Heidelberg Cement
Der Schub aus der Bauindustrie kommt erst noch, es dauert, bis Bauprojekte sich im Zementverbrauch niederschlagen.
Der Weltmarkt ist für Heidelcement doch auch nicht ganz unbedeutend- wieso wird darauf nicht eingegangen?
Irgend einen Grund für den Abverkauf muss es doch geben, ich warte erst mal ab.
Moderation
Zeitpunkt: 19.07.10 15:34
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 19.07.10 15:34
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Schon wieder unter 36. Ich habe ein schlechtes Gefühl, wenngleich die technische Situation auf überverkauft hindeutet. Ich bin deshalb hin- und hergerissen, ob ich meine Engagement vergrößern oder verkleinern soll.
schaut es derzeit wirkl. ,,düster" aus..! Nächste Woche kommen immerhin die Zahlen zum 2.Quartal heraus. Eigentlich müssten da doch Impulse kommen...! Zudem sind die Analysten der Aktie wahrlich nicht abgeneigt. Dies sehe ich ausnahmsweise mal nicht als Kontraindikator an*g*! Fundamental ist die Aktie m.E. unterbewertet, vorausgesetzt man ist auch der Meinung, dass die Weltwirtschaft nicht nochmals den Bach runter geht...!
Überverkauft ist die Aktie ja wohl auf jeden Fall..
Aber das Papier hat zur Zeit überhaupt keine Eigendynamik, hebelt nur den Dax- besonders, wenn es runter geht..
Wird Zeit, dass die PR- Abteilung bei denen mal was von sich gibt.
Das stellen nicht nur die Analysten fest,sondern seit heute auch die Anleger und der irrsinnig unbegründete Abverkauf findet endlich sein ENDE!!!
Nun sollte erst einmal,auch in Hinsicht der Zahlen nä.Woche ein Anstieg bis mind.45€ zu erwarten sein!
21.07.2010
"Seit rund einem Monat ist die Aktie vom Baustoffhersteller HeidelbergCement im deutschen Leitindex DAX enthalten. Während der Titel in der Zeit vor der Indexaufnahme noch mit dem DAX relativ korrelierte, kann man jetzt von einer deutlichen Underperformance sprechen. In den vergangenen drei Monaten verlor der DAX rund -5% an Wert, HeidelbergCement hingegen über -20%. Des Weiteren möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass der DAX in den vergangenen vier Wochen durch die schlechte Performance von HeidelbergCement obendrein noch negativ beeinflusst wurde. Möglicherweise ist dies ein Indiz für eine Übertreibung bei den Verkäufen der HeidelbergCement-Aktien. "
Die bisher fehlende Eigendynak ist jetzt da- neben dem fundamental nach wie vor guten Bild sollte sich dann bald auch der charttechnische Ausblick bald wieder positiv darstellen.
Bankhaus Lampe senkt HeidelbergCement auf 'Halten' - Ziel auf 41 Euro
Das Bankhaus Lampe hat die Titel von HeidelbergCement vor Zahlen von "Kaufen" auf "Halten" und das Kursziel von 50,00 auf 41,00 Euro gesenkt. Das zweite Quartal dürfte nicht so stark wie erhofft ausfallen, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Donnerstag. Die DAX-Aufnahme des Baustoffkonzerns habe den Aktienkurs bislang nicht beflügeln können. Zudem habe die Branche mit rückläufiger Bautätigkeit zu kämpfen.
AFA0002 2010-07-23/08:25
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Und dann noch dies:
27.07.2010 13:34
HSBC belässt HeidelbergCement auf 'Overweight' - Ziel 65 Euro
Die HSBC hat HeidelbergCement vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 65,00 Euro belassen. Die Baustoffproduzenten dürften von einem durch das Konjunkturprogramm bedingten Anstieg des Zementabsatzes von vier Prozent in den USA und strukturellem Wachstum in den Schwellenländern profitiert haben, schrieb Analyst John Fraser-Andrews in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die durchwachsene Entwicklung in Europa dürfte aber die Gewinnerholung begrenzt haben. Auch dürfte das Umsatzwachstum bei HeidelbergCement nicht die Werte der Konkurrenten Lafarge und Holcim erreichen, da der Umsatzanteil in Europa höher sei. Der Sektor habe deutliches Kurspotenzial, da die Gewinne vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2011 bis 2013 um 67 bis 108 Prozent wachsen sollten.
"Die BlackRock, Inc., New York, USA, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt,
dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 21. Juli 2010 die Schwelle
von 5% überschritten hat und zu diesem Tag 5,05% (9.460.039 Stimmrechte)
beträgt. Davon sind ihr 5,05% (9.460.039 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1
Nr. 6 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Heidelberg, den 28. Juli 2010
Der Vorstand "
und Insiderkauf gab es ja schon vor ein paar Wochen...
Heidelberg (BoerseGo.de) - Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat im zweiten Quartal 2010 deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Umsatz und operatives Ergebnis konnten kräftig gesteigert werden, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
(...)
HeidelbergCement verzichtet weiter auf eine konkrete Prognose für das Gesamtjahr. Die wirtschaftliche Entwicklung sei noch immer unsicher, erläuterte das Unternehmen. Nach dem Umsatzeinbruch im Krisenjahr 2009 soll der Absatz aber wieder zulegen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
Tja, wer auf eine Prognose verzichtet, wird an der Börse erst mal abgestraft, ist halt so.
Aber die Erholung ist ja absehbar, kann gut sein, dass wir schon Anfang nächster Woche wieder über 40 sind. Gelegenheit zum Nachkaufen...
Kommentar der Financial Times Deutschland zu Heidelberg Cement-vorab 2010
"Heidelberg Cement: Nicht alles den Chinesen lassen
Spätestens die Fußballweltmeisterschaft dürfte auch den deutschen Unternehmen gezeigt haben, dass Afrika längst mehr ist als nur ein von Katastrophen und Armut gezeichneter Kontinent. Um in diesen Zukunftsmarkt zu investieren, wählt der DAX-Neuling Heidelberg Cement nun einen ungewöhnlichen Weg: Er verbündet sich mit der IFC, der Aufbaubank der Weltbank.
Der Schritt ist clever. Das deutsche DAX-Unternehmen kann angesichts von Milliardenschulden einen Geldgeber dringend gebrauchen. Die IFC kennt sich in Afrika aus, vermag politische Kontakte zu vermitteln und will sich nicht groß in geschäftliche Entscheidungen einmischen. Und die Weltbanktochter kommt mit der Partnerschaft ihrem Auftrag nach, private Investitionen in weniger entwickelten Ländern zu fördern. Der Baustoffproduzent Heidelberg Cement kann den afrikanischen Ländern etwa Zement und Beton liefern, die den Bau dringend benötigter Infrastruktur ermöglichen.
Ein Modell für andere deutsche Unternehmen ist diese Kooperation zwar kaum. Die IFC kann in Afrika nur etwas mehr als 1 Mrd. Dollar als Förderkapital einsetzen. Zudem konzentriert sie sich auf grundlegende Investitionen in Rohstoffe oder die Landwirtschaft - nicht also auf klassische deutsche Exportbranchen wie den Maschinenbau oder die Elektroindustrie.
Aber es zeigt, dass es andere und neue Wege als bislang für die deutsche Wirtschaft geben kann, um in Afrika zu investieren. Der südliche Kontinent hat ein enormes Wachstumspotenzial. Das lässt sich in Südafrika beobachten, aber auch in vielen Ländern, die den Bürgerkrieg abgeschüttelt haben und nun darangehen, ihre Bodenschätze zu erschließen.
Die Chinesen haben das erkannt und investieren jetzt Milliarden in neue Produktionsanlagen und den Bau von Infrastruktur. Wenn die Deutschen vom afrikanischen Aufschwung profitieren wollen, dann müssen sie sich jetzt stärker engagieren - und dürfen nicht alles den Chinesen überlassen."
Guter Schachzug- das dürfte noch zusätzliche Kursfantasie wecken.