In unsicheren Zeiten Gold wert: PETROLEO BRAS.
Eine Arbeitskollegin ist geradezu "geflohen" vor Lula, aber abwarten, wie schlimm es tatsächlich wird und wie die Brasilianer es selbst sehen, wenn in 2 1/2 Jahren wieder Präsidentschaftswahlen sind.
Bolsonaro hat man bereits ausgeschlossen, er darf die nächsten Jahre nicht kandidieren.
Investitionen in fremde Gebiete können nie gewinnbringend sein, ohne Expertise ist dies versenktes Geld.
Von Werften und ähnlichem Unfug wusste ich nicht, danke für die Aufklärung.
So geht es mir auch... Aber kann denn diese "Magda" jetzt einfach so festlegen, dass PetroBras seine Gewinne in eine Werft steckt und aufgrund von Unkenntnis über Schiffsbau dann großes Geld versenkt? Geht das an Aufsichtsräten, Geschäftsführern und großen Anteilseignern vorbei einfach so? Auch (oder eben erst recht) in Brasilien?
Finanzieren-subventiontionieren soll das Petrobras, da das Unternehmen bisher eine Gelddruckmaschine war für die Aktionäre war. Zukünftig wird es bestenfalls durchschnittliche Dividenden geben auf steigende Kurse kann man so meine Meinung vergeblich warten.
Ein Auge sollte man werden auf die Schulden ...diese sollten weiterhin eher abgebaut werden. Sollten diese auf einmal wieder anfangen zu steigen....dann wäre es ein Verkauf.
das andere Auge sollte auf die Ausschüttung achten... 45 % des Gewinns sollten den Aktionären zustehen
falls das nicht der Fall sein sollte dann wäre es ebenso ein Verkauf.
Aktuell ist die Aktie eher ein Halten wegen den Eingriff der Regierung Lula. Dieses ist allerdings schon im Preis enthalten.
Der Aktienkurs ist jetzt rein Ölpreisabhängig. Zumindest ist das meine Meinung.
Ich habe einiges an Gewinn realisiert und bin aber noch investiert.
Wenn es klar ist in welche Richtung es geht, werde ich vieleicht wieder ein aufbaustocken der Position überlegen.
Also wenn das Chance/Risiko Verhältnis für mich wieder passt.
hatte auch die normalen Vorzugsaktien die ich aber mittlerweile verkauft habe....selbst da ist noch nicht alles eingetrudelt...
Die Wiederaufnahme der Düngemittelfabrik Araucária Nitrogenados SA durch Petrobras hatte Auswirkungen auf den Markt, da das Unternehmen weitere Signale gab und die ersten Schritte von CEO Magda Chambriard markierten. Das Staatsunternehmen gab bekannt, dass sein Vorstand genehmigte die Wiederaufnahme der operativen Tätigkeit von ANSA
Diese Fabrik hatte Petrobras im Jahr 2020 stillgelegt da hier nur hohe Verluste produziert wurden.
Zum damaligen Zeitpunkt ca. 400 Millionen Dollar pro Jahr.
Das sollte möglich sein und wäre fair gegenüber den Aktionären.
Die 3,50 der UBS sind Schätzungen für dieses Jahr 24 im gesamten....bis dato wurden ja schon ca. 2,20 Dollar
angekündigt.
Dies scheint wiederum an dem beauftragten Service Provider zu liegen, der die Berechnung nicht richtig ausführt.
Vielleicht wartet man diesmal mit der Überweisung, um die darauf folgende Stornierung und Korrektur zu vermeiden.
https://www.finanznachrichten.de/...ividenden-abschlag-kaufen-486.htm