In Japan droht ein zweites Tschernobyl-
die arbeiten am block 2 hängen wegen der strahlung noch etwas hinter 1,3,4 zurück.
die arbeiten mussten 2 stunden wegen dem schwarzen rauch über reaktor 3 ausgesetzt werden. (wussten wir ja schon ;-))
weiterhin müssen alle 4 extern gekühlt werden. nummer 5/6 haben die becken knapp unter 100 grad (höher als mir bekannt war, sind aber stabil)
aktuell macht reaktor 1 wieder höhere sorgen da die außenhülle 400 grad heiß wurde. sie ist auf max. 300 ausgelegt aber liegt noch im toleranzbereich meinten sie.
jetzt versuchen die arbeiter doppelt soviel meerwasser zur kühlung von reaktor 1 einzuleiten.
nichts über strahlenwerte und höhe. wollen wohl weiterhin die japaner nicht erschrecken.
jetzt gehts über den tsunami also soweit alles zu den akw´s
take care
feedback
Die Stadtverwaltung von Tokio hat angekündigt, abgefülltes Wasser für Familien mit Babys bereitzustellen. Die lokalen Behörden seien aufgefordert, rund 80 000 Haushalte mit 3,5 Liter-Flaschen zu versorgen, berichtet der staatliche Fernsehsender NHK. Zudem ruft die Stadtverwaltung Mineralwasser-Hersteller dazu auf, ihre Produktion hochzufahren.
http://www.n-tv.de/Spezial/...-Familien-mit-Babys-article2810866.html
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Aufnahmen des Fernsehsenders NHK zeigen, wie weißer Dampf über den Reaktorblöcken 1, 2 und 4 aufstieg. Es sei das erste Mal, dass dies auch bei Block 1 beobachtet werde, berichtete der Sender. Die Arbeiten zur Eindämmung des Nuklearunglücks in Japan sind derweil noch immer unterbrochen.
http://www.n-tv.de/Spezial/...Dampf-ueber-Block-1-article2810866.html
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http://www.zerohedge.com/article/...-and-some-cases-greater-chernobyl
Run-Rated Fukushima Radiation Release On Par With, And In Some Cases Greater Than, Chernobyl
Submitted by Tyler Durden on 03/23/2011 14:14 -0400
Japan Reuters Ukraine
Even as the spin continues by both the media and nuclear energy advocates that the dangers from Fukushima are overblown, calculations done behind the scenes indicate that Fukushima and Chernobyl are actually very comparable in terms of radioactive particulate release, and in some cases, such as Cesium 137, Fukushima is already runrating as a worse catastrophe than Chernobyl. From Reuters: "The release of two types of radioactive particles in the first 3-4 days of Japan's nuclear crisis is estimated to have reached 20-50 percent of the amounts from Chernobyl in 10 days, an Austrian expert said on Wednesday. Based on measurements made at monitoring stations in Japan and the United States, Wotawa said the iodine released from Fukushima in the first three-four days was about 20 percent of that released from Chernobyl during a ten-day period. For Caesium-137, the figure could amount to some 50 percent." In other words, run rating the release of Cesium for a 10 day period, leaked radioactive Cesium is now about 120-150% of what it was during the full blow reactor explosion experiencing during Chernobyl. But yes, aside from the facts, watering the reactor that are certainly melting down (if haven't done so already) should surely have great benefits.
More from Reuters:
The calculations published by Austria's Central Institute for Meteorology and Geodynamics may add to growing concern in Japan and elsewhere over the contamination of food products such as milk and vegetables in areas near the Japanese reactor site.
The Austrian institute's Dr Gerhard Wotawa stressed the two isotopes from Fukushima he had sought to estimate -- iodine-131 and caesium-137 -- normally make up only one tenth of total radiation.
Based on measurements made at monitoring stations in Japan and the United States, Wotawa said the iodine released from Fukushima in the first three-four days was about 20 percent of that released from Chernobyl during a ten-day period.
For Caesium-137, the figure could amount to some 50 percent.
The International Atomic Energy Agency said on Wednesday Japanese authorities had told the Vienna-based agency that radiation dose rates at the plant were decreasing, although the overall situation remained serious.
One U.N. study has estimated Chernobyl, in Ukraine, may over time cause 4,000 to 9,000 extra deaths from cancer.
And there are big differences in the handling of the crises.
"At Chernobyl, the population was not generally aware that the accident had happened," said Malcolm Crick, Secretary of the U.N. Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation.
"People in the nearby town of Pripyat were watching the fire from just a kilometre or so away. They were evacuated a day or so later," he said, adding that children kept drinking milk despite risks of contamination.
"In Japan, there was a precautionary evacuation early on," he said, adding "it's too early to make a real assessment of the overall impact."
Japanese authorities also distributed units of stable iodine which can help protect against radioactive iodine.
Unfortunately following today's news that radiation was once again surging to record highs, any temporary lull factored into models should be propmtly discarded. It also begs the question: how soon until the first indications of radiation poisoning start appearing. Somehow we are confident we will not find out until years from now when all the truth surrounding this incident is finally declassified.
http://www.reuters.com/article/2011/03/23/...2AT20110323?pageNumber=1
Alles, was in dem Artikel gegen diese "worse than Chernobyl"-These EINES Wissenschaftlers angeführt wird, wurde in der Kolportage geflissentlich unterschlagen...
Hongkong hat die Einfuhr von Lebensmitteln aus fünf japanischen Präfekturen untersagt. Die Regelung betreffe landwirtschaftliche Produkte wie Milch, Fleisch und Gemüse sowie Fisch und Meeresfrüchte aus den Regionen Fukushima, Ibaraki, Tochigi, Gunma and Chiba, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Das Einfuhrverbot gelte für alle Produkte, die nach dem 11. März geerntet, verarbeitet oder verpackt worden seien.
http://www.n-tv.de/Spezial/...ebensmittel-Einfuhr-article2810866.html
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Fukushima: Verdacht auf Plutonium-Freisetzung
VON LUDWIG JOVANOVIC - zuletzt aktualisiert: 23.03.2011 - 21:45 (RP) Der japanische Kraftwerksbetreiber Tepco hat am Mittwoch zugegeben, dass schon am 13. März in Fukushima giftiges Plutonium freigesetzt worden sein könnte.
Der wegen seiner Informationspolitik in die Kritik geratene Betreiber des japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat am Mittwoch eingeräumt, dass schon vor Tagen Uran oder Plutonium ausgetreten sein könnte. Seit dem 13. März hat die Firma Tepco 1,5 Kilometer südwestlich der Blöcke 1 und 2 insgesamt 13 Mal Neutronenstrahlung auf dem Kraftwerksgelände gemessen.
Diese Art der Radioaktivität besteht aus atomaren Bausteinen, den Neutronen, die für die Kernspaltung in einem Reaktor sorgen. Mögliche Quelle für sie könnten Uran-235 sein oder Plutonium-239, das hochgiftig ist. Bereits geringe Mengen, die eingeatmet oder über die Nahrung aufgenommen werden, können Krebs auslösen.
Bislang hat der Betreiber nach eigenen Aussagen aber keine Messungen von Plutonium vorgenommen. Nach Angaben von Tepco würde die gemessene Neutronenstrahlung einer Dosisleistung von etwa 0,00001 bis 0,00002 Millisievert pro Stunde entsprechen.
Das wäre viel zu wenig, um eine Gesundheitsgefahr darzustellen. Zum Vergleich: Der Grenzwert für eine radioaktive Belastung liegt bei einem Millisievert pro Jahr, sofern man nicht in einer kerntechnischen Anlage arbeitet.
Suche nach der Ursache der Neutronenstrahlung
Eine andere mögliche Quelle für die Neutronenstrahlung könnte sein, dass die noch heißen Brennstäbe im Abklingbecken des Blockes 4 einen kritischen Zustand erreicht haben und für kurze Zeit eine Kettenreaktion eingesetzt hat. Das wäre kein Einzelfall: Am 30. September 1999 kam es in der japanischen Brennelementefabrik Tokaimura des Betreibers JCO zu einer unkontrollierten Kettenreaktion, bei der Neutronenstrahlung freigesetzt wurde.
......
http://www.rp-online.de/panorama/ausland/...eisetzung_aid_979316.html
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Nach über einer Woche Behilfsaktionen, stellt sich hier leider langsam die Kernfrage!
Noch hoffe ich weiter dass im Hintergrund doch mehr geschieht als berichtet wird.
Hoffe auf positive Überaschung ev. Trendwende im Background...
In der Umgebung des havarierten Atomkraftwerks Fukushima wurde eine leicht erhöhte Strahlung festgestellt. In der 75 Kilometer nordwestlich gelegenen Stadt Fukushima wurde ein Wert von 5,43 Mikrosievert pro Stunde gemessen, wie der Fernsehsender NHK berichtete. In Minamisoma, rund 30 Kilometer nördlich des Kraftwerks, waren es 1,42 Mikrosievert und in Iwaki, 50 Kilometer südlich, wurden 1,68 Mikrosievert registriert.
+++ 5.33 Trinkwasser-Belastung gesunken +++
In der japanischen Hauptstadt Tokio ist die Belastung des Leitungswassers mit radioaktivem Jod wieder unter den für Säuglinge festgelegten Grenzwert gesunken. Am Vortag hatten die Behörden deutlich erhöhte Werte registriert und daraufhin empfohlen, Kinder unter zwölf Monaten kein Leitungswasser trinken zu lassen.
+++ 4.49 Licht in Kontrollraum von Block 1 +++
Nachdem die Arbeiten in dem havarierten AKW Fukushima wieder aufgenommen wurden, konnte offenbar im Kontrollraum von Reaktorblock 1 die Beleuchtung wieder instand gesetzt werden.
+++ 4.10 Tokio: Wasser in Nachbarregion verstrahlt +++
Auch in einer Nachbarregion zu Tokio ist das Trinkwasser verstrahlt. In einer Wasseraufbereitungsanlage in Kawaguchi seien erhöhte Werte festgestellt worden, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo. Demnach überschreitet die Strahlung mit 120 Becquerel an radioaktivem Jod leicht die für Säuglinge erlassenen Grenzwerte
+++ 3.50 "Nicht zu optimistisch sein" +++
Die Situation des Atomkraftwerks Fukushima gibt nach Einschätzung der japanischen Regierung weiter Anlass zu großer Sorge. "Nach gegenwärtiger Lage dürfen wir nicht zu optimistisch sein", sagt Regierungssprecher Yukio Edano auf einer Pressekonferenz in Tokio.
+++ 3.10 Meerwasser auf Reaktor 2 +++
Die Hitzeentwicklung in mehreren Reaktorblöcken des Atomkraftwerks Fukushima macht die weitere Kühlung mit Meerwasser von außen erforderlich. An Block 2 habe dieser Einsatz bereits begonnen, teilt die japanische Atomsicherheitsbehörde mit. Bei den Blöcken 1 und 4 sei dies für die kommenden Tage geplant.
+++ 2.30 Salz könnte Komplikationen verursachen +++
Der ehemalige Reaktorsicherheitschef des US-Konzerns General Electric warnt vor neuen Risiken im Atomkraftwerk Fukushima. Nach der Kühlung der Anlagen mit Meerwasser hätten sich in den Reaktoren große Mengen Salz angesammelt, das die Brennstäbe verkrusten und damit die Wasserkühlung blockieren könne, sagt Richard Lahey der "New York Times". General Electric hat das grundlegende Design der Siedewasserreaktoren in Fukushima entwickelt.
+++ 2.03 Arbeiten am Reaktor 3 gehen weiter +++
Nach einer fast eintägigen Pause werden die Arbeiten am Unglücksreaktor Fukushima 3 wieder aufgenommen. Die Ingenieure seien auf das Gelände zurückgekehrt, meldet die Nachrichtenagentur Kyodo.
+++ 1.25 Weiteres Nachbeben in Ost-Japan +++
Ein Erdbeben der Stärke 4,9 hat den Osten Japans erschüttert. Es lägen zunächst keine Berichte über Schäden vor, berichtet der Fernsehsender NHK. Auch warnten die Behörden nicht vor einer nachfolgenden Flutwelle.
http://www.n-tv.de/Spezial/...ma-leicht-gestiegen-article2810866.html
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http://www.n-tv.de/Spezial/...beiten-in-Fukushima-article2929211.html
Donnerstag, 24. März 2011
Tokio warnt vor zu viel Optimismus
Mühsame Arbeiten in Fukushima
Die japanische Regierung warnt vor zu viel Optimismus in Fukushima - der sei in der momentanen Lage nicht angebracht. Über mehreren Reaktoren steigt weißer Dampf auf. Die Arbeiten werden nach einer langen Unterbrechung wieder fortgesetzt. Doch das nächste Problem bahnt sich schon an: Meersalz könnte die Brennstäbe verkrusten.
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Ich bin darüber eher gespaltener Meinung. Hier liegt echte Verstrahlung durch Medien vor. Sozusagen Kontamination mit Falschaussagen und Vermutungen unterschiedliche Dosis.
Ich muss mich schützen und werde diesem gefährlichen Ort weieder schnellstens verlassen.
Diskutiert weiter ihr Tapferen 10.
Ende Satire
:)
Die Ängstigen die Mütter mit Falschaussagen?
Die Bauern im wichtigen Landwirtschaftsbezirk werden einfach so vernichtet wegen Verstrahlung der Medien?
Sachlichkeit geht dir komplett ab?
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Drei Arbeiter in dem havarierten AKW Fukushima 1 haben eine außerordentlich hohe Strahlendosis abbekommen. Sie seien an Reaktor 3 bis zu 180 Milisievert ausgesetzt gewesen, teilt die Atomsicherheitsbehörde NISA mit. Zwei von ihnen seien mit Verbrennungen an den Beinen ins Krankenhaus gebracht worden.
http://www.n-tv.de/Spezial/...aehrlich-verstrahlt-article2810866.html
In der tat, nicht verwunderlich. Sehr hohe Dosen werden auch viele andere abbekommen haben.
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Nach halbtägiger Unterbrechung wegen schwarzen Rauches konnten die Einsatzkräfte ihre Vorbereitungen zur Instandsetzung des Pump- und Kühlsystems im Reaktorblock 3 am Donnerstag fortsetzen. Im Kontrollraum von Block 1 konnte zudem die Beleuchtung instand gesetzt werden, wie die Nachrichtenagentur Kyodo meldete.
Fernsehbilder zeigten am Donnerstagmorgen weißen Dampf über den Reaktorblöcken 1, 2 und 4. Es sei das erste Mal, dass dies auch bei Block 1 beobachtet werde, berichtete der Sender NHK. In diesem Reaktor kam es am 12. März - einen Tag nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe - zu einer Wasserstoffexplosion, bei der das Reaktorgebäude erheblich beschädigt wurde.
Der Dampf über Reaktorblock 4 deutet auf eine Überhitzung des Abklingbeckens für abgebrannte Kernbrennstäbe hin. Dieser Reaktor war bereits vor dem Erdbeben zu Wartungszwecken abgeschaltet worden. Gleichwohl kam es dort am 15. März zu einer Explosion und einem Brand.
Zum Austritt des Dampfes sagte Regierungssprecher Yukio Edano nach den Worten der Dolmetscherin des Fernsehsenders NHK: "Das ist nur natürlich."
Unterdessen traten auch Probleme in dem ansonsten unkritischen Reaktorblock 5 auf. Das Pumpsystem des Reaktors sei defekt, sodass die Kühlung ausgefallen sei, sagte Hidehiko Nishiyama von der japanischen Atomsicherheitsbehörde (NISA) auf einer Pressekonferenz. Die Situation sei momentan stabil, es müsse aber mit steigenden Temperaturen sowohl im Reaktor als auch im Abklingbecken für abgebrannte Kernbrennstäbe gerechnet werden. Es sei geplant, die Pumpe möglichst bald zu reparieren.
Die Entwicklung der Hitze macht nach Behördenangaben eine weitere Kühlung mit Meerwasser von außen erforderlich. An Block 2 habe dieser Einsatz bereits begonnen, sagte Nishiyama. Erst wenn das Pumpsystem der Reaktorblöcke wieder ans Stromnetz angeschlossen ist, kann die reguläre Kühlung mit Süßwasser über die in den Reaktorkern führende Hauptkühlleitung aufgenommen werden.
In den USA warnte der ehemalige Reaktorsicherheitschef des Konzerns General Electric, dass sich bei der Kühlung mit Meerwasser große Mengen Salz ansammelten. Dies könne die Brennstäbe verkrusten und damit die Wasserkühlung blockieren, sagte Richard Lahey der Zeitung New York Times. Lahey schätzte, dass sich im Reaktorblock 1 etwa 26 Tonnen Salz angesammelt haben könnten, in den größeren Blöcken 2 und 3 sogar jeweils 45 Tonnen. General Electric hat das grundlegende Design der Siedewasserreaktoren in Fukushima entwickelt.
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- Sie lesen jetzt Experte: 45 Tonnen Salz über den Brennstäben
- Das Wetter macht Hoffnung
http://www.sueddeutsche.de/panorama/...u-grossem-optimismus-1.1076494
Immerhin, das Wetter macht Hoffnung.....