Ich werde Aktienanalyst
Kurzum, ich kann die lieben langen Tag irgendeinen Mist schreiben, den die Massen auch noch glauben.
Ich nenne sie nun einfach: die Masse der Masselosen.
"Hey, Masseloser, hase mal nen losen Joint für mich ... aber keinen von denen, die jeder raucht ... einen selbstimportierten aus Karatschi bitte"
gierigen Masse an Gläubigern,die anhand seiner Voraussagen seinem Willen
folgen und die Kurse in die entsprechende Richtung treiben.Hier und da
etwas über ein Unternehmen rechechieren,dafür deine Anhänger bezahlen
lassen und deine Mission ist erfüllt,dein Konto gefüllt.Vergiss den Satz
nicht: Jeder handelt auf sein Risiko,es handelt sich um Empfehlungen ohne
Garantie,Totalverlust ist jederzeit möglich,bla,bla.....
Dazu brauchst du nicht viel Börsenwissen,dafür aber ein strapazierfähiges
Gewissen.
;)
Ich für meinen Teil lese ab und an mal ganz gern diese sog. Analystenkommentare und muss immer wieder schmunzeln. Schon verwunderlich, dass große Banken ganze Abteilungen an hoch bezahlten Analysten führen, die solch stümperhafte Ergebnisse liefern ..... so schaut es zumindest nach außen hin aus.
Im Hintergrund hat sich die Bank selbst fett vorher mit Aktien eingedeckt, die zum Kauf empfohlen wird, bzw. kauft Aktien, die sie auf verkaufen gestuft hat (natürlich nur, so lang die Fa. nicht von der Insolvenz bedroht wird).
mit einer fetten Erbschaft,erhält aber nicht jeder.Das nächste ist der
Lottogewinn,so viel Glück haben die wenigsten Menschen,dürfte jedem
recht plausibel sein,sonst wäre ja das Lottogewerbe pleite.Also es
bleiben ja noch die Aktien - der schnelle Weg zum guten Geld,bzw.
zu der Pleite.Da sich da kaum jemand auskennt,aber profitieren will,
partizipiert jeder erstmal anhand von Aktienguruempfehlungen an Unter-
nehmen mit.Manchmal geht das Ganze gut - oder aber auch nicht.
Die Leute wollen jemanden als Wegweiser,bevor sie die "Katze im Sack" selbst
kaufen,lassen sie sich dazu animieren,die "Katze im Sack" sich doch möglichst
empfehlen zu lassen,da man schließlich viel besser schläft,wenn man weiß,dass
doch auch andere 10.000 Menschen die selbe "Katze" gekauft haben.Was viele zwar
ahnen,aber nicht konkret wissen, ist ja Folgendes: Die "Katze" ist nach wie vor
aus dem "Sack",nur das man jetzt auch noch dafür happig bezahlt hat,für diese
Empfehlung.Garantie gibt es ja hier natürlich nicht.Kann gut gehen,unter Um-
ständen,muß aber nicht.
Es ist jedem selbst überlassen.
schneider bleib bei deinen leisten, sag ich nur.
aber die Ergebnisse oftmals zu wünschen übrig.
Die Banken wollen doch,wie schon oben gesagt,selbst Kohle verdienen,also
stellen sie Leute ein,die sich ein vielversprechendes Papierchen aussuchen,
decken sich selbst fett ein und lassen massenhaft Empfehlungen an die gut-
gläubigen Kunden regnen.Wenn der Kurs stimmt,am Anfang einer Empfehlung tut
er das,geht man selbst raus in neues Unternehmen,der Kunde wartet die weitere
Entwicklung ab,da man ihm zum Papierchen XYZ geraten hat,mit(sagen wir mal)
einer 10-jährigen Laufzeit,am besten mit mtl.Zukaufrate,damit der Kunde regel-
mäßig mit dieser Zahlung für Kursstabilität sorgt und er später nicht merkt,
wie wenig er doch noch von seinem Gelde übrig hat.Dann kommt nach 10 Jahren die
Story von schlechtem Zins und der Wirtschaft als Ganzes,der miesen Politik und den unerfahrenen Beratern von damals,dafür bekommt der gutgläubige Kunde eine neues "Paket",
welches natürlich viel versprechender ist.Na klar.....
die fonsmanager wissen oft alles über die unternehmen, auch der kontakt zum management ist oft sehr gut, klar, sind ja investoren, da muss man als analyst schon wirklich value added zu bieten haben, glaub mir, mit allgemeinplätzen kommste da net weit.
was dann in der zeitung steht, darf man wirklich nicht für ernst nehmen, habs jetzt hoffentlich für alle klar genug ausgedrückt. ich rede hier für die grossen häuser, nicht für irgendwelchen kleinen broker...