüster die Dividende für 2008 gekürzt und für 2009 keinen Ausblick gegeben habe. Er beließ seine Anlageempfehlung auf "Hold" und das Kursziel auf 61,50 schwedischen Kronen.
"Wir hatten eine solide Entwicklung im Jahr 2008", kommentierte Unternehmenschef Svanberg die Ergebnisse. Mit einem verschärften Sparkurs werden von der zweiten Jahreshälfte 2010 an jährliche Einsparungen von 10 Milliarden schwedische Kronen angepeilt. Dabei sollen unter anderem Synergien zwischen verschiedenen Technologien gehoben werden. Doch zunächst kostet der Umbau weitere 6 bis 7 Milliarden Kronen./ajx/ag
Stockholm (Reuters) -
Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson hat im Auftaktquartal überraschend viel umgesetzt und verdient.
Der operative Gewinn ohne Einbeziehung der Joint-Ventures habe umgerechnet 6,3 Milliarden Schwedische Kronen (rund 707 Millionen Euro) betragen, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Der Umsatz belief sich demnach auf 53,0 Milliarden Kronen (5,9 Milliarden Euro). Analysten hatten den Schweden einen Betriebsgewinn von 5,0 und einen Umsatz von 49 Milliarden Kronen vorausgesagt. Ericsson erklärte weiter, der Umsatz habe im ersten Quartal nicht unter den Folgen des Japan-Bebens gelitten. Bei der Lieferung einiger Produkte werde aber mit Verzögerungen gerechnet.
die positiven news reissen nicht ab. ericsson gibt mächtig gas. gut so.
schau dir mal andere titel an, wie die sich in letzter zeit entwickelt haben. da bin ich mit der seitwärtsbewegung bei eri schon echt zufrieden.
gruss paioneer
ct mässig sehen wir wieder besser aus...
http://www.ariva.de/news/...-Ericsson-wird-in-USA-ausgebremst-5344888