Hummels Börsenbrief - kluge Investments
Seite 4 von 114 Neuester Beitrag: 31.10.11 11:02 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.09 16:55 | von: Hummel2805 | Anzahl Beiträge: | 3.837 |
Neuester Beitrag: | 31.10.11 11:02 | von: goldfather | Leser gesamt: | 470.187 |
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Hummel
Moderation
Zeitpunkt: 16.03.09 23:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Pushversuch - insbesondere im letzten Satz massive Kaufaufforderung
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Kommentar: Pushversuch - insbesondere im letzten Satz massive Kaufaufforderung
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...ur-eine-anzahlung-391031/2/
Bei den Rückkäufen liegt die Deutsche Bank an vierter Stelle. Doch die Liste täuscht ein wenig, denn US-Banken scheinen bei den Rückkäufen überrepräsentiert. Denn AIGs CDS-Portfolio besteht großteils aus Kontrakten mit europäischen Banken. Damit dürfte die Deutsche Bank nach der Société Generale eigentlich an zweiter Stelle liegen.
USA spielen möglicherweise böses Spiel
Josef Ackermann kann sich nun natürlich drüber freuen, dass er statt deutscher Staatshilfen nun indirekt amerikanische Gelder erhält. Doch dieses Spiel ist brandgefährlich.
Das Rückkauf-Verhalten von AIG gibt einem Gerücht Nahrung, die sich seit Wochen in Finanzkreisen hält. Demnach sollen die Amerikaner angeblich versuchen, ihre eigenen Banken so rasch als möglich aus dem CDS-Schlamassel zu befreien. Sobald sie das erreicht haben, wollen sie AIG angeblich endgültig in die Pleite schicken.
Für Europas Banken wäre das ein Schlag, den sie nur schwer verkraften könnten. Denn wenn AIG Pleite geht, müssten sie ihre gesamten CDS-Kontrakte abschreiben. Das würde die Deutsche Bank in eine lebensbedrohliche Schieflage bringen.
16.03.2009 - 22:19
Die Zahlungen seien empörend, meint der US-Präsident. Finanzminister Geithner soll nun alle Hebel in Bewegung setzen, um zu verhindern, dass der Versicherer die Prämien ausschüttet. Die Stimmung zwischen Weißem Haus und Wall Street wird frostiger.
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Mit ungewöhnlich harschen Worten hat US-Präsident Barack Obama die Bonuszahlungen beim schwer angeschlagenen Versicherer AIG attackiert. Sie seien "empörend", heißt es in dem Manuskript für eine Rede, die Obama im Weißen Haus halten wird. Finanzminister Timothy Geithner soll nun "jeden rechtlichen Weg verfolgen" um die Zahlungen zu verhindern.
"Das ist ein Unternehmen, dass sich mit Sorglosigkeit und Gier in eine finanzielle Notlage gebracht hat", heißt es in dem Text, den das Weiße Haus am Montag veröffentlichte. "Hier geht es nicht nur um Dollars und Cents. Es geht um unsere grundsätzlichen Werte." Die Zahlungen unterstrichen, dass eine Reform der Finanzmarktregeln notwendig sei. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg droht AIG wegen der Bonuszahlungen außerdem eine Vorladung durch den New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo - falls der Konzern nicht bis Montagnachmittag Ortszeit detaillierte Informationen zu den Boni liefert.
Obama hatte Wall-Street-Firmen bereits Ende Januar angegriffen, weil sie trotz hoher Verluste und Milliardenhilfen weiter Prämien ausschütten. Viele Banker fürchten, der Präsident könne nach links driften, nachdem er im Wahlkampf moderate Töne angeschlagen hatte. Sie fühlen sich zudem bei den Plänen zur Rettung des Finanzsystems nicht ausreichend konsultiert.
AIG wird von der US-Regierung mit bis zu 180 Mrd. $ gestützt. Dreimal hat der Staat dem einst größten Versicherer der Welt bereits unter die Arme greifen müssen. Allein im vierten Quartal fiel ein Rekordverlust von über 60 Mrd. $ an. Der Konzern hat dennoch 165 Mio. $ an Boni an Mitarbeiter ausgeschüttet - und sich damit den Zorn der amerikanischen Öffentlichkeit und Politik zugezogen. Die US-Regierung hatte bislang gesagt, es sei aus rechtlichen Gründen nicht möglich, die Zahlungen zu verhindern.
"Es ist schwer nachzuvollziehen, wie Derivatehändler bei AIG jeglichen Bonus rechtfertigen wollen, und noch weniger nachvollziehbar ist die 165 Mio. $
schwere Extra-Entlohnung", so Obama. "Wie rechtfertigen sie diesen Frevel vor den Steuerzahlern, die das Unternehmen über Wasser halten?"
Für weiteren Ärger dürfte sorgen, dass AIG den Großteil der staatlichen Hilfe -
rund 90 Mrd. $ - dazu benutzt hat, europäische Banken auszuzahlen. AIG-Chef Edward Liddy muss am Mittwoch vor dem Kongress aussagen.
(c) FTD
ich habe ab heute wieder angst.
Banken - in erheblichem Maße in US-Finanzprodukten investiert haben,
sodass noch erhebliche Abschreibungen erforderlich sind. (?)
das mit dem Dow...aber war es letzten Mo nicht ähnlich...der Dow schloss leicht im Minus...der Dax zog Di nach..nach unten...und am Nachmittag ging dann die Post ab..bis Freitag...so sollte es diese Wo auch sein....wenn nur diese Meldung von AmEx nicht wäre...
...aber hatten nicht alle genau das erwatet, das mit den Kreditkarten, ist es also gar keine Überraschung? Schaun mir mal...bis Fr kann noch soviel passieren, leider auch das Gegenteil :-)
USA spielen möglicherweise böses Spiel
Josef Ackermann kann sich nun natürlich drüber freuen, dass er statt deutscher Staatshilfen nun indirekt amerikanische Gelder erhält. Doch dieses Spiel ist brandgefährlich.
Das Rückkauf-Verhalten von AIG gibt einem Gerücht Nahrung, die sich seit Wochen in Finanzkreisen hält. Demnach sollen die Amerikaner angeblich versuchen, ihre eigenen Banken so rasch als möglich aus dem CDS-Schlamassel zu befreien. Sobald sie das erreicht haben, wollen sie AIG angeblich endgültig in die Pleite schicken.
Für Europas Banken wäre das ein Schlag, den sie nur schwer verkraften könnten. Denn wenn AIG Pleite geht, müssten sie ihre gesamten CDS-Kontrakte abschreiben. Das würde die Deutsche Bank in eine lebensbedrohliche Schieflage bringen.
naja, allen investierten viel erfolg
Citigroup hat heute umgerechnet zu 1,92 Euro in Asien geschlossen, ich bin heute richtig gespannt wie es weiter geht!
Viel Erfolg allen
Hummel
Ausstiegsszenario!
Hummel
bimmelbahn: der unter # 92 erwähnte Artikel ist übrigens vom 6.März - heute ist der 17.
17.03.09 08:55