Heute eröffne ich mal den Guten Morgenthread
Überschattet wird der Tag von einer schrecklichen Nachricht: Ganz in meiner Nähe in Stein a.d. Traun ist eine Felswand auf ein Haus gestürzt und hat 4 Menschen unter sich begraben, der Vater und die 18 jährige Tochter sind tot, die Mutter und der 16 jährige Sohn schwer verletzt. Grausames Schicksal.
Nun denn, ich gehe jetzt frühstücken und schaue noch ein wenig Tennis....mal sehen ob´s Roddick noch packt!?!
Gruß mines
Ich hoffe er kann helfen; jedenfalls kostet es nichts.
Vielleicht hat noch jemand bessere Informationen dazu!
"Die RTW- und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass beim Verkehrsunfall die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben. Bei verletzten Personen, die nicht mehr ansprechbar sind, wissen die Einsatzkräfte aber nicht, wer aus den langen Adresslisten zu kontaktieren ist.
Ambulanzfahrer und Notärzte haben also vorgeschlagen, dass jeder in sein Handy-Adressbuch die im Notfall zu kontaktierende Person unter demselben Pseudo eingibt.
Das international anerkannte Pseudo ist: ICE (= In Case of Emergency).
Unter diesem Namen sollte man die Rufnummer der Person eintragen, welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfe anzurufen ist. Sind mehrere Personen zu kontaktieren, braucht man ICE1, ICE2, ICE3, usw.
Leicht durchzuführen, kostet nichts, kann aber viel erreichen."
Mit freundlichen Grüßen
Ein Bär, ein Löwe und ein Schwein treffen sich.
Der Bär sagt: "Wenn ich brülle, zittert der ganze Wald vor Angst."
Der Löwe sagt: "Wenn ich brülle, zittert der ganze Dschungel vor Angst."
Darauf das Schwein: "Ha, ich brauche nur zu husten und der ganze Planet scheißt sich in die Hose!"
ansonsten: schweinekalt aber sonnig.
Allerdings ...
Weder der ASB noch die Polizei oder andere offizielle Berufsverbände und Rettungsorganisationen geben diese Empfehlung ab. Dies hat verschiedene Gründe:
* Die Weitergabe von Informationen über ein Unfallgeschehen ist eine höchst sensible Aufgabe, die mit höchster Professionalität durchgeführt werden muss und nur in den seltensten Fällen über das Mobiltelefon erfolgt. Meist werden diese Nachrichten den Angehörigen schon aus psychologischen Gründen vom Arzt in der Klinik, vom Polizisten an der eigenen Wohnungstür oder durch geschultes Personal im Rettungsdienst überbracht. Der ASB verfügt hierzu über Kriseninterventionsteams, die eigens für Aufgaben wie die Benachrichtigung über einen schweren Unfall oder gar einen Todesfall qualifiziert sind.
* Zudem bleibt dem Rettungsdienstpersonal während eines Einsatzes keine Zeit, Angehörige zu informieren, da die Helfer vor allem auf das Wohlergehen des Patienten und die Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen konzentriert sind.
* Nicht zuletzt kann nicht ausgeschlossen werden, dass die ICE-Nummern von Dritten missbräuchlich verwendet werden.
Der Arbeiter-Samariter-Bund rät:
„Wir empfehlen, im Geldbeutel oder bei den Papieren eine Notiz mit Namen, Anschrift und Telefonnummer der im Notfall zu informierenden Personen zu hinterlegen“, so Harald Schottner, Leiter des Referats Notfallvorsorge des Arbeiter-Samariter-Bundes. „Dann können die zuständigen Personen im richtigen Moment die notwendigen Schritte einleiten.“
Kaum sitze ich heute morgen zehn Minuten am Schreibtisch, scheppert es gewaltig auf der Straße, die ich eben noch fast alleine durchgefahren bin. Frontalzusammenstoß. Fast eine Stunde lang nur Sirenengeheule. Totalsperrung.
Inzwischen scheint es sich "normalisiert" zu haben. Kein Schneefall mehr.