Herr Zwanzigers Einschätzung
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.12.11 10:17 | ||||
Eröffnet am: | 24.08.09 11:15 | von: pomerol | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 22.12.11 10:17 | von: pomerol | Leser gesamt: | 3.959 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 6 | |
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in den Griff bekommen, die Arbeit der letzten Jahre trägt Früchte. Ost und West nehmen sich im Fußball nichts mehr.....lol
Am WE sah das wieder ganz anders aus: Großauftritt der Hools in Liga 5 und 3!
in Leipzig gab es beim "Traditionsduell" Lok Leipzig gegen das linke Spektrum des FC Sachsen Leipzig wieder 10 min. Spielunterbrechung. Was sich nach dem Spiel ereignete wurde weit unter den Tisch geschoben....in vielen kleinen Seitengassen wurden sich wilde Schlägerrein geliefert. Sachsenfans sagten "wir wurden regelrecht gejagt und verdroschen" laut hörte man auch die Schlachtrufe der Hooligans aus Ostberlin (Dynamo Ostberlin) und Halle. Müllcontainer brannten. Im Ortstteil Taucha wurde ein Libanese vermöbelt, 2 weitere Ausländer konnten von den herbeieilenden Beamten gerettet werden. Auch dies wurden sofort angegriffen.
In Dresden flippten 150 Hools nach dem Sachsenderby gegen Aue total aus. Sie griffen Beamte mit Steinen und Flaschen an.
Hooligans des FC Bayern schlugen Polizisten Krankenhausreif (Rippenbrüche). Als sie einen Festgenommenen "befreien wollten" das alles auf der Zugfahrt nach Mainz.....
F.C. Hansa Rostock bedankt sich bei friedlichen Fans
„Wir bedanken uns bei den friedlichen Fans, die mit ihrem besonnenen Verhalten dafür gesorgt haben, dass es keine Ausschreitungen gegeben hat“, sagte Rostocks Vorstandsvorsitzender Dirk Grabow.
Eine Gruppe von etwa 200 Personen versuchte bei der Partie der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem F.C. Hansa Rostock mit einer Sitzblockade, sich den Eintritt in den Rostocker Fan-Block zu erzwingen. Die Gruppe versuchte zudem, den organisiert angereisten Fans den Zutritt zum Gästeblock zu verwehren.
Selbst als aus dem Kreis der Gruppe Steine und Flaschen auf die Berliner Polizei geworfen wurden, hielten sich die Beamten zurück.
Auch die Rostocker Polizei hatte bereits frühzeitig Kontakt mit ihren Berliner Kollegen aufgenommen. Zwischen den Vereinen, der Polizei in Berlin und Rostock wurden im Vorfeld Maßnahmen abgestimmt, um einen friedlichen Verlauf zu gewährleisten.
Der F.C. Hansa Rostock bedankt sich bei den Hansa-Fans, die sich in Berlin sportlich fair verhalten halten.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=9095
Das musste nun auch mal gesagt werden, gibt ja nicht nur Randalierer *g*
Zu den Sicherheitsvorkehrungen Union - Hansa
ganz schön lang, vieleicht interessiert es ja jemanden
von Jensen HRO aus dem Hansa Forum
Der Freitag lässt sich nicht einfach beschreiben, dazu müsste man schon einige Wochen zuvor betrachten. Das Problem der Kartenvergabe muss hier nicht weiter erläutert werden, die meisten müssten es mitbekommen haben, wieso und warum es so beschissen ablief. Vielmehr sollte man im Vorfeld erwähnen, dass ein Herr Friedrich mit Unterstützung des Vorstandes des FC Hansa jeden Tag Presseerklärungen oder Artikel in den örtlichen Zeitungen initiierte in denen von Randale, Ausschreitungen und brutalen Geschehnissen die Rede war bzw. gewarnt wurde. Der Verein hat ca. zwei Wochen daran gearbeitet, dass ganz Fußball-Deutschland nicht mehr an den Randaleverein Hansa Rostock vorbei kam. Am Spieltag selber rollten ein Zug aus Rostock mit ca. 800 Fans und ein Zug aus Stralsund mit ca. 300 Fans in Berlin ein. Viele Personen bezahlten im Vorfeld Ihre Karten nicht, bzw. ließen ihre Bestellung verstreichen, so dass knapp 350 Karten nochmals zurück gegeben wurden. Insgesamt waren am Haupttreffpunkt (Spindlersfeld) ca. 1400 Hansafans. Dazu kam nun noch eine 400 köpfige Gruppe von älteren und jüngeren Allesfahrern, die zumeist den Ultras bzw. dem Block 27/27a zuzurechnen sind. Im Stadion waren zu diesem Zeitpunkt ungefähr 60 Hansafans im Gästeblock. Dazu kamen noch 700 Leute, welche im Union Block standen. Randnotiz: Wichtig dabei zu erwähnen, dass die 400er Gruppe komplett auf den Besitz ihrer Eintrittskarte kontrolliert wurde! Schon während dieser Polizeimaßnahme auf dem Bahngleis in Schönweide wurde von dem Polizeisprecher vor 400 Zeugen + 3 Anwälten wort wörtlich via Megaphon bekannt gegeben: "Hören Sie jetzt zu, während der jetzt folgenden Maßnahmen, treten Ihre Grundrechte außer Kraft.". Trotz dieser wirklich makaberen Ansage zeigte jeder seine Eintrittskarte vor und nun wusste auch die Polizei, dass die meisten der 400 Leute, Karten für die Union Blöcke hatten. Daraufhin wurde man per Zug zum Treffpunkt Spindlersfeld gefahren. Zeitgleich zum Marsch der nunmehr 1800 Hansa wurden die im Union Block befindlichen Hansafans von einigen Union Fans vertrieben bzw. versucht zu attackieren, so dass die Polizei die 700 Leute in den Gästeblock schickte. Keiner von Ihnen mit einer gültigen Eintrittskarte für diesen Bereich, was von unserer Seite aber auch kein Vorwurf sein soll. 400 Meter vor dem Gästeeingang stoppte die Polizei den singenden Tross der Fans und meinte "Jetzt werden nur noch die Leute durchgelassen die eine gültige Eintrittskarte für den Gästeblock haben", obwohl die Polizei wusste das mindestens 400-600 Leute nicht im Besitz einer solchen Karte war, da wie zuvor erwähnt diese an anderer Stelle schon kontrolliert wurde. Nunmehr fand eine Art Solidarisierung der meisten Hansafans statt, es herrschte blankes Entsetzten und eine Art Schock Zustand bei vielen Fans. Man Fragte sich "Was soll das jetzt hier werden", dazu standen die 1800 Fans direkt in einem Gleisbett der Straßenbahn, obwohl 200 Meter weiter eine komplett asphaltierte Straße war. Viele von den Leuten setzen sich hin, jetzt kamen von den Fans aus dem hinteren Bereich die eine gültige Eintrittskarte für den Gästebereich hatten, Gesänge wie " Alle, alle, alle oder keiner". Andere Fans zeigten Ihre Karten vor und gingen weiter. Wir wollen diesen Leuten keinen Vorwurf machen, aber wir möchten zu verstehen geben, dass diese Situation wohl jeden überfordert hat, dementsprechend auch einige Anfeindungen unter den Fans die ihre gleich gesinnten Hansafans mit "Buh Rufen" und Pfiffen belegten, sobald sie durch die Absperrung gingen. Das ganze zog sich etwa eine halbe Stunde hin. Nun wurden einige Leute von der Polizei gewaltsam aus dem Kessel geholt, Grund sei gewesen, sie hatten die Leute animiert sich hinzusetzen. Parallel dazu fanden Gespräche mit der Polizei statt, auch mit Beamten aus Rostock, so wie mit dem Haupteinsatzleiter (Rostock) einen gewissen Herrn Ebert der unmissverständlich zeigte, was er von dem ganzen "Fangehabe" halte und die "Störer" doch endlich den wahren Fans den Weg frei machen sollten. Dabei sprach er zumeist mit Leuten die eine gültige Eintrittskarte hatten, und von sich aus nicht gehen wollten. Das erschütternste kam aber jetzt, Union Berlin, ließ die Hansafans über Dritte wissen, dass der Verein Union Berlin selber kein Interesse daran hat, die Fans auf der Straße stehen zu lassen und sie eine Lösung im Stadion für Alle bevorzugen würden. Daran hatte die Berliner Polizei und auch der FC Hansa Rostock kein Interesse, obwohl letzterer normalerweise keine Handhabe in solchen Dingen hat!!!! Die 3 Anwälte die sich für die Anhängerschaft des FCH einsetzte, meinte dass Sie so etwas noch nie erlebt habe. Desweiteren gab es auch seitens von Union einen gewissen Hohn und Spot darüber, dass unser Sicherheitsbeauftragter zur gleichen Zeit der Geschäftsführer des externen immer beauftragten Sicherheitsdienstes ist. Doch weiter ging es auf der Straße. Jetzt gab es kurz Aufruhr und es flogen 5-6 Steine in Richtung Polizei, das war und wird an diesem Tag auch das einzige sein, was sich die Anhängerschaft vorwerfen kann. Sofort sorgten viele Fans dafür, dass so etwas unterbunden wird, da man friedlich bleiben wollte. Die Polizei selber war anfangs sehr angespannt (2 Wasserwerfer, etc.) und ging auf einige Anhänger brutal los, so dass die Nachrichten in der Presse nicht stimmen, dass es keine Verletzten gab. Nach jetzigem Stand gab es mehrere dutzend Fans mit Prellungen und eine Person mit mittelschwerer Gehirnerschütterung, welche durch einen Faustschlag eines Beamten hervorgerufen wurde. Erst später entspannten sich auch die Polizeibeamten. Auf einmal gab es positive Aufruhr in dem Mob von noch ca. 700 Hansafans, die Polizei zog ihre Leute zurück und jeder strömte zu den Schleusen. Es hieß über den Lautsprecher "Jeder darf mit einer Karte durch". Ca. 500 Leuten durften durch, viele von Ihnen ohne gültige Eintrittskarte. Dann schlossen sich die Schleusen wieder und über 200 Leuten standen draußen. Viele von den Leuten die rein durften, hatten leider nicht mitbekommen, dass nicht alle durchgelassen wurden. Nun ging es für viele erst zur zweiten Halbzeit in den Gästeblock, welcher mit den 700 Fans aus den Union Blöcken und 1400 vom "Fanmarsch" gut gefüllt war. Viele im Block dachten nun "Super es sind alle drin!" und begannen teilweise auch ordentlich zu singen, was unter den Umständen bzw. aus Ihrer Sicht auch absolut nachvollziehbar war. Die Stimmung im Block war aber für Hansa-Verhältnisse eine glatte 5. Es gab keine Zaunfahnen am Zaun, keine Trommel, keine lautstarken andauernden Gesänge bzw. keine organisierte Stimmung. Nebenbei gab es noch ein Spiel, der Grund warum wir eigentlich alle hier waren, doch dieser Grund trat aufgrund der ganzen Ereignisse vor und während des Tages in den Hintergrund, leider. Viele bekannte Leute fehlten, einige Allesfahrer waren im Block, doch beteiligten sich diese und viele andere Fans nicht an der Stimmung, da wie erwähnt immer noch ein buntgemischter Haufen an Fans/Freunden vor den Toren standen. Sie wollten im Block nachschauen wie die Leute so reagieren, aber wie erwähnt wussten die meisten von dem ganzen "Hin und Her" nichts. Als die erwähnten Allesfahrer/Fans/Ultras etc. den Blockbereich wieder verlassen wollten, durften Sie nicht gehen, da man nur im großen Mob gehen durfte. Das Spiel ging verloren, nicht nur auf dem Platz sondern auch auf den Rängen. Es war für die meisten einer der schlimmsten Tage, die man als Fan erleben durfte, die komplette Anreise via Zug war eine Farce. Es fühlte sich nicht nach Fußball an, obwohl gerade die aktive Fanszene und besonders die Ultras auch via Flyer in den Zügen dazu appellierten sich ordentlich zu benehmen, wurde sich im Nachhinein bei der Polizei bedankt!! Wir möchten auch die Herren des Vereins darauf hinweisen, dass Sie selber sehen sollten, dass Ihr Sicherheitskonzept nicht aufgegangen ist, dass einzige was sie dadurch geschaffen haben sind einige Streitereien unter der eigenen Anhängerschaft, Sicherheitsprobleme für über 1000 Fans, ein Gefühl von Unsicherheit und eine weitere Verschlechterung des Images des gesamten Vereins samt Fans. Sich jetzt noch bei den wahren Fans und der Polizei zu bedanken, dass es ruhig geblieben ist, ist der größte Hohn den man als Hansafan in den Tagen erleben darf. Bedankt euch lieber bei Leuten wie den Fanbetreuer "Schuppe", der mit einigen anderen Mitstreitern viele Gespräche im Vorfeld des Spiels führte und diese Leute dann auch Schlimmeres während der Polizeikontrollen verhinderten. Herr Grabow, Sie sollten sich endlich ihr eigenes Bild machen und sich ein Bild machen wie unser Verein von Herrn Friedrich/Herrn Hübner bei anderen Vereinen vertreten wird und was diese Maßnahmen für Auswirkungen für die Fans haben! Wir sehen uns beim nächsten Spiel
wann ist Schluss mit den westdeutschen Krawallmachern, vor 3 Monaten schwere Krawalle Osnabrück-Preussen/Münster, zu zahltreichen Verhaftungen kam es auch nach Bayern-Nürnberg, von Eintracht-Exzessen ganz zu schweigen, Herr Zwanziger so geht das in den alten Ländern nicht weiter