In Japan droht ein zweites Tschernobyl-

Vermutlich die letzten Bemühungen von Journalisten. Oder von solchen, die sich dafür halten.  

Das heißt, die liegen deutlich mehr als zur Hälfte trocken. Wasserstand so tief wie noch nie.

Kann auch nix dafür.  

http://www.ariva.de/forum/...it-geht-s-runter-436032?page=3#jumppos98

bezüglich der Reaktorsicherheit mitzureden haben?

Geht es um Gebete und Gottes Beistand, dass die Dinger nicht durchgehen?

Der Papst wird für AKWs schon nicht seine Unfehlbarkeitsdoktrin aufs Spiel setzen.  

wird zwar nicht helfen, aber schaden tuts wohl auch nicht.

Zuvor sollten sie aber ein paar Exorzisten hinschicken die den Teufel austreiben.  

Was gibts denn da zu beraten? Etwa die Frage, ob ich ihnen das übel nehme, wenn sie das Risiko eingehen, meine Familie, Freunde oder mich schwer zu schädigen oder sogar zu töten?  

dass sie keine ethischen Grundsätze kennt...

Oder sich sagen lassen muss, wie diese derzeit auszusehen haben, damit als Stimmungskanzlerin ihre eigene Restlaufzeit verlängert wird...  

 

18:59
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, ist in der isländischen Hauptstadt Reykjavik eine kleine Anzahl radioaktiver Partikel entdeckt worden. Sie scheinen aus dem havarierten Atomkraftwerk im japanischen Fukushima zu stammen. Dies wäre das erste Mal seit der Reaktorkatastrophe, dass Radioaktivität in Europa gemessen wird. Die Belastung sei allerdings nicht gesundheitsgefährdend.

http://www.20min.ch/news/dossier/japanbeben/story/...estellt-12509223

Wie immer: ALLES UNBEDENKLICH! Ist doch nicht so tragisch, machen wir doch kein Fass auf. Wir Paniker und Liveticker-Hysteriker. Datt bissken Strahlung hat noch keinem geschadet...  

Fallout der Atombombentests in den 50/60ern  

fast unterirdisch  ;o)  

ist.  

freuen, dass ihr Land überflogen wurde und die Dinger nicht bei ihnen gelandet sind.



Stellt sich die grundsätzliche Frage: Gibt es eigentlich ne Reuters-Skala für die Dummheit von Journalisten? Hier wäre ne glatte 9,0 fällig.  

Skala für Ignoranten,
Skala für Paniker,
suchs dir aus  

passage fast eisfrei ist...

400 fache nicht schädlich ist?  

Hier wird ja auch nur von akuter Gefahr gesprochen...Langfristige Erkrankungen wie Krebs werden nicht als akute Gefahr benannt.  

zu beachten wenn sie unter dem Grenzwert liegen, sobald sie drüber steigen waren die eh nicht so wichtig.  

tot vom Himmel fallen,ist alles im Lot.
Stellt sie alle an die Wand die Atommafia und die Politiker glach dahinter dann ist es ein Aufwaschen.  

was gemeint ist:

Wenn alles durcheinander geht: Dosisleistung und ihre Verwandten

In der Berichterstattung um Unfälle in Kernkraftwerken wird häufig etwa von einer "erhöhten Strahlendosis von 1500 Millisievert" berichtet. Was ist damit gemeint? Sind dort nun alle Personen verstrahlt - schließlich führen 1,5 Sv Äquivalenzdosis in einem kurzen Aufnahmezeitraum schon zu schweren Schädigungen? Wahrscheinlich nicht, denn gemeint ist wohl, dass eine Dosisleistung von 1500 mSv pro Jahr gemessen wurde - allerdings nur während eines kleinen Zeitraums von einigen Stunden.

Die natürliche Dosis ist etwa 2 mSv/a. Wenn während eines Tages zum Beispiel durch das ausblasen von radioaktivem Dampf zum Druckabbau im Reaktorinneren, die Dosisleistung auf 1500 mSv/a steigt, dann bedeutet dies, dass ein Mensch, der dieser Strahlung einen Tag lang ausgesetzt ist etwa 4 mSv Äquivalenzdosis aufgenommen hat. Das ist immerhin das eineinhalbfache der üblichen Jahresdosis, doch noch weit entfernt von wahrscheinlichen Schädigungen oder den Jahresgrenzwerten.

Die Messgröße und Einheiten Zusammengefasst:

   * Die Aktivität gemessen in Becquerel (Bq) gibt an, wie viele radioaktive Kerne pro Sekunde zerfallen und dabei die so genannte radioaktive Strahlung erzeugen.
   * Die Dosis gemessen in Gray (Gy) gibt an, wie viel Energie (in Joule) durch Strahlung pro Kilogramm Körpergewicht aufgenommen wird.
   * Die Äquivalenzdosis, gemessen in Sievert (Sv), gibt auch die Dosis in Joule pro Kilogramm an, allerdings gewichtet mit einem Faktor, der der biologischen Wirksamkeit der unterschiedlichen Strahlungsarten Rechnung trägt.
   * Die Dosisleistung, gemessen in Gray pro Jahr (Gy/a) oder Sievert pro Jahr (Sv/a), gibt an, wie viel Energie pro Zeit (also Leistung) pro Kilogramm aufgenommen wird. Normalerweise ist diese Dosisleistung klein und liegt im Bereich von wenigen tausendstel Sievert (Millisievert) pro Jahr, also z.B. 3 mSv/a.
   * Steigt wegen eines Unfalls in einem Kernkraftwerk in dessen Umgebung die Radioaktivität, so geht dies über kurze Zeiträume mit erhöhten Dosisleistungen einher. Menschen, die für einen Tag einer Dosisleistung von 1500 mSv/a ausgesetzt sind, erhalten dabei eine Dosis von 4 mSv, also etwas mehr als sonst in einem Jahr.

mehr dazu:

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://...i=auGITfHaGMHOtAbJvpGnDA  

µSv/h oder mSv/h gerechnet... Je nachdem, wo Du dich in Japan befindest.  

Und wer hat dem Bund das erzählt? Naja, lassen wir das.

Dir sollten sie echt mal einen Brennstab zum auskühlen ins Wohnzimmer stellen.  

12:46
Eine aus Japan nach Westen strömende radioaktiv verschmutzte Wolke könnte am Mittwoch die Schweiz erreichen. Die Meteorologen gehen allerdings davon aus, dass die Verschmutzungen so gering sind, dass sie für die Schweiz keine Gefahr darstellen.  

Genau so läuft das doch. Windkraft, Wasserkraft und Solar versteht man ja noch - meist auch noch diejenigen weiblichen Geschlechts. Ist also gut. Das mit dem Atom ist aber Mist - hat zum Beispiel was mit Formeln zu tun. Ganz übel. Kann ja nur des Teufels sein.

Und dann auch noch: Kernkraft machen die großen Konzerne. Schon mal ganz schlecht. Lieber sind doch kleine Unternehmen. Das sind die Guten. Die haben auch so schöne grüne Internetseiten. Am Rande: Dass das ebenfalls üble Abzocker sind - wird natürlich nicht verstanden, müsste man auch nachdenken.

Und dann natürlich der Unfall. Dann gehts aber los. Am besten in den schwärzesten Farben malen. Schlimm schlimm schlimm. Und vor allem: Da sieht man es wieder, habe ich schon immer gesagt. Aber auf mich will ja keiner hören. Aber die werden schon sehen, was sie davon haben. Kurzum: die typische Waschweiberkonversation.

Tja - das Weibisch-hysterische greift immer mehr um sich. Und manche Männer neigen sehr stark zur Anpassung.