Hamburg Meine Perle
bis 30.12.2007 täglich von 10 bis 21 h
http://www.hamburg-tourism.de/veranstaltungen/...maerkte/gaensemarkt/
http://www.hamburg-tourism.de/veranstaltungen/...n/weihnachtsmaerkte/
Da ist für jeden was dabei. Dann gibt es natürlich an den Adventswochenenden noch die zahlreichen Stadtteilmärkte. So, wie hier gerade. Und da geh ich jetzt hin. Hhmmmm... Äpfel, Nüsse, Mandelkern......
Als Gänsemarkt wird in etlichen Städten der Markt für Kleinvieh bezeichnet. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem gleichnamigen Platz in Hamburg, der allerdings vermutlich nicht für diesen Zweck benutzt wurde.
In Hamburg ist dieser Platz in der Neustadt heute noch unter diesem Namen erhalten. In den dreieckigen Platz in der Nähe der Hamburgischen Staatsoper münden viele Einkaufspassagen sowie an der nordöstlichen Ecke auch der bekannte Jungfernstieg.
Anlässlich des 100. Todestages wurde hier 1881 ein Denkmal für Gotthold Ephraim Lessing (Entwurf: Fritz Schaper) aufgestellt, da Lessing von 1767-1770 am nahegelegenen Hamburger Nationaltheater seine Wirkungsstätte hatte. Das Denkmal wurde während des Nationalsozialismus entfernt und 1955 wieder neu aufgestellt.
Geschichte :
http://www.reeperbahn-hamburg.com/kiez.htm
in P 168 mehrfach ein weisses Blatt.
???
Jetzt ist es anders.
Grüsse
a.
Die Bilanz: Zwar gab es mehrere Körperverletzungen, weil Menschen mit Fäusten aneinandergerieten. "Einige Schlägereien konnten jedoch von der Polizei im Keim erstickt bzw. verhindert werden", sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage des Hamburger Abendblattes. Zudem wurden einige Diebstähle sowie Widerstände gegen Beamte gemeldet.
Von diesem Dienstag an sind Schusswaffen sowie Schreckschusswaffen auf dem Kiez verboten. Zudem sind Messer aller Art - inklusive Taschen- oder Fahrtenmesser - verboten. Das gilt ebenfalls für Baseballschläger oder Knüppel sowie Tierabwehrsprays.
HA Seite 15 - 10.12.2007
Boah ! Und wie ehrfürchig ich davor gestanden habe !
VORWURF Betrug Polizeieinsatz im Völkerkundemuseum - China weiss nichts von Ausstellung
Falsche Krieger - Blamage für Hamburg
Tonkrieger aus der Hamburger Ausstellung. In China ist die Herstellung von Kopien der weltberühmten Terrakotta-Figuren ein alltägliches Geschäft. Foto: Museum für Völkerkunde In Hamburg droht einer der größten deutschen Museumsskandale der letzten Jahre: Vermutlich sind alle Tonkrieger und alle Grabbeigaben, die im Museum für Völkerkunde in der Ausstellung "Macht im Tod" gezeigt werden, nur Kopien. Auch die acht Hauptfiguren der Terrakotta-Armee - sie stehen gesichert in Glaskästen - sind wahrscheinlich keine Originale aus dem Grab des ersten chinesischen Kaisers aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert, sondern moderne Nachbildungen. Offizielle der chinesischen Kulturverwaltung bezweifelten gestern offen die Authentizität der Tonkrieger. "Wenn es eine Ausstellung in Deutschland gäbe, müssten wir es wissen", sagte ein Kulturfunktionär aus Xian der Deutschen Presse-Agentur. Es könne sich nur um Kopien handeln. Inzwischen ist auch die Polizei eingeschaltet. Gestern besuchten Beamte des Landeskriminalamtes das Haus an der Rothenbaumchaussee und sichteten den Schriftverkehr. "Wir ermitteln wegen des Verdachts auf Betrug und Urheberrechtsverletzung", hieß es. Das Museum hat inzwischen Konsequenzen aus den blamablen Vorgängen gezogen und teilt seit heute auf einem Anschlag im Eingangsbereich mit, dass Zweifel an der Echtheit der Exponate bestehen. Bisher haben 10 000 Besucher die Ausstellung gesehen. Wer sich jetzt getäuscht fühle, erhalte sein Eintrittsgeld zurück. Ausgelöst wurde der Skandal durch den früheren Antiquitätenhändler Roland Freyer, der gegen den Organisator der Hamburger Ausstellung, das Center of Chinese Art and Culture in Markkleeberg bei Leipzig, Anzeige erstattet hatte. Freyer droht nun damit, auch Museumschef Wulf Köpke wegen Beihilfe zum Betrug zu verklagen, sollte er die Ausstellung heute wieder öffnen. http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/11/826185.html Museum zieht erste Konsequenzen. Besucher können Eintrittsgeld zurückerhalten.
Hier geht's weiter - unbedingt lesen:
Kulturamt in Xian bestätigt: "Unsere Figuren werden nur mit dem Flugzeug bewegt." Die Exponate für Hamburg kamen aber mit dem Schiff . . .
Schon mehr als 10 000 Menschen haben seit dem 25. November die Ausstellung "Macht im Tod" im Museum für Völkerkunde besucht - und wohl alle im festen Glauben, hier tatsächlich acht Originale der Terrakotta-Armee des legendären ersten chinesischen Kaisers zu sehen. Seit heute weist ein schlichter Zettel im Eingangsbereich des Hauses an der Rothenbaumchaussee darauf hin, dass sie vermutlich getäuscht wurden.
Dort ist zu lesen: "Es gibt von dritter Seite Hinweise darauf, dass es sich bei einigen oder allen in der Ausstellung als Originale ausgewiesenen Objekten um Kopien handeln könnte. Darauf möchten wir sie vorsorglich vor dem Besuch der Ausstellung hinweisen. Im Interesse der Glaubwürdigkeit gehen wir diesem Verdacht intensiv nach. Die Berechtigung dieser Vorwürfe lässt sich allerdings nur durch aufwendige Analysen klären. Wir hoffen, bis Ende Dezember 2007 diese Vorwürfe eindeutig geklärt zu haben und bitten für die unklare Situation um Verständnis."
Nun steht das Museum für Völkerkunde vielleicht vor einem Scherbenhaufen, denn die Zweifel an der Echtheit der dort gezeigten chinesischen Terrakotta-Krieger häufen sich bedenklich. Am Montagmittag statteten zwei Beamte des Hamburger Landeskriminalamts dem Museum einen einstündigen Besuch ab, sahen sich die Ausstellung an und sichteten den gesamten damit zusammenhängenden Schriftverkehr.
"Wir ermitteln wegen des Verdachts auf Betrug und möglicher Urheberrechtsverletzung", sagte ein Polizeisprecher dem Abendblatt. Damit reagierte die Hamburger Polizei auf eine Anzeige, die der Leipziger Ex-Antiquitätenhändler Roland Freyer gegen das einst von ihm selbst gegründete Center of Chinese Art and Culture (CCAC), das die Hamburger Ausstellung organisiert, gestellt hatte.
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http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/11/826043.html?s=1
Vor allem weil die zeitweise Behinderung der Ausstellung mit politischen Entwicklungen in Verbindung gebracht worden war, erscheint die Aussage der chinesischen Kulturfunktionäre, sie hätten jetzt erstmals überhaupt von der Ausstellung erfahren, zweifelhaft.
Zweifelhaft ist einiges an dieser merkwürdigen Ausstellungs-Affäre. So haben die Asien-Experten des Völkerkundemuseums zwar eine frühere Tonkrieger-Ausstellung der CCAC in Markkleeberg bei Leipzig begutachtet, es gab aber keinerlei direkte Kontakte zu den chinesischen Leihgebern. Das Museum verließ sich da auf einen Geschäftspartner, dessen Seriosität keineswegs über jeden Zweifel erhaben zu sein scheint. Auch dass nicht chinesische Experten, sondern CCAC-Mitarbeiter die Krieger am Ausstellungsort in die Vitrinen stellten, ist merkwürdig.
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http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/11/826043.html?s=2