Heidelberger Druck will Gas geben..
. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
mimi
https://www.youtube.com/watch?v=ipoVkN5YXHk
he he he
einfach unglaulich was hier abläuft
und jetzt alle mitgesungen:
https://www.youtube.com/watch?v=llWE-sWGFMc
Die Sehnsucht weint, ich hör sie schreien
Kann deine Hoffnung Rettung sein
Ich schau in den Maschinenraum
Noch brennt ein Licht, noch lebt der Traum
Dein Stillstand wird dich nicht befreien
Hauch dir noch einmal Leben ein
Nur Artikelschreibermeinung die ich mir nicht zu eigen mache
Hier muss man wirklich mal die Frage nach dem Mehrwert stellen.
In der Literatur sind da am häufigsten die Argumente mehr Aufmerksamkeit am Kapitalmarkt bei potenziellen Kunden bzw. der Zugang zum Kapitalmarkt für Aktien-/ Anleiheemissionen zu finden. Beides ist für jdm seit langem nicht mehr attraktiv. Das hat mit der Börsenbewertung des Unternehmens sowie mit mangelndem Rating zu tun.
Das Unternehmen ist zudem seit 10-15 Jahren nicht in der Lage den Aktionär mit einer Dividende zu befriedigen.
Ein Unternehmen wird als börsenreif definiert, wenn es eine kritische Größe bei Umsatz und Gewinn verfügt, sowie ein stetiges Umsatz und Gewinnwachstum aufweist. Es muss also "sexy" für Investoren sein.
Nun könnte man argumentieren alles wird bald besser. Das dem nicht so ist, sollte jeder verstanden haben. Es sind kleine Stellschrauben wo was besser wird. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder neue Problemfelder die das kompensieren.
Meiner.meinung nach kommt die Attraktivität mit einer höheren Profitabilität zurück. Und diesen Punkt haben wir mit Peak-pension (früher bereits erläutert) zurück.
Mit einem Pflichtangebot bei delisting ( mindestens Durchschnittskurs der letzten 6 Monate) würde ein weißer Ritter bei entsprechendem Panungshorizont gut wegkommen.
danach Rente, er wird sagen, dass er wirklich vieles versuchte...
in Arbeitszeugnissen schrieb man da immer "Er war stets bemüht"...