HomeToGo, die dt. Airbnb und Booking Konkurrenz
Vorstellung des Ausblicks für das GJ/24: Ziel ist beschleunigtes Wachstum bei verbesserter Profitabilität
Steigerung der Buchungserlöse auf €>250 Mio. (>30% ggü. dem Vorjahreszeitraum) im Vergleich zu €190,1 Mio. im GJ/23
Wachstum der IFRS-Umsatzerlöse auf €>220 Mio. (>35% ggü. dem Vorjahreszeitraum) im Vergleich zu €162,0 Mio. im GJ/23
Steigerung des bereinigten EBITDA auf €>10 Mio. (>400% ggü. dem Vorjahreszeitraum) im Vergleich zu €1,8 Mio. im GJ/23
Finanzergebnisse für das GJ/23:
Buchungserlöse von €190,1 Mio. im GJ/23 (16% ggü. dem Vorjahreszeitraum) übertreffen die GJ/23-Finanzprognose. Der Auftragsbestand der Buchungserlöse[1] erreichte eine Rekordhöhe von €37,5 Mio. zum Anfang des Jahres 2024 (16% ggü. dem Vorjahreszeitraum) - und das trotz HomeToGos klarer Ausrichtung auf die zentralen Profitabilitätsziele. Dies schafft eine starke Grundlage für ein beschleunigtes Wachstum im GJ/24.
Die IFRS-Umsatzerlöse stiegen ggü. dem Vorjahreszeitraum um 10% auf €162,0 Mio. und erreichten damit das obere Ende der GJ/23-Finanzprognose. Der Bereich Subscriptions & Services verzeichnete ggü. dem Vorjahreszeitraum eine anhaltend starke Wachstumsdynamik von 48% auf €35,1 Mio., und macht inzwischen etwa 22% der gesamten IFRS-Umsatzerlöse der HomeToGo-Gruppe aus.
Das bereinigte EBITDA stieg aufgrund der weiter verbesserten Marketingeffizienz im GJ/23 deutlich auf €1,8 Mio., was einen absoluten Anstieg von €22,5 Mio. im Vergleich zu -€20,7 Mio. im Vorjahr bedeutet.
Starke Verbesserung des Free Cash Flows[2] um €21,9 Mio. in 2023 auf -€17,9 Mio. im GJ/23, verglichen mit -€39,8 Mio. im Vorjahr.
Für mich eine klar unterbewertete Aktie, ist aber nur meine bescheidene Meinung.
Kursziel: 4,60 Euro
Kurs (10:28): +11,5% auf 2,23 Euro
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Die endgültigen Zahlen von Hometogo stimmen laut den Analysten von Stifel vollständig mit den am 14. Februar veröffentlichten vorläufigen Zahlen überein. Daher liege der Schwerpunkt bei der Beurteilung auf dem Ausblick für das Geschäftsjahr 2024. Die ersten Finanzziele entsprächen den Stifel-Prognosen (und den Konsensprognosen), was vor dem Hintergrund der sehr schwachen Kursentwicklung der vergangenen Wochen ausreichen dürfte, um die Aktie zu stützen und eine Trendwende einzuleiten.
Darüber hinaus begrüßen die Experten die Entscheidung der Unternehmensleitung, das bestehende Aktienrückkaufprogramm durch ein öffentliches Aktienrückkaufangebot zu ergänzen, um die Effektivität des Rückkaufs zu erhöhen ohne das Gesamtvolumen des Aktienrückkaufprogramms auszuweiten.
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Einstufung: Buy
Kursziel: 5,50 Euro
Kurs (15:10 Uhr): +7% auf 2,14 Euro
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Die endgültigen Geschäftszahlen von Hometogo für 2023 hätten die bereits vorläufig veröffentlichten Ergebnisse der Gruppe bestätigt, urteilt Badder Helvea. Wie bereits Mitte Februar 2024 angegeben, erwarte die Gesellschaft, dass sich die Umsätze im Geschäftsjahr 2024 stärker als 2023 entwickeln würden. Nun spezifizierte Hometogo ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2024: Die Buchungsumsätze sollen um mehr als 30 Prozent wachsen, die IFRS-Umsätze um mehr als 35 Prozent und das bereinigte EBITDA mehr als 10 Millionen Euro erreichen. Das EBITDA-Ziel entspricht den Baader-Prognosen, übertreffe jedoch die Markterwartungen, während die Umsatzprognose leicht über den hauseigenen Schätzungen und auch oberhalb des Konsens liege.
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DJG/flf/jhe
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Zu welchem Preis man sich einen Unternehmensanteil kauft, dafür ist man nur selbst verantwortlich.
Hommels und Schneider vorzuwerfen, bei solch einer Investition Geld zu verdienen klingt für mich ... naja.
Aber ich will den Kursverlauf überhaupt nicht schön reden. Nur blicke ich von einer anderen Seite drauf. Wenn man sich als Firmeninvestor sieht, dann müsste man eigentlich sagen, dass niedrige Kurse bei einem ARP im Sinne der Firma und somit auch im Sinne des Aktionärs sind.
Sprich, ich versuche zumindest, bei all dem Ärger durch den Kursverlust, die Firmenentwicklung unabhängig zu bewerten. Und da finde ich schon, dass Andrae einen guten Job macht.
Das muss jeder für sich bewerten. Sobald man zum Schluss kommt, dass dies nicht mehr der Fall ist. Raus hier und abhaken.
"Enttäuschende Quartalszahlen setzen der Aktie des Online-Reiseportals Tripadvisor stark zu."
Der Ausblick war etwas bescheiden, aber auch nicht wirklich schlecht.
Und dann muss man eben die Bewertungen vergleichen.
Ich komme jetzt gerade wieder aus einem Urlaub (über HomeToGo gebucht).
Flug, Mietauto, Ferienhaus.. alles tutti.
Das mache ich nun schon seit Jahren und würde keinenfalls mehr mit
dem Pauschalurlauber tauschen wollen.
Aus Erfahrung der letzten Jahre kann ich mitteilen, dass im Gegensatz zu
AirBnB und Booking die Angebote auf kleineren Plattformen wie HometoGo, FeoDirekt usw.
attraktiver geworden sind.
So wie mir Vermieter mitteileten, müssen die Vermitlungsabgaben bei AirBnB und
Booking wohl mittlerweile schon so enorm sein, dass man immer mehr auch andere
Plattformen nutzt.
Wenn HomeToGo nicht übernommen wird, dann werden sie ihren Weg machen.
Nur meine Meinung.
Grüße
Deutscher Reisebranche winkt Rekordumsatz
Die ungebrochen große Reiselust beschert der Tourismusbranche einen neuen Spitzenwert beim Umsatz. Der Deutsche Reiseverband (DRV) hebt seine Prognose an und erwartet für das bis Ende Oktober laufende Touristikjahr ein Wachstum von sechs Prozent auf die Rekordmarke von 80 Milliarden Euro. "Das zeigt, die Deutschen sind nach wie vor überaus reisefreudig. Urlaub steht auf der Konsumwunschliste weiterhin ganz oben", kommentiert DRV-Präsident Norbert Fiebig. Dank guter Tarifabschlüsse und Beschäftigungslage sei die Kaufkraft gewachsen. Wegen gestiegener Lebenshaltungskosten schränkten sich die Verbraucher zwar bei nicht unbedingt notwendigen Anschaffungen ein, sparten aber nicht am Urlaub.
Die Zahl der Reisen, seien es von Veranstaltern oder selbst organisierter Urlaub, dürfte nach der Prognose dagegen nur um zwei Prozent steigen. Auch die Gästezahl nehme verhaltener zu. Beides lässt darauf schließen, dass Reisepreise gestiegen sind oder Verbraucher sich höherwertige Unterkünfte für eine Auszeit gönnen.