In Israel sitzen Frauen im Bus wieder hinten !
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 17.09.10 11:00 | ||||
Eröffnet am: | 26.03.09 08:26 | von: geldsackfran. | Anzahl Beiträge: | 45 |
Neuester Beitrag: | 17.09.10 11:00 | von: geldsackfran. | Leser gesamt: | 5.440 |
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Frauen müssen im Bus zur Klagemauer hinten sitzen
Von Ulrike Putz, Beirut
Sängerinnen bei Stadtfesten sind verboten, unkoschere Schokoriegel auch, und "unzüchtige" Frauen werden drangsaliert: Ultra-religiöse Juden bestimmen zunehmend das öffentliche Leben in Jerusalem. Neueste Einrichtung: die Geschlechtertrennung im Bus. Säkulare Israelis sind empört.
Beirut - Frauen müssen an den hinteren Türen einsteigen, sitzen dürfen sie nur im rückwärtigen Teil des Busses: Eine am vergangenen Donnerstag in Jerusalem eingerichtete Buslinie mit strikter Geschlechtertrennung hat den Zorn des Verkehrsministeriums provoziert. Säkulare Israelis schütteln nur den Kopf.
meine Meinung:
Is ja schlimmer als bei den "schlimmen Arabern"
Wo man einsteigt kann jeder selbst entscheiden, oder?
Dauerkonflikt um Sitten und Normen Die Bus-Debatte ist ein neuer Höhepunkt im Streit zwischen Israels frommer Bevölkerung und denen, die den religiösen Normen nicht folgen wollen. Vor allem die hedonistische Jugend in Tel Aviv würde gern in einem säkularen Staat leben, in dem das Standesamt und nicht das Rabbinat die Oberhoheit über alle Fragen des Familienrechts hat. Doch Israel definiert sich als jüdischer Staat, in dem am Schabbat der öffentliche Nahverkehr stillsteht und Fahrstühle in Hotels auf jedem Stockwerk halten: So müssen fromme Gäste keinen Knopf drücken. Das Auslösen eines elektrischen Impulses gilt nach religiösem Recht als Arbeit, und die ist am Schabbat verboten.
Orbach ist damit nicht allein: Etwa 60.000 meist junge, erfolgreiche Nicht-Religiöse haben Jerusalem nach Angaben der Zeitung "Haaretz" in den vergangenen fünf Jahren verlassen. Zurück bleiben die Frommen, von denen viele ihr Leben dem Studium der Heiligen Schriften widmen und nicht arbeiten. Auch deshalb lebe ein Drittel der Jerusalemer Familien unter der Armutsgrenze, in Tel Aviv seien es nur elf Prozent, so die "Haaretz". Die "Haredim" schotteten sich zunehmend vom Rest der Gesellschaft ab, unter anderem durch ein eigenes Bildungssystem. In sieben Jahren werde die Zahl der Schulkinder zwischen sechs und 14 Jahren in den ultra-orthodoxen Jerusalemer Privat-Schulen drei Mal höher sein, als die der Kinder in staatlichen Schulen, so die "Haaretz".
Soll so jemand hinten sitzen ?
Da krieg ich ja Halsstarre wenn ich meinen Hals die ganze Zeit umdrehen soll !!
Müssen eigentlich in Jerusalem auch Neger hinten im Bus sitzen, oder gilt das nur für Frauen?
Die Juristen im Justizministerium des jüdischen Staates haben übrigens gerade festgestellt, dass sich Israel im Krieg mit dem "palästinensischen Volk" befindet. Unglaublich! Und zu so etwas unterhalten wir "besondere Beziehungen".
Die meisten in Deutschland lebenden Juden sind auch gegen die Politik, die zur Zeit in Israel betrieben wird. Der Zentralrat ist ja auch kein offizielles Gremium, sondern hat sich selbst dazu ernannt. Sowieso komisch, dass der ZdJ meist durch politische Entgleisungen auffällt und nicht durch Äußerungen über Religion. Mit Religion haben die nämlich wenig zu tun!
Am Rande: Ich kann mich noch an die jährlichen Fronleichnams-Demos der Katholen erinnern, wo es auch einen Frauenblock und einen Männerblock gab. Die Männer natürlich vorneweg. Weiß nicht, ob das heute auch noch so ist.
Lustig aber wie unsere Kindergarten
Dutchy
Ist das tatsächlich nötig?
Hast du da nicht eine weit überzogene Affinität?
Wenn der Zentralrat sich geäussert hätte, dann kann man drüber reden, wenns unbedingt sein muss. Aber musst du und deinesgleichen jetzt auch noch mit dem Zentralrat ankommen, bei allen Themen zu denen er sich nicht äussert?
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Und das schäumen überlass ich sway.
Kein Land ist so hoch gerüstet wie Israel . Es heißt immer sie hätten Angst, daß man sie angreift,
aber was erwarten sie wenn sie monatelang zB den Gazastreifen in einer Manier "säubern", die man
sonst vor einigen Jahren wohl in ähnlicher Aggressivität nur in Jugoslawien sah.
Natürlich nicht mit allen Ausschreitungen wie in J. aber das peinliche ist doch, daß
sie sich überhaupt fast auf so ein Niveau runterlassen. (Trotz ihrer Vergangenheit !!)
Das Ganze dauert nun wohl 3 Monate bereits aber trotzdem ist die Presse erstaunlich ruhig.
Ein Krieg der kurz vor Weihnachten angefangen hat - was für eine Tragödie ! Das heilige Fest (!!) über
dachte man doch, es ist wenigstens bald vorbei. Doch leider weit gefehlt.