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Ad hoc: United Labels AG: United Labels AG beschließt Kapitalerhöhung
12:05 19.11.14
United Labels AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Kapitalmaßnahme
19.11.2014 12:02
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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United Labels AG - Beschlussfassung über Kapitalerhöhung aus genehmigtem
Kapital - Bezugspreis für neue Aktien liegt bei EUR 1,55
Münster, 19. November 2014 - Der Vorstand der United Labels AG hat heute
mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen das Grundkapital der
Gesellschaft durch eine Ausnutzung des Genehmigten Kapitals der
Gesellschaft gemäß § 4 Abs. 5 der Satzung der Gesellschaft von derzeit EUR
4.200.000,00 auf bis zu EUR 6.300.000,00 durch Ausgabe von bis zu 2.100.000
neuen, auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stammaktien (Stückaktien)
mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Stückaktie zu
erhöhen.
Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2014 gewinnberechtigt. Den
Aktionären wird ein Bezugsrecht gewährt.
Die neuen Aktien sollen von Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am
Main gezeichnet und mit der Verpflichtung übernommen werden, diese den
Aktionären der United Labels AG im Verhältnis 2:1 zu einem Bezugspreis von
EUR 1,55 je Aktie anzubieten. Der Hauptaktionär und Vorstandsvorsitzende
Peter Boder, das Vorstandsmitglied Albert Hirsch sowie die
Aufsichtsratsmitglieder Gerd-Maria Freimuth und Frank Rohmann haben sich
gegenüber der Gesellschaft verpflichtet insgesamt 425.900 neue Aktien
verbindlich zu beziehen. Bei voller Platzierung fließt der Gesellschaft
insgesamt ein Emissionserlös von bis zu EUR 3.255.000,00 zu. Die
Bezugsfrist der Aktionäre wird voraussichtlich am 24. November 2014
beginnen und voraussichtlich mit Ablauf des 8. Dezember 2014 beendet sein.
Nicht bezogene Aktien werden im Rahmen einer nicht öffentlichen
Privatplatzierung institutionellen Anlegern und strategischen Investoren zu
dem festgesetzten Bezugspreis angeboten.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die United Labels AG ist einer der führenden europäischen
Lizenzspezialisten für comicware. Partner des unabhängigen
Medienunternehmens sind als Lizenzgeber die weltweit wichtigsten Media &
Entertainment-Unternehmen wie zum Beispiel Warner Bros., 20th Century Fox
und Universal Pictures. Mit seit Jahrzehnten etablierten Klassikern wie
etwa den Simpsons, Snoopy oder der Sesamstrasse und angesagten Stars wie
den Turtles und Mia & Me erreicht United Labels alle Altersgruppen im
europäischen Lizenzprodukte-Markt. Bereits heute verfügt United Labels über
eine hohe Vertriebsdichte in Europa für comicware und vertreibt über mehr
als 50.000 Verkaufsstellen verschiedener Handelsunternehmen. Weiterhin
betreibt die Gesellschaft im Rahmen ihres Endkundengeschäftes fünf
Flughafengeschäfte sowie die eigene E-Commerce Plattform Elfen.de.
Ansprechpartner:
United Labels AG
Holger Pentz
Leiter Finanzen
Tel.: 0251-3221-405
Email: hpentz@unitedlabels.com
www.unitedlabels.com
Deshalb hatte Herr Boder Aktien an die Instis abgegeben, um nun die Gesellschaft durch das Ausüben seiner Option finanziell unterstützen zu können.
Der Ausgabepreis von 1,55 ist allerdings dramatisch gering und suggeriert, die eingesammelten 3 Mios würden sinnlos verpulvert .... dabei ist doch die Gesellschaft auf einen schlag auf diese 3 Mios mehr wert und entsprechend besser mit EK ausgestattet.
Auf dem EK Forum in Nürnberg diesen Monat wird eine vorher nachher Rechnung präsentiert, die aufzeigen soll, wie sehr positiv sich die Planzahlen durch die KE verändern werden.
Mfg
Kalle
Er wird zwar dann durch eine höhere Zahl Aktien geteilt ergibt aber unterm Strich das selbe ... daher ist der Abschlag immer so eine Sache
Ferner könnte es interessant sein, überhaupt an Stücke zu 1,55 ran zu kommen!!
also die Frage ist was geben die anlege dafür aus!?
Erwerbe ich 2 Aktien zu 2,50, um eine dann zu 1,55 erwerben zu dürfen?
Der jenige, der die Erhöhung trotz Bezugsrecht nicht mit macht ist eigentlich nur der gearschte .... sonst keiner ...
naja - klar, man muss die kohle dafür natürlich auch haben!
insoweit sollte ein korrektes investment hoffentlich NICHT dazu führen, dass der aktienkurs auf das bezugsniveau sinkt ....
die neuen investoren haben signalisiert, dass sie von ihrem bezugrecht auf jeden fall gebrauch machen wollen und hatten trotzdem zu 2,50 gekauft und wieso? um auch als gegenleistung eine größere anzahl günstiger stücke beziehen zu können
sie sehen darin einen mischkurs und genau auf das niveau würde der kurs von aller logik her sinken
wie gesagt - es sei denn man unterstellt die geldverbrennung
die größten investoren tun dies nicht und der mehrheitsaktionär boder auch nicht - sonst hätte man nicht zu 2,50 erworben
aber klar, der wert ist markt eng und ein paar wenige stücke würden genügen, um den kurs derartig zu drücken ... dies wird aber wenn dann nicht lange währen ....
Da es ein börsennotiertes Unternehmen ist, war es nicht notwendig auf der Aktivseite der Bilanz entsprechende Gegenwerte zu bilanzieren und zu sichern.
Dann ist da noch das Darlehen, was Herr Boder freundlicherweise dem Unternehmen gestellt hatte ...
Pensionsrückstellungen und Darlehen ergeben zusammen ja schon zwei drittel der kompletten Kapitalerhöhung.
insoweit hast Du recht und es bleibt zu hoffen, dass die Vorstandsgehälter und sonstigen Verdienstquellen aus dem Unternehmen stark zurück gefahren werden.
Für zwei jahre hatte herr boder auf die hälfte seine gehaltes verzichtet .... vielleicht bleibt es zumindest auf diesem abgesenkten niveau ... sinnvoll wäre es
außerdem wäre eine Rückgabe und ein Verzicht auf die Pensionsrückstellungen stark entschuldend - dies ist möglich.
das unternehmen wollte doch einen businessplan mit der KE Ankündigung liefern, in dem eine vorher/nachher rechnung aufzeigen soll, wie dynamisierend die 'KE auf die Planzahlen wirkt ....
ich hoffe, dass die unternehmensführung die KE zu schätzen weiß!!!
Also:
1. abgesenktes Vorstandgehalt beibehalten
2. Darlehen im Unternehmen belassen
3. Pensionsrückstellungen bzw. Anwartschaft Verzichtserklärung
und dann die KE SINNVOLL investieren!!!
'Auch Elfen ein bisschen mehr Dampf zu verleihen wäre gut .... eine Werbekampagne alla Zalando wäre genial!!!
Ein Vorstand der selber Groß-Aktionär ist sollte auf sämtliche Bezüge verzichten und das Unternehmen dividendenfähig machen, dann hat er genug Einkünfte und diese auch verdient.
Das ist die Kernthese...
Vielleicht macht es Herr Boder ja so! ;-)
Buchwert je Aktie 6,60 6,81 6,79 1,48 1,14
Anhand des Buchwertes sieht man hier sehr schön wie Nietenmanagement Aktionärswert vernichtet. Nur einer verdient hier gut der Großaktionär Boder !
Wer hat sogar Überbezüge geordert?
Bitte mal um Wortmeldungen!
Weiß jemandm nach welchem Verteilungsmaßstab Überbezüge zugeordnet wurden?
mfg
Kalle
Die Hoffnung stirbt zuletzt! ;-)
und BEIDE sind in der Vergangenheit POSITIV aufgefallen mit ihren Investments!
Insbesondere Herr Freimuth, der ja auch mit MBB einen starken Kapitalgeber im Rücken hat!
und der Beteiligungsgrad von Rohmann ist nun nahezu gigantisch:
Name: Rohmann
Vorname: Frank
Firma: United Labels Aktiengesellschaft
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Erwerb von Aktien
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005489561
Geschäftsart: Aktienerwerb im Rahmen einer Kapitalerhöhung
Datum: 16.12.2014
Kurs/Preis: 1,55
Währung: EUR
Stückzahl: 158850
Gesamtvolumen: 246217,50
Ort: außerbörslich