Ich fühle mich ohne Schutz
Ich zahle seit über 40 Jahren Einkommenssteuer. Wenn ich es zusammenrechne, habe ich sicher einen Panzer, 20 Polizeifahrzeuge und einen Löschzug der Feuerwehr bezahlt. Was ich erlebe, ist, dass die Polizei zum Blutaufwischen in die U-Bahn kommt und der Notarzt innere Verletzungen feststellt.
Ich fühle mich ohne Schutz im Sinne des Bürgers in der Burg. Der Bundestagsabgeordnete Gauweiler (CSU) hat uns Bürger nun aufgefordert, 10 Cent mehr pro Ticket für unseren Schutz zu bezahlen.
Für 10 Cent würden Sicherheitsbeamte in jedem U-Bahn-Waggon sein, im Bahnhof sichtbare Polizei.
Ich fürchte, dass wir diese 10 Cent zahlen müssen. Lieber 10 Cent als gebrochene Rippen.
Was ich aber erkennen kann, ist eine Verrohung an den Rändern der Gesellschaft. Und die sind nach Jahren der Massenarbeitslosigkeit und dem öffentlichen Sparzwang im Hinblick auf jugendintegrierenden Projekten wesentlich ausgeprägter. Ein Phänomen, vor dem uns das frühere "Modell Deutschland" lange Zeit einigermaßen bewahrt hat. In anderen - ärmeren - Ländern oder Ländern mit rauherem sozialen Klima gab es das schon immer.
Deutschland gehört immer noch zu den sichersten Ländern in der Welt. Wenn man sich hier schon nicht mehr auf die Straße traut, sollte man seine Nase auf keinen Fall über die Landesgrenzen recken. In den USA etwa ist die Chance, Opfer eines Verbrechens zu werden, wesentlich höher als bei uns.
Der jetzt aufkommende Alarmismus ist zwar nervig, weil ziemlich überzogen, aber vielleicht richtet er wenigstens den Fokus am Ende auf die realen Probleme, die sich in solchen Extremen wie den U-Bahn-Überfällen oder den gwaltätigen Ausfällen rechter Jugendlicher im Osten symptomatisch zeigen: Im Osten perspektivlose Jugendliche, die ihren Frust in rechten Gruppen an Ausländern/an Fremdem austoben, im Westen ausländische Jugendliche mit typischen Anzeichen von Perspektivlosigkeit und Kulturverlust. Letzteres drückt sich für mich in den sich stärker ausprägenden anti-deutschen Reflexen und der sich ausbreitenden, desintegrierenden Hinwendung zum Islam und seinen unerfreulichen, überheblichen, intoleranten Seiten. Es ist doch merkwürdig, dass die dritte Generation der hier aufgewachsenen Migranten aus den islamischen Ländern wesentlich rabiater und religiöser auftreten, als die 2. Generation. Jedenfalls hab ich das so gelesen. Da ist offenbar einiges versäumt worden von den Eltern dieser Jugendlichen. Sie hätten sich mehr um die Bildung und Ausbildung ihrer Kids kümmern müssen. Dümmer dürften sie ja im Schnitt nicht sein. Das scheint aber bei den Moslems irgendwie ein unterbelichtetes Thema zu sein.
Andere Zuwanderergruppen haben sich da offenbar leichter getan.
Man muss denen mal klar machen, dass es eines gewissen Ehrgeizes bedarf, hier mitzuhalten. Allah allein richtet nix...
Die Ausländer machen auch keine produktiven Vorschläge- vorallem die Türken, die als Vorreiter der Migrantenverbände R.Koch sowie unserer Kanzlerin vorwerfen, sie würden Deutschland spalten. Das ist lächerlich; mehr kann man dazu nicht sagen- denn viele ihrer Artgenossen sind diejenigen, die für dieses Problem bezügl. der eigentlich Spaltung- der nicht angebrachten Gewalt (bzw. im Allgemeinen der Kriminalität) verantwortlich sind.
Noch nicht einmal Vorschläge diese AUsländerprobleme in den Griff zu bekommen, sind enthalten. Na klar hat Deutschland in seiner Politik Fehler gemacht, das müssen wir uns eingestehen- denn wir haben zu viele Ausländer nach Deutschland gelockt / gelassen, diese widerum haben ihre Familien mit gebracht und das ganze hat seinen Gang genommen. Diese Tatsache ist ausgeufert. Wir können jedoch das Problem noch lösen bevor es zu spät ist. Wir müssen härter gegen Straftäter vorgehen, die die Stabilität des Deutschlands auf mittelfristige Sicht gefährden. Bei vielen ist leider Prävention und Wiedereingliedrung in die Gesellschaft nicht mehr möglich. Diese Menschen müssen wir abschieben. Ich verstehe das Problem auch nicht- denn wenn man Gast ist und sich daneben benimmt wird man überall rausgeschmissen. Und das Argument mancher, dass Deutschland aufgrund seiner Geschichte nun die Verantwortung für alles Böse zu tragen hat und bloß nicht den Mund aufmachen darf geschweigedenn etwas gegen Ausländer sagen dürfe, ist Fehl-am-Platze! Denn normales logisches Denken ist die Voraussetzung für unsere moderne Welt und dessen Wohlstand sowie Menschlichkeit. Ich möchte nicht verschweigen, dass es auch deutsche Straftäter gibt- doch dies widerum ist selbstredent differenziert zu dem "Ausländerproblem" zu betrachten. Eine unverfälschliche Analyse in Zahlen gebracht (bezogen auf Berlin) habe ich in einem hier aufgeführten Thread in diesem Forum gefunden. Den User weiß ich leider nicht mehr, der dies gepostet hat:
http://www.hss.de/downloads/071207_VortragReusch.pdf
Einfach mal durchlesen und man wird feststellen, dass die Ausländerkriminalität weit höher ist, als manche mit ihrer rosafarbigen Brille eingestehen wollen.
Vorwürfe dass etwas von mir gepostetes rechtradikalen Hintergrund haben könnte, weise ich im Vorfeld von mir. In Deutschland darf man vieles in den Augen mancher echter verfassungsfeinlicher Linker nicht mehr sagen- und das Schlimme daran ist- diese Gruppierungen nehmen zu.
Und was entnimmst Du aus der vielfach geposteten, bescheuerten Grafik? Dass die Kaugummiautomaten-Knacker immer weniger werden? Trifft dies auch für schwere Gewaltdelikte zu? Das Ding sagt mE rein gar nichts aus.
Mit Deiner Passage ab "Alarmismus" wiederum gehe ich voll konform.
Gruß,
T.
Außerdem gibt es - mit dem gewonnenen Spielraum durch die besser gefüllten Kassen - auch einen Umschwung der öffentlichen/veröffentlichten Meinung. In Zeiten der wirtschaftlichen "Notlagen" (sehr relativ) wird das soziale Klima komischerweise immer härter. Es wird auf denen, die an den Rand geraten, wesentlich mehr rumgehackt, als in wirtschaftlich besseren Situationen. Teils kommt das auch aus der Politik, weil man die durch Knappheit notwendig werdenden Kürzungen zur deren Legitimation meist mit einer Art "Schuld" begründet, die die Opfer der Kürzungen auf sich gelafden haben. Das lässt sich besser verkaufen.
Man hat das seinerzeit beispielsweise bei der Verschärfung der Asylgesetze verfolgen können. Plötzlich waren Asylsuchende ganz üble Subjekte, denen man unbedingt Einhalt gebieten musste. Tatsächlich waren es meist arme Schweine, die irgendwelchen kriminellen Schleuserbanden auf den Leim gegangen waren und hofften, hier ihrer wirtschaftlichen Not im Heimatland zu entkommen. Natürlich konnte man das nicht dulden, dass auf diese Weise das Asylrecht missbraucht wurde und mssenhaft in die Sozialsysteme eingewandert wurde. Aber nichtsdestotrotz waren das menschlich gesehen arme Kerle. Aber Politik wird eben immer auch massenpsychologisch begleitet. Ein einfaches, rationales: So geht das nicht, wir müssen das ändern, reicht nicht.
Man will ja nicht als Politiker als Unmensch dastehen. Also werden Kampagnen gefahren, die auf den Neid und die Missgunst abzielen. Dann stegt man als handelnder Politiker plötzlich als Retter der Nation da und lässt sich als Held der "Wahrheit" feiern. Die Koch-Masche jetzt auch wieder.
Ich finde es ekelhaft, wenn Politik sich - auch wenn sie sich letztlich am Ende durchaus zu den richtigen Entscheidungen durchringt - niederster Instinkte bedient, um sich einen Popularitätsgewinn zu ergattern.
Gute Politiker brauchen so einen Scheiß nicht.
Jedenfalls hat sich die öffentliche/veröffentlichte Meinung derzeit verändert. Man guckt wieder mehr darauf: Was braucht es, um die Gesellschaft zusammenzuhalten.
Das wird sich - wenn der Aufschwung noch etws anhält, auch entspannend auf die Randphänomene der Gesellschaft auswirken.
Aber eines ist klar: In offenen Gesellschaften gibt es immer auch "Schwund". Damit müssen wir schon klar kommen. Deshalb brauchen wir keine nationalistischen Notstandsprogramme.
Bei den Jungs - ähnlich!! Im Sportverein ab dem Kindergartenalter in allen Mannschaften vertreten - nur die Eltern sah man nie. Mit 16 dann, stand nach Training oder Spiel, schon der Kumpel mit BMW 32o vorm Sportheim, und ab gings, in die (Türken)-Disco oder Kneipe. Ab dem Seniorenalter dann Wechsel zu TürkGücü oder Vatanspor - Jugendarbeit gibt es dort ja nicht. Das freut dann die (deutschen) Jugendbetreuer.
Jede Menge solcher Fälle könnte ich noch aufzählen. Und oft waren die Eltern schon hier geboren. Ausnahmen bestätigen leider nur die Regel.
Man kann sich nicht abkapseln und erwarten, dass sich der Gastgeber verändert.
Solange es keine Bereitschaft gibt, sich an die Kultur des Landes, in dem man lebt, anzupassen, wird die Integration nicht gelingen. Auch nicht in der 4. Generation.
Turnunterricht, Teilnahme an Schulreisen usw.: das sollte man wirklich alles durchsetzen. Die ganzen mittelalterlichen Zwangsmittel gegenüber den Mädchen, die Mischung aus Gewalt und Laissez-faire in der Erziehung der Jungs - das kann so nicht weitergehen. Da muss man schon mehr Anpassung an die hiesigen freiheitlichen Errungenschaften einfordern.
Wer das nicht will, sollte wirklich besser nach Hause geschickt werden...
Quelle / mehr: http://www.ftd.de/politik/international/...ensbotschafter/305182.html
Um halb fünf Uhr morgens riss heftiges Pochen an den Wohnungstüren die Hausgemeinschaft aus dem Schlaf. Da stand der Rauch schon im Korridor, die Flammen fraßen sich ihren Weg in höher liegende Stockwerke. Die Bewohner rannten im Pyjama auf die Straße und sahen fassungslos und ungläubig zu, wie das Feuer mehrere Wohnungen des Mietshauses im Hamburger Stadtteil Altona ausbrannte. Hätte nicht eine Skatrunde im obersten Stockwerk bis frühmorgens getagt und den Rauch bemerkt, wären außer dem Sachschaden wohl auch Menschenleben zu beklagen gewesen.
Die Entstehung des Brandes war schnell geklärt. Eine Mieterin hatte ihre Balkonmöbel mit Leinöl imprägniert. Den ölgetränkten Lappen hatte sie in der Abstellkammer aufbewahrt. Über Nacht hatte der Lappen dann mit Sauerstoff reagiert, wobei so viel Wärme entstand, dass er sich schließlich entzündete.
Quelle / mehr: http://www.sueddeutsche.de/,ra20m1/immobilien/.../artikel/132/156717/