Horror-Sturz von Albrecht
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.04.09 21:09 | ||||
Eröffnet am: | 22.01.09 13:53 | von: hub1 | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 29.04.09 21:09 | von: hub1 | Leser gesamt: | 5.000 |
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Der 25-jährige Schweizer geriet beim Zielsprung in Rücklage und schlug nach einem Flug über etwa 70 Meter hart auf die Piste auf, wo er regungslos liegen blieb. Unmittelbar vor dem Sprung wurde Albrecht mit einer Geschwindigkeit von 138,1 km/h gemessen.
Erst nach einer rund 25-minütigen Behandlung auf der Piste konnte der Walliser mit dem Rettungshelikopter ins Krankenhaus Kitzbühel geflogen werden.
Gemäss neusten Meldungen wachte Albrecht im Spital in Kitzbühel kurz auf, wurde dann aber ins künstliche Koma versetzt. Sein Zustand sei stabil. Nach dem Transport ins Spital von Innsbruck sollen neurologische Untersuchungen durchgeführt werden. Nach ersten Informationen seien am restlichen Körper keine gravierenden Verletzungen festzustellen. (fel)
Hier kann man den Sturz anschauen
http://www.sf.tv/sfsport/index.php
http://www.youtube.com/watch?v=he24trOJ2H4&feature=related
Freuen wir uns auf den Samstag wenn das Rennen ist aber hoffentlich nicht mit solchen Bildern!
http://www.youtube.com/...8C296B1&index=3&playnext=2&playnext_from=PL
http://www.youtube.com/...feature=PlayList&p=08C72EE168C296B1&index=7
http://www.youtube.com/...List&p=4DAD1430C463B9D8&playnext=1&index=24
http://www.youtube.com/watch?v=EHTuEKWKs5o
Zustand von Skirennfahrer Albrecht stabil
Erste Entwarnung nach dem schlimmen Sturz: Skifahrer Daniel Albrecht hat nach Auskunft des Schweizer Mannschaftsarztes eine ruhige Nacht im Krankenhaus von Innsbruck verbracht. Für diesen Nachmittag wurde eine Erklärung der behandelnden Ärzte angekündigt.
Hamburg - Ski-Weltmeister Daniel Albrecht hat nach Angaben seiner Familie nach seinem furchterregenden Sturz auf der "Streif" in Kitzbühel eine ruhige Nacht verbracht. Das berichtete der Schweizer Mannschaftsarzt Jacques Menetrey am Freitagvormittag.
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Der Zustand des Kombinations-Weltmeisters von 2007 sei stabil. Albrecht habe Kopfverletzungen erlitten, bestätigte der Mediziner, genauere Angaben könne er nicht machen. Auch sei es derzeit zu früh, um die weitere Entwicklung abzuschätzen.
Nach Angaben von Rennarzt Dr. Helmuth Obermoser erlitt Albrecht eine Gehirnblutung und eine Lungenquetschung. Die in Innsbruck behandelnden Ärzte haben für Freitagnachmittag (17 Uhr) eine Erklärung angekündigt.
Ganzer Bericht unter: http://www.spiegel.de/sport/wintersport/0,1518,603115,00.html
Der Swiss-Ski-Teamarzt Jacques Ménétrey klärte zu Beginn der Pressekonferenz um 10 Uhr in Kitzbühel über die Verantwortlichkeiten auf. Auskunftsberechtigt seien die behandelnden Ärzte in Rücksprache mit der Familie Daniel Albrechts.
Von Seiten der Familie Albrecht wurde informiert, dass Daniel Albrecht in der Innsbrucker Universitätsklinik «eine gute Nacht» verbracht habe. Blutdruck und Herzfrequenz seien stabil. Er befinde sich weiterhin im Zustand des künstlichen Komas.
Daniel Albrecht habe sich ein Schädel-Hirn-Trauma (SHT) zugefügt, so Ménétrey. Über den Grad und mithin die Schwere der Verletzung wollte er noch keine Angaben machen.
Kommt Zeit, kommt Rat
Ménétrey fügte hinzu, dass Stabilität das Beste sei, was man über den Zustand von Patienten mit einer gleichartigen Verletzung sagen könne. «Solche Verletzungen brauchen Zeit», fuhr er fort. «Es braucht ein paar Tage.» Man könne die weitere Entwicklung in den kommenden Tagen noch nicht voraussehen.
Theoretisch bestehe die Gefahr der Bildung einer Gehirnschwellung. Diese könne im schlimmsten Fall auf vitale Areale des Hirns drücken und dadurch zum Tod des Patienten führen.
Auch die Innsbrucker Universitätsklinik hat am Freitagmorgen ein Schädel-Hirn-Trauma als Verletzung Albrechts bekanntgegeben. Sie wird um 17 Uhr nochmals informieren.
Sofortmassnahmen
Noch an der Unfallstelle sei Daniel Albrecht künstlich beatmet worden. Ausserdem sei er mit einer Infusion vorsorgt worden. Im Spital von St. Johann habe man Albrecht mithilfe des Computertomographen untersucht und anschliessend medikamentös in Tiefschlaf versetzt. Das sei die übliche Verfahrensweise bei solchen Verletzungen. Albrecht liegt seit Donnerstagnachmittag auf der Intensivstation der Innsbrucker Universitätsklinik