Hifi Experten gefragt
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 03.06.15 09:41 | ||||
Eröffnet am: | 13.12.12 08:04 | von: Hirschmann | Anzahl Beiträge: | 91 |
Neuester Beitrag: | 03.06.15 09:41 | von: Hirschmann | Leser gesamt: | 14.977 |
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Habe seit kurzem einen Samsung Flachbild TV 55 Zoll.
Diesen habe ich an meinem "alten" Yamaha Verstärker mit Bose Boxen angeschlossen damit der Klang schön satt ist.
Alles funktioniert soweit tadellos aber im TV Betrieb fehlt mir im unteren Bereich (Zimmerlautstärke) etwas der Bass.
Schalte ich aber z.B. auf CD hab ich bei gleicher Lautstärke einen waaahnsinns Bass....
Der Yamaha-Verstärker hat noch Chinchanschlüsse und so konnte ich nur mit einem Adapterkabel von Chinch auf Kopfhöhrer ins TV-Gerät rein.
Gibts da eine Möglichkeit am TV einen Vorverstärker anzuschliessen oder einen Equilizer ?
Welche Möglichkeiten gibts noch die ohne größeren Aufwand betrieben werden können ?
ein tpischer WUMMS für dich : z.B. http://www.thomann.de/de/maudio_sbx10.htm
der jbl geht auch in die Richtung ist aber nicht so studio und so...
DA-Wandler: http://www.thomann.de/de/lindy_audiokonverter_analogspdif.htm
und so einen Verstärker für TV-> Anlage : http://www.thomann.de/de/art_macro_mix.htm
Alles ma schnell bei Thomann geguggt... ist KEINE Empfehlung der Teile... sondern nur das Zeug, was du suchen sollst...
http://www.thomann.de/de/lindy_audiokonverter_spdif_analog.htm
Das Teil ist genau für Home-Bereich... -10dBV, ideal für TV->Home-Stereo-Anlage...
Man kann auch digitale Signale digital verstärken, kommt ja darauf an, wie man sowas multiplext. Hab z.B. so ein Gerät, welches wahlweise analog oder digital verstärken kann.
Natürlich wirds am Ende wieder analog gewandelt und ausgegeben, keine Frage.
Dann noch eine Korrektur zu ME Geithain, diese sind im Studiobereich ebenfalls sehr beliebt und ME Geithain macht mit Studiomonitoren den Hauptumsatz.
Zudem findet man diese Dinger z.B. in der Semperoper in Dresden ;-)
Natürlich wird hier Adam oder Genelec mehr LS verkaufen, weil sie teils deutlich günstiger sind, aber eben auch qualitativ nicht höchste Ansprüche erfüllen, wenngleich die Unterschiede marginal sind, daher sind Adam oder Genelec wirklich gute und relativ günstige Alternativen für den Musikliebhaber zu Hause.
Bin mir aber trotzallem NICHT sicher,ob so ein Wandler die ultimative Lösung ist und ob sich mit so einem Teil der Ton dermassen verbessert.
Wenns eben nur eine marginale Verbesserung ist dann spare ich mir das Ganze. Dazu müsste es schon ein gravierender Unterschied zum JETZIGEN Kopfhörerausgang sein.
Hab hier noch ne Frage wegen diesen Sampling Frequenzen.
Hab gelesen, je höher diese vom Wandler unterstützt werden, desto besser und da nicht alle Wandler über höhere Frequenzen verfügen, bin ich mir auch da noch nicht schlüssig.
http://www.technik-und-elektronik.de/...nalog-rca-stereo-p-30471.html
Dieser Wandler kann VON 32 BIS 192 kHz Obs das bringt ?
Herkömmliche Wandler können nur bis 96 kHz Ist das Mehrleisten überhaupt hörbar ?
Zu digital verstärken: Das kann man mit einem Rechner auch machen. Einfach jedes Sample ein bissl höher rechnen. Da ändert sich aber am Signalpegel nix. Das bringt mich zu Hirschmanns Samplefragen. Also. Ne Cd hat 16 Bit Bitbreite und 44,1 kHz SF. Durch die 16 Bit erreicht man ne Dynamik von knapp 80 dB real. Aufgrund der SF kann man Signale bis max 22,1 kHz theoretisch verarbeiten.
In einem Randbereich bei hohen Frequenzen hast Du aber nur ein SAmple pro Zeit. Das heisst ein 20 kHz Sinus wird als 20 kHz Rechteck ausgegeben und hat mehr obertöne dadurch.
Rein praktisch: Mit normalen Lautsprechern - wie z.B. Hifi's von Bose - und normalen Ohren bringt das nix über CD-Qualität zu gehen.
Im Studio fährt man 24 Bit, das heisst man hat mehr (rauschfreie) Dynamik und die braucht man auch, da der Studiopegel mit +4dBU wesentlich höher ist als der Homepegel (RSA) mit -10dBv. Privat bringt das nix.
Ich habe Adam S4X (im Studio, an der Stereoanlage nich :-) ) und höre bei meinem Setup 24 Bit 96 kHz ein klein wenig Unterschied im Klang, wenn ich auf 16 bit/44,1 runtergehe. Einen Hauch !
Allerdings habe ich im Studio auch ein bissl bessere Wandler und eine Worldclock, also weniger Jitter.
Für Dein Setup reicht CD-Qualität leicht. Wenn Du auf 192 kHz mit 24 Bit gehst (und die Wandler intern mit 32 Bit arbeiten) UND Du keine Wandler für 25 Euronen kaufst, sondern mal ein paar hundert davon auf den Tisch legst UND dann aktive High-End-Studiomonitore (das ist was anderes wie ne "HiFi"-Box) kaufst... dann brauchste verdammt gutes Gehör um dann den Unterschied auch tatsächlich hören zu können. Und das was man dann hört an Unterschied liegt zu 90% Prozent an den Boxem samt Verstärker, zu 9% an weniger Jitter und zu weniger an 1% an der höheren SF.
Soweit zur Theorie. In der Praxis kannst Du dir solche Wandler an das Knie kleben, da der Fernseher halt nur 44,1 kHz bei 16 Bit ausgibt. Und wenn Du dann das noch digital umsamplen musst auf 96 kHz bei 24 Bit, wirds eher schlechter als besser.
Nach verschiedenen Tests sowie Probehörungen, Vergleichen, usw. macht den größten Anteil fast schon die Räumlichkeit bzw. Platzierung der Lautsprecher aus. So kann man sonst was für tolle Lautsprecher stehen haben, wenn die schlecht platziert sind (z.B. zu nah an der Wand oder irgendwo in die Ecken gestellt, Hörplatz zu nah an der hinteren Wand, usw.) nützen die LS nix bzw. können ihr Potenzial angesichts schlechter Wellenausbreitung nicht entfalten.
Naja und dann ist da noch der Verstärker, der selten einen größeren Einfluss hat, wenn man mal von diversen Elektroschrott absieht.
Bezüglich Adam, da gibts Topmodelle, doch bezog ich mich hier eher auf die günstigeren Monitore.
Also ich denke ob Adam oder ME Geithain, Beides hat was und finde ich sehr interessant, weil die Philosophie bei beiden Herstellern ähnlich ist, nämlich den Fokus auf echten Klang zu legen und Klang nicht zu einer Geschmackssache bzw. Markensache zu machen.
Und danke dir für deine ausführlichen sehr fundierten Beiträge, ich lerne gern dazu und freue mich, wenn man hier im Forum mal solche Beiträge liest :-)
Dann habe ich noch meinen Subwoofer von Bose umplatziert und zwar in eine Ecke.
Ergebnis : Ein Unterschied im Bass wie Tag und Nacht.
Natürlich ist diese Lösung nicht endgültig. Trotzdem bin ich schon recht zufrieden und je nach dem was man für einen Film schaut, "bebt" schon die Bude. ;-))
Um meinen jetzigen Bose Woofer nicht zu arg zu Strapazieren, müsste man einen stärkeren aktiven Subwoofer als Unterstützung zuschalten und den Bose dann wohl auf minimal zurückdrehen.
Ein Subwoofer hätte ich da schon mal ins Auge gefasst. Es handelt sich auf den Woofer von JBL. Genaue Bezeichnung lautet JBL ES 250 PW.
Ist ein Sub mit 30 cm Chassi und soll 400 Watt Sinus leisten. Zudem ist er auch noch über Funk zu betreiben aber man kann ihn auch über Kabel anschliessen....je nach Bedarf.
Mal sehen ob und wann ich das mache. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Ich mein wenn ein Auto gegen eine Wand fährt, dann krachts aber wummern tuts eigentlich eher weniger.
Wie dem auch sei, es geht ja um dich und deine Wahrnehmung und so kann man sowas schon probieren.
Nur so als Hinweis, weil Hersteller und Händler gern damit werben, die 400W Sinus wirst du nichtmal annähernd erreichen, im Regelfall wirst du wohl nicht über 20 oder 30 W hinaus kommen, denke ich.
Dies ist Alles Verkaufsmasche, denn hohe Sinusleistung Bedarf wieder hohe Verstärkerleistung und so verkauft man dem Kunden quasi einen LKW obwohl er eigentlich nur ein Auto zum Brötchenholen braucht.
Um nur mal einen Eindruck der Sinnlosigkeit zu zeigen, in Zeiten der DDR wurde ein Diskosaal mit 200 W Sinus-Maximalleistung betrieben und selbst da wurde wohl nur 50 bis 100 W benötigt.
Daher sagt diese Angabe im Grunde Null und Nix über die Qualität oder Quantität des LS aus, dies kannst du evt. mit Frequenz-/Phasendiagrammen aber am besten wohl nur mit Hören und Vergleichen beurteilen.
Hier mal meine Tipps ... ;-)
http://www.computerbild.de/fotos/...tsprecher-der-Welt-2529163.html#9
In der Theorie nicht uninteressant, aber das wird in dieser Kombination wohl trotzdem nicht so viel bringen. Du brauchst noch ein Signalverzögerer und die Subwofer sollten gleich (gut) sein.
Nubert hat damit mal experimentiert und was auf ihere HP zum lesen gestellt:
http://www.nubert.de/downloads/dba.pdf.
http://www.nubert.de/basswiedergabe/60/
Falls du in der nähe von Schwäbisch Gmünd wohnst, kannst du ja einfach mal deine Lieblings-CD / DVD schnappen und mal hinfahren, bevor du noch etwas kaufst was zu sehr designt, ist um noch gut klingen zu können.
(Den AW-1000 gibt es übrigens gerade als Auslaufmodell im Sonderangebot)
#73: kaum, wenn sich dadurch was verbessert hat, dann nur weil der zuvor verendete Ausgang am Fernseher minderwertig war. Digitalkabel bringen den Vorteil wenn mehrere Kanäle über eine Strippe geleitet werden, es gibt aber keinen Unterschied im Klang.
Das es immer bessere Sachen gibt, ist mir schon klar. Wollte ja Hauptsächlich diesen "Wumms" nur für das Filme schauen. Dieses Filmeschauen mache ich eh nicht sehr oft. vielleicht ein bis max zwei mal pro Monat.
Dafür kann ich es eigendlich so lassen wie es jetzt ist und wenn ich diese Lösung mal satt habe dann werde ich mir möglicherweise mal ein anderen Subwoofer zukaufen.
Für Musik CDs reicht mir mein jetziger Bass auf alle Fälle mehr als aus.
Dabei handelt es sich um ein Subwoofer der Marke Heco Celan XT32A in schwarz hochglanz.
Mensch , was soll ich sagen.....dieses Teil ist einfach nur brachial, geht super tief runter und bringt in der Tat Wände zum Vibrieren (wenn man es wünscht)
Jetzt werde ich noch meine Bose gegen , entweder Canton's oder Heco Standlautsprecher austauschen und dann habe ich einen ausreichenden , sauberen Klang.
Die LS müssen aber ebenfalls in schwarz hochglanz sein und deswegen ist die Auswahl der LS schon etwas begrenzt.
Die meisten Lautsprecher haben nur die Schallwand in diesem Pianolack....leider.
Falls Jemand noch Tipps für gute Boxen in dieser Ausführung hat, würde ich mich freuen.