Infineon wird Neu Starten.
Ich denke wir werden jetzt wieder einige Tage "grün" sehen und über die € 1,20 Marke klettern.
Die für die Kapitalerhöhung benötigten € 2.- sind sicher nicht machbar!
Damals bin ich mit 0,72 Eingestiegen und mit € 1,04 ausgestiegen.
Also ziehhhhhhhhhhhh
sollte aber eine positive meldung von qimonda kommen dann geht`s wieder ab
Der Umsatz ging wegen der rasant sinkenden Nachfrage um 24 Prozent auf 830 Millionen Euro zurück
.........................und was passiert wenn die Weltwirtschaft wieder anzieht?? dann steigt doch sicher auch der Umsatz wieder??
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_333800
Infineon CEO Peter Bauer sieht das Unternehmen jedoch als "grundsätzlich gesund" an. Man leide jedoch stark unter der aktuellen Konjunkturschwäche, die zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage geführt habe. Mit einem harten Sparkurs will Infineon daher der Krise nun entgegensteuern, so Infineon Chef Peter Bauer weiter.
Die Aktie der immer noch im DAX notierten Infineon Technologies AG stieg nach Bekanntgabe dieser Geschäftszahlen, in einem heute allerdings auch sehr positiven Gesamtmarkt, um mehr als 12%.
Laut sharewise.com wird die INFINEON TECH.AG NA Aktie sehr unterschiedlich eingeschätzt. Aktuell gibt es 31 INFINEON TECH.AG NA Empfehlungen von Mitgliedern mit einem durchschnittlichen Kursziel von 2,09 €. Darunter sind 27 Kaufempfehlungen und nur 4 Verkaufsempfehlungen. Bei den Analysten sieht die Lage hingegen ganz anders aus. Insgesamt gibt es 13 INFINEON TECH.AG NA Empfehlungen mit einem durchschnittlichen Kursziel von 0,805 €. Unter diesen 13 Empfehlungen gibt es keine einzige Kaufempfehlung, 8 Hold Empfehlungen und 5 Verkaufsempfehlungen.
Prognostiziertes Kursziel kaufen halten verkaufen
31 Mitglieder Ø 2,09 € 27 - 4
13 Analysten Ø 0,805 € 0 8 5
Ich persönlich denke dass bei Infineon mehr drin ist als die 2,09 €....
Der Halbleiterhersteller Infineon hat erneut rote Zahlen geschrieben. Im Startquartal des Geschäftsjahres 2008/2009 belief sich der Fehlbetrag auf 404 Millionen Euro, nach 529 Millionen Euro im Vorjahr. Die Kosten sollen nun jährlich um 600 Millionen Euro sinken, bisher waren 250 Millionen Euro geplant.
rtr
MünchenDer Halbleiter-Konzern Infineon hat die weltweite Wirtschaftskrise im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit voller Wucht zu spüren bekommen. Zwischen Oktober und Ende Dezember knickte der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal vor allem wegen des Absatzeinbruchs in der Autoindustrie um 28 Prozent auf 830 Millionen Euro ein.
Unterm Strich fiel ein Verlust von 404 Millionen Euro an. Für ein Minus sorgte auch wieder die insolvente Speicherchiptochter Qimonda. Infineon plant nun zusätzliche Einsparungen und schließt den Abbau weiterer Stellen nicht aus. Konzern-Chef Peter Bauer verwahrte sich am Freitag entschieden gegen Befürchtungen, der Konzern könnte in ernsthafte Finanzierungsschwierigkeiten geraten: „Ob der Konzern überlebt, ist kein Drahtseilakt. Infineon ist in der Struktur gesund.“ Das Problem sei, dass die Nachfrage eingebrochen sei, sich die Kosten aber nicht ohne Weiteres senken ließen. Sparziel angehoben Infineon will nun weiter sparen. Neben dem bereits angekündigten Abbau von rund 3000 Arbeitsplätzen, Kurzarbeit in den Werken Regensburg und Dresden sowie dem Ausstieg aus dem Arbeitgeberverband will Infineon auch das Bonussystem umstellen sowie bei den Reisekosten sparen. Ziel sind jährliche Einsparungen von insgesamt 600 Millionen Euro.
http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/...3Bart1067%2C2390996
Good morning,
auf FinanzNachrichten.de gibts zu dem Bericht vom 7.2.09 1.09 Uhr eine schöne Tabelle die sagt, dass
31 Mitglieder ein durchschnittliches Kursziel von 2,09 sehen, davon
(27 mit kaufempfehlung und 4 mit verkaufen)
13 Analysten sehen ein durchschnittl. Kursziel von 0,805
(davon 8xhalten, 5x verkaufen und 0x kaufen)
wenn wir jetzt noch berücksichtigen, daß die Analystenvorhersagen in den letzten Wochen eher nicht gut getroffen waren, kann 's ja nur noch aufwärts gehen, sagen auch die Kurse. Infineon war gestern spitze!, gut gehalten!
schönes Wochenende - und Nerven bewahren!
Infineon rutscht tiefer in die Krise
Von Daniel Schnettler und Michael Friedrich
Peter Bauer, Vorstandschef der Infineon Technologies AG, sieht die Existenz des Chipherstellers nicht bedroht.
Infineon kommt vom Regen in die Traufe. Nach dem Fiasko bei der insolventen Speicherchip-Tochter Qimonda, die in Dresden 3200 Beschäftigte hat, schlägt nun die Wirtschaftskrise voll durch. Der Umsatz bricht ein. Infineon schreibt zum wiederholten Male tiefrote Zahlen.
Zu allem Überfluss werden bald auch noch Darlehen über mehrere hundert Millionen Euro fällig.
„Die Wirtschaftskrise hat die Halbleiter-Industrie mit voller Wucht erwischt“, sagt Vorstandschef Peter Bauer. Der Vorstand spart nun, wo er nur kann. Die Produktion ruht vielerorts, Gehälter werden eingefroren, Investitionen und Reisekosten zusammengestrichen. Darüber hinaus läuft der Abbau jedes zehnten der 30000 Arbeitsplätze, weitere Streichungen wollte Bauer nicht ausschließen. „Wir versuchen definitiv, das zu vermeiden. Aber derzeit ist es halt sehr schwierig.“
Kein Ende der Krise in Sicht
Von einer existenziellen Bedrohung will Bauer aber nichts wissen. „Infineon ist in der Struktur gesund.“ Ohne Rezession, dessen ist er sich sicher, würde das Unternehmen gutes Geld verdienen. „Wir haben unser Geschäft sehr wohl im Griff und können uns finanzieren.“ Es sei nur die Nachfrage zusammengebrochen. „Dem stehen hohe Fixkosten gegenüber.“
Ein baldiges Ende der Krise sieht Bauer allerdings nicht. „Unsere Kunden machen erst einmal ihre Lager leer statt zu ordern.“ Die Marktforscher von Gartner gehen davon aus, dass nach 2008 auch 2009 ein hartes Jahr für die Halbleiterindustrie wird. Selbst Branchenriesen wie Intel – vom Umsatz her rund achtmal so groß wie Infineon – beschließen Sparprogramm um Sparprogramm.
Infineons Hauptaugenmerk liegt nun darauf, das Geld beisammenzuhalten und frisches Geld zu bekommen. Doch das ist alles andere als einfach, wie Finanzchef Marco Schröter sagt. „Die Gespräche mit den Banken sind super schwierig.“ Dass Infineon mit rund 2900 Mitarbeitern im Dresdner Werk letztlich das gleiche Schicksal wie der pleite-gegangenen Tochter Qimonda droht, glauben jedoch die wenigsten Experten.
Grundsätzlich seien die Konjunkturpakete und der Schutzschirm für die Banken sehr positiv, denn es sei derzeit schwierig, Kredite von Banken zu bekommen, meinte er wolkig. Auch in Brüssel, „da passiert momentan extrem viel. Wir analysieren das intensiv, was Infineon angeht.“ Rettungsanker Staat also? „Es gibt ein paar Dinge, die wir aus der Qimonda-Insolvenz gelernt haben. Dazu gehört, dass man tut, was nötig ist, aber vorher nicht drüber redet.“ (dpa/SZ)
ich denke es ist ernst- doch nicht hoffnungslos, wer teuer ifx geordert hat brauch längeren atem
wer es in den guten jahren nicht schafft geld zurückzulegen,
der kann`s in schlechten gleich 100x nicht.
privat kann man so ja auch nicht haushalten, das geht prinzipiell schief.
Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley will eine Partnerschaft für den angeschlagenen Chipkonzern Infineon (News/Aktienkurs) ausloten. "Es wird in der Branche weitere Zusammenschlüsse geben. Wir werden bei der Konzentration eine aktive Rolle spielen", kündigte er im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe) an. Dem aus der Politik geforderten Europäischen Champion - einem Zusammenschluss europäischer Konkurrenten - erteilte er eine klare Absage: Der Konzern schaue sich auch in Asien um. Nach harter Kritik von Investoren lehnte Kley vor der Hauptversammlung des Konzerns am Donnerstag in München seinen eigenen Rücktritt ab: "In einer außerordentlich schwierigen Zeit wie jetzt kann ich mich nicht aus der Verantwortung stehlen." Er schloss nicht aus, dass Infineon angesichts dramatischer Umsatzverluste seinen radikalen Sparkurs, dem bereits mehrere tausend Jobs zum Opfer fallen, verschärfen muss. "Es ist wichtig, gerade in Krisenzeiten einen Plan B zu erarbeiten", sagte er. Spitze sich die Situation zu, seien unterschiedliche Optionen zu prüfen. Im Überlebenskampf der insolventen Tochter Qimonda sieht der Aufsichtsratschef wieder Chancen für eine Lösung. "Es gibt, wie ich höre, Hoffnung", sagte er. Infineon habe bis zuletzt mit einem kapitalstarken Interessenten aus China verhandelt. Der mögliche Investor plane dort den Aufbau einer eigenen Halbleiterfabrik./ch/DP/zb
http://www.finanznachrichten.de/...en-schaut-sich-in-asien-um-016.htm